Diskussion:Medienkritik

Fehlende Artikel

Zwei grundlegende Artikel fehlen bislang:

• Medienkritik im Sinne einer Rezension (analog zu Literaturkritik, Theaterkritik und Filmkritik)
• Kritik an den Massenmedien (Rotlink, aber 44.500 Google-Treffer)
  • mit Unterpunkten wie Lügenpresse, Fake News, Kritik an Facebook etc.

Siehe Portal Diskussion:Medienwissenschaft#Suche nach Unterstützung bei Medienkritik. --Kolja21 (Diskussion) 19:05, 21. Okt. 2020 (CEST)

Das Thema "Kritik an den Massenmedien" hat zwei Aspekte:

• Vorwürfe gegen die Medienmacher
• Skeptische Haltung gegenüber Medienkonsumenten (vgl. Medienkompetenz)

Der Begriff "Massenmedien" umfasst traditionell Presse, Rundfunk und (vor allem in Bezug zum Fernsehen) Film. Bei dem Stichwort "Medienverwahrlosung" kommen außerdem Computerspiele, Internet und Handy ins Spiel. Folglich sollte man als Lemma vielleicht besser "Kritik an den Medien" wählen. --Kolja21 (Diskussion) 19:29, 21. Okt. 2020 (CEST)

@Cswertz: Du hast im Oktober 2019‎ Medienkritik nach Medienkritik (Kommunikationswissenschaft) verschoben, um als Medienpädagoge die Bedeutung des Themas Medienkritik (Medienpädagogik) zu unterstreichen. Nur mit was beschäftigt dann eigentlich die Medienwissenschaft? Ein Kulturwissenschaftler vermisst jetzt vermutlich das Lemma Medienkritik (Kulturwissenschaft) und ein Soziolge Medienkritik (Soziologie). --Kolja21 (Diskussion) 20:03, 21. Okt. 2020 (CEST)

Ja, halte diese Trennung in Disziplinen auch nicht für sinnvoll, das kann doch innerhalb eines Artikels gelöst werden, suggeriert ja auch, dass diese Theoreme dann nur in der jeweiligen Disziplin genutzt werden. Gerade Medienkritik hat ja über die kulturellen, pädagogischen, kommunikationswiss., gesellschaftlichen, philosophischen, etc. Dimensionen einen stark interdisziplinären Charakter. Vincent Amadeus von Goethe (Diskussion) 20:10, 24. Okt. 2020 (CEST) PS: Die ökonomische Dimension im jetzigen Komm.Wiss.-Artikel müsste dann ja in Medienkritik (Ökonomie) ausgelagert werden, insofern kann man das ganze da schnell ad absurdum führen.

@Kolja21: Vielen Dank für den Hinweis! Mir ging mir nicht darum, das Thema in der Medienpädagogik zu unterstreichen. Aber das Verständnis von Medienkritik in der Medienpädagogik ist nicht einfach das gleiche wie in der Medienwissenschaft. Was die Medienwissenschaft macht, können die KollegInnen sicher besser erklären - aber es ist nicht das, was Medienpädagogik macht, weil in der Medienpädagogik Medienkritik eben in pädagogischer Absicht durchgeführt wird: Die Kritik zielt auf Bildung, Erziehung und Unterricht. Das ist in der Medienwissenschaft nicht der Fall, und das verändert die Perspektive doch deutlich. Wenn das nicht so ist, könnten ja alle anderen Artikel gelöscht werden und der zu Medienkritik (Medienpädaogik) als einziger, so wie er ist, stehen bleiben. Falls das nicht auf Gegenliebe stößt, spricht das dafür, alle stehen zu lassen und wie üblich mit einem kurzen Begriffsklärungsartikel aufeinander zu verweisen. --Cswertz (Diskussion) 09:56, 17. Nov. 2020 (CET)