Diskussion:Mitteldeutschland

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Die Mitte am rechten Rand?[Quelltext bearbeiten]

In der Karte mit Unterschrift "Vorschlag für eine Neugliederung des Bundesgebietes" reicht "Mitteldeutschland" von NRW, links/westlich der Mitte, bis an den rechten/östlichen Rands Deutschlands.

Kann jemand die Logik erklären? Wie kann die Mitte von etwas bis an den einen Rand desselben reichen? Die Mitte meines Beines geht bis zur Fußsohle? (nicht signierter Beitrag von 46.114.0.3 (Diskussion)) 10:43, 21. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Es obliegt nicht Wikipedia-Mitarbeitern, zu bewerten, ob das „logisch“ ist oder nicht, und diese Diskussionsseite ist auch eigentlich nicht zur Erörterung persönlicher Ansichten gedacht. Sei’s drum. So „unlogisch“ scheint die Benennung dieses vorgeschlagenen Bundeslandes nicht zu sein, denn zumindest innerhalb der Nord-Süd-Ausdehnung Deutschlands läge es recht mittig. Aber auch innerhalb der Ost-West-Ausdehnung läge es so unmittig nicht, denn östlich des Westens beginnt irgendwo „die Mitte“ und im Osten reicht es gar nicht bis an die Neiße (den „rechten Rand“), sondern nur bis ungefähr zur Elbe. Außerdem umfasst dieses vorgeschlagene Bundesland u.a. Nordhessen und Thürigen, jene Regionen, in denen fast sämtliche Mittelpunkte Deutschlands liegen. Nur einer der geometrischen Schwerpunkte liegt im Raum Göttingen in Südniedersachsen (was daran liegt, dass dieser auf Basis eines 3D-Modells berechnet ist, und der Süden Deutschlands allgemein gebirgiger ist als der Norden). Es gibt also durchaus eine ganze Reihe von Argumenten dafür, dass die Benennung als „Mitteldeutschland“ Sinn ergibt, zumal mir ein anderer griffiger Name für dieses Bundesland zumindest spontan nicht einfiele… --Gretarsson (Diskussion) 13:12, 21. Sep. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 14:52, 21. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

BVerfG-Urteil zur Länderfusion[Quelltext bearbeiten]

Beim Vorhaben eines Volksentscheids zur Länderfusion hatte man vor dem BVerfG geklagt, wo im März 2019 das Urteil ergangen ist, was die Beschwerde gegenüber der Zurückweisung durch das BMI für unbegründet hält, siehe https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2019/03/ps20190313_2bvp000115.html

Damit kann der ganze Absatz als Initiative in die Vergangenheit verlegt werden.

--2A02:8108:1240:31AD:BDFC:B44D:5A73:5997 21:44, 25. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Begriff Mitteldeutschland in DDR[Quelltext bearbeiten]

Kurioserweise gab es nach 1945 Neugründungen von Unternehmen in SBZ/DDR die den Namensbestandteil "Mitteldeutsch" trugen. ZB die Mitteldeutschen Fahrradwerke (MiFa) sowie den Mitteldeutschen Verlag. Habe ich bis heute nicht kapiert, wieso diese Namensbestandteile verwendet wurden, wo doch der Begriff Mitteldeutschland in der DDR eigentlich verpönt war. Hatte das evtl den gleichen Grund, warum die DDR nie den Namen "Reichsbahn" abgelegt hat, nämlich: kein Geld vorhanden, um so gewaltige Umfirmierungen zu finanzieren? - LeseBrille - --2003:CF:735:9D88:C456:6246:DF86:F70B 19:41, 24. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Bis 1949 etwa sah man sich noch als mitteldeutsch, dies wurde aber mit dem Grenzvertrag mit der VR Polen obsolet. Die Reichsbahn musste ihren alten Namen behalten, da nur diese (vertraglich geregelt) alle 4 Sektoren Berlins befahren durfte - somit später auch die S-Bahn in Westberlin; man bekam so natürlich Westgeld, allerdings nur bis 1984, bis dort das Rumpfnetz von der BVG übernommen wurde, denn niemand wollte mit der "Ulbrichtbahn" fahren.--2A0C:D242:3804:8A00:D12C:DE6B:3967:973C 15:36, 31. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]