Diskussion:Methan/Archiv/2007

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Mister Pommeroy in Abschnitt Methanabbau in der Atmosphäre
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Methan

Im Text fehlt der Zusatz "als CO2" in "wobei es 20- bis 30-mal wirkungsvoller*ALS CO2* ist". Kann ich nicht selber reinschreiben, weil ich nicht weiß, wie das geht. Gruß, V

_________ (nicht signierter Beitrag von 92.224.0.182 (Diskussion | Beiträge) 21:51, 5. Apr. 2009 (CEST))

Ja was nun Hat Methan einen 20 bis 30 Fachen höheren wikungsgard oder doch nun einen 60 Mal Fachen mehr als kohlenstoffdioxid ?! Hab ich da was Flasches verstaden ?! Also ich weis aus dem Buch "wir wetter macher" verlag s.fischer, Frankfurt am main 2006 Das CH4 einein wirkungsgard vom 60 Fachen höher ist als CO2. In einem älteren Buch steht das er 7,5 mal höher ist als CO2, aber dies kann man glaub vernachlasse oder?!



Die unterschiedlichen Zahlen kommen dadurch zustande, dass zum einen verschiedene Zeithoizonte betrachtet werden und zum anderen die Zahlen entweder auf 1 Mol oder auf 1 kg bezogen sind. Da Methan eine relativ kurze Lebensdauer in der Atmosphäre hat, nimmt das Treibhausgaspotenzial bei längerem Zeithorizont ab. Auf 20 Jahre betrachtet beträgt es 62, auf 100 Jahre 23, und auf 500 Jahre 7 (jeweils auf kg bezogen). Auf 1 Mol bezogen müssen diese Zahlen mit 16/44=0,3636 multipliziert werden, es ergeben sich ca. 22,5; 8,4 und 2,5. Alle Zahlen beziehen sich auf den IPCC Third Assessment Report von 2001. Aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse haben sich die Zahlen über die Jahre etwas geändert. --Janstr 16:24, 14. Nov. 2007 (CET)


Die Dichte von Methan beträgt sicherlich nicht 0,422 g/cm3 bei 20 Grad Celsius!



Mein Chemiebuch sagt 0,466 g / cm³ im flüssigen Zustand (Nahe der Siedetemperatur)


tXm: Mein Chemiebuch sagt, dass Methan bei 20°C (1013 hPa) eine Dichte von 0,67 g/l hat. Laut einer Internetseite 0,72 g/l. Lauter einer anderen 0,71 g/l. Im Wikipediaartikel steht "0,722 g/dm³ bei 20 °C" würde es daher auch dabei belassen

Glaub deinem Chemiebuch, denn es hat Recht im Gegensatz zu vielen Seiten im Netz und auch Wikipedia. Kannst du übrigens auch selbst berechnen mit der Formel, die Wikipedia anbietet unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Dichte_gasf%C3%B6rmiger_Stoffe .

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Nutzung des Methanausstoßes von Kühen und Rindern

Der Methanausstoß von Rindern wird im Artikel mit 150-250l pro Tag beziffert. Diese Menge ist doch nicht sehr gering wie ich finde. Wäre es nicht möglich bei Stallhaltung der Tiere irgendwelche Geräte in den Ställen zu installieren, welche das entstehende Methan auffangen und gegebenenfalls von der Luft trennen, damit dieses später zum Beispiel zur Energieerzeugung genutzt werden kann? Das mag naiv klingen, aber so schwer stelle ich mir das nicht vor und es sollte doch auch durchaus rentabel sein oder? 80.141.191.160 17:33, 8. Sep. 2007 (CEST)

Hier mal ein Beispiel, wie man sich mit dieser Problematik auseinandersetzt(Grubengas). Falls dieses Problem geklärt ist, kann man sich vielleicht mal deinem Problem(chen) widmen. Ein Kuhstall mit 100 Rindern hat ein Gasvolumen von ca. 4000m³. Da die am Tag aber Sauerstoff verbrauchen, kommst du, durch Luftwechsel, vielleicht auf 25.000m³. Deine Kühe produzieren 25m³ Methan am Tag. Falls man einer Verbrennungsanlage (z.B. Braunkohlekraftwerk - das den Luftsauerstoff benötig) mit der Stallluft füttert muß die ca. 375 kg Kohle mit deiner Tonne Sauerstoff verbrennen. Dein Methan wiegt ca. 17,5 kg. Ein modernes Braunkohlekraftwerk verbrennt pro Sekunde aber ca. 600 kg Kohle. Sind am Tag ...
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[...], jährlich steigt der Methananteil in der Atmosphäre um 1–2 %.

Im verlinkten Artikel Globale Erwärmung steht hingegen: ", während Methan und FCKWs/FKWs seit 1999 konstant geblieben sind." (Kasten mit Schaubild rechts unten). Selbige Information findet sich auch im Artikel Treibhausgas wieder. Was stimmt denn nun? McUsher 10:53, 5. Nov. 2007 (CET)

Habe den Halbsatz einmal heraus genommen. Möglicherweise werden wir da in ein paar Jahren und nach einigen weiteren messreihen schlauer sein, aber derzeit ist das nicht sauber belegt. --Simon-Martin 12:12, 5. Nov. 2007 (CET)
Oh, das ging ja fix. Ich wollte mit meinem Halbwissen hier nix kaputtspielen :) McUsher 12:34, 5. Nov. 2007 (CET)
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Wasserlöslichkeit von Methan

Im Informationskasten ist unter Löslichkeit eine Wasserlöslichkeit von 35 ml l-1 (20°C) angegeben. Hat jemand eine verlässliche Quelle für diese Angabe? Habe diesen Wert nämlich auch an verschiedenen mehr oder weniger seriösen Orten gefunden, allerdings gibt GESTIS eine Löslichkeit von 26 ml l-1 (20°C) an. Verweis: (Quelle GESTIS)--Cornixx 12:37, 10. Dez. 2007 (CET)

Die Gestis-Datenbank wird von der Redaktion Chemie als zuverlässige Quelle angesehen. Generell haben von zuverlässigen Quellen belegte Werte vor unbelegten. Siehe auch hier. Gruß, --NEUROtiker 20:15, 10. Dez. 2007 (CET)
P.S.: Wenn du dich für Chemie interessierst, bist du herzlich zur Mitarbeit in der Redaktion eingeladen.
Ah, praktisch, die Liste mit zuverlässigen Quellen, die ihr da habt. Ich werd mal eine vergleichende Suche zur Löslichkeit anstellen und schaun, was der am häufigsten auftretende Wert ist --Cornixx 08:57, 12. Dez. 2007 (CET)
Konnte die Angabe von 35 ml*L-1 bestätigen. Stammt aus dem Merck Index für eine Temperatur von 17°C. Habe die Temperatur und entsprechende Quellenangabe hinzugefügt --Cornixx 10:06, 12. Dez. 2007 (CET)
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Methanabbau in der Atmosphäre

Irgendwie muss das Methan in der Atmosphäre doch auch wieder abgebaut werden, schließlich gibt es rülpsende Wiederkäuer schon ein paar Millionen Jahre und Sümpfe sicher noch wesentlich länger? Sollte vielleicht auch im Artikel stehen, und auch warum die Mechanismen heute nicht mehr ausreichen. -- 85.177.36.185 10:17, 10. Aug. 2007 (CEST)

Es kommt zu einem sehr langsamen Abbau durch Radikalkettenreaktionen, daran sind vor allem Hydroxyl-Radikale beteiligt. Daneben wird die (insgesamt geringe) Menge, die in Brände oder in Blitze gerät, natürlich auch verbrannt. Ansonsten kommt es halt auf die mengen an. Bei gleich bleibender Verweildauer in der Atmosphäre bedeuten höhere Emissionen zwansgläufig auch höhere Konzentrationen. Mal schauen, was da in den Artikel passt. --Simon-Martin 11:00, 10. Aug. 2007 (CEST)
Außerdem werden erhebliche Mengen Methan durch Mikroorganismen im Boden abgebaut- --Janstr 16:26, 14. Nov. 2007 (CET)
Zu der mittlerweile im Artikel angegebenen Halbwertszeit in der Atmosphäre sollte allerdings mal eine Referenz her. Mir kommt diese Zahl von 20 Jahren sehr lang vor. -- Maxus96 07:54, 27. Apr. 2009 (CEST)
  • Mir auch. Hat man nicht schon vor Jahrzehnten in der Schule gelernt, daß einfache Kohlenwasserstoffe wie Methan, Ethan, Propan, Butan innerhalb von ein paar Wochen unter UV-Licht mit dem Sauerstoff reagieren und zerfallen? Also ich habe es (vor ca. 20 Jahren); im Studium habe ich nie etwas anderes gehört. Ich setze mal den passenden Baustein hinein. Wenn irgendjemand eine verlässliche wissenschaftliche Quelle für die (angebliche) lange Verweildauer kennt, bitte einfügen und Baustein entfernen. MFG -- Mons Maenalus 09:20, 7. Dez. 2009 (CET)
So, ich habe die Quelle hinzugefügt. Auch wenn es vermutlich einigen nicht passen wird, ist die mal wieder IPCC. Die Berichte des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) repräsentieren die Hauptlinien des aktuellen Forschungsstands, sie basieren auf einer Vielzahl wissenschaftlicher Artikel. Ich denke nicht, dass wir diese alle einzeln an jeder Detailfrage heraussuchen und zitieren müssen - jedenfalls stellen sie eine anerkanntere und verlässlichere Quelle dar als das, was irgendwer meint "vor Jahrzehnten (!) in der Schule gelernt" zu haben. --Janstr 09:27, 6. Jan. 2010 (CET)
Und was man in der Schule lernt, gilt nicht unbedingt in etlichen Kilometern Höhe. Da herrschen völlig andere Drücke und Temperaturen, eine andere Zusammensetzung der Lufthülle und andere Strahleneinflüsse. 79.214.115.9 00:27, 8. Dez. 2010 (CET)
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