Diskussion:Mechelen-Zwischenfall

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Matthead in Abschnitt Viele Fragen ...
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Unklarheiten[Quelltext bearbeiten]

  • "für die Offensive" -- das ist die Offensive gegen Belgien, die Niederlande und Luxemburg oder irgendeine einzelne Aktion?
  • "Kurz nach der Landung versagte das Feuerzeug" -- Aber sie waren doch dann schon seit geraumer (not)gelandet, oder? Ich blicke bei der Chronologie nicht durch. Soll das heißen, dass er vor der Festnahme und kurz nach der Landung versucht hat, mit einem Feuerzeug die in den Ofen gelegte Aktentasche in Brand zu setzen? War das Verhör danach oder davor?
  • Wobei ich jetzt gerade den Doppelpunkt sehe. Also ... er hat erst kurz nach der Landung versucht, mit einem Feuerzeug die Papiere zu vernichten und dann später hat er sie in den Ofen geworfen, wo sie aber noch gerettet werden konnten. Das war dann nach der Festnahme/dem Verhör?
  • "In der Folge änderte sich die belgische Politik gegenüber Deutschland, das seinerseits die Angriffsstrategie überdachte" -- soll heißen: Belgien überdachte seine Angriffsstrategie?

Grüße, —Pill (Kontakt) 15:27, 17. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Pill, ich bin gerade mitten im "Artikelmarathon", daher die Hektik, auch wenn mir der zweite Punkt etwas später ebenfalls aufgefallen wäre. Zu Punkt 1: Ja, die geplante Offensive bzw. den Angriff im Westen (Tarnbezeichnung: "Fall Gelb") im Rahmen des Westfeldzuges Westfeldzug#Ausgangslage Eine Korrektur hinsichtlich der zweiten Anmerkung habe ich vorgenommen [1]. Nein: Belgien änderte seine Politik, während Deutschland seine Angriffspläne überdachte...was durch "gegenüber" bzw. die Wendung "das seinerseits" in dem kurzen Satz "...änderte sich die belgische Politik gegenüber Deutschland, das seinerseits die Angriffsstrategie überdachte" deutlich wird. Du kannst die Formulierung natürlich gern ändern. Der komplexe Vorgang wird hier ohnehin nur kurz vorgestellt (Kurzartikel), die Darstellung kann bzw. sollte später erweitert werden. Gruß,--Hans Castorp 16:01, 17. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Letzter Punkt ist geklärt, da habe ich mich irgendwie verlesen, jedenfalls kann ich mein Unvermögen nicht mehr nachvollziehen, die Bedeutung dieses Relativsatzes klar zu erkennen. Punkt eins ist nach der Ergänzung der konkreten Operation auch geklärt, ebenso wie Punkt zwei. Danke dir (euch) für die Änderungen. Grüße, —Pill (Kontakt) 04:38, 19. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Auswirkungen[Quelltext bearbeiten]

Da die Unterlagen in den allierten Besitz übergingen führten sie dazu, das z. B. die Franzosen bei tatsächen Angriff sich völlig falsch verhielten und das Erscheinen von Guderians Panzer bei Sedan nicht als wahre Hauptstoßrichtung erkannten. Wäre es nicht auf grund einer Folge von ungewollten Ereignissen entsprungen, und stattdessen durch die Deutschen geplant worden, so wäre der Mechelen-Zwischenfall als ein Meisterstück von Desinformation zu nennen. -- Maxian D-C 04:42, 1. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Diese Behauptung wäre zu beweisen. Fakt ist das die Planungen der Franzosen / Briten / Belgier / Niederländer schon vor der Notlandung existierten und durch die Offenlegung der möglichen deutschen Planung nur nicht geändert wurden. (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.190 (Diskussion) 12:05, 7. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Schräge Proportionen[Quelltext bearbeiten]

Unter Westfeldzug#Alte und neue Pläne steht übrigens der ganze Zwischenfall deutlich detaillierter. Wenn dann dort in der Hoffnung auf zusätzliche Infos auf den angegebenen "Hauptartikel", also diesen hier, klickt, wird man als Leser ziemlich enttäuscht. --217.146.146.254 09:54, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

stimmt, man kann aber in den genannten quellen online gut weiter lesen.--217.255.132.51 19:30, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten
tatsächlich, sehr viel ausführlicher und in-sich stimmiger. (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.190 (Diskussion) 12:05, 7. Mär. 2016 (CET))Beantworten

chaotische Redundanz[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Westfeldzug#Alte_und_neue_Pl.C3.A4ne steht einiges was hier nicht steht... --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 02:12, 30. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

@itu : Redundanz ja - aber was daran soll 'chaotisch' sein ? --Neun-x (Diskussion) 22:53, 20. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Unklarheiten Teil 2[Quelltext bearbeiten]

=> Major Helmut Reinberger - zu welchem Stab gehörte Reinberger? => Folgen, gab es weitere Folgen innerhalb der Luftwaffe? (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.190 (Diskussion) 12:05, 7. Mär. 2016 (CET))Beantworten

die belgische Politik - was änderte sich ?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht In der Folge änderte sich die belgische Politik gegenüber Deutschland.

Imo nichtssagend - was änderte sich in den vier Monaten bis zum Angriff am 10. Mai 1940 ? --Neun-x (Diskussion) 14:50, 29. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Beleg(e) drittletzter Satz ?[Quelltext bearbeiten]

Da steht

Zahlreiche Historiker erklärten, man habe es hier mit einem von vielen Verrats- und Sabotagefällen des militärischen Widerstandes gegen Hitler zu tun.

Welche Historiker ? wann ? War oder ist das herrschende Meinung oder eine Mindermeinung ?
Der fünfte Satz im Abschnitt 'Entwicklung und Folgen' (.. "überflog er versehentlich" ...) klingt so, als sei 'versehentlich' eine Tatsache. --Neun-x (Diskussion) 22:09, 18. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Viele Fragen ...[Quelltext bearbeiten]

Ein Artikel der mehr Fragen aufwirft als er beantwortet, beim konkreten Vorfall und den involvierten Personen. Das große Ganze ist eh ein Fass ohne Boden, zudem wird die Sache in Westfeldzug#Alte_und_neue_Pläne unnötig breitgetreten anstatt hier aufgearbeitet.

Was passierte mit den beiden Bruchpiloten? Von denen gibt es keine brauchbaren Lebensläufe Bei Hoenmanns/Hönmann ist die Schreibweise unklar, zudem soll er Dr. und 52 (Jahrgang 1887?) gewesen sein, bei Münster nicht nur die Dienststelle sondern auch eine Affäre gehabt haben, und verzweifelt Flugstunden mit Inspektionsflügen bezüglich der Tarnung von Stellungen sowie mit Heimflügen zur Frau in Köln gesammelt haben damit seine Militärflugerlaubnis gültig bleibt. Er habe in Belgien versucht seine Affäre vertuschen zu lassen, den Deutschen sei das aber egal gewesen, sie alle Habseligkeiten aus Münster seiner Frau übergeben. Beide Söhne seien gefallen.

Dann der eigentliche Kurier. Wie umfangreich können denn die Unterlagen sein die er in Münster bekommt und nach Köln bringen soll? Um wieviele Seiten handelte es sich überhaupt, 20, 200, 2000? Dass die im Museum sind habe ich gefunden, gibt es eine Transkription dazu? Der kann doch nie alle Befehle für alle Truppenteile dabeigehabt haben, sondern nur die für seinen Stab.

Was konnten, mussten, wollten die Belgier ihnen vorwerfen? Internierung da es Angehörige einer kriegsführenden Macht waren, die mit einem unbewaffneten Luftwaffen-Flieger die Neutralität Belgiens verletzt hatten? Vorbereitung eines Angriffskrieges? Spionage? Geisterfliegerei, Sachbeschädigung, grober Unfug? Die beiden seien bis 1944 in Kanada interniert gewesen, dann ausgetauscht und im Reich verurteilt worden, dann zum Volkssturm abkommandiert? Wird bei sowas nicht sofort die Herausgabe von Besatzung, Unterlagen und ggf. Maschine verlangt, gegen eine Entschädigung? Zwei entschlossene Offiziere mit Handwaffen hätten sich sicherlich gegen zwei unbedarfte Dorfpolizisten durchsetzen können, und selbst belgische Grenzer wären an der holländischen Grenze anders aufgestellt als an der deutschen.

Überhaupt, das ist ja wie beim Kremlflieger. Im Krieg einfach so gleich zwei Ländergrenzen überfliegen, ohne dass es jemand merkt?

Ähnliche Außenlandungen muss es im WK1 bei den neutralen Ländern mehrfach gegeben haben, den Holländern lief 1918 sogar ein ausgewachsener Kaiser zu. Hätte die Aktentasche als Diplomatengepäck deklariert werden können? Die Belgier wollten sicherlich keinen Anlass oder Vorwand für einen deutschen Angriff geben, mussten auch einen gewaltsamen Zugriff wie beim vorherigen Venlo-Zwischenfall befürchten.

Der deutsche Artikel springt viel zu kurz, der englische bringt deutlich mehr zum weiteren Verlauf, wie die Verhöre, Pokerspiele, Panikattacken. Und vor allem dass die Belgier die Hosen runter ließen, mobil machten und dabei zeigten dass sie die Grenzbarrieren zu Frankreich öffnen um Verbündete hereinzulassen, somit nur vorgeblich neutral waren. Die Franzosen und Briten seien auch tatsächlich in Gang gesetzt worden, somit sei im Endeffekt mehr über die Aufmarschpläne der Westallierten bekannt geworden als über die der Deutschen. Warum fehlt das alles?

"In der Folge änderte sich die belgische Politik gegenüber Deutschland", was soll das überhaupt heißen?

"Der Winter 1939/40 war sehr kalt und die Straßenverhältnisse waren winterlich". Klimaleugnung? Egal, in einer Woche greifen wir an, es ist schönes Wetter befohlen?

Vanwelkenhuyzen erwähnt einen Vorfall von 1917 an der Palästinafront, bei dem die Briten unter Edmund Allenby, 1. Viscount Allenby dem osmanischen Kommandeur Otto Liman von Sanders Unterlagen zugespielt hätten, indem ein spleeniger Lord wie Karl May naiv in das Niemandsland spaziert, unter Feuer genommen wird, und wie ein Karnickel fliehend sein Handtäschchen mit meist privaten Dingen verliert - und einem Hinweis darauf dass ein Frontalangriff geplant ist. Die Osmanen unterlassen daraufhin Maßnahmen gegen eine Umgehung durch die Wüste, die Briten nehmen ungehindert Wasserlöcher ein. Evtl. Dritte Schlacht um Gaza.

--Matthead (Diskussion) 08:29, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten