Diskussion:Myslovitz

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Hallo AN - du - bzw. Sie haben meinen Eintrag zur Band Myslovitz auf Mysłowice vom 21. Jan 2005 17:59 am 21. Jan 2005 18:04 mit folgendem Hinweis reverted: "Legen Sie zur Band einen Artikel an und warten die Relevanzdebatte ab - und selbst dann gehört die noch nicht zu den BERÜHMTESTEN Söhnen/Töchtern. Dazu möchte ich gern folgendes anmerken:

  1. Neue Artikel sollten - so zumindest die Empfehlung - angelegt werden, indem man auf einer anderen Seite ein Link setzt und diesen anklickt. Diese Empfehlung habe ich befolgt. Ich bitte vielmals um Entschuldigung dafür, dass ich den Artikel Myslovitz dann nicht innerhalb von fünf Minuten fertiggestellt habe. Ein Vermerk unter "Söhne und Töchter" der Stadt bietet sich aber m. E. trotzdem an, weil...
  2. Myslovitz die derzeit einzigen polnischen "U-Musik"-Akteure sind, die zumindest ansatzweise außerhalb ihres Herkunftslandes wahrgenommen werden (mit Ausname von Basia Trzetrzelewska und Edyta Górniak vielleicht). Zumindest außerhalb der fünf neuen Länder dürften Myslovitz jedenfalls derzeit bekannter sein als der bisher einzige erwähnte "Sohn der Stadt" Albert Norden. Daher sehe ich einer "Relevanzdebatte" gelassen entgegen - es sei denn, polnische Popmusik gilt in der deutschen Wikipedia per se als irrelevant. Gruß, --Thorsten1 18:18, 21. Jan 2005 (CET)
"Neue Artikel sollten - so zumindest die Empfehlung - angelegt werden, indem man auf einer anderen Seite ein Link setzt und diesen anklickt." - Dann legen Sie sich einen Link in irgend einer Liste der höchstens ein paar Jährchen bekannten und dann unbekannten Bands an. Unter den Söhnen und Töchtern der Städte soltte man die wirklich bedeutenden - dauerhaft bedeutenden - Personen anlegen. Auch wenn ich die Flut der Garagenbändchen in der Wikipedia erdulden muß, es muß nicht so sein, daß die auch noch die Städte-Artikel überfluten - mit ein paar Nobelpreisträgern, Kardinälen usw. dazwischen. AN 10:38, 22. Jan 2005 (CET)
  • ich sehe das wie AN; bei Söhne und Töchter der Stadt sollten nur wirklich bedeutende Söhne und Töchter rein; das Problem ist aber auch klar, wer entscheidet wer bedeutend ist und wer nicht. Ein objektives immer anwendbares kriterium zu finden ist sicherlich schwer aber kann im zweifel ja durch eine diskussion entschieden werden. Was auch hilft ist zu vergleichen wer sonst so unter den Söhnen und Töchtern steht; wenn sich eine Band neben Nobelpreisträger wie Marie Curie und Künstlern wie Ryszard Kapuściński o.ä. stellen will, sollte sie schon wirklich bedeutendes geleistet haben. und bedeutend ist mehr als ein Sommerhit ;o) ...Sicherlich 10:58, 22. Jan 2005 (CET)
Ich glaube, das zeigt sich mit der Zeit - wer nach 5-10 oder mehr Jahren nicht vergessen wurde, wird wohl dauerhaft relevant genug bleiben. Gerade bei den Bands und den Sportlern gibt es eine relativ kurze Zeit der intensiven Begeisterung der Fans - die dann abflaut. An 90% der Bands, die ich als Student gehört habe, kann ich mich nicht mal erinnern! (Die restlichen 10%, das sind z.B.John Lennon & Co - da sie länger unvergessen bleiben, die gerade könnte ich unter den bedeutenden Söhnen Liverpools akzeptieren. :-) ) AN 11:09, 22. Jan 2005 (CET)

Ich denke, - und stimme darin mit Sicherlich im Grundsatz völlig überein -hier sollte man ein vernünftiges Verhältnis zwischen der Größe und dem Ruhm der Stadt einerseits und Größe und Ruhm der Personen andererseits wahren. Für Weilheim in Oberbayern gelten sicher andere Maßstäbe als für London, weshalb hier eine Erwähnung von The Notwist absolut angebracht ist. Wenn es in einer Stadt von Nobelpreisträgern und Kardinälen, die hier normativ als Bezugsgröße genannt werden, nur so wimmelt, muss man da sicherlich auch strenger sein als im Falle einer Kleinstadt, deren "berühmtester" Sohn nach bisheriger Auskunft des Artikels "Professor" Albert Norden zu sein scheint... (obwohl August Hlond hier m. E. durchaus genannt werden sollte).

Das ist meine persönliche Meinung, AN mag natürlich ebenso legitim eine dazu diametrale vertreten. Konsequenterweise müsste er sich dann aber auch dafür stark machen, dass z.B. der Verweis auf R.E.M. von Athens (Georgia) getilgt wird, oder auf den (angeblich exzellenten) Artikel Manic Street Preachers von Blackwood (Wales). Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Und wer Personen unterhalb des Bekanntheitsgrads von Marie Curie oder John Lennon grundsätzlich nicht in der (für meinen Geschmack arg blumig betitelten) Kategorie "Söhne und Töchter der Stadt" sehen will, der müsste streng genommen auch sämtliche Städteartikel durchforsten und 99% der dort Genannten radikal entsorgen... Oder gar die Stadtverwaltung Mysłowice mit der Forderung konfrontieren, sie möchte auf ihren Seiten doch gefälligst auf eine Erwähnung der Band zugunsten ihres großen Sohnes Albert Norden verzichten.

Was den "Garagenband"-Vorwurf betrifft: Ich glaube nicht, bisher als Autor derartiger Artikel hervorgetreten zu sein - auch wenn ich gerne zugebe, zwischen Autopoietisches System und AGIL-Schema Abwechslung bei einem "popkulturellen" Thema gesucht zu haben. Im Gegenteil, bei Japanische Kampfhörspiele auf Krefeld habe auch ich starke Bedenken...

Der vorliegende Fall liegt m. E. jedoch etwas anders. Natürlich muss man Myslovitz keineswegs kennen; eine Argumentation der Art "Ich kenne sie nicht, ergo muss es sich um irgendein "Garagenbändchen" oder - bestenfalls - ein One Hit Wonder handeln wirkt allerdings schon etwas egozentrisch, und in Verbindung mit John-Lennon-Verweisen sogar unfreiwillig altväterlich.

Auch eine Beantwortung der Frage, ob wir es hier mit einem Kandidaten für die Liste der höchstens ein paar Jährchen bekannten und dann unbekannten Bands (Zitat AN) zu tun haben, würde ich persönlich mir nicht anmaßen; ich bin meiner eigenen prophetischen Gabe gegenüber etwas misstrauischer. Auch neige ich dazu, zuerst zu prüfen, ob mein Unwissen in einer Sache wirklich begründet ist, bevor ich mich öffentlich damit aufplustere... ;-).

Die von Sicherlich als "magische Grenze" für Künstler und Sportler vorgeschlagene Karrieredauer von "fünf bis zehn Jahren" jedenfalls haben die hier Inkriminierten inzwischen eindeutig überschritten - wie man, ein Minimum an gutem Willen vorausgesetzt, den knapp 300.000 (darunter 11.500 englischen und immerhin 6410 deutschen) Google-Ergebnissen auch durchaus hätte entnehmen können.

Adam Małysz würde die Latte von 5-10 Jahren übrigens reißen. Wer jedoch dafür plädierte, diesen deshalb nicht als "Sohn" der Stadt Wisła aufzuführen, und ernsthaft glaubte, damit auch noch die Ehre der Stadtbewohner zu verteidigen, würde allenfalls beweisen, dass er jeglichen Bezug zur polnischen Realität eingebüßt hat. (Ich schreibe das als jemand, der von "Patriotismus", Publikumssportarten im Allgemeinen und Skispringen im Besonderen gleichermaßen zutiefst gelangweilt ist - wahrscheinlich sogar noch weitaus gelangweilter, als AN von Garagenbands...;-))

Wie dem auch sei - Das schöne an diesem Projekt ist ja, dass man kann nicht nur Neues hinzufügen, sondern Veraltetes auch wieder herausnehmen kann. Deshalb hätte ich persönlich keine Probleme damit, Myslovitz auf Mysłowice und Małysz auf Wisła zu erwähnen; schließlich lassen sie sich in ein "paar Jährchen" auch ohne weiteres wieder löschen. Die Vorschrift, dass nur Personen, die (vermeintlich) "in alle Ewigkeit" ihre Wichtigkeit bewahren, in Städteartikeln stehen dürfen, halte ich darum für verzichtbar - und auch wenig praktikabel. Allein schon deswegen, weil sich nur schlecht einschätzen lässt, wer auf dem Rennen in die Ewigkeit ins Ziel kommt und wer auf der Strecke bleibt. Selbst das scheinbar ultimative Kriterium "Nobelpreis" ist keineswegs verlässlich: Nicht wenige Literaturnobelpreisträger sind längst in Vergessenheit geraten, während andere einvernehmlich kanonisiert wurden, auch ganz ohne Nobelpreis.

Abschließend: Myslovitz sind inzwischen wahrscheinlich nicht mehr darauf angewiesen, ANs strengem Auge als würdige Söhne ihrer Stadt - oder überhaupt in der deutschen Wikipedia vor - bestehen zu können. Die von AN bereits angedrohte "Relevanzdebatte" lässt mich daher kalt, auch wenn ich persönlich sicher nicht so weit gehen würde wie die Universität Freiburg, die Myslovitz neben Marie Curie, Krzysztof Kieślowski, Adam Małysz (!), Wisława Szymborska und "Jan Kowalski" präsentieren lässt... Aber: your mileage may vary.

--Thorsten1 14:21, 24. Jan 2005 (CET)

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