Diskussion:Meridian (Marke)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Flummi-2011 in Abschnitt verschieben?
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Lemma[Quelltext bearbeiten]

Nach der Diskussion unter Portal:Bahn/Qualitätssicherung#Liste_von_Zuggattungen traue ich mich mal, diesen Artikel zum Meridian-Zugangebot in Oberbayern auf Meridian (Marke) zu verschieben... und den D-Zug zwischen Malmö und Bar auf sein altes, dann wieder freies Lemma zu verpflanzen. --Wdd (Diskussion) 22:53, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten

ist das wirklich eine gute Idee? Ausser für eingefleischte Eisenbahnfans, die such aus vermeintlichen Systematikgründen an das Lemma Meridian (Zug) für einen historischen Zug klammern, ist dieses Lemma für diesen Artikel doch viel besser aufgehoben. Es gibt doch sicherlich viel mehr Nutzer dieses Bahnangebots als Interessenten einer längst nicht mehr betriebenen Zuglinie--Stauffen (Diskussion) 23:09, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Stimme Stauffen uneingeschränkt zu, von mir aus kann der frühere "ehemaliger Zug" o.Ä. heißen, der aktuelle Meridian sollte auf jeden Fall die Bezeichnung "Zug" im Lemma haben.176.198.106.67 16:21, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das "Meridian" dieses Lemmas bezeichnet schlicht und ergreifend keinen Zug, sondern ist ein Markenname für mehrere Linien mit mehreren Zügen. "Meridian (Zug)" wäre völlig unabhängig von der Existenz des anderen Meridians für dieses Lemma falsch.--Global Fish (Diskussion) 15:05, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich halte das derzeitige Lemma jedenfalls reichlich unintuitiv. Es ist zwar eine Marke, aber sinnvolle Lemma-Klammerzusätze würden eher einen Zusammenhang darstellen. Meridian wird mit Zügen in Verbindung gebracht, nicht mit der Tatsache, dass es eine Marke ist (was ich nicht abstreite). Genauso könnte man ja auch sagen: Meridian (BOB), was ebenfalls unintuitiv wäre. --PittySauna (Diskussion) 19:21, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Seite Meridian listet zahlreiche Bedeutungen des Namen Meridian auf, darunter auch einige "mit Zügen in Verbindung":
  • Meridian, ein Doppelstock-Triebzug (Versuchsfahrzeug) der Deutschen Bahn
  • Meridian (Marke), Marke der Bayerischen Oberlandbahn für deren Nahverkehrszüge zwischen München, Holzkirchen, Rosenheim, Salzburg und Kufstein
  • Meridian (Zug), eine ehemalige Zugverbindung zwischen Berlin und Belgrad (zeitweise nach Bar und nach Sofia)
  • DB-Baureihe 445 (1998), unter dem Namen Meridian vermarkteter, zweistöckiger Versuchszug
--Quinoa Quinoa (Diskussion) 19:31, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Da würde ich fast für Verschiebung nach Meridian (BOB) plädieren. Das ist griffig und einleuchtend. --PittySauna (Diskussion) 19:35, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Meridian (BOB) ist auch nicht gut, weil BOB eine Abkürzung ist und die Seite BOB noch mehr Beispiele auflistet als die Seite Meridian, darunter im Bereich Verkehr:

  • Bayerische Oberlandbahn, ein deutsches Eisenbahnunternehmen mit offiziellem europäischem Fahrzeughaltercode BOBY
  • Bequem ohne Bargeld, ein System zum elektronischen Buchen und Abrechnen von Nahverkehrstickets, siehe BOB-Ticket
  • Berner Oberland-Bahn, ein Schweizer Eisenbahnunternehmen mit offiziellem europäischem Fahrzeughaltercode BOB
  • Bodensee-Oberschwaben-Bahn, ein deutsches Eisenbahnunternehmen mit offiziellem europäischem Fahrzeughaltercode BOBFN

Und das Lemma Meridian (Bayerische Oberlandbahn) ist ziemlich lang, was aber nicht heißt, dass es generell schlecht ist. --Quinoa Quinoa (Diskussion) 19:36, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Fahrzeugeinsatz[Quelltext bearbeiten]

Angeblich fahren die Sechsteiler nicht zwischen Holzkirchen und München. Habe aber heute einen auf dieser Relation gesehen - müsste 79513 von München nach Rosenheim gewesen sein. Große Ausnahme oder ist das doch normal?217.110.209.235 08:34, 30. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Da ich heute mit einem Sechsteiler gefahren bin, habe ich die Behauptung rausgenommen. Wer den aktuellen Fahrzeugeinsatz genauer kennt, beschreibe ihn gern...217.110.209.235 11:44, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Erwähnung des Unglücks[Quelltext bearbeiten]

@Flummi-2011: Die Erwähnung des Unglücks von Bad Aibling gehört aus meiner Sicht umso mehr mit entsprechender Klarstellung in die Einleitung, als Meridian nicht daran schuld war. Dass zwei Meridian-Züge mit etlichen Toten kollidiert sind, das hat jeder in Erinnerung, und so ziemlich jeder Leser des Artikels weiß es bereits. Dass sie nicht daran schuld waren, sondern der DB-Fahrdienstleiter, hat naturgemäß weit weniger prominente mediale Präsenz erfahren. Ich als Österreicher habe es nicht einmal mitbekommen, und in meinem Kopf ist ein negativer Eindruck gegen Meridian hängen geblieben. Das war auch meine Motivation zur Einfügung: In der Einleitung nichts dazu zu schreiben, erweckt für mich den Eindruck eines 'Totschweigens' beim ersten Eindruck des Artikels, und genau das ist ein Schuss nach hinten. Der Leser hat ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren - und Meridian hat erst recht ein Recht auf diese Klarstellung. --KnightMove (Diskussion) 06:23, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten

In einem Artikel, der eine Verkehrslinie behandelt, kann nicht ein einzelner Unfall mehr als die Hälfte der Einleitung ausmachen, auch wenn er sehr gravierend war. Der Unfall hat bereits seinen eigenen Abschnitt im Artikel, der auch definitiv sinnvoll ist, von Totschweigen kann daher keine Rede sein. Aber die Gewichtung ist auf diese Weise einfach extrem verschoben, schließlich handelt es sich immer noch um eine Einzelfall, dessen betriebliche Folgen für den Meridian zwar bis heute zu bemerken sind, aber nie sehr schwerwiegend waren. Bei einer insgesamt ausführlicheren Einleitung könnte man über einen Satz in der Einleitung nachdenken, die Schuldfrage hat dort aber mit Sicherheit nichts verloren. Ebensowenig erwähnt der Artikel zum Bavaria den Eisenbahnunfall von Aitrang (trotz erheblich größerer betrieblicher Folgen) oder der Artikel Intercity-Express den ICE-Unfall von Eschede in der Einleitung. Das gehört, zumindest meiner Meinung nach, nicht zur allgemeinen Einführung in das Thema, die durch die Einleitung geboten werden soll. --Flummi-2011 16:22, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich verstehe deinen Punkt. Aber abgesehen von der Frage, ob diese Nicht-Erwähnungen in den anderen Artikeln, und deren sonstige Gestaltung, tatsächlich sachgerecht sind (die ICE-Einleitung ist so werbend, das ist schon eine Unverschämtheit): Es macht auch einen Unterschied, dass es Meridian noch nicht lange gibt, und dass das Unglück wohl für viele die erste "Begegnung" mit der Marke war. Wie viele Kölner und Hamburger haben diese rein südostbayerische Eisenbahnmarke vorher gekannt? Das Unglück spielt für die Wahrnehmung insgesamt eine weit größere Rolle als bei den anderen - und im Sinne der Neutralität (die Einleitung umfasst das wichtigste) sollten wir das auch abbilden. Die betrieblichen Folgen bei Meridian sind nicht unser Maßstab.
Bezüglich der Folgen für das Image kann ich mich selbst als Beispiel nehmen. Ich selber habe Meridian zwar noch nicht in Anspruch genommen, weil ich in den letzten 4 Jahren nicht nach München musste - aber wenn doch, wäre es für mich selbstverständlich gewesen, wie üblich mit der Westbahn von Wien nach Salzburg zu fahren und dort in den Partner Meridian umzusteigen. Nach dem Zugunglück habe ich mir unwillkürlich gedacht: "Aha, Privatbahn hat wohl mal wieder beim Personal gespart. Werde ich wohl doch lieber einen Bogen drum machen." Hätte ich nicht mal wieder mehr Zeit gehabt, aus anderen Gründen länger in Wikipedia und diesen Artikeln zu schmökern, wäre ich noch länger in diesem Irrtum verblieben. Da bin ich aber keineswegs ein Einzelfall. Unmittelbar nach dem Unglück hat etwa die Süddeutsche den Artikel veröffentlicht "Wer die Meridian-Züge betreibt" und besonderes Augenmerk darauf gelegt: "Es handelt sich um zwei Meridian-Züge, die von der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) betrieben werden. Die BOB wiederum gehört zum französischen Bahnkonzern Transdev." Kein Wort dazu, wer die Strecke kontrolliert. Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn lässt zwei Züge der Konkurrenz kollidieren - und die hat als Opfer dann auch noch den Imageschaden.
Daher bin ich weiterhin für eine Erwähnung in der Einleitung, vielleicht etwas knapper als in der ersten Version. --KnightMove (Diskussion) 07:15, 16. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Naja, aber erstens ist das auch schon wieder eine ganze Weile vorbei und zweitens könnte man genau diese Hintergründe ja nicht auch noch in die Einleitung aufnehmen. Deshalb ist es schon richtig, sich in der Einleitung auf die Marke und die darunter angebotenen Verkehrsdienstleistungen zu konzentrieren und den Unfall unten zu behandeln, wo Platz ist, ihn einzuordnen. Grüße --h-stt !? 18:01, 16. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Nun gut, einverstanden. --KnightMove (Diskussion) 13:30, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten

verschieben?[Quelltext bearbeiten]

Züge laufen weiter, auch wenn die Marke mittlerweile verschwunden ist - IMHO wäre verschiebung nach Chiemgau - Inntal (Bahnnetz) angebracht (oder Einarbeitung bei Bayerische Regiobahn)?--Stauffen (Diskussion) 13:39, 4. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, das war eh nicht besonders sinnvoll, den Verkehr unter einem Lemma darzustellen, das als Marke gekennzeichnet ist. War halt seinerzeit eine spontane Lösung. Jetzt müssen wir uns was neues einfallen lassen. Ich denke, dass "Bayerische Regiobahn" der geeignete Artikel ist. Grüße --h-stt !? 14:23, 9. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Der Artikel Bayerische Regiobahn beschreibt aktuell im Wesentlichen das Verkehrsunternehmen, dass die einstigen Meridian-Leistungen aber gar nicht betreibt. Eine Zusammenfassung unter dem neuen Gesamtmarkennamen BRB führt spätestens bei der nächsten Umfirmierung zu neuen Problemen. Für besser hielte ich es, das Netz Chiemgau-Inntal inklusive der Historie als Meridian im Artikel des betreibenden EVU, also unter Bayerische Oberlandbahn, unterzubringen. Ein kurzer diesbezüglicher Abschnitt, den man entsprechend ausbauen könnte, ist dort ja auch schon vorhanden. --Flummi-2011 19:18, 9. Okt. 2020 (CEST)Beantworten