Diskussion:Mineralöl

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von KaiKemmann in Abschnitt Öltestpapier
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"Mineralöle sind die durch Destillation aus Braunkohle, Steinkohle, Torf, Holz, Erdöl und gegebenenfalls auch anderen mineralischen Rohstoffen hergestellten Öle.[1]"

Auch wenn diese Definition aus dem Brockhaus stammt, Braunkohle, Steinkohle, Torf, Holz, Erdöl sind keine Minerale, deswegen ist das "andere" in "andere mineralische Rohstoffe" falsch. Die mineralischen Rohstoffe, aus den Mineralöl destilliert werden kann sind wohl Ölsand und Ölschiefer. Erdöl kann nur zum Teil destilliert werden, es wird auch gecrackt, ein Pyrolyseverfahren, um mehr destillierbare Anteile zu schaffen.

Vielleicht sollte mal klargestellt werden, warum Mineralöl Mineralöl heißt, obwohl es keine Minerale enthält. Ich las woanders, das Mineraldünger aus Mineralöl hergestellt würde, da kräuselten sich mir die Zehennägel ob des Mangels an naturwissenschaftlicher Bildung des Autors.

Ich glaube auch nicht, das Mineralöle aus Braunkohle, Steinkohle, Torf, Holz einfach destilliert werden, da kommen wohl andere Verfahren wie Pyrolyse, Kohleverflüssigung und Fischer-Tropsch-Synthese zur Geltung. Trockendestillation ist ein veralteter Name für Pyrolyse. Bei Destillation finden keine chemischen Reaktionen statt, bei Pyrolyse hingegen schon. -- 213.157.1.231 17:57, 26. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

IP 213.157.1.231 hat vollkommen recht. MfG -- 20:19, 26. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn Nummer 213.157.1.231 hier schon so großkotzig daherschmarrt, könnte er doch auch mal was zum Text beitragen. Da steht immer noch der falsche Text aus dem DDR-Brockhaus. --Kaffeefan 13:40, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Mineralöle werden deshalb so genannt, weil sie aus der mineralischen Erde kommen. Man bohrt bekanntlich die Erde an und gelangt dann, wenn man Erfolg hat, in einer gewissen Tiefe auf Gesteinsschichten, die Öl-haltig sind. Vom Mineralöl ist der überwiegende Teil destillierbar, mehr als 50%, je nach Herkunft. Öle der anderen Stoffe müssen erst durch Pyrolyse gewonnen werden. Kein Mensch nennt das Öl, welches so aus der Steinkohle gewonnen wird, Mineralöl, sondern dies ist der Steinkohlenteer. Insgesamt ist dieser Beitrag dünn. Zum Thema wäre in der Tat mehr zu sagen. Aber es ist wie immer, derjenige, der den Beitrag eröffnet, entscheidet was drin steht. ws (nicht signierter Beitrag von 213.146.112.18 (Diskussion) 16:28, 14. Jul 2011 (CEST))

Hallo, ich sehe ich bin nicht die Einzigste, der sich in letzter Zeit die Haare sträuben, weil der englische Begriff "mineral oil" als "mineralisches Öl" oder ähnlisches in seiner Bedeutung falsch übersetzt wird. "fossile" Rohstoffe wären angebracht! Und bitte dieses Brockhaus-Referenz aus dem letzten Jahrtausend bitte entfernen. Da verweißt man besser noch auf dei Retro-Bibliothek: http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=131447&imageview=true aus geschichtlicher Sicht der Definitionsänderungen. Bitte wer ändert dies denn jetzt. Ich habe als Neuling einen drüber bekommen, weil ich "unqualifizierte Änderungen mit Rechtschreibfehlern" gemacht hätte. Ich bin Chemieingenieurin! --Bauconma (Diskussion) 13:02, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Der Römpp führt das Lemma auch unter Mineralöl. Mineralisches Öl ist natürlich völliger Quatsch und würde im englischen auch mineralic oil heissen. --codc Disk 13:08, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen der Mineralölwirtschaftsverband e.V. müsste es wissen. Die haben sogar eine Publikation Aus der Sprache des Öls - MWV herausgegeben! Diese Definition kann man übernehmen. :-)--Bauconma (Diskussion) 13:15, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Öltestpapier[Quelltext bearbeiten]

Da zum dortigen Artikel noch keine Diskussionsseite angefangen wurde, frage ich mal hier.

Dort steht: "Für die meisten pflanzlichen und synthetischen Öle ist das Öltestpapier ungeeignet."

Das wundert mich. Da die Funktion des Papiers dort offenbar auf der Änderung der Lichtbrechung beruht, sollte dies doch bei allen Ölen in ähnlicher Weise funktionieren, oder nicht?

Und noch etwas anderes. Aus Laiensicht erkennt man Öl doch an den farbigen Schlieren auf dem Wasser so gut, daß sich hieraus ersteinmal keine Notwendigkeit zur Verwendung eines Öltestpapiers ergeben würde. Oder ist dies nur bei bestimmten Ölen der Fall?

vielen Dank & nette Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen. - 22:03, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten