Diskussion:Metaphysische Dichtung

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von MonsieurRoi
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Die Erörterung philosophischer Probleme halte ich nicht für den wichtigsten gemeinsamen Nenner der metaphysical poets, bzw. diese Aussage ist zu verallgemeinernd. Entscheidend für die Charakterisierung dieser Dichter und ihrer Werke ist das Zusammenspiel von metaphysichem Witz (erreicht durch die conceits, die Disparates in logischer Argumentation verbinden und Paradoxes plausibel machen) und dem was Earl Miner "the private mode" nannte (also das Sprechen aus einer privaten Situation oder aus persönlichen religiösen oder amourösen Gefühlen heraus), was zu dieser "amalgamation of thought and feeling" führt, die Eliot so bewunderte und polemisch für die moderne Dichtung wieder einforderte. Im Übrigens wird m.E. nicht deutlich genug darauf hingewiesen, dass das Adjektiv "metaphysisch" sich nicht auf die Themen sondern auf den hermetisch-enigmatischen Stil bezieht. -- MonsieurRoi 09:19, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Auch schon beim Portal Literatur gepostet: Ich habe in meinem BNR spaßeshalber eine etwas ausführlichere Version angefangen. Die bisherige ist nicht schlecht, nur etwas knapp. Vielleicht kann jemand mal drüberschauen. Lohnt sich ein Ersetzen des bisherigen Artikels? -- MonsieurRoi 15:43, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten