Diskussion:Nationalsozialistischer Deutscher Dozentenbund
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Sind die Mitglieder des NS-Dozentenbundes irgendwo namentlich erfasst (Literaturstelle)? --84.135.166.87 15:19, 31. Mai 2013 (CEST)
Hochschule für Lehrerbildung[Quelltext bearbeiten]
Die Entlinkung des o.g. Begriffs durch Benutzer:Bogert ist für mich nicht nachvollziehbar. Entweder die betreffende Aussage ist falsch, dann gehört sie komplett entfernt, oder sie ist richtig und bleibt verlinkt. Es wird ja wohl kaum zwei verschiedene HfL in Leipzig gegeben haben. Meine Vermutung ist, dass diese Aussage zumindest nicht korrekt wiedergegeben worden ist, woher auch immer sie stammt. Die nicht immer strikte Trennung zwischen "Staat" und "Partei" war ja gerade eines der prägenden Kennzeichen des NS-Regimes. Inwieweit die Schule tatsächlich vom NSDDB "betrieben" oder nur "gelenkt" oder "beeinflusst" wurde, müsste man im Einzelfall nachschauen. Im Zweifel sollte man den Satz aber lieber ganz weglassen. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 10:56, 20. Jul. 2017 (CEST)
Es ist sehr kompliziert. Das sächsische Institut für Pädagogik in Leipzig wurde erst 1936 in eine staatliche Hochschule für Lehrerbildung überführt, an der wie an allen anderen Hochschulen die Parteiverbände der Studenten und Dozenten einen gewissen Einfluss hatten. Schon längst vorher bestand das Konzept zur "politischen Bildung" für alle Studenten der Universität Leipzig, nicht nur der Volksschullehrer. Der NSDDB war nur als Anbieter von Vorlesungen und über Hans Freyer als Institutsdirektor betroffen. Bogert (Diskussion) 16:35, 20. Jul. 2017 (CEST)