Diskussion:Motivation/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Ute Erb in Abschnitt Impetus
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Ganz blöder Fehler - Primärmotivation/Sekundärmotivation vs. intrinsisch/extrinsisch

Im Artikel wird behauptet Primärmot. = int. Mot. und Sekundärmot. = extr. Motivation. Es mag sein, dass diese Begrifflichkeiten in der Pädagogik übereinstimmen. In der Psychologie ist eine intrinsische Motivation etwas was in der Tätigkeit selbst liegt (Interesse, Spaß sind die Schlagwörte), extrinsisch motivierte Tätigkeiten haben den Wert in dem Ergebnis (z.B. ein sauberes Zimmer, obwohl ich aufräumen nicht mag). Das ist eine ganz andere Trennung als in diesem Artikel, der eher nach Primärmotivation = angeborenen Bedürfnissen (Hunger, Schlaf) und Sekundärmotivation = umweltdeterminierten Bedürfnissen (z.B. Wikipedia lesen) unterscheidet. Ich bitte das sich jemand darum kümmert. Ich sitze gerade an einem wichtigen Projekt und will die Zeit nicht opfer. -- unpaid lamer


In dem Zusammenhang fehlt mir komplett die Funktionslust (Signatur fehlend)

Aufräumen ist stets Selbstzweck, die Tätigkeit ist Inbegriff für Ordnung ("Aufräumen" ist nichts anderes als für "Ordnung sorgen"). Motivation besteht darin, dass es schlichtweg notwendig ist. Da die Zielsetzung bereits in der Handlung gegeben ist, ist damit auch die Motivation intrinsisch. --77.183.118.12 19:13, 14. Mär. 2010 (CET)
Darüber hinaus kann somit eine intrinsische Motivation genauso ergebnisorientiert sein. (Autor immer noch '77.183.118.12') --77.188.217.166 22:43, 16. Mär. 2010 (CET)


Definition zu Intrinsischer und Extrinsischer Motivation ist "ein wenig" ungenau und unsauber.
1. sollte erwähnt werden, dass diese Begriffe sich nicht gegenseitig ausschließen.
2. sollte darauf hingewiesen werden, dass der Begriff der Intrinsischen Motivation sehr ungenau ist und lieber nicht verwendet werden sollte, da er von den verschiedensten Autoren auf verschiedene Arten definiert wird, und es (leider) keinen "gemeinsamen Nenner" gibt, auf den man sich einigen könnte. Leider habe ich im moment nicht die Zeit selbst eine Verbesserung zu schreiben. Wäre deshalb schön, wenn sich da jemand drum kümmern würde. (nicht signierter Beitrag von 80.137.192.126 (Diskussion) 11:38, 5. Jun. 2010 (CEST))

Sanftes Lifting

Struktur geändert. Die Hauptabschnitte heissen jetzt:

  • Ethologie
  • Humanistische (d.h. nicht-empirische) Psychologie
  • Empirische Psychologie
  • Ein- und Mehrdimensionale Motivationsmodelle
  • Anwendungen der Motivationspsychologie
  • ...

Ich finde die Einteilung nach Disziplinen einleuchtend, wie sie auch in anderen Artikeln gemacht wird.

Habe (meines Wissens) keinen Satz gelöscht, sondern nur ein paar Sätze umgeschrieben und verschoben, u.a. in den Abschnitt "Anwendungen". --lueggu 13:12, 27. Mär 2005 (CEST)

Feinarbeit

Ich würde darum bitten, die Inkonsistenzen, welche sich noch finden, nicht wiederholt zum Anlass zu nehmen alle Abschnittskinder mit dem Bade auszuschütten. Der Artikel ist sicher noch meilenweit weg von den excellenten Artikeln. Und wenn man wissenschafliche Maßstäbe ansetzt, kann man jeden Hauptschüler durch Satzbau und Fachjargon verjagen. Meine Oma soll den Artikel auch noch verstehen und was ein Jahr hier stand, konnte nun so grottenschlecht auch nicht sein. Mein Wusch daher: Bitte mal überleben, wie man was besser machen und so formulieren kann, dass weniger relevante Inhalte als solche neutral erkennbar werden, Gründe die sich auf "es gibt noch so viel anderes, das müsste dann auch genannt werden" doch bitte zum Anlass zu nehemn das Andere exakt zu benennen, so dass weitere Autoren sich da ran machen können um es zu erweitern und im Übrigen vielleicht auch mal zu bedenken, dass die Motivation von früheren Autoren auch nicht so vollkommen und grundsätzlich untergraben wird. Wie gesagt, besser geht immer - doch Weglöschen ist total frustierend für alle vorherigen Mitarbeiter. Lieben Dank, Bo 11:10, 20. Mär 2005 (CET)

Grosses Reinemachen

  • Neue Abschnitte über Motive und empirische Motivationstheorien, in die ich die Abschnitte über Rubikon und Intrinsische Motivation integriert habe.
  • Abschnitt über Reiss getilgt: Reiss ist bei diesem Thema kein wichtiger Autor. Ausserdem würde das Modell als reine Motivklassifikation nach Motiv (Psychologie) gehören. Dort fehlen aber noch klassischere Motivklassifikationen wie Maslow und McDougall.
  • Abschnitt über NLP getilgt: NLP ist keine Motivationstheorie, sondern beruht stark auf kognitiven Elementen. Das Thema gehört daher nicht in einen allgemeinen Artikel über "Motivation". Man zeige mir ein Lehrbuch oder ein Standardwerk über Motivation, das NLP auch nur erwähnt! --lueggu 14:13, 14. Mär 2005 (CET)
Du, wir schreiben hier aber nicht nur Bücher ab, oder?
  • Neue Abschnitte sind gut, alte nicht deswegen schlecht. Zumindest haben einige zig-tausend Leser seit 2003 mit Reiss nicht nur kein Problem gehabt im Text, er wurde ja sogar noch erweitert. Da waren zwar nicht nur Studenten am Werk, aber sicher auch nicht nur Idioten.
  • Ich befasse mich mit NLP und kann Dir den Junfermann-Verlag empfehlen, in dem Du einiges zum Thema Motivation und NLP findest. Um es mit einem Aphorismus zu sagen: "Nicht jedes Mineral ist ein Stein, aber alle Steine sind Mineralien." NLP befasst sich, wie viele Schulen, auch mit intrinistischen und extrinistischen Mustern. Sie soll zudem auch nicht als "Motivationstheorie" dargestellt werden. Die Meta-Programme (der VT) basieren alle auf Motivationstheoretischen Grundlagen. Oder kannst Du mir einen Autor nennen, der das bezeifelt? Ich muss NLP schon erwähnen, um zu erklären dass NLP sich auf solche Grundlagnen bezieht. Wir schreiben ja kein Lehrbuch, sondern sammeln (auch Randgruppen-)Wissen. Bo 10:36, 20. Mär 2005 (CET)

Kürzung des einleitenden Abschnitts

"Die Motivation ist abhängig von der inneren Situation in Verbindung mit entsprechenden inneren (intrapersonellen) oder äußeren (interpersonellen) Reizen." gelöscht, da einseitig behavioristische Sichtweise; muss später behandelt werden

"Diese Reize können motivierend (die Motivation auslösend oder steigernd) oder demotivierend (die Motivation senkend oder auslöschend) sein." gelöscht, da Motivation kein rein quantitatives, sondern auch ein qualitatives (Verhaltensrichtung) Phänomen ist. Kein wissenschaftliches Verständnis von Motivation.

"Generell bilden die individuellen Motivationsstrategieen der Menschen eine wesentliche Grundlage für das subjektive Empfinden von Sympathie und Antipathie. Liegen ähnliche Bedürfnislagen vor, finden sich leicht Partnerschaften. Die Motivation der Mitarbeiter ist häufig ein entscheidender Faktor für die Produktivität einer Firma oder Behörde." gelöscht, da Motivation die Richtung und Energetisierung sämtlichen Handelns betrifft, nicht nur des Handelns in diesen Beispielen. --lueggu 23:07, 12. Mär 2005 (CET)

In den ersten beidden Beispielen würde ich mal sagen, wäre es an Dir aus einer einseitigen Sichtweise eine ganzheitliche dazu zu formulieren. Wenn Dir das auffällt, ergänze doch Wissen, anstatt halbe Wahrheiten auf Null wegzulöschen. Der letze Satz ist schlicht falsch. Obwohl Motivation sämtliches Handeln betrifft, steht dort mit keinem Wort eine Ausschließlichkeitskausalität. Ein Beispiel ist einfach ein Beispiel. Das Kürzel "z.B." hättest Du ruhig einfügen können. Löschen ist keine Leistung. Bo 11:03, 20. Mär 2005 (CET)

Neue Struktur/Gliederung

Da der Begriff Motivation v.a. in der Psychologie und Ethologie verwendet wird, sollte der Artikel nach verschiedenen Teildisziplinen gegliedert werden. Zu unterscheiden sind zunächst empirische und nicht-empirische Psychologie (z.Zt. nur humanistische Psychologie vertreten).

Die Gliederung in ein- vs. mehrdimensionale Modelle ist aus der Sicht der Motivationspsychologie völlig unbekannt. Was hier "mehrdimensionale Modelle" genannt wird, sind in Wirklichkeit offenbar Modelle motivationaler Konflikte und nicht Modelle von Motivation als solcher.

Der ethologische Motivationsbegriff wird leider im Artikel Handlungsbereitschaft abgehandelt, obwohl er eigentlich hierher gehören würde! (Falls sich ein Ethologe nötigenfalls vorstellen kann, dass "Handlungsbereitschaft" unter der Gesamtüberschrift "Motivation" abgehandelt wird.)

Der Abschnitt über NLP gehört nicht in diesen Artikel, weil NLP für das Thema Motivation m.E. nicht zentral ist. Habe den Abschnitt trotzdem drin gelassen, wegen erwarteter Hartnäckigkeit des Autors. --lueggu 23:32, 12. Mär 2005 (CET)

Löschungen im Literaturverzeichnis

"(Motivation und Demotivation)" gelöscht, denn es geht nicht nur um das Mehr oder Weniger von Motivation, sondern auch um die Richtung von Verhalten.

Die folgenden Titel gelöscht, weil es sich nicht um Grundlagentexte oder Einführungstexte zu "Motivation" handelt: "* Burchell, Brendan J.(ed.): Job insecurity and work intensification, 1999, ISBN 0415236533, ISBN 1902633415

  • Ciulla, Joanne B.: The Working Life - The Promise and Betrayal of Modern Work, 2001, ISBN 0609807374
  • Doyle, Christine E.: Work and Organizational Psychology - An introduction with an attitude, 2003, ISBN 0415208726" --lueggu 23:48, 12. Mär 2005 (CET)

Löschungen im Abschnitt "Reiss"

Habe Abschnitt Reiss zur empirischen Psychologie transferiert. Eigentlich handelt es sich hierbei um eine reine Motivtheorie, die nach Motiv (Psychologie) gehören würde. Bahnbrechend ist an dieser Theorie überhaupt nichts: McDougall hat schon 1932 eine Liste von 18 Basismotiven vorgeschlagen. Viele andere Listen sind gefolgt. Reiss' ist eine weitere.

Wenn schon, sollte McDougall hier abgehandelt werden. Aber eben, wie gesagt, besser im Artikel Motiv (Psychologie).

Ein paar Anmerkungen zu meinen Löschungen:

"Zwar gesteht Steven Reiss in einem Artikel der amerikanischen Zeitschrift "Zygon" von März 2004 ein, dass er sein Reiss-Profil nur an Menschen mit jüdisch-christlichen Hintergrund überprüfte, dennoch glaubt er aus seinen Forschungen gerade den jüdisch-christlichen Werten eine größere Relevanz bescheinigen zu können (Anerkennung, Familie, Ehre, Unabhängigkeit, Ordnung, Macht, sozialer Stand, Rache und Ruhe)." gelöscht, da unwichtig

"Die genannte Zeitschrift "Zygon" mit Sitz in Chicago versteht sich selbst übrigens als ein Organ, um Religion und wissenschaftliche Erkenntnis zu versöhnen, erarbeitet also ein Programm, das selbst religiös motiviert zu sein scheint." ebenfalls unwichtig

"In der Zeitschrift "Psychologie Heute", März 2001, schreibt Andreas Huber über das von Psychologie-Professor Steven Reiss entwickelte "Reiss-Profil": "Das neue Motivations- und Persönlichkeitsmodell wurde von namhaften amerikanischen Psychologen als "bahnbrechend" beurteilt." gelöscht, da das Modell weder bahnbrechend noch neu ist.

"Das Konzept soll nun an mehreren US-Universitäten weiter untersucht und praktisch erprobt werden, auch an der renommierten Harvard-Universität hat sich eine Arbeitsgruppe zur Erforschung des "Reiss-Profils" gebildet." gelöscht, da für die Beschreibung der Theorie nicht zentral --lueggu 00:08, 13. Mär 2005 (CET)


Ich bin nicht der Meinung, dass wir hier universitäre Studienmaßstäbe "zentral" und "nicht zentral" abdecken sollten. Abgesehen von populärwissenschaftlichen Anspruch, will die Wikipedia ALLES Wissen zu einem Thema sammeln, so es Relevanz in der Welt da draußen hat. Hätte ein afrikanischer Autor Ahnung von Motivationsriten seines Stammes in deutscher Sprache zur Verfügung und würde er es neutral formulieren, gehörte es auch hier hinein. Ich bin auch nicht der Meinung, dass man für jeden Satz einen eigenen Artikel gründen sollte, in dem dann der Kausalzusammenhang eines Gesamtverständnisses fehlt. Wir sollten nicht vergesesn, dass auch die Oma Wikipedia verstehen sollte. Ich verstehe allerdings, dass wenn man mitten im Studium steckt, populärwissenschaftliche Ansätze schnell mal dem Qualitätsanspruch des eigenen Prof´s zum Opfer fallen, für die man ja gerade lernt zu selektieren. Bo 10:55, 20. Mär 2005 (CET)

"ein afrikanischer Autor" mit "Ahnung von Motivationsriten seines Stammes"? Ist zwar völlig off-topic, aber hinter diesem Statement scheint ein etwas abwegiges Afrikabild zu stehen

Editieren des einleitenden Abschnitts

alt: "Motivation (lateinisch movere = bewegen; PPP = motum) bezeichnet innerhalb der Psychologie die Beweggründe oder Bereitschaft für ein spezielles Verhalten. In der Ethologie wird auch der Begriff Handlungsbereitschaft verwendet."

neu: "Motivation (lateinisch movere = bewegen; PPP = motum) bezeichnet in den Humanwissenschaften sowie in der Ethologie einen Zustand des Organismus, der die Richtung und die Energetisierung des aktuellen Verhaltens beeinflusst. Synonym kann auch der Begriff "Verhaltensbereitschaft" verwendet werden."

Begründung: Humanwissenschaften: Motivation spielt nicht nur in der Psychologie eine Rolle, sondern in allen Disziplinen, die sich mit dem Verhalten von Menschen und Tieren beschäftigen, also auch Pädagogik, Psychiatrie, Oekonomie, Ethologie usw.

Richtung und Energetisierung: Diese beiden grundlegenden Äusserungsformen von Motivation sollten genannte werden.

Handlungsbereitschaft gelöscht: Der Begriff "Handlung" ist m.E. menschlichem Handeln vorbehalten. Tiere handeln nicht, Tiere verhalten sich. Ein brauchbares Synonym von Motivation ist "Verhaltensbereitschaft". --lueggu 00:37, 13. Mär 2005 (CET)


Sind bei der Rubikon-Geschichte nicht einige Dinge durcheinandergeraten? Der mit den Elefanten war Hannibal von Carthago (Afrika und Spanien). Die Hunnen kamen aus der Mongolei und hatten deshalb wohl keine Elefanten. Und der Rubikon kriegte seine sprichwörtliche Bedeutung von Julius Cäsar. Cäsar war als Feldherr in Germanien stationiert. Als er den Rubikon überschritt, bedeutete dies, dass er gegen (seine Vaterstadt) Rom ziehen wollte und Umsturz plante. Er soll damals die Worte gesprochen haben: 'Alea iacta sit!' 'Der Würfel sei geworfen!' Benutzer:Philipp W.

Jo, hast Recht. Ich ändere das mal. --Tren 11:23, 21. Jul 2003 (CEST)
Oh, danke, ich ahnte doch, dass da vielleicht ein Fehler sein könnte. Aber gut, dass hier noch mehr schlaue Leute sind. Super! Bo 18:27, 21. Jul 2003 (CEST)

NLP

Gelöscht: "Etwa 40 Meta-Programme sind innerhalb der Neurolinguistischen Programmierung, einer kurztherapeutischen Methodensammlung bekannt. Mit ihrer Hilfe ist es möglich die Motivationsstrategie eines Menschen besser einzuschätzen und Voraussagen zu menschlichem Verhalten zu machen. Diese können eindimensional, also jedes Meta-Programm für sich, oder mehrdimensional, also in Kombination miteinander verwendet werden."

Frage: Warum sollen bestimmte Modelle hier ausgegrenzt werden? Ich habe gesehen, dass der User hier über alle meine Artikel geht und sie z.T. ganz löscht. Finde ich nicht in Ordnung. Ich schreibe das oben mal um und stelle es wieder rein. Bo 18:27, 21. Jul 2003) Unterschrift hinzugefügt von Benutzer:Sava

??? Das soll ich im Jahr 2003 dazu geschrieben haben? Bist Du sicher, dass Du hier meine Unterschrift anstatt meiner für mich nachtragen willst? Bo 20:24, 17. Mai 2005 (CEST)
geht aus [1] eindeutig hervor --Sava 20:59, 17. Mai 2005 (CEST)

Frage: ist NLP wissenschaftlich anerkannt? Wenn nicht, hat es hier nichts verloren --Sava 23:48, 16. Mai 2005 (CEST)

Zunächst: Wikipedia nimmt durch Löschung keine Wertung vor, sondern will relevantes Wissen abbilden. Wenn es in dem Bereich Anwendung findet (lebenspraktisch mehr als nur gelegentlich vor kommt), ist es egal wie es abgesichert ist. Man müsste es dann nur neutral beschreiben und darauf hinweisen, es aber nie löschen. Auch eine einzelne umstrittene Schule wie die Homeopathie würde, wenn er auch Motivation einginge, hier zu nennen sein. Wikipedia ist kein kritisches Wissenschaftsmagazin, sondern eine Enzyklopädie und hat daher alles aufzuführen, was in dem Lemma relevant ist, selbst wenn es eine Mythologie wäre oder Hexerei.
Auf die kontrete Frage von Sava zitiere ich hier den Artikel NLP, in dem das alles beantwortet wird: Die Wirkungsweise von NLP wurde von 1994-1996 in einer Wirksamkeitsstudie an der Uni Wien untersucht. Nach Ansicht der NLP-Kritiker sei diese zwar methodisch fehlerhaft, so dass sie als Beleg nicht gelten könne, die Europäische Gesellschaft für Psychotherapie (EAP) hat die Gesellschaft für Neurolinguistische Psychotherapie (EANLP) als Vollmitglied aufgenommen und auf europäischer Ebene NLP als gleichwertige Psychotherapiemethode zur Psychoanalyse, Verhaltenstherapie und Systemischen Therapie anerkannt. Dies, so die Kritik, sage zwar nichts über die "wissenschaftliche Absicherung" dieser Verfahren aus, belege aber die Einhaltung von bestimmten (insbesondere Ausbildungs-) Standards. Privatkassen übernehmen die Arbeit mit NLP zum Teil, da die Methodensammlung bekannte Elemente der kognitiven Verhaltenstherapie beinhaltet. Eine weltweite Forschungsdatenbank liegt vor. Eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien und Abstracts über die Effizienz und psychotherapeutische Wirksamkeit von NLP bzw. der Neurolinguistischen Psychotherapie ist durch die European Association for Neuro-Linguistic Psychotherapy dokumentiert und es gibt deutschsprachige Dissertationen zum Thema, wie beispielsweise, Reckert, H.-W. (1998): Die NLP-Phobiebehandlungstechniken in der Behandlung von spezifischen und sozialen Phobien - eine Therapievergleichsstudie mit der systematischen Desensibilisierung in sensu. (Universität Tübingen.).
Abgesehen davon ist die NLP keine Metode, sondern Oberbegriff für ein offenes Methodenwerk dass als solches aus einzelnen NLP-Formaten besteht und daher als Überschrift grundsätzlich weder verifiziert noch falsifiziert werden kann. Lediglich die einzelnen Formate können untersucht werden und stammen, wie gesagt, aus annerkannnten Psychotherapieverfahren. Im Portal Psychotherapie wird NLP dementsprechend auch aufgelistet und als anerkannte Kategorie im Artikel Psychotherapie vermerkt. Bo 01:29, 17. Mai 2005 (CEST)

Ein- und Mehrdimensionale Motivationsmodelle

Ich verschiebe folgenden, mE völlig irrelevanten Abschnitt auf die Diskussionsseite. Wie NLP Motive darstellt, ist füt das Lemma Motivation uninteressant. Kann man ja gerne bei NLP einbauen. --Sava 19:53, 21. Mai 2005 (CEST)


In der Neurolinguistischen Programmierung werden eindimensionale von mehrdimensionalen Modellen unterschieden. Ein Beispiel für ein eindimensionales Modell ist die Unterscheidung von Primär- und Sekundärmotivation.

Die etwas komplexeren mehrdimensionalen Modelle greifen auf bekannte ein- oder zweidimensionale Modelle zurück und kombinieren diese in einer Matrixübersicht, zumeist mit zwei Betrachtungsebenen zu je zwei polaren Ordnungsbegriffen.

Beispiele:

X-Achse:

  • Kundenorientierung / Sachorientierung

Y-Achse:

  • Abschlussorientierung / Beratungsorientierung

oder:

X-Achse:

  • Social standing/ Idealismus

Y-Achse:

  • Primärmotivation / Sekundärmotivation

Je nachdem, welche Prägung vorliegt, bildet die jeweilige Motivationsstrategie das Probanden ein bestimmtes Flächendiagramm in dieser Matrix ab.


alles wild durcheinander

Die "Struktur" der Überschriften ist chaotisch: Inwiefern gehören "Ethologie" und "Motive" auf dieselbe Stufe? Inwiefern gehören "Motive" nicht zur "Empirischen Psychologie"? Wie viele Theorien unter "humanistische Psychologie" sind wirklich humanistisch? Warum gibt es neben Inhalts- und formalen Theorien als Drittes die Leistungsmotivationstheorien (letzteres ist plötzlich ein inhaltliches Kriterium!)? --84.227.3.85 18:51, 24. Sep 2005 (CEST)

Liebe IP, ich bin mir nicht ganz sicher, ob Du nun sehr kompetent oder sehr ärgerlich bist. Im schlimmsten Fall trifft beides auf Dich zu, denn obwohl Du in der Lage bist gezielte Fragen zu stellen, sehe ich keinen Ansatz zur besseren Gliederung hier von Dir. Liegt das nun daran, dass Du Dich nicht berufen fühlst dem Text zu helfen oder dass Du Dir nicht ganz sicher bist ob Deine Kritik vielleicht über das Ziel hinausschießt. Zu Deinen Fragen kann ich daher erst einmal nur pauschal antworten: das alles steht nebeneinander, weil ein Lexikon das Lemma übersichtlich (und das ist nunmal per Definition nicht hochspeziell) darstellt. Die Frage der wahren Humanistik kann ein einleitender Text nicht mal mit der besten Darstellung beantworten, darf er auch gar nicht. Hier wäre ggf. ein Verweis in die Entwicklungspychologie angebracht. Oder etwa doch zur Philospophie, gar zur Marx? Bitte verzeih, aber nben Inhalts- und formalen Theorien gibt es einfach auch Leistungsmotivtheorien. Es spricht nichts dageben einleitnd im entsprechenden Absatz zu formuliern....Dieser Ansatz bewegt sich formal auf einer anderen Abstraktionsebne und wird in der angwandten Psychologie neben den zuvor dargestellten Modellen verwendet. Entwicklungsgeschichtlich haben Modelle mit Leistungsbezügen allerdings eine andere akademische Beziehung.... Wir schreiben doch hier keie Magisterarbeit, in der die Gliederungstheorie vor Erklärungsübersicht steht. Und jeder, der davon nichts versteht, versteht bei Deiner Kritik eh nur Bahnhof und merkt die Inkonsistenzen im Aufbau gar nicht. Ich fände es Super, wenn Du das vorhandene noch besser verknüpfen könntest und mit einfachen (!) Mittel, wie Gliederungsüberschrifen und Wiki-Links auf entsprechedne andere Artikel, die Arbeit der anderen Autoren einfach noch höher integrieren könntest. Liebe Grüße, der Bo Kontemplation 01:48, 25. Sep 2005 (CEST)


Auch wenn die Kritik von IP etwas unspezifisch ist: Prinzipiell muß ich zustimmen. Die Gliederung des Artikels ähnelt eher veralteten Lehrbüchern der Arbeits- und Organisationspsychologie anstatt modernen Lehrbüchern der Motivationspsychologie. Das zum Thema Motivation mit Abstand einflussreichste Überblickswerk (auch in Amerika oft zitiert und dort auch bereits 1991 publiziert) ist das Buch des ehemaligen Max-Planck-Direktors Heinz Heckhausen (Heckhausen, H. (1989). Motivation und Handeln. Berlin: Springer). Dieses Buch gliedert die Kapitel nach Inhalten (d.h. Kapitel zu Leistungsmotivation, Machtmotivation, etc.). Auch die moderne Zeitschriftenliteratur ordnet sich danach. Die moderne Psychologie unterscheidet da vor allem drei Motivthemen: Anschluß, Leistung und Macht. Diese Motive gliedern sich jeweils in 4 Untertendenzen: implizites Aufsuchsensmotiv, explizites Aufsuchensmotiv, implizites Vermeidungsmotiv und explizites Vermeidungsmotiv. In den letzten Jahren hat sich diese Perspektive auch in der AO-Psychologie durchgesetzt, so dass der Artikel hier wirklich vollkommen veraltet ist und eher wie ein historischer Gemischtwarenladen von falisifizierten Theorien wirkt (z.B. Maslow hat allenfalls historische Bedeutung). Mein Vorschlag: Motivation in Unterartikel unterteilen und zwar Leistung, Macht und Anschluß. Das Rubikonmodell etwa betrifft nur Leistung (davon abgesehen dass es ein Volitionsmodell und kein Motivationsmodell ist auch wenn Motivation darin eine Rolle spielt.). Außerdem möglicherweise einen neuen Artikel Volition anlegen, um die alltagspsychologische Konfusion zwischen Motivation und Volition zu überwinden. Hervorzuheben: Als Motivationspsychologe finde ich sehr gut das NLP ein für allemal rausgeflogen ist. Das sollte auch nie wieder rein. Jonas.lang

Lieber Jonas, könntest Du Dich dem Artikel annehmen? Ich bin nciht mehr oft hier und habe auch keine vertieften Kenntnisse. Mein Anliegen war es nur erst mal alles zu sammeln und zur Weiterverarbeitung beizutragen. Hast Du eine NLP-Ausbildung? Die Motivationslehre innerhalb der NLP geht von sog. Submodalitäten zur Konditionierung aus, die somit einmal erfahrene Motivationsprozesse auch im Nachhinein reproduzierbar machen möchte. Ich habe allerdings keine Primärquelle, da nur Grundausbildung in NLP. Wie Du vielleicht weist, erfinden NLP´ler i.d.R. ihre Therorien nicht selbst, sondern lehnen sich an etablierte und neue Erkenntnisse an. Man kann natürlich getrennter Meinung darüber sein, ob solches "Wissen" fundiert ist. Was mir aber viel wichtiger ist: Bitte nicht immer die Artikel teilen wollen!" Die Wikipedia ist ein Deppenlexikon und wenn die Übersichtsartikel aus exakten Verweisketten bestehen, aufgrund Konsistenzschmerzen von Wissenschaftlern, geht die Gelegenheit verloren, für Oma eine einfache Einleitung mit allen relevanten Schulen zu finden. Denn wer sich mit Panzern oder Märchenfiguren auskennt, wird auch lächeln über die blösinnigen Vermischungen in Überblicksartikeln. Ich bezeweifle aber, dass jedem Menschen alles in Gliederungsform geläufig ist. Es macht sauviel Arbeit das sprachlich abzugrenzen. Aber genau das ist IMO der redaktionelle Job eines Enzyklopädisten. Sonst bräuchten wir ja nur eine kommentierte Linkwüste auf Fachpublikationen. Bo Kontemplation 14:15, 26. Apr 2006 (CEST)


Betreff: Intrinsische und extrinsische Motivation

Wenn im Rahmen dieses Artikels eine Unterscheidung in intrisische und extrinsische Motivation erfolgt, so steht dies in der Tradition klassicher Motivationstheorien, die die beiden Begrifflichkeiten als Kontrasttypologie verwenden. Neuer Theorien, wie z.b. Deci und Ryan (1993) mit ihrer Selbstbestimmungstheorie behandeln die extrinsische Mótivation nicht mehr nur als ungeliebtes Stiefkind. Extrinsisch motivierte Handlungen können in vier Stufen hin zur intrinsischen Motivation überführt werden, was in bezug auf das Lernen von Interesse ist, da ja z.b. in Schulen das Lernen oftmals nicht auf Freiwilligkeit beruht. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, zu wissen, dass auch Handlungen, die von der Person nicht primär aus Interesse erfolgen, erheblich zum Lernerfolg beitragen können. mfg mo

Erhöhte Werbegefahr

Achtung, hier haut jemand (Benutzer:A1koeln) bei den Weblinks immer wieder Werbung für die kommerzielle Webseite www.reiss-profile.de rein, die hier offensichtlich fehl am Platz ist. Vielleicht sogar automatisiert, auf jeden Fall ist der Link jedes Mal, nachdem man ihn löscht, immer sehr schnell wieder auf. Bitte im Auge behalten und bei Bedarf weiterhin löschen. Auch sonst sollte man die Weblinks im Auge behalten, da war jede Menge Werbemüll drin! --Krissie 16:39, 30. Mär 2006 (CEST)

Reiss-Abschnitt gelöscht

Habe den Abschnitt über Steven Reiss gelöscht, der war mittlerweise zur reinen Werbeveranstaltung verkommen (falls er es nicht von Anfang an war). Es gibt einen eigenen Artikel über den Mann, das dürfte reichen. --Krissie 16:34, 25. Apr 2006 (CEST)

Also gut, dass Du das hier zumindest dokumentiert hast, obwohl es in der WP eigentlich Konsenz ist, solche Abschnitte nicht zu löschen, sondern hier hier zur weiteren Diksussion oder Verbesserung zu verschieben, wenn man selbst dazu nichts beitragen kann. Schlecht finde ich Deine Begründung. Ich unterstelle Dir mal, dass Du Dir nicht die Mühe gemacht hast in der Versionshistorie nachzuschauen, wer den Abschnitt geschrieben hat und dass Du nicht aus wissenschaftskritischen Gründen gegen diese oder jede Schule kämpfst. Zum ersteren möchte ich anmerken, dass ich das hier verbrochen habe und nicht das geringste monitäre Interesse an der Promotion von dem Herren habe. Ich interessiere mich nicht dafür, ob jemand einen Vorteil davon hat, wenn man seine Arbeit hier erwähnt. Inhaltlich finde ich kein Argument, dass gegen die immerhin bekannte Arbeit spricht. Es geht ja nicht darum Erkenntnisse möglichst nicht zu verbreiten, sondern höchsten von reißerischer Darstellung Abstand zu nehmen. Dazu hätte ein selektives Löschen vollkommen genügt. Solagen keine substanzielle Kritik vorgetragen wird, stelle ich den Abschnitt also wieder in meiner ursprünglichen Fassung ohne Spam und Werbetrallala her und bitte darum doch die Attribute auszutauschen, die sonst nicht gefallen. Das Anhängen von Werbung muss ja nicht in Vernichtungsaktionen münden und die substanzielle Kritik zum Inhalt weiter oben finde ich wirklich gelungen. Leider kann ich dazu nichts beitragen. In einem Übersichtsartikel zum Thema erwarte ich eben zunächst einmal Wissen und keine Verweise auf Personen-Seiten. Der Erweiterung im Sinne fundierter Motivationspsychologie sehe ich gespannt entgegen. Ob allerdings einzelne Formate der NLP auf Dauer so pauschalisiert verbannt werden sollten, stelle ich doch in Frage. Aber das ist eine andere Frage. Bo Kontemplation 13:54, 26. Apr 2006 (CEST)


Hier die Kopie meiner Mail, die ich dem Anbieter der immer wieder verlinkten Seiten eben geschrieben habe:


Hallo,

ich bin einer der vielen tausend ehrenamtlichen Wikipedia-Autoren und habe vor einiger Zeit aus persönlicher Überzeugung und ohne werbende Attribute das Reiss-Modell im Übersichtsartikel zu http://de.wikipedia.org/wiki/Motivation eingetragen und Sie werden vielleicht festgestellt haben, dass ich keine Provision dafür erbete oder können feststellen, dass ich auf meiner Webseite meine URL das Modell nicht verkaufe.

In letzter Zeit werden allerdings permanent Links auf Ihre Seite unter dem Artikel eingetragen und der Text wird massiv mit wertenden Attributen zum Reiss-Modell "ergänzt". Bitte sorgen Sie wenn möglich dafür, dass zumindest aus Ihrem Einflussbereich keine solchen "Werbemaßnahmen" in die Wikipedia getragen werden.

Die Autorengemeinschaft der Wikipedia reagiert sehr ungehalten auf Versuche die hervorragende Präsenz der Seite durch attraktive Google-Verweise in Form von direkten Links auf kommerzielle Anbieter zu nutzen. Hier wird dem wissenschaftlichen Gedanken eindeutig Vorrang vor der "Verbraucherinformation" gegeben.

Sollten Sie mit vorgenannten Aktionen nichts zu tun haben, so behalten Sie doch vielleicht vorgenannten Lexikoneintrag auch im Auge und ergänzen ggf. die derzeit etwas dürftige Darstellung unter http://de.wikipedia.org/wiki/Steven_Reiss in einer neutralen Form. Derzeit scheint es dort auch nur Copy & Paste zu geben und keinerlei Hyperlinks auf andere Lexikoneinträge.

Nicht zuletzt möchte ich entschuldigen, dass ich Sie nicht mit Namen ansprechen kann, da Ihr Impressum unter seine URL nicht dem TDG entspricht. Sollte Ihre Gesellschaft als GbR firmieren, sind Sie gem. § 15 b der Gewerbeordnung (GewO) zur Angabe zumindest eines vollen Vor- und Nachnamens und sämtlicher Familiennamen im Geschäftsverkehr verpflichtet. Als Kapitalgesellschaft fehlt Ihr Handelsregistereintrag und die Benennung der Geschäftsführung.

Sicherlich sind Sie nicht daran interessiert aufgrund dessen als wenig vertrauenswürdig wahrgenommen zu werden oder skrupellose Abmahnanwälte auf den Plan zu rufen. Es wäre daher ratsam das Impressum zu korrigieren.

Mit den besten Grüßen aus Berlin,

meine Signatur
OK, so gefällt mir der Abschnitt schon wieder sehr viel besser :-) Hoffen wir, dass er nicht wieder verspammt wird...--Krissie
Eine sarkastische Bemerkung drängst sich mir auf: Ich verstehe gar nicht, warum manche das Reiss-Profil so toll finden und es unbedingt auch noch bewerben wollen. Es ist ohnehin wissenschftlich schon längst überholt. Es ist nur noch eine historische Fußnote und gehört ins Museum. --Wolberg77 02:15, 23. Feb. 2010 (CET)
@Wolberg77: So, wie es sich jetzt liest (letzter Satz: "Seit 2003 gibt es das Reiss Profile auch in Deutschland") findet der Leser keinen Anhaltspunkt dafür. Würdest du das ggf. ergänzen? --Carolin 06:23, 23. Feb. 2010 (CET)
Ich werde in den nächsten Tagen den Ress-Abschnitt überarbeiten. Es ist einer der unendlichen Versuche der Wiederbelebung ur-alter Theorien. Dazu muss ich aber noch etwas in die Fachliteratur steigen. Gruß --Wolberg77 20:30, 23. Feb. 2010 (CET)
Das Interesse ging mutmaßlich einzig vom Betreiber der Reiss-Webseite aus. --Gerbil 22:12, 23. Feb. 2010 (CET)
Die Löschung finde ich prima. Gruß --Wolberg77 14:39, 24. Feb. 2010 (CET)

Wir haben den Reiss-Abschnitt anhand der Fachliteratur und Originalquellen überarbeitet und hoffen, dass die Kritik nicht zu drastisch ausgefallen ist. Man ist leicht geneigt, dieses "Modell" als das zu kennzeichnen, was es ist. Schlimm empfinde ich vor allem, dass scheinbar eine Art "Glaubensgemeinschaft" um das Reiss-Profil entstanden ist, die einfache Fakten einfach nicht sehen oder kritsich reflektieren will. Gruß --Wolberg77 23:11, 25. Feb. 2010 (CET)

Taxonomie hier richtig?

Hallo!

Ich hätte eine Frage. Ist der Begriff "Taxonomie" hier richtig?

www.wissen.de

Taxonomie [lateinisch]

Eigenschaft und Methode des amerikanischen → Strukturalismus, eine Sprache mit Hilfe von Segmentierung (Zerlegung komplexer sprachlicher Einheiten) und Klassifikation (Zuordnung der Elemente zu Klassen und Unterklassen) unter Ausklammerung der Bedeutung zu beschreiben. - Adjektiv: taxonomisch.


So ähnlich habe ich es auch in Meyer´s Taschenlexikon wieder gefunden. ... Was sagt Ihr dazu?

Viele Grüße, Birgit aus München

Hallo Birgit, Taxonomie ist ein allgemeiner Ausdruck. Er wird allgemein dort verwendet, wo eine Gliederung und Einteilung komplexerer Mengen notwendig ist, also beispielsweise in der Zoologie, Botanik, selbst bei Untergruppen, Taxonomie der Wale etc. Mir sind nicht genügend Motivations-Modelle bekannt, um schon von einer Taxonomie der Modelle zu sprechen. Ich denke eher nicht hierher. Yotwen 13:43, 1. Okt 2006 (CEST)

Aus dem QS-Antrag:

24. November 2006: Der Abschnitt "Reiss-Modell der Kausalattribution (Reiss Profile)" ist - wie der Artikel Steven Reiss- eine reine Werbeplattform für den dargestellten Sachverhalt. --Gerbil 09:05, 24. Nov. 2006 (CET)

War das vor oder nach der Änderung des betreffenden Abschnittes? Ich habe keinen Link auf die betreffende QS-Diskussion. Vielleicht kannst Du aber auch ganz konkret die jenigen Formulierungen neutralisieren, die Dir zu sehr nach Wertung aussehen. Ich würde mich über Deine konstruktive Ergänzung sehr freuen. Lösch-Verbesserungen hatten wir allerdings in der Vergangenheit bereits genug. Wenn die eine oder andere Aussage redundant ist, sollten wir allerdings nicht pingelig sein. Sei mutig! Bo Kontemplation 19:05, 9. Dez. 2006 (CET)

Literaturliste: überarbeiten

Die Literaturliste verkommt immer mehr zu einem kuriosen Sammelsurium von Texten, die irgendwie auch etwass mit dem Thema Motivation zu tun haben. Das sollte mal jmd. mit psychologischer Fachkenntnis aufräumen. --Gerbil 10:01, 9. Mär. 2007 (CET)

Oh je. Das sind die Momente, in denen ich mich schäme, an der Wikipedia mitzuarbeiten. --Davidl 18:44, 10. Mär. 2007 (CET)

Rechtschreibung: Maslow

"Das Maslowschen Bedürfnishierarchie wird oft als Maslowsche Bedürfnispyramide bezeichnet" Also man kann ja wohl noch richtig "copy-pasten"... --Fonsmann 14:24, 04. Jun. 2008 (CET)

Link in Quellen tot

Der Link, der als Quelle angegeben ist, ist auf der Website nicht mehr vorhanden. --Palcordez 16:10, 6. Aug. 2008 (CEST)

Generalüberholung

Zumindest die Punkte 2 bis 5 gehören alle in den Bereich Psychologie (oder ist irgendeine von den Theorien auch in anderen Wissenschaften relevant?). Daher werde ich die Gliederung ändern, so weiß ja ein Laie noch nicht mal welche Theorien psychologisch sind. Dann werden im Abschnitt "Zwei Gruppen von Motivationsmodellen" einige Modelle aufgelistet, aber nicht die Erwartungs*Wert-Modelle, die noch irgendwo weiter unten reingequetscht sind. Dann fehlen mir zumindest für die historische Entwicklung der Motivationsforschung die Theoretiker Freud, Hull, Lewin. Ich schlage folgende Gliederung vor:

1 Ethologie
2 Psychologie
2.1 frühe Theorien

Motivation in der Psychoanalyse (Freud)
Motivation im Behaviorismus (Hull)
Person x Umwelt (Lewin)
Erwartung x Wert (Atkinson etc)

2.2 Inhaltsmodelle

Motivtheorien (Murray)
andere Theorien (die, die schon da sind)

2.3 Prozessmodelle

möglichst auch historisch oder sonst irgendwie geordnet (Ich kann in der momentanen Aufzählung weder ne historische noch alphabetische Reihenfolge sehen - auch keine Ordnung nach Bedeutung der Theorien scheint vorzuliegen.)

3 Motivation und Gefühl
4 Typische Motivationsmuster
usw.


Ist die Unterteilung in Inhalts- und Prozessmodelle gängig? Würden Hull, Freud und Co. auch als Inhaltsmodelle gelten? Ich schlage vor, auf jede Theorie direkt kurz einzugehen und zu den ensprechenden Artikeln weiterzuverlinken. So wie jetzt ist es total unübersichtlich. (Erst werden die Theorien in beliebiger Reihenfolge aufgelistet und dann wird auf manche in wieder anderer Reihenfolge eingegangen!) --Anoel 01:43, 22. Aug. 2008 (CEST)

schon OK. Eine Frage hätte ich aber: welches nicht-psychologische Modell der Motivation kennst du? Yotwen 07:45, 22. Aug. 2008 (CEST)
Keins, aber ich kenn mich ja auch in Philosophie oder sowas nicht aus. Deswegen war auch eine meiner Fragen, ob eine der Theorien auch woanders relevant ist (z.B. Päda). Es wäre vielleicht gut, wenn jemand der in anderen Humanwissenschaften bewandert ist, deren Ansicheten zu Motiavtion miteinbringt. Sonst ist der erste Satz ein bisschen seltsam. --Anoel 11:36, 22. Aug. 2008 (CEST)
Ah, Sichtweise BWL oder so? - Ich schau mal. Yotwen 13:00, 22. Aug. 2008 (CEST)

Inhaltsmodell

Ich habe mal davon gehört, dass die Anreiz-Beitrags-Theorie von Chester Bernard vllt. auch ein Inhaltsmodell ist und dann zur Arbeitspsychologie gehört. Wenn das jemand bestätigen kann, könnte man es ja noch in die Liste aufnehmen - wenn nicht, dann hab ich mich geirrt ^^^Grüße --WissensDürster 10:16, 22. Jun. 2009 (CEST)

Abschnitt Neurobiologie

So ein wichtige Thema sollte unbdingt Quellenangaben enthalten. Der Autor möchte doch bitte so nett sein, und diese angeben. --Wolberg77 02:09, 28. Feb. 2010 (CET)

sprich ihn besser direkt an, [2]. --Gerbil 11:23, 28. Feb. 2010 (CET)
Wie findet man denn heraus, wer der Autor ist? --Wolberg77 14:54, 28. Feb. 2010 (CET)
Durch Kontrolle der Versionen: Gehe 1 Jahr zurück und schaue dir diese Version an; gehe ggf. ein weiteres Jahr zurück; gehe 6 Monate Richtung Gegenwart ... --Gerbil 17:47, 28. Feb. 2010 (CET)

Abschnitt Motivation in der Wirtschaft

Hallo, ich finde den Abschnitt Motivation in der Wirtschaft entbehrlich, da fast nichtsaussagend, denn im ersten Satz wird festgehalten, dass einige Studien eine abnehmende Motivation feststellen und der zweite Satz wiederholt dies etwas anders. Was ist der Zweck bzw. Sinn dieses Abschnitts???? (nicht signierter Beitrag von 84.176.230.133 (Diskussion | Beiträge) 19:44, 21. Jul. 2006 (CEST))

Entbehrlich und nichtssagend - das finde ich auch. Darüber hinaus handelt es sich im Wesentlichen um eine subjektive Meinungsäußerung. --Wolberg77 18:22, 22. Nov. 2010 (CET)

Intrinsische / Extrinsische Motivation

Primär sind interessenbestimmte Handlungen zu erkennen, deren Aufrechterhaltung keine externen oder intrapsychischen Anstöße, wie Versprechungen oder Drohungen, benötigt. Diese Motivation nimmt allerdings ab, wenn man Versuchspersonen extrinsische Belohnungen wie z. B. Geld oder Auszeichnungen für eine ursprünglich intrinsische Aktivität anbietet.

Würde aber nur an der einen jeweiligen Person zutreffen. Dem tief im Inneren von Egoismus und Statusdenken geplagten Menschen würde man so an seine Triebe appellieren. Der Gutmensch - man nehme an, er glaube tief an eine Idee und behaupte, er spüre die eigenen Ideale und die Überlegenheit dahinter -, der würde sich hingegen doch bestätigt fühlen. Denn schließlich wird seine Arbeit belohnt, die er leistet. Es ist schwer alleine für seine Überzeugung einzutreten, für die eigene Moralvorstellung, wenn man von niemanden weder Anerkennung noch Unterstützung zugesprochen bekommt. Der Lob anderer Leute, egal ob verbal oder auf Papier gebracht, steigert auch die intrinsische Motivation. In das eigene Tun und Handeln wird nämlich noch Hoffnung beigefügt, das ist doch etwas, was einen Menschen zusätzlich dazu anspornt sich für eine gute Sache einzusetzen, nicht weil das Lobgesang das eigene Ego puscht, sondern weil es aufzeigt, welche Bedeutung man dem zusprechen muss, was man tut. Man nehme einen Revolutionär, der sagt zu wissen, dass seine Weltanschauung das Volk in den Mittelpunkt stelle und der Ausweg aus allem Elend sei. Alleine ist er schwach, jeder widerspricht ihm und er wird in der Durchsetzung seiner Ideologie gehemmt. Würde es aber eine große Menge Gleichgesinnter geben, hätte er doch logischerweise Vertrauen in die Gesellschaft aufgebaut, dass er mit Hilfe derer seine Ziele durchsetzen wird. Anerkennung ist ein Zeichen dafür, dass man schätzt, wofür sich der andere einsetzt, sozusagen ein Vertrauensbeweis, die Hoffnung, die einem gegeben wird. Dadurch nimmt man wahr, dass derjenige im Grunde gleichgesinnt ist und potenziell die Person ist, die zur Lösung des Problems beitragen wird. --77.183.118.12 17:57, 14. Mär. 2010 (CET)

Könnte der Autor dieses Abschnitts so nett sein, und die genauen Quellen für die Aussagen angeben. Mir kommt das nächlich etwas "spanisch" vor. Gruß --Wolberg77 23:03, 16. Mär. 2010 (CET)
Welche Quellen? Das Zitat habe ich dem Artikel entnommen und bezüglich dem etwas geschrieben. Was ich hier geschrieben habe, war ein ganz rationaler Gedanke - nichts weiter. --77.188.200.33 18:04, 17. Mär. 2010 (CET)
Die Frage nach der Quelle muss ich nochmals stellen. Beispielsweise fällt bei einer Stichprobe auf, dass Du (oder der Autor) die Passage "Intrinsische und extrinsische Motivation schließen sich nicht grundsätzlich aus …" wörtlich von einer anderen Seite abgeschrieben hast (hat). Abgesehen davon, sollten alle Aussagen durch zuverlässige Quellen (nachprüfbar) belegt sein (siehe Wiki-Richtlinie für Autoren). „Etwas geschrieben“ oder „ganz rationaler Gedanke“ können kein Qualitätsmerkmal sein. Gruß --Wolberg77 16:43, 1. Dez. 2010 (CET)

„innere Visionen“

„Wenn irgend möglich sollte daher versucht werden, die Primärmotivation zu fördern. Dies wird zum Beispiel durch gezieltes Nachfragen der inneren Visionen ermöglicht und durch Übertragung von Kompetenzen oder Vorbildern bzw. durch das Schaffen einer geeigneten Lernumgebung (Montessori-Pädagogik).“

Ist „innere Vision“ ein Fachbegriff? Wenn ja, bitte ich um eine Erläuterung. Andernfalls wäre ich dankbar für eine andere Formulierung, weil ich mir unter „inneren Visionen“ nichts vorstellen kann.-- 77.2.142.220 19:50, 8. Feb. 2011 (CET)

Ja, ein Fachbegriff: Nach dem Klinischen Wörterbuch Pschyrembel handelt es sich bei einer Vision um eine optische Halluzination mit vorwiegnd religiösen Inhalten; diese kommt unter anderem beim Delirium vor. Gruß --Wolberg77 13:39, 30. Mär. 2011 (CEST)

Eigenmotivation <=> Selbstmotivation

Wird beides verwendet. Sollte man sich nicht auf Selbstmotivation beschränken und einmal (1x) in Klammern dahinter "Eigenmotivation" angeben? Oder sind beide wirklich zu unterscheiden? Wissenschaft heisst eigentlich, dass man einen definierten Begriff stetig und konsistent verwendet... GEEZERnil nisi bene 08:08, 30. Mär. 2011 (CEST)

Einleitung verbessern

Es fehlen wesentliche Informationen in der Einleitung und sie besteht nur aus einem unzulänglich kurzen Satz. Es sollte gleich zu Beginn aufgeklärt werden, dass der Begriff "Motivation" von "Motiven" kommt, und die Verknüpfung zu letzterem Artikel halte ich für wichtig. Daraus kann jeder erkennen, dass Motivation deshalb letztendlich nichts anderes ist als die affektive Bewertung eines vorgestellten Zustands bezüglich seines Sinns. Wie man sieht ist der Verweis zu dem Artikel "Vorstellung" oder "Idee" in dieser Hinsicht auch gleich zu Beginn wesentlich. Ich würde mir wünschen, dass einige Wikipedianer über diese Argumente nachdenken und daraus eine nachvollziehbare Einleitung kreieren. (nicht signierter Beitrag von 79.227.169.4 (Diskussion) 01:04, 26. Feb. 2012 (CET))

„Neuro-Mist“

Ich habe mit dem Edit http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Motivation&diff=103973008&oldid=103877533 den ersten Satz geändert. Meiner Meinung nach sollte der Einleitungssatz so lauten:

Motivation bezeichnet das Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten.

Grund: Das gelöschte Fragment ist keine notwendige Bedingung, denn unter Motivation versteht man – unabhängig davon, ob sie mit emotionaler oder neuronaler Aktivität (Aktivierung) verbunden ist – das Streben des Menschen nach Zielen.

Dass Motivation mit emotionaler Aktivität verbunden ist, ist eine (zusätzliche) psychologische Aussage, dass sie mit neuronaler Aktivität verbunden ist eine (zusätzliche) neurowissenschaftliche Aussage. Ob diese beiden Aussagen zutreffen, sollte weiter unten im Artikel untersucht werden, in der Definition des Lemmas haben solche aussagenartigen Beimischungen IMHO nichts zu suchen. Der wohlbekannte psychologische Begriff der Motivation wird hier durch sachfremde Erwägung (die ich als „Neuro-Mist“ bezeichnet habe) von einer anderen Disziplin annektiert.

Mein Edit wurde von Benutzer Wolberg77 in seinem Edit http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Motivation&diff=103974787&oldid=103973008 mit dem Kommentar

Weisst Du es besser als anerkannte Wissenschaftler?

revertiert. Welche anerkannten Wissenschaftler meint er? Es gibt eine Referenz hinter dem zweiten Satz des Artikels, dieser verweist auf folgende Quelle:

Joseph Ledoux, Das Netz der Persönlichkeit, Düsseldorf 2006, S. 338 f. sowie Mark Bear, Barry Connors und Michael Paradiso, Neurowissenschaften, 3. Auflage, Heidelberg 2009, S. 571 f.

Es ist schon nicht klar, welcher Satz aus welcher Quelle stammt, die zweite Quelle ist jedenfalls keine Psychologische.

Andere Quellen:

- http://www.lexikon-psychologie.de/Motivation/

„Motivation:
Es beschreibt die Möglichkeit und den Wunsch, in einer best. Situation ein bestimmtes Verhalten zu zeigen. Es gibt intrinsiche und extrinische.“ Keine Emotion, Kein „Neuro-Mist“

- http://www.stangl.eu/psychologie/definition/Motivation.shtml

„Die Beweggründe die das Handeln eines Menschen bestimmen.“ (Drosdowski, Müller, Scholze-Stubenrecht & Wermke 1996, S. 505)“ Keine Emotion, Kein „Neuro-Mist“ Dort sind unzählige weitere Definitionen zu finden, „neuro” kommt in keiner vor.

--93.192.160.122 19:36, 3. Jun. 2012 (CEST)

Das Lemma beruht auf zwei Quellen, die voll den Literatur-Kriterien von Wikipedia entsprechen. Es sind nicht die einzigen. Genauso ist es in einem anderen Standard-Lehrbuch der Physiologie (Rainer Klinke et. al., Seite 807 ff.) dargestellt. Zu bezweifeln, Motivation habe nichts mit Aktivierung zu tun ist ziemlich „problematisch“ – um es ganz ganz vorsichtig auszudrücken. Mache Dich doch bitte erst mit der einschlägigen Fachliteratur vertraut, bevor Du hier herumwurstelst. Ich setze daher zurück. Gruß --Wolberg77 (Diskussion) 22:21, 3. Jun. 2012 (CEST)

Übrigens, das gekürzte Lemma wäre ohne Quellenangabe ein Plagiat.--Wolberg77 (Diskussion) 22:24, 3. Jun. 2012 (CEST)
I: Entscheidend ist, ob eine Literaturmehrheit vorliegt, ob es sich um die herrschende Meinung handelt. Zwei Lehrbücher stehen gegen die Vielzahl der Zitate, die in der zweiten von mit genannten Quelle angeführt sind.
II: Du hast meinen Einwand, also den Grund für meine Kürzung des ersten Satzes, nicht verstanden. Ich bezweifele nicht, dass „Motivation [etwas] mit Aktivierung zu tun” hat, sondern ich störe mich aber daran, dass diese Aktivierung in der Definition des Begriffs genannt wird. Da gehört sie nicht hin. Ob die Aktivierung da ist oder nicht, ist eine Aussage, die im Artikel diskutiert werden kann, Motivation bliebe selbst dann Motivation, wenn es diese Aktivierungen nicht gäbe. Niemand würde bestreiten, dass bei der Zubereitung eines Pfannkuchen enzymatische und chemische Prozesse eine Rolle spielen. Finden wir diese in der Defintion des Pfannkuchens wieder? Nein. Warum nicht? Weil diese Fakten dort nicht hingehören.
III (absurder Plagiatsvorwurf): (a) Ich habe keine Quellenangabe entfernt, (b) ich habe kein Lemma gekürzt. Du argumentierst hier gegen einen strawman.
Richtig ist: Ich habe den ersten Satz gekürzt, das nennt man üblicherweise „Bearbeitung“.
IV: "Motivation" ist originär weder ein physiologischer noch ein astrologischer Fachbegriff, sondern ein psychologischer. BTW: Du schreibst
Genauso ist es in einem anderen Standard-Lehrbuch der Physiologie (Rainer Klinke et. al., Seite 807 ff.) dargestellt
hast du das Buch vorliegen und hat du Seite 807 nachgelesen, dass das so ist, was du hier behauptest? Oder interpretierst du nur die Quellenangabe im WP-Artikel? Ich vermute jedenfalls, dass Klinke dort nur die Definition von Ledoux wiedergibt.
--93.192.165.51 12:36, 4. Jun. 2012 (CEST)

Klinke und Co-Autoren beschreiben hier das Zusammenspiel vegetativer, kognitiver und emotionaler bzw. motivationaler Prozesse. Das kannst Du an Dir selbst auf Plausibilität prüfen: Deine Motivation, hier mitzudiskutidern wäre ohne vegetative Prozesse gar nicht möglich. Schon die Formulierung "Neuro-Mist" und Dein "Engagement" lassen auf starke neurologische Prozesse bei Dir schließen. Gruß --Wolberg77 (Diskussion) 16:26, 4. Jun. 2012 (CEST)

Es fehlen noch die chemischen und physikalischen Prozesse, auf denen unbestritten all die vegetativen, kognitiven und emotionalen Prozesse beruhen. Die werden ebenfalls nicht genannt. Das hat einen Grund: Sie spielen für die Definition des Motivationsbegriffs genausowenig eine Rolle wie die neuronalen, sie sind nicht notwendig. Ich werde die Änderung völlig unemotional erneut in Kraft setzen. Vielleicht liest du dir einfach mal die Punkte römisch I bis IV durch, verstehst sie, und beantwortest sie bevor du erneut revertierst. An deinen ferndiagnostischen Fähigkeiten besteht meinerseits übrigens kein Bedarf.

--93.192.172.133 21:17, 4. Jun. 2012 (CEST)

Das ganze wirkt doch arg persönlich. Ich betone nochmal, dass eure gegensätzlichen "Definitionen" auf ordentlicher Literatur beruhen sollten. Die Weblinks sind nicht verlässlich und indirekte Zitate nicht brauchbar. Sucht doch jeder mal 5 Quellen, die seinen Standpunkt unterstützen; und dann vergleichen wir diese. Motivation wird dem Fach Psychologie zugeordnet, hier und anderswo auch erkennbar an der Kategorisierung. --WissensDürster (Diskussion) 21:45, 4. Jun. 2012 (CEST)
Ich fange mal mit Zimbardo (Pearson) an: Motivation ist der allgemeine Begriff für alle Prozesse, die der Initiierung, der Richtungsgebung und der Aufrechterhaltung physischer und psychischer Aktivitäten dienen. --WissensDürster (Diskussion) 21:47, 4. Jun. 2012 (CEST)

Leute, eine ernsthafte Bitte: Findet doch erstmal hier in der Disk eine Einigung und rerererevertiert nicht direkt im Artikel. Das ist völlig unprofessionell und peinlich für so ein anspruchsvolles Projekt wie einer Enzyklopädie. Es darf sich jetzt nicht aufschaukeln, es geht nicht ums Rechthaben(wollen), sondern um Fakten. Die Qualität des Artikels steht im Vordergrund und da seid Ihr ja schon auf einem guten Weg... Gruß, --PhB (Diskussion) 22:00, 4. Jun. 2012 (CEST)

Vielen Dank für die Bestätigung der genuinen „Verortung“ des Lemmas in der Psychologie. Apropos Zitate, Wolberg77 hat das Thema aufs Tapet gebracht: Wikipedia:Zitat, Grundsätze vierter Punkt. Wenn ich ihn richtig verstehe behauptet er, dass die beiden ersten Sätze ein wörtliches Zitat darstellen. Ich bin der Meinung, dass man das dann auf jeden Fall durch Anführungszeichen kenntlich machen muss, die Referenz nach dem zweiten Satz reicht nicht aus. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass in WP die ersten Sätze grundsätzlich entweder „mit eigenen Worten“ formuliert sein sollten oder es sollte eine Formulierungs gewählt werden, die sich allgemein durchgesetzt hat. Sonst pickt sich einer irgendeine Minderheitendefinition heraus, die formal die Zitierbarkeitskriterien erfüllt, und schützt diese gegen Verbesserungen, indem behauptet wird, dass Zitate nicht verändert werden dürfen.
Die Aufschaukelung ist übrigens kausal auf den Neuro-Hype zurückzuführen.
--93.192.159.193 22:11, 4. Jun. 2012 (CEST)

Um die Anregungen von WisensDürster und Phb aufzugreifen: Aus meiner Sicht ist die Sache sehr einfach: (1.) Die Aussagen im Lemma entsprechen dem Stand des Wissens, wie es in relevanten Standardwerken der Psychologie und Physiologie dargestellt ist. Drei dieser Werke wurden bereits genannt. Eine weitere Recherche (Lehrbücher von Wittchen und Hoyer, Grave sowie Brockhaus Psychologie) führt zum gleichen Ergebnis. (2.) Ein Löschen der Passage „… auf emotionaler und neuronaler Aktivität (Aktivierung) beruhende…“ durch die IP aus dem Lemma (laut IP „Neuro-Mist“) widerspricht daher der einschlägigen Fachliteratur. (3.)Natürlich ist es denkbar, dass sich alle genannten Standardwerke irren. Sollte es dazu eine Diskussion in der Fachliteratur geben, könnte man sie in einem entsprechenden Kapitel des Arteikels unterbringen. Ansonsten wäre es wohl „Theoriebildung“, die nicht in Wikipedia gehört. Gruß --Wolberg77 (Diskussion) 00:17, 5. Jun. 2012 (CEST)

Ich wandere langsam in Richtung IP-Meinung (die du Wolberg77 nicht ständig durch das zugegeben unprofessionelle Zitat des Neuromists diskreditieren musst - wir sind hier im Diskurs) bezüglich: zufordest sollte eine vielleicht sogar fach-neutrale Begriffsdeutung stehen - also kein Lehrbuchzitat zu Beginn, egal wie verbreitet es ist. Das muss nicht in einer Theoriebildung resultieren! Wie wäre es denn mit einer Defintion aus dem Duden Gesamtheit der Beweggründe, Einflüsse, die eine Entscheidung, Handlung beeinflussen, zu einer Handlungsweise anregen. Anschließend kann darauf hingewiesen werden, dass der Begriff im Rahmen der Psychologie so und so verstanden wird. Die Einleitung ist mit einem Satz so oder so zu kurz, versucht doch beide eure Ideen parallel einzuarbeiten. Die ersten Sätzen sollten oma-tauglich sein. --WissensDürster (Diskussion) 11:14, 5. Jun. 2012 (CEST)

Konkrete Vorschläge

Lasst uns doch ab hier ganz konkret an den Formulierungen arbeiten. Ich mache folgenden Vorschlag. Diese enthält sowohl eine sprach-allgemeine Erklärung, und danach eine fachspezifische Einschränkung, mit dem Verweis, wie schwierig das ganze Thema sowieso ist.


Motivation beschreibt den Prozess der ein bestimmtes Verhalten auslöst, kontrolliert und aufrechterhält. Der Begriff umfasst die Gesamtheit der Beweggründe und Einflüsse, die eine Entscheidung oder Handlung beeinflussen.

In der Hauptsache beschäftigt sich die Psychologie mit der Motivation, und untersucht sowohl die körperlichen als auch die mentalen Bedingungen.

„Motivation ist der allgemeine Begriff für alle Prozesse, die der Initiierung, der Richtungsgebung und der Aufrechterhaltung physischer und psychischer Aktivitäten dienen.“

Zimbardo: Psychologie. Pearson

Dabei ist es notwendig, wenn auch schwierig, die Begriffe Motivation, Motiv und Bedürfnis von einander zu unterscheiden.[Ref: Meffert, Burmann, Kirchgeorg: Marketing. Gabler.]


Anschließend können wir an einem neuen Abschnitt Begriffliche Abgrenzung arbeiten, um genau diese Gedanke zu vertiefen (ist mit Motivation nun der Prozess gemeint? Oder der Motivator? Oder das finale Ziel? Und welche anderen Disziplinen untersuchen diesen Gegenstand? etc) - da kann auch der untere Abschnitt Motivation#Motivation.2C_Emotion_und_Gef.C3.BChl eingearbeitet werden. Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 11:14, 5. Jun. 2012 (CEST)

Dinge, die ich so nicht stehenlassen kann.
ad (1.): a) Klärt mich mal jemand auf, ob der Sprachgebrauch in der Aussage „Die Aussagen im Lemma entsprechen [...]“ hier in Diskussionen üblich sind? Wikipedia:Lemma entnehme ich, dass mit „Lemma“ nur der Artikeltitel gemeint ist.
b) „in relevanten Standardwerken der Psychologie und Physiologie dargestellt ist.“ Ich dachte wir hätten bereits Konsens hergestellt, dass die Hauptdisziplin, der dieser Begriff zugeordnet wird, die Psychologie ist. Warum erneut der Verweis auf die Physiologie?
ad (2.) »Ein Löschen der Passage „… auf emotionaler und neuronaler Aktivität (Aktivierung) beruhende…“ durch die IP aus dem Lemma (laut IP „Neuro-Mist“) widerspricht daher der einschlägigen Fachliteratur.« Es wird bestritten, dass die Fachliteratur einschlägig ist. Vgl. b) Im Übrigen sollte das Zitat etwa durch Anführungszeichen kennlich gemacht werden. Nicht-Sinnentstellende Kürzungen von Zitaten sind zulässig. Durch die Kürzung wird der Sinn gerade nicht entstellt, weil der Definitionsumfang sich nicht ändert. Die Kürzung ist also gleichzeitig Beweis, dass die Definition nicht die kürzest mögliche war.
ad (3.) »Natürlich ist es denkbar, dass sich alle genannten Standardwerke irren.« Hier irrt Wolberg77 über das Wesen von Definitionen. Mit einer Definitionen kann man nicht irren, weil sie keine Aussagen sind. Ein Irrtum kann darüber bestehen, in welche Disziplin ein Fachbegriff verwendet wird, aus welcher Disziplin er stammt, wie die Mehrheit der Praktiker dieser Disziplin den Begriff definieren usw.
»Sollte es dazu eine Diskussion in der Fachliteratur geben, könnte man sie in einem entsprechenden Kapitel des Arteikels unterbringen. Ansonsten wäre es wohl „Theoriebildung“, die nicht in Wikipedia gehört.« Hier wird die Beweislast verschoben. Grundsätzlich muss derjenige, der ein Zitat in einen WP-Artikel einbringt, diesen korrekt als Zitat kennzeichnen und natürlich bei Vorhalt – wie dem meinigen – nachweisen können, dass der Begriff der Begriff der herrschenden Meinung in der maßgeblichen Disziplin ist.
Zu den Konkreten Vorschlägen
1. Motivation ist der Zustand der Motiviertheit. Das, was du „Motivation” nennt, würde ich „Motivierung“ nennen, also den Prozess Motivation bzw. Motiviertheit „herzustellen“. Und damit ist gemeint, dass jemand bestrebt ist, etwas bestimmtes zu tun oder etwas bestimmtes zu erreichen. (Eine Motivation des Unterlassens oder des Nicht-Anstrebens ist mir z.B. nicht bekannt).
2. Begriffe beschreiben nichts.
3. Motivation ist eine innere Angelegenheit. Wenn ich jemandem 1000 € biete, etwas bestimmtes zu tun, dann besteht sein Motiv/die Motivation nur darin, nach dem Tun in den Besitz des Geldes zu gelangen. Das ist seine Vorstellung, sein Beweggrund, den ich als Motiv bezeichnen würde. Natürlich ist es ein Einfluss, dass ich die 1000 € anbiete, dieses Angebot zählt aber nicht zum Motiv.
3. Motive "beeinflussen" nicht nur, sie führen die Handlung in die Richtung, die eine Zweckerreichung ermöglicht.
Ich würde daher in diese Richtung gehend formulieren:
Motivation bezeichnet die Gesamtheit der Beweggründe, die eine Handlung geboten erscheinen lassen.
--84.130.230.162 14:14, 5. Jun. 2012 (CEST)
Will nicht weiter stören. Aber: "Motivation bezeichnet das auf ........ beruhende Streben". Ich würd ja meinen, "Motivation" ist die Ursache der Strebens und nicht das Streben selbst. Mag sein, es gibt kein Streben ohne Motivation. Aber trotzdem ist es (POV) nicht dasselbe. --RobTorgel (Diskussion) 14:30, 5. Jun. 2012 (CEST)
"Motivation" ist ein Wort in mehreren Bedeutungen, ob du nun Zustandscharakter oder Prozesscharakter zuerst nennst, da muss man eben wählen. Ich habe das in Anlehnung an die englischen Variante als Prozess gewählt. Wieso du unbedingt die Physiologie rauswerfen willst, verstehe ich nicht. Die ganze Teildisziplin der Biopsychologie (siehe dort weitere 6 Teilbereiche) befasst sich mit dieser Form von Grundlage. Deine Erläuterungen an Beispielen halte ich für nicht zielführend - Die Einleitungen Ich würd ja meinen... sind auch nicht zielführend. Bitte benutzt doch nun ein paar Standardwerke. Ich steige an dieser Stelle aus der Disk aus. Es gewinnt stets der mit dem längeren Atem. Viel Erfolg noch, --WissensDürster (Diskussion) 11:49, 6. Jun. 2012 (CEST)
@WissenDürster:
1. "Motivation" ist ein Wort mit mehreren Bedeutungen.
2. Wenn "Motivation" mehrere Bedeutungen hat spricht nichts dagegen, diesen Bedeutungen, jedenfalls sofern diese echt verschieden sind, etwa wie bei Lemma eine Wikipedia:Begriffsklärung vorzuschalten.
3. Ich will die Physiologie nicht rauswerfen. Ich will die Physiologie nur aus der Begriffsdefinition rauswerfen.
4. Was ist das Ziel? Wer legt das fest und was genau in meinen Beispielen hälst du nicht für zielführend?
5. »Es gewinnt stets der mit dem längeren Atem.« Wenn du dich auf Argumente anderer nicht einlassen möchtest, solltest du meiner Meinung nach überhaupt nicht diskutieren.
--91.9.119.128 13:32, 6. Jun. 2012 (CEST)

Motivation ohne Physiologie treffend zu kennzeichnen ist genauso, als wollte man ein Molekül ohne den Begriff Atom beschreiben. Man fragt sich, ob du überhaupt weisst, wovon du da redest? Ein Blick in ein Buch wäre vielleicht hilfreich. Lass dir das mal von einem erfahrenen Psychiater gesagt haben. (nicht signierter Beitrag von 80.187.201.99 (Diskussion) 16:24, 6. Jun. 2012 (CEST))

@80.187.201.99: Ein hinkender Vergleich statt eines Arguments? Das ist ja ein unterirdisches Niveau!
Als Molekül wird ein System aus mindestens zwei Atomen bezeichnet, in dem die Atome durch chemischer Bindungen miteinander verbunden sind. Mithilfe der Quantenchemie kann man diese elektronische Struktur von Atomen und Molekülen berechnen, um so z.B. zu entscheiden, ob Ionen/Atome bzw. Moleküle stabil sind, welche Bindungsenergien auftreten usw.
Beim Begriff der Motivation ist der Zusammenhang mit der Phsyiologie nicht ersichtlich. Bis auf die – im übrigen richtige und von mir gar nicht bestrittene – Feststellung, dass Motivation auch eine materielle Grundlage besitzt, gibt es offensichlich keinen einfachen Zusammenhang zwischen der physiologischen Ebene und der Ebene der Gründe und der Motive. Für den Begriff der Motivation – und das ist mein Kritikpunkt an dem zu entfernen Satzteil – ist es aber gar nicht erforderlich zu erwähnen, dass eine neuronale Grundlage besteht. Wenn ein Satzteil nicht erforderlich ist, einen Begriff zu umreißen, dann gehört er nicht in dessen Definition. Ein Bekenntnis zum Neuronalen ist nicht erforderlich, um den Begriff der Motivation zu definieren.
--93.192.161.30 18:41, 7. Jun. 2012 (CEST)

Neurobiologie der Motivation- Quellenangabe

Die Quelle des kurzen Abschnittes über Neurobiologie der Motivation ist der Artikel "Disorders of Diminished Motivation" von Marin RS, Wilkosz PA.m J Head Trauma Rehabil. 2005 Jul-Aug;20(4):377-88. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16030444 Vielleicht könnte jemand, der die Einzelbelege editieren darf, die Quellenangabe anfügen. Ich kam da nicht ran ("Halbsperrung: Für nicht angemeldete oder gerade eben erst angemeldete Benutzer ist der Schreibzugriff auf diese Seite gesperrt").

Gruß Boskoop (22:42, 7. Jun. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Änderungsankündigung

1. Was ist nun mit dem ersten Satz

„Motivation bezeichnet das auf emotionaler und neuronaler Aktivität (Aktivierung) beruhende Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten.“

des Artikels? Ist der jetzt ein wörtliches Zitat aus der Quelle [1] oder nicht? Ich hätte dazu gern eine definitive Aussage desjenigen, der das in den Artikel geschrieben hat. Die Versionsgeschichte hat folgenden Eintrag:

Version vom 22. Februar 2010, 02:38 Uhr
Wolberg77

Dort fehlt noch der heute zweite Satz und mit ihm die Quellenangabe.

2. Würde man ein Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten, das nicht notwendig auf emotionaler und neuronaler Aktivität (Aktivierung) beruht, das auch (oder schon) als Motivation bezeichnen?

--91.9.100.205 15:14, 15. Jun. 2012 (CEST)

Es ist ein sinngemäßes Zitat. Das Merkmal des Strebens nach Zielobjekten stammt Ledoux und die Aktivierung stammt von Bear und Co-Autoren. --Wolberg77 (Diskussion) 22:21, 15. Jun. 2012 (CEST)
Zu Deiner Frage: Nach den folgenden Standardwerken ist die Aktivierung ein konstitutives Merkmal der Motivation:
  1. Klaus Grawe: „Neuropsychotherapie“
  2. Joseph Ledoux: „Das Netz der Persönlichkeit“
  3. Mark Bear u.a.: „Neurowissenschaften“
  4. David Myers: „Psychology“
  5. Hans-Ulrich Wittchen und Jürgen Hoyer: Klinische Psychologie & Psychotherapie
  6. Werner Kroeber-Riel u.a.: „Konsumentenverhalten“
  7. Christian Reimer u.a.: „Psychotherapie“.

Siehe auch den Abschnitt „Klärung der Grundbegriffe …“. --Wolberg77 (Diskussion) 22:21, 15. Jun. 2012 (CEST)

1. Ledoux: Wenn es ein sinngemäßes Zitat ist, dann hätte ich gern das wörtliche Zitat, von dem es abgeleitet ist und zwar mit einer vollständigen Quellenangabe. Von dem Aktivierungsfragment von Bear et al. hätte ich gern dasselbe.
2. Aktivierung: a) Welche von den Werken sind Standardwerke der Psychologie, der Disziplin, der das Lemma "gehört"? b) Zitate/Zitationen fehlen. c) Ich kann hier nicht jedes Buch, das ich nicht habe, raussuchen und durchlesen.
zu Klaus Grawe, Neuropsychotherapie: Laut Klappentext und Rezensionen unter http://www.amazon.de/Neuropsychotherapie-Klaus-Grawe/dp/3801718042 kein Standardwerk, sondern da wurde begonnen, Brücken zu schlagen zwischen Neurobiologie und Psychotherapie.
zu Joseph LeDoux, Das Netz der Persönlichkeit: LeDoux schreibt laut Rezensionen in http://www.perlentaucher.de/buch/joseph-ledoux/das-netz-der-persoenlichkeit.html als Neurowissenschaftler und nicht als Psychologe.
zu Mark F. Bear, Neurowissenschaften - Ein grundlegendes Lehrbuch für Biologie, Medizin und Psychologie so der vollständige Titel laut http://www.amazon.de/Neurowissenschaften-grundlegendes-Lehrbuch-Biologie-Psychologie/dp/3827420288 ist kein Lehrbuch der Psychologie, sondern eben höchstens eines für sie.
Aber eigentlich zielte meine Frage nicht auf einen Literaturbeleg, sondern auf die Nützlichkeit der Definition. Wie stellt jemand anhand der derzeit gegebenen Fassung (also der, in der Motivation notwendig auf neuronaler Aktivierung beruhen muss) fest, ob eine Motivation bei einer Person vorliegt. Beispielsweise ein Richter, der in einem Strafverfahren das Tätermotiv ausleuchtet. Nach der derzeitigen Definition kann er das ohne Feststellung der "neuronalen Aktivierung" überhaupt nicht.
3. "Klärung" der Grundbegriffe: Zitat aus dem WP-Artikel:
Eine (typische) Definition der Motivation lautet: „Indem Emotionen signalisieren, ob etwas gut oder schlecht, gefährlich oder harmlos ist, und mit welcher allgemeinen Klasse von Verhaltensweisen (z. B. Flucht, Verteidigung) darauf reagiert werden sollte, spielen sie eine zentrale Rolle bei der Motivation zielgerichteten Verhaltens
Hier liegt nicht nur keine Definition von Motivation vor, ich bin auch spontan geneigt zu fragen: „Ja welche Rolle denn? Worin besteht die genau?“. Gibt es auch Motivation nicht-zielgerichteten Verhaltens? Spielen signalisierende Emotionen dort keine Rolle? Usw.
… Während umstritten ist, ob die Wahrnehmung körperlicher Reaktionsmuster eine notwendige oder hinreichende Bedingung für das Vorliegen einer Emotion ist, herrscht allerdings weitgehend Einigkeit darüber, dass physiologische Erregung maßgeblich zu der spezifischen Erlebnisqualität beiträgt, die Emotionen von ‚kalten‘ Kognitionen unterscheidet.“ [5]
Ich bin so schlau wie zuvor. Motivation ist da gar nicht definiert worden. Das als "Klärung" zu verkaufen ist schon ein starkes Stück.
--93.192.188.172 09:38, 16. Jun. 2012 (CEST)

Verstehe ich es richtig? Du bist der Überzeugung, die Aktivierung sein kein (!) wesentliches Merkmal der Motivation? --Wolberg77 (Diskussion) 12:24, 16. Jun. 2012 (CEST)

Nein, du versteht es falsch. Ich bin nicht der Überzeugung, dass neurologische Aktivierung kein wesentliches Merkmal der Motiviation ist. Es spielt gar keine Rolle, welcher Überzeugung ich hinsichtlich der Aktivierung bin. Ich bin der Meinung, dass das die Aktivierung keine notwendige Bedingung in der Definition der Motivation ist.
Zu den drei Punkten fällt dir nichts weiter ein?
--93.192.174.160 13:11, 17. Jun. 2012 (CEST)

Eine weitere Diskussion macht wohl keinen Sinn. Ich steige aus. --Wolberg77 (Diskussion) 15:54, 17. Jun. 2012 (CEST)

Bedürfnis, ein Ungleichgewicht herzustellen

„Demnach entsteht Motivation durch das Bedürfnis, ein physiologisches Ungleichgewicht wieder herzustellen.“ Das steht so wo? Meiner Meinung nach klar ein Fehler. Gemeint ist wohl, das Gleichgewicht soll wieder hergestellt werden oder auch das Ungleichgewicht soll ausgeglichen werden. Anka Wau! 22:07, 15. Mai 2013 (CEST)

Siehe Myers, S. 446. Sind biologische Bedürfnisse befriedigt, "human Motivation aims not to eliminate arousal but to seek ... arousal" (Aktivierung). Gruß --Wolberg77 (Diskussion) 23:24, 15. Mai 2013 (CEST)

Etymologie

Hallo, ich finde, es fehlt die Wortherkunft des Worts Motivation. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 13:08, 9. Aug. 2013 (CEST)

Buch "DRIVE: Was Sie wirklich motiviert" von Daniel H Pink

Hallo, habe ich es nur überlesen, oder wird das Werk von D.H Pink nicht erwähnt? Ich finde es nämlich schön und verständlich zu lesen... (Verlag: Ecowin Verlag; Auflage: 4 (13. September 2010) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3902404957 ISBN-13: 978-3902404954) (nicht signierter Beitrag von Blue Cobra (BC) (Diskussion | Beiträge) 09:04, 15. Apr. 2015 (CEST))

Inwiefern würde die Erwähnung dieses Werkes den Artikel weiterbringen? --WolffidiskRM 11:47, 15. Apr. 2015 (CEST)

Kleines Form-Problem

Hallo, Frage anlässlich des Reverts einer Änderung im Abschnitt "Siehe auch": Könnte die Verwendung der im Schriftdeutsch unüblichen Linkbezeichnung "Kaufverhalten#Motivation", insbesondere bei mit der Wiki-Syntax nicht vertrauten Lesern, nicht den Eindruck erwecken, es handele sich hier um einen Druckfehler oder eine vergleichbare Nachlässigkeit, so dass die Formulierung "Kaufverhalten: Motivation" oder einfach "Kaufverhalten" für die Bezeichnung dieses Links die bessere Alternative darstellte? -- EbMannBln (Diskussion) 11:00, 30. Apr. 2015 (CEST)

Ich habe diesen Verweis entfernt, weil am Ziel nichts Erhellendes stand, sondern zurückverweisen wurde auf Motivation als Hauptartikel. --Gerbil (Diskussion) 11:27, 30. Apr. 2015 (CEST)

Handlungsantrieb

Der folgende Satz:

ein deutscher Begriff für Motivation ist 'Handlungsantrieb

wurde von Benutzer Wolberg77 gelöscht. Gibt es andere Ansichten? --straktur (Diskussion) 00:11, 18. Okt. 2015 (CEST)

Handlungsantrieb ist völlig ungebräuchlich. --Gerbil (Diskussion) 10:49, 18. Okt. 2015 (CEST)
Ja, aber diesen Begriff gibt es, siehe google. Ich kenne den Begriff "Handlungsantrieb" aus der Fachliteratur. Also gehört dieser zur Vervollständigung in den Artikel. --straktur (Diskussion) 21:15, 18. Okt. 2015 (CEST)
Hieraus geht aber z.B. auch hervor, dass beides offenbar nicht synonym ist. --Gerbil (Diskussion) 23:13, 18. Okt. 2015 (CEST)
Da muß ich lesen und brauche Zeit. Im Buch "Neurophysiologische Behandlung bei Erwachsenen: Grundlagen der Neurologie" gefunden. Der Handlungsantrieb kann durch die Bildung äußerer Sinneseindrücke, Motivation (vorhersehbares Eintreten eines Ereignisses) oder durch inneren Antrieb zustande kommen, Beispiel: Handlungsanttrieb durch innere Reize ...

--straktur (Diskussion) 22:12, 19. Okt. 2015 (CEST)

Motivation - Handlungsantrieb Literatur gesucht, welche unterscheidet zwischen Motivation - Handlungsantrieb. --straktur (Diskussion) 21:55, 25. Okt. 2015 (CET)
hier eine Quelle. Es gibt keinen Unterschied bei den beiden Begriffen. --straktur (Diskussion) 21:22, 8. Nov. 2015 (CET)

Kopfeintrag gekürzt

Die gestrichene Passage war durch beide Quellen nicht belegt, auch nicht durch die Printausgabe des Duden. --Gerbil (Diskussion) 11:04, 27. Nov. 2015 (CET)

Fazit wie man Menschen motivieren kann

Ich finde dieser Abschnitt gehört nicht in Wikipedia. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein (Management-)Ratgeber. (nicht signierter Beitrag von 92.77.163.117 (Diskussion) 20:54, 4. Dez. 2015 (CET))

Neurobiologische Betrachtung

ein deutscher Begriff für Motivation ist Handlungsantrieb. Dieser Begriff beinhaltet eine Handlung und den Antrieb dazu. Neurobiologisch wird eine Handlung durch äußere oder innere Rezeptoren kausal verursacht. Durch Wiederholung infolge Erfolg wird die jeweilige Handlung verfestigt, geprägt.

Gier ist ein entarteter Handlungsantrieb und wird durch gesteigerten Erfolg dominant. Andere widersprechende Reizsituationen werden neurobiologisch rezessiv, unterdrückt. Damit ist Gier bei wiederholtem Erfolg unbewußt zwangsläufig.--straktur (Diskussion) 09:10, 30. Sep. 2015 (CEST)

Handlungsantrieb

Die Aussage war nicht belegt und in Standard-Lehrbüchern der Psychologie auch nicht zu finden. Handlungsantrieb ist ein Fachbegriff aus der Physiologie. Es ist weder ein Synonym noch eine "deutsche Bezeichnung für Motivation". Vielmehr ist es der Ausgangspunkt ziel-motorischer Bewegungen in phylogenetisch alten, zentralen Hirnstammregionen. Es ist ein Ausdruck des Bereitschaftspotenzials. (Pape/Kurtz/Silbernagel: Physiologie, S. 841 und 843). --Wolberg77 (Diskussion) 16:17, 20. Jan. 2016 (CET)

Entschuldigung meine späte Antwort. Hier ein Text: Motivation beruht auf Emotionen. Sie ist das Streben des Menschen nach Zielzuständen oder Zielobjekten. Ein motivierter Mensch zeigt Handlungsbereitschaft, somit kann Motivation auch als Handlungsantrieb bzw. Triebkraft des Verhaltens verstanden werden. Mit anderen Worten: Die Ursache des Handelns liegt in der Motivation. Die von außen schwer erkennbaren Beweggründe, die einen Menschen zum Handeln veranlassen nennt man auch Motive. Quelle: uni-frankfurt. Google findet mehr. --straktur (Diskussion) 21:41, 3. Apr. 2016 (CEST)

Deine Änderung: Großer Teil des Abschnitts entfernt

@Wolberg77: Ich finde es gut, dass Du an einer Verbesserung dieses Artikels orientiert bist, doch stehe ich dieser Bearbeitung kritisch gegenüber. Anstatt den Teil dieses Abschnitts einfach zu entfernen, würde ich mich für eine zielgerichtete Überarbeitung aussprechen! Vielen Dank, --Soluvo (Diskussion) 00:33, 12. Jun. 2016 (CEST)

Welche Aspekte sollten nach Deiner Meinung drin bleiben? Die wertenden Aussagen sind doch wohl unproblematisch. Wenn ich für die anderen noch Belege finde, werde ich sie wider einfügen. Gruß --Wolberg77 (Diskussion) 00:43, 12. Jun. 2016 (CEST)

Motiv im Strafrecht

Wenn ich nach einer Darstellung des Motivbegriffs in der Strafrechtslehre suche, werde ich von der BKL ("Motiv für ein Verbrechen") auf diesen Artikel weitergeleitet, der zum einen aus einer Menge neurologischem Biologiegesülze, zum anderen aus einem allglatten betriebswirtschaftlichen Motivationsseminar zu bestehen scheint, über den Topos des Motivs im Strafrecht und seine dortige Bedeutung (Definition, strafmildernd, strafverschärfend, usw.) erfahre ich jedoch rein garnichts. Daneben gibt es außerdem noch den definitorisch zu 100% identischen Stub Motiv (Psychologie). --2003:71:4E6A:B455:F9C3:6BD1:B4E6:BFE0 17:46, 6. Dez. 2016 (CET)

Danke für den Hinweis. Das war in Motiv unglücklich dargestellt, und hier war der Kopfeintrag auch etwas durcheinander. Ich habe beides verändert. Jetzt wirken beide Begriffe auch weniger identisch. --Gerbil (Diskussion) 18:49, 6. Dez. 2016 (CET)

Taxonomy of Intrinsic Motivation

Obwohl das Paper schon so alt ist, beinhaltet es immer noch eine der vollständigsten Auflistungen von Motivationsfaktoren im e-Learning und Gamification Kontext, die ich kenne. Das interessante an dieser Taxonomie ist, dass man sie als Systemdesignrichtlinie verwenden kann, also z.B. klare Ziele (Goals) formuliert, versteckte Informationen verwendet (curiosity), etc. Auch kann man ein System analysieren und fehlende Motivationsfaktoren erkennen. Individual Motivations: A. Challenge (Goals, Uncertain Outcomes, Performance Feedback, Self-esteem), B. Curiosity (Sensory Curiosity, Cognitive Curiosity), C. Control (Contingency, Choice, Power), D. Fantasy (Emotional Aspects, Cognitive Aspects, Endogenity); Interpersonal Motivations (Cooperation, Competition, Recognition). Vielleicht sollte man dieses Wissen hier aufnehmen. Siehe: Zusammenfassung [3] und Paper [4] Übersetzung siehe Box. --185.72.73.62 11:33, 19. Mär. 2019 (CET)

 Individuelle Motivationen:
 A. Herausforderung (Ziele, ungewisse Ergebnisse, Feedback zur Leistung, Selbstwertgefühl),
 B. Neugier (sensorische Neugier, kognitive Neugier),
 C. Kontrolle (Eventualität, Wahlmöglichkeit, Macht),
 D. Fantasie (emotionale Aspekte, kognitive Aspekte, Endogenität)
 Zwischenmenschliche Motivationen (Kooperation, Wettbewerb, Anerkennung)

Impetus

ist kein Synonym für Motivation, ich muss doch bitten! --Ute Erb (Diskussion) 18:40, 20. Jan. 2020 (CET)