Diskussion:Namenforschung

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Hinweis zu namenskundlichen Einzelfragen[Quelltext bearbeiten]

Fragen zur Herkunft einzelner Namen sind nicht Thema des Artikels und dieser Diskussionsseite. Bitte die Links unter dem Artikel zur eigenen Recherche benutzen oder in den entsprechenden Expertenforen außerhalb der Wikipedia nachfragen. -- 141.89.75.149 13:13, 12. Dez. 2006 (CET) (Hinweis verdeutlicht von Lektor w (Diskussion) 01:14, 16. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]

Namenforschung statt Namensforschung[Quelltext bearbeiten]

Meiner Kenntnis nach müßte es eher "Namenforschung" heißen ... --Sigune 22:46, 22. Dez 2003 (CET)

Eine Google-Suche nach Namenforschung liefert zumindest deutlich bessere Ergebnisse, du hast da wohl Recht. --elian 22:53, 22. Dez 2003 (CET)

Was soll der Unsinn, den Artikle mit Bezug auf den Duden [1] auf Namensforschung zu verschieben?? --Eynre 11:21, 31. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Bitte halblang mit Vorwürfen von „Unsinn“. http://wortschatz.uni-leipzig.de/ liefert für „Namensforschung“ 5 Vorkommnisse, für „Namenforschung“ 8. Ich muss zugeben, dass ich die Schreibweise „Namenforschung“ heute zum ersten Mal gelesen habe. Eine korrekte Schreibweise ist „Namensforschung“ definitiv, deshalb halte ich Massenedits, die alleine diese Schreibweisenänderung zum Ziel haben, nicht für angemessen. --dealerofsalvation 13:28, 31. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Das Lemma behandelt eine Wissenschaftsdisziplin. Die Wissenschaftler bezeichnen sich an allen Unversitäten als Namenkundler/Namenforscher. Alle wissenschaftlichen Publikationen verwenden kein Fugen-S und bezeichnen den Gebrauch als inkorrekt, da nicht ein einzelner Name sondern die Gesamtheit der Namen erforscht wird. Wenn die Onomastik ein Fugen-S gebraucht, handelt es sich immer um die Erforschung eines einzelnen Namens. Auch der Duden schreibt, dass die Form mit Fugen-S die seltenere ist. Im Produktkatalog erscheinen zwei Bücher unter dem Stichwort Namenforschung - 0 Bücher unter Namensforschung. Alle Fachpublikationen verwenden kein Fugen-S. Überlassen wir es doch der Wissenschaft selber, wie sich sich nennt. Bei vielen Google-Treffern handelt es sich um falsch abgeschriebene Buchtitel wie z.B. Bahlow, Deutsches Namenlexikon (935 Treffer [2]) wird 1849 mal [3] falsch zitiert.

Siehe auch:

  • Uni Bamberg: Beiträge zur Namenforschung [4]
  • Uni Mainz: [5]
  • Uni Leipzig: [6]
  • Gesellschaft für Deutsche Sprache [7]
  • Projekte an Universitäten: [8]

--Eynre 07:42, 5. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Eine kurze Recherche im Katalog der Staatsbibliothek Berlin bestätigt das, was Eynre schreibt: Schlagwort Namenforschung: 220 Treffer; mit Fugen-S: 0 (Null). Suche ich unter den Titelstichwörtern, dann bekomme ich 121 Treffer ohne und 16 Treffer mit Fugen-S (wobei bei denen nicht ausgeschlossen ist, daß der eine oder andere Titel schlicht falsch eingegeben wurde). Ich will dieses Ergebnis nicht als repräsentativ ausgeben; zusammen mit den Belegen von Eynre dürfte aber deutlich werden, daß das korrekte Lemma Namenforschung ist. --Henriette 10:42, 5. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Fazit: Namenforschung ist üblicher und ist deshalb wiederhergestellt worden. Lektor w (Diskussion) 01:23, 16. Okt. 2015 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]

grrr. Aber ihr wisst doch, dass Fugenkonsonanten grundsätzlich in manchen Gegenden eingefügt in anderen weggelassen werden. Und dass laut Duden beide Formen deshalb richtig und üblich sind. Welche von beiden mehrheitlich gebräuchlich ist, ist dabei unerheblich. --92.195.47.133 00:13, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Das Fugen-S ist ein Spezifikum der deutschen Sprache. Und dann kommen immer wieder Leute und wollen scheinbar überkorrekt mit irgendwelcher Logik die gewachsene Sprache verbessern. Beobachte das - umgekehrt - auch bei der guten alten Speisekarte, wo gerne Neu-Deutschprachige argumentieren, aber wir bieten doch (viele) Speisen an, nicht nur eine, es muss also Speisenkarte heißen.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Version mit Fugen-S ist Standarddeutsch, während die Version ohne Fugen-S aus einer Kombination aus Mundart mit neoliberaler Kaputtsparung der Bildung und der Katastrophe von 1996, die den Grundschullehrern jegliche Lust daran, Rechtschreibung zu vermitteln, gründlich vermiest hat (ein Umstand, der heute von Befürwortern der Katastrophe von 1996 gerne mit einem um 1980 für ein paar Wochen versuchsweise an zwei oder drei Schulen zu Testzwecken eingeführten Modellversuch namens: "Lesen durch Schreiben" wegerklärt wird), hervorgegangen ist. Das Ergebnis besteht darin, daß bspw. angeblich der Großteil der heute eingereichten Bachelor- und Masterarbeiten kaum noch das Rechtschreibniveau von Grundschulkindern früherer Generationen erreicht, was sich sowohl in der beschränkten Ausdrucksweise der Studenten, als auch in der Unmöglichkeit, ihnen mündlich wie schriftlich Lehrinhalte zu vermitteln, niederschlägt. Da wird dann auch immer schon beim ersten oder zweiten Nebensatz was von: "total unverständlichen Bandwurmsätzen" geschrien und an jeder zu lesenden halben DIN-A4-Seite Text vollkommen verzweifelt, weil die Bande nie über das Lesen der Drei-Wort-Hauptsätze der BILD-Zeitung hinausgekommen ist. --2003:71:4E16:4B24:DCAF:A475:D717:A 18:54, 12. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Sollte hier nicht auch etwas über die Forschungsmethoden der Onomastiker geschrieben werden. Da hat sich doch - gerade durch das Internet - in den letzten Jahren sicher viel getan. Wurden früher noch beinahe ausschließlich Kirchenbücher, Stammbücher etc. gewälzt, kann man heute (mit der richtigen Software) innerhalb kürzester Zeit die Verbreitung eines Familiennamens auf einer Landkarte darstellen usw. Oder gehört die Methodik - wenn überhaupt - eher in einen anderen (welchen?) Artikel? LG --194.95.117.68 13:17, 2. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Verständlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Frustrierte Forscher? Ich habe es mir gerade verkneifen müssen nach dem passenden Wartungsbaustein zu suchen.
Dies soll doch ein Lexikon sein, oder? Also sollte in der Einleitung das Thema auch für Laien verständlich zusammengefasst werden. Ist nicht der Fall.
Im Detail kann man dann Leute näher an Forschungsschwerpunkte heranführen und heruasarbeiten, was diese Wissenschaft nicht ist. Aber in dieser geballten Form der Rechtfertigung und Betonung der eigenen Wichtigkeit durch ein Übermass an Fachwörtern und Verweisen entwertet sich der Artikel gerade selber.
Mich würde es freuen, wenn jemand das Thema einfach mal auch für Laien beschreibt und diesen Rechtfertigungsdruk rausnimmt^^ --176.2.81.67 23:07, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zustimmung. Der Text war sehr leserunfreundlich geschrieben, sehr schwer verständlich, extrem vollgepackte Sätze. In der Hauptsache geht das Problem auf eine einzelne anonyme Bearbeitung im Dezember 2014 zurück: siehe hier.
Ich habe das Ganze verständlicher zu formulieren versucht, mit Verzicht auf einige unnötige Fremdwörter oder mit erklärendem Kontext bei den Fremdwörtern, mit kürzeren Sätzen und mehr Gliederung.
Folgenden Satz habe ich wegen Unverständlichkeit gelöscht: Zudem beziehen sich Namen direkt auf außersprachliche Entitäten, „ohne den Umweg über die Prädikation (mit Referenz). So einen Satz verstehen vielleicht 1 Prozent der Leser, und diese Insider kennen die Materie schon so gut, daß sie den Satz nicht brauchen. Lektor w (Diskussion) 02:40, 16. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ist nun aber ein Onomastikon? Der redir ist sehr unglücklich, da das Wort hier im Lemma gar nicht vorkommt und vielleicht unter Sonstiges einer Erklärung bedarf.--92.195.47.133 00:16, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]