Diskussion:Mikulášovice

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:C0:DF11:B200:8C32:D5BB:DB62:896D in Abschnitt Stahlwarenindustrie, Grohmann Knives in Kanada
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hm, mein Beitrag über Mikulasovice ( dt. Nixdorf)wurde gesperrt, ich habe den Text von meiner Seite kopiert. Ich bin der Autor und Inhaber der Domain Nixdorf-World.de, den Text auf meinen Seiten habe ich selbst verfasst. Was muss ich nun noch machen ?

Nix mehr danke :) Ticket#: 2006012810007017 -- da didi | Diskussion 10:34, 29. Jan 2006 (CET)

Redewendung[Quelltext bearbeiten]

Das "Nixdorfer Jesulein" war in der südlichen Oberlausitz sprichwörtlich. Eventuell bezieht es sich auf den geschnitzten Altar. Vielleicht kann jemand etwas handfesteres dazu sagen? --Kolya 23:55, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

"Landsmannschaftliche" Geschichtsklitterung?[Quelltext bearbeiten]

Derzeit steht im Artikel, Zitat: "Im Zweiten Weltkrieg wurde die Produktion der Stahlwarenfabriken für die Rüstung umgestellt und Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter als billige Arbeitskräfte herangezogen. Am 9. Mai 1945 besetzte die 2. Polnische Armee die Stadt. Nach Kriegsende begann die Vertreibung der deutschen Bewohner".

Demnach wären die ersten Besetzer polnische Armeeeinheiten. Das ist falsch.

Richtig ist, dass die deutsche "Wehrmacht" zuvor Nordböhmen besetzt hatte, dann das ganze als "Reichsgau Sudetenland" vom Deutscnen Reich unter Hitler annektiert wurde (alles nach dem so genannten "Münchner Abkommen" vom 30. September 1938). Der so genannte "Odsun" war nicht die erste "Vertreibung", ihm ging ja etwas voraus: Stichwort "Verhalten"/Terror/Vernichtungskrieg/Versklavung durch die Besatzer und viele Deutschböhmen gegenüber der "tschechischen" (im Sinne von slawischen) Bevölkerung (Vertreibung, Versklavung), der jüdischen Bevölkerung (Vertreibung/Ermordung), gegenüber tschechoslowakischen Lalleri, Sinti und Roma in Böhmen (Vertreibung/Ermordung), gegenüber Andersdenkenden. Deswegen ändere ich entsprechend ab. Ein Vorschlag in die weniger verschleiernde, oder sogar verfälschende Richtung: "Nach dem Münchner Abkommen vom 30. September 1938 besetzten im Oktober 1938 Teile der Wehrmacht das Gebiet. Danach schufen die deutschen Besatzer per Gesetz vom 14. April 1939 den Reichsgau Sudetenland. Unter der nationalsozialistischen Diktatur und Besetzung wurde die Produktion der Stahlwarenfabriken für die deutsche Rüstung umgestellt und Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter als billige Arbeitskräfte missbracht. Einen Tag nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, am 9. Mai 1945, befreite die 2. Polnische Armee die Stadt. Danach kam es zur Vertreibung der Deutschböhmen."--Werner, Deutschland (Diskussion) 01:17, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Interessant übrigens der Eintrag hierzu in der tscheschischen WP als Vergleich: "V roce 1938 odchází po odtržení Sudet naprostá většina českého obyvatelstva do vnitrozemí. V průběhu válečných let byl zdejší průmysl přeorientován na válečnou výrobu. V továrnách pracovalo mnoho nuceně nasazených a váleční zajatci. 9. května 1945 Mikulášovice osvobodil 36. pěší pluk 8. pěší divize, 2. polské armády generála Karla Świerczewského. Velitelem 8. pěší divize byl plk. Józef Grażewicz."[1] Da steht "befreit" statt "besetzt". Ich halte diese Wortwahl für korrekter, so formuliert man in der deutschen Wikipedia ja auch bei Auschwitz in Schlesien, Theresienstadt in Böhmen, etc.--18:06, 19. Feb. 2016 (CET)

Stahlwarenindustrie, Grohmann Knives in Kanada[Quelltext bearbeiten]

Die bekannte kanadische Messerschmiede Grohmann hat ihre Wurzeln in Nixdorf https://www.grohmannknives.com/index.php/about/the-grohmann-story Dr ethnische Deutsche Rudolph Grohmann verließ 1949 den nun Mikulášovice genannten Ort, weil die noch dort lebenden altansässigen Deutschen von der tschechischen Regierung vertrieben wurden. Grohmann fertigt unter anderem seit 1964 das Canadian Army Jump Knife für die kanadische Armee. (nicht signierter Beitrag von 2003:C0:DF11:B200:8C32:D5BB:DB62:896D (Diskussion) 21:14, 31. Mai 2021 (CEST))Beantworten