Diskussion:Nachtgedanken

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 193.104.220.1 in Abschnitt Abschnitt "Interpretationen"
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Abschnitt "Interpretationen"[Quelltext bearbeiten]

Eine "Interpretation" eines Gedichtes ist eine Theorie zu Bedeutung und Aussage des gesammten Werkes. Eine Interpretation ist hingegen nicht die Erläuterung des Hintergrundes einzelner Worte oder Textzeilen, dies geschieht im Sinne eines wiederholungsarmen Artikels zweckmäßigerweise im Rahmen der Inhaltsangabe, --Rosenkohl 15:51, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Da steht unter Inhalt, dass die Worte ironisierend sind. Diese Ironie ist eben eine Interpretation, wenn auch nicht unbedingt im Sinne einer Gedichtsinterpretation. Ich bezweifle die Richtigkeit dieser Interpretation. Aber selbst wenn diese Worte im Gedicht tatsächlich vom Dichter ironisch gemeint wären, hätten sie in der Inhaltsangabe immer noch nichts zu suchen. Man kann das von mir aus als mögliche Deutung erwähnen, aber nicht in einer Inhaltsangabe, die ist nämlich frei von Deutungen zu halten. http://de.wikipedia.org/wiki/Inhaltsangabe http://de.wikipedia.org/wiki/Interpretation --Sphoenix 21:30, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Doch, es ist belegt worden, daß Heine nach Ansicht der Literaturwissenschaft die Stelle ironisch meint. Was Du bezweifelst spielt demgegenüber keine Rolle, --Rosenkohl 21:43, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Behauptungen führen hier nicht weiter. Nenne deine Quellen. Wenn Heine nicht selbst gesagt hat, dass das Gedicht ironisch gemeint war, dann bleibt das eine Interpretation. Auch wenn es irgendwelche Literaturwissenschaftler mal geschrieben haben. --Sphoenix 21:52, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

[gefühlte zwei millionen Jahre später eingeschoben]: Die Annahme Heine, oder überhaupt ein Dichter würde irgendwo einen Beipackzettel mitliefern für Leute die keine Ironie verstehen ist natürlich verrückt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:29, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Der einzige der keine Quelle nennt bist Du. Der von Dir wieder gelöschte Beleg steht in der Fußnote, es handelt sich nicht um irgendelche Literaturwissenschaftler, sondern die einschlägige Düsseldorfer Heine-Ausgabe. Bisher ist Uns kein Literaturwissenschaftler bekannt, der dieser Erläuterung als "ironisch" widersprochen hätte, --Rosenkohl 22:02, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Wie schon gesagt, ob nun Literaturwissenschaftler (ja, irgendwelche, ganz egal wer) der Meinung sind, dass das ironisch zu interpretieren ist oder nicht, ist nur sekundär interessant. Es gehört immer noch nicht in den Inhalt, sondern in die Interpretation. Hier steht auch nichts von Ironie, im Gegenteil. Nicht jeder hält das vor ironisch. --Sphoenix 22:11, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Oh nein, jetzt kommen die Oberstufenschülerinterpretationen (der Personenname bleibe aus Anonymitätsgründen hier ungenannt) hier aufgefahren, bitte nicht, --Rosenkohl 23:26, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Beruhige dich wieder, der Link zeigt nur, dass es auch andere Meinungen zu dieser Sache mit der Ironie gibt. Das hat nichts mit der Qualität der Interpretation zu tun. Ich denke ich brauche nicht noch einmal zu wiederholen, dass es darum nicht primär geht. Wie wär's, wenn du die Ironie als das beschreibst, was sie ist, nämlich eine von mehreren möglichen Interpretationen? --Sphoenix 23:48, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Der Link zeigt daß Du nicht weißt, was als eine Quelle für Wikipedia taugt. Es sind keine relevanten Interpretationen bekannt, die „kerngesund“ und „mit seinen Eichen, seinen Linden“ nicht als ironisch auffassen würde, --Rosenkohl 08:30, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Bitte den Hinweis auf Ironie in die Interpretation verschieben oder löschen. Wikipedia ist kein Podium für MÖGLICHE Metaebenen, sondern nur für die Darstellung von ANERKANNTEM Wissen. MfG --Friedrich Graf 08:51, 7. Feb. 2011 (CET) Sei ProgressivBeantworten

Du zeigst hier keinerlei Sachkunde Friedrich Graf, --Rosenkohl 09:32, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Rosenkohl! Du scheinst Wikipedia zu verkennen. Wikipedia bildet ausschliesslich anerkanntes Wissen, das in Sekundärquellen dargestellt ist, ab. Da du diesem Quellennachweis bisher nicht nachkommen konntest, liegt die Vermutung nahe, das es sich um eine nachvollziehbare, aber nicht allgemein anerkannte Interpretation handelt. Dazu bedarf es nicht sehr viel Kompetenz.
Dein Problem ist, das du einen Löschantrag riskierst (nicht von mir), einfach weil du einige Formfragen nicht einhälst. Denn die Zuspitzung deines Konfliktes wird zwangsläufig noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen - und das ist der typische Auslöser für den "kleinsten gemeinsamen Nenner". MfG --Friedrich Graf 09:56, 7. Feb. 2011 (CET) Sei ProgressivBeantworten

Um mal zweierlei auseinanderzuhalten:
Es scheint mir ziemlich eindeutig und eben genau das von Wikipedia zu verbreitende anerkannte Wissen, dass diese Wendungen ironisch sind. Das wegen eines Schulaufsatzes in Zweifel zu ziehen, ist Unsinn. Im Gegenteil beweist der Schulaufsatz ja, dass es wichtig ist, solche in der Sekundärliteratur allgemein anerkannten Fakten darzustellen, weil sie dem oberflächlichen Leser, der Heine nicht kennt, eben nicht sofort ins Auge springen.
Das zweite ist die Darstellung. Der Abschnitt "Inhalt" ist hier halt keine reine Inhaltsangabe, sondern stellt das Gedicht schon in einen Kontext. Das kann man auch anders machen, aber das ist aus meiner Sicht Geschmackssache, und es ist durchaus die Frage, wie sinnvoll eine rein wortgetreue Inhaltsangabe bei einem Gedicht, wo immer viel zwischen den Zeilen liegt, überhaupt ist. M.E. ist gegen den Abschnitt hier nichts einzuwenden, da er keine abstrusen Deutungen enthält, bei denen die Zuordnung zu einem Interpreten notwendig wäre, sondern das Gedicht schlicht genauer ausführt. Im Zweifel nenne man den Abschnitt halt "Gedichtbeschreibung" o.ä. und alles ist in Butter.
Viele Grüße! --Magiers 10:33, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

... um deine Idee noch ein Stück zu präsizieren, wäre der Kapitelname "Beschreibung und Interpretation" vermutlich die beste Wahl. Rosenkohl und Sphoenix: könnt ihr damit leben? --Friedrich Graf 11:22, 7. Feb. 2011 (CET) Sei ProgressivBeantworten

3M (zu spät??) Heine Ironie Eichen Linden findet viel zum Belegen. GEEZERnil nisi bene 10:46, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Man könnte doch einfach die Zeilen "Deutschland hat ewigen Bestand ... immer wiederfinden." hier zitieren. Dann kann jeder selbst sehen, was daran ironisch ist.
Anderes Problem: "In den deutschen Ländern regte sich politischer Widerstand gegen das vom Wiener Kongress eingesetzte repressive Regime". Welches Regime wurde denn vom Wiener Kongress in den Ländern eingesetzt? Offenbar reicht hier das Deutsch-Aufsatzwissen dann auch nicht so weit ...193.104.220.1 13:43, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten