Diskussion:Naumann-Kreis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Jezabeliberté in Abschnitt Fehlendes Komma
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Angehörige des Naumann-Kreises[Quelltext bearbeiten]

Ist die Aufzählung abschließend, oder gab es weitere Mitglieder? Eberhard Taubert soll wohl auch dazu gehört haben. Weiß jemand Näheres? Eckermann 01:11, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Aus dem Taubert-Artikel ergibt sich nichts Erhellendes dazu. Meine Unterlagen schweigen auch diesbezüglich. Also: Butter bei die Fische: Welche Quellen hast Du, die eine Mitgliedschaft von Taubert im Naumann-Kreis nahelegen. --Mogelzahn 14:46, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Habe leider noch keine Quellen, sondern hatte bei den Recherchen für den Taubert-Artikel dazu etwas gelesen - weis allerdings nicht mehr wo. Daher meine Frage. Eckermann 07:57, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Vom britischen Geheimdienst wurde Taubert 1953 dem Naumann-Kreis des Ex-Staatssekretärs Werner Naumann zugerechnet. Siehe Ernst Klee, Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945, Fischer Verlag 2005, S. 618. Und "Zwei dieser Naumann-Freunde seien hier schon genannt: Siegfried Zoglmann und Dr. Eberhard Taubert." (Bernt Engelmann: Das ABC des großen Geldes, VdN, Berlin 1986, S. 100) --Dubium 00:05, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Edmund Veesenmayer--Goesseln 00:23, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Defekter Weblink - erl.[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 22:46, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Gelöscht. War Link auf das Inhaltsverzeichnis von Hélène Miard-Delacroix: Question nationale allemande et nationalisme.... Auf der Verlagsseite nicht als pdf wiedergefunden, auf der Seite zum Buch dort per Google eingebunden, sollte also auch per Google erreichbar sein. Im Übrigen ist das Inhaltsverzeichnis wie bei vielen Büchern über die ISBN-Suche erreichbar. --IvlaDisk. 10:13, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Der Link zum kuckuck Network ist nur für Mitglieder und man benötigt ein Passwort. (nicht signierter Beitrag von 84.131.69.32 (Diskussion) 15:38, 9. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Die Intentionen des Naumann-Kreises waren weitaus größer[Quelltext bearbeiten]

In einem anderen Zusammenhang bin ich auf den Naumann-Kreis gestossen, und möchte vorweg ergänzen, dass der Einfluss der Naumann-Gruppe wohl bis zum Bundeskanzler reichte und dass sie 1952 plante eine "nationale Partei" für die Bundestagswahlen 1953 zusammen zu stellen. Diese interessante Geschichte, für die ich eine Dissertation als Quelle gefunden habe, würde ich eventuell noch ergänzen, möchte aber vorweg den Autor fragen, ob er diesen Teil der Geschichte kennt. Also vielleicht mal bei mir melden.--Kdgruen (Diskussion) 17:20, 5. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Da bislang keine Kritik an meinem Vorhaben gekommen ist, werde ich in Kürze die angesprochene Erweiterung einfügen.--Kdgruen (Diskussion) 15:52, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Einen Einfluß des Naumann-Kreises "bis zum Bundeskanzler" halte ich doch nach meinem derzeitigen Kenntnisstand für eher unwahrscheinlich. Hast Du mal einen Lesetipp dazu? --Mogelzahn (Diskussion) 20:50, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Mogelzahn! Leider bin ich bis jetzt nicht dazu gekommen, meine Ankündigung wahr zu machen, dennoch hier der Tipp, den Du erfragst: Baldow, Beate; Die Naumann-Affäre; Dissertation ; FU Berlin 2012 und das schöne dabei ist, sie kann im Internet zur Gänze abgerufen werden. Besonders für den Zeitraum Mitte 1952 - Januar 1953: S. 168 - 194. Zum Kontakt zu Adenauer: S. 176; Anmerk. 1075 und zwar war nach dieser Fussnote ein Kanal der zum äußeren Kreis der Naumann-Gruppe gehörige Rechtsanwalt Rudolf Aschenauer, der über den "Katholischen Nachrichtendienst" "Kontakt zu Josef Müller und Konrad Adenauer" hatte und um dies noch weiter zu bestätigen verteidigt niemand geringeres als jener Aschenauer(!!!!) ein Jahr später Adenauer gegen eine Klage der Deutschen Reichspartei(!!!). Gibts auch im Internet, ich glaube der Spiegel hat darüber berichtet. Möglicherweise steht die Ehrenerklärung der englischen Besatzungsmacht , die sie dann für Adenauer abgibt, im Zusammenhang mit solchen, dann vom englischen Geheimdienst aufgedeckten Kontakten, von denen Aschenauer möglicherweise nur ein Beispiel ist. Warum sonst eine Ehrenerklärung?--Kdgruen (Diskussion) 15:40, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten

"NS-Kampftruppe"[Quelltext bearbeiten]

Beim nochmaligen Durchlesen fiel mir der Begriff "NS-Kampftruppe" , im Text kurz vorm Schluss im Zusammenhang mit der versuchten Übernahme des LV Nordrhein-Westfalen der FDP benutzt, in die Augen. Um nicht missverstanden zu werden, mir geht es dabei einzig um Genauigkeit: eine "NS-Kampftruppe" wollte die Naumann-Gruppe wohl nicht aus der FDP machen,ihr ging es mehr darum, ehemaligen höheren Nationalsozialisten wieder politischen Einfluss zu verschaffen. Deswegen torpedierte sie auch die "Sozialistische Reichspartei", deren recht eindeutiges Eintreten für den Nationalsozialismus für einen Fehler gehalten wurde.So schreibt Baldow, Beate; Die Naumann-Affäre...; Disseration, FU Berlin http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000013881/Dissertation_Baldow.pdf?hosts= , dass Naumann selbst wohl hinter dem Verbotsverfahren steckte ( S.179). Auch die Kontakte zu Heinemanns Gesamtdeutscher Volkspartei (S.192) , dort wird sogar von Naumann-Kreis-Angehörigen als "Mitinitiatoren" gesprochen, zeigen, weil man wohl kaum die christlich-pazifistische GVP in eine "NS-Kampftruppe" umwandeln konnte, dass es hauptsächlich um den eingangs angesprochenen politischen Einfluss ehemaliger Nationalsozialisten ging. Dafür spricht auch die Sorge Naumanns, dass die als "Kerntruppe" für eine Nationale Partei vorgesehene Deutsche Reichspartei, schon vom Namen her "unglücklich" sei, da "dieser Name sofort im Ausland auf Opposition" stossen würde, man andererseits zu einer Zusammenarbeit mit dem Ausland kommen müsste.( S.195). Das alles heißt keineswegs, dass die Mitglieder des Naumann-Kreises sich nicht mehr als Nationalsozialisten fühlten, doch lag es ihnen weniger an einer Restaurierung, sondern an der Möglichkeit, sich als "gebrandmarkte" Nationalsozialisten wieder in die Politik einzumischen.( Alsbald ergab sich durch die Haltung der CDU/FDP diese Möglichkeit von selbst, so dass zumindest die mittlere Ebene der Nationalsozialistischen Elite ( bis hin zu Globke), ihr alten Stellungen zurück erhielten.)Also: der Begriff "NS-Kampftruppe" ist so nicht haltbar. Ich würde ihn erstatzlos streichen. Doch zuvor bitte ich um Überprüfung meiner Angaben, damit keine Missverständnisse entstehen.--Kdgruen (Diskussion) 19:29, 19. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Wenn Du Dir die Fußnote ansiehst, siehst Du das es sich um ein Zitat handelt von Naumann handelt (siehe auch http://www.zeit.de/2002/23/Deutsches_Programm in der Zeit]. Der Begriff ist also so keine Interpretation eines hoesigen Autors, sondern eine (wohl ironische) Wendung von Naumann. Catrin (Diskussion) 19:58, 19. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Catrin! Vielen Dank für Deinen Link, aber wahrscheinlich ist entweder die Aussage falsch oder falsch datiert(November 1952) oder beides. ( Selbst wenn sie richtig wäre, geht eben nicht daraus hervor, dass die FDP zu einer "NS-Kampftruppe" gemacht werden sollte, denn wie Du selbst schreibst, spricht daraus die Ironie Naumanns und in diesem Sinne müsste das "Zeitzitat" als Ganzes gebracht werden und nicht eine Verkürzung, bei der die Ironie verloren geht.)Aber wie gesagt, entweder ist das Zitat falsch oder falsch datiert, denn Baldow, Beate schreibt in ihrer Dissertation auf S.184:" Nachdem sich Naumann im September 1952 gegen die FDP entschieden hatte, setzte er seine Hoffnungen in die Deutsche Reichspartei." - ergo, warum soll er im November 1952 noch über die FDP reden? Zu der klaren Feststellung von Beate Baldow passt auch der Nachsatz in der Zeit ("... wenn es die FDP nicht gäbe, müßte man sie erfinden." )überhaupt nicht. Allerdings: Der ganze Zusammenhang zwischen Naumann, dem Verbot der SRP und dem Versuch aus der DRP eine nationale Sammlungspartei zu machen - war lange Zeit vollkommen unbekannt. Fazit: die Aussage der Zeit ist einerseits zumindest falsch datiert, und sagt weiterhin gerade nicht aus, dass Naumann die FDP zu einer "NS-Kampftruppe" machen wollte. Was also soll dann ein solches Zitat? Zeitungen sind im übrigen nicht immer die besten Quellen. Man kann natürlich als Kompromiss die Naumann - Aussage als ganzes mit link auf die Zeit bringen, nichtsdestotrotz bliebe es eine von der Zeit falsch datierte Aussage! ( Ich hoffe, ich klinge nicht zu arrogant.)--Kdgruen (Diskussion) 18:40, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe nun das verkürzte Zitat herausgenommen . Dabei fiel mir auf, dass die Fussnote zum vollständigem Zitat zu Beginn des Artikels wertlos zu sein scheint. Ein Beispiel für das Zitieren der britischen Geheimdienstquelle: "NARA, FO 371/109564; White Paper, 14.4.54 (The Naumann-Circle-Dthe Study of a technique in political Subversion, Top Secret)". ( Nach : Baldow, Beate, Die Naumann Affäre...; Dissertation FU Berlin 2012 (abrufbar)). Ich habe mittlerweile sogar Zweifel, ob das vollständige Zitat, sieht man mal vom Zeitpunkt ab, der definitiv falsch sein dürfte ( siehe auch Naumanns Düsseldorfer Rede vom 1.11.1952 ), überhaupt belegbar ist. Vergleicht man den "Zeit-Artikel" von 2002 ( siehe Link bei catrin )mit der Dissertation von Beate Baldow , dann fällt auf, dass er wesentliche Aspekte wirklich noch nicht kennt - z.B. die Initiative des FDP-Mannes Middelhauve in NRW mit der DP zu fusionieren ( Baldow, Beate; a.a.O.; S. 168 ) und in der Hauptsache eine FDP-Geschichte erzählt. Da Naumann ohne wenn und aber schließlich sogar freigesprochen wurde, dann fragt man sich ebenfalls, wie dies angesichts einer solchen Aussage geschehen sein kann. Man achte auch auf den im Widerspruch dazu stehenden, im Artikel wiedergegebenen, Tagebuchauszugs Naumanns, in dem ihm der Geschäftsführerposten der FDP-NRW angeboten wird. Sicherlich ist ein Tagebucheintrag, wie es im Artikel heißt, subjektiv, andererseits schreibe ich in ein solches nun nicht das Gegenteil von dem hinein , was geschehen ist. Aber vielleicht findet ja jemand noch eine bessere Quelle für das vollständige Zitat.--Kdgruen (Diskussion) 19:50, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Norbert Frei gibt dieses Zitat tatsächlich (das hatte ich bei Diewerge durcheinandergebracht) nach einem Redemanuskript wieder, das der britische Hochkommissar bei Naumann beschlagnahmt hat. Er zitiert nach Kopien, die er im Archiv des Deutschen Liberalismus gefunden hat: ADL, N1/817, B1-B30, hier B4, und datiert es tatsächlich ebenfalls auf Hamburg, 18. November 1952. Der Satz lautet vollständig: "Ob man eine liberale Partei am Ende in eine NS-Kampfgruppe umwandeln kann oder mit einer föderalistischen Gemeinschaft großdeutsch handeln kann, möchte ich bezweifeln, wir müssen es aber auf einen Versuch ankommen lassen." Nach drei Auslassungspunkten folgt der Satz: "Gäbe es keine FDP, müßte sie noch heute gegründet werden." (Frei: Vergangenheitspolitik, S. 361) - Ich sehe keinen Grund, warum Naumann zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auf die FDP gesetzt haben sollte. Das war zwei Tage vor Beginn des NRW-FDP-Parteitags in Bad Ems, wo über das "Deutsche Programm" entschieden werden sollte, das Naumann genau kannte.--Mautpreller (Diskussion) 20:44, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ohne Auslassungszeichen und mit genauer Quellenangabe (aus den britischen Akten, aber fast wortgenau mit Freis Archivfund übereinstimmend) findet man das Zitat auch bei Baldow, S. 156: „Ob man eine liberale Partei am Ende in eine NS-Kampfbewegung umwandeln oder mit einer föderalistischen Gemeinschaft großdeutsch handeln kann, möchte ich bezweifeln, wir müssen es aber auf einen Versuch ankommen lassen. In der politischen Landschaft unserer Übergangszeit sind Parteien dieser Art durchaus positiv zu beurteilen. Sie zwingen allein durch ihr Vorhandensein ihre Konkurrenten im Bundestag zu Zugeständnissen und zu Maßnahmen, die uns alle erfreuen, wie z.B. der Paragraph 131, das Ende der Spruchkammern und so weiter, und so weiter. Gäbe es keine FDP, müsste sie noch heute gegründet werden.“ Das heißt in meiner Lesart aber eigentlich nur: Wenn man in Westdeutschland NS-Politik machen will, muss man auch an Parteien wie die FDP denken. Sie sind zwar kaum geeignet, als "Kampfbewegung" zu fungieren, aber richtig infilitriert, helfen sie uns alten Nazis.--Mautpreller (Diskussion) 21:00, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Hab ich jetzt auch nachgesehen und es stimmt so: mein induktiver Schluss in dieser Sache hat zwar aus Versehen eine Kleinigkeit in dem anderen Artikel "Diewerge" korrigiert, lag aber ansonsten daneben, weil Baldow sich widerspricht: denn im Zusammenhang mit der FDP sieht sie die endgültige Abwendung Naumanns von der FDP im Dezember 1952, im Zusammenhang mit der "Nationalen Sammlungspartei" spricht sie aber vom September 1952, weil sich zu diesem Zeitpunkt die Sammlungsintentionen Middelhauves in Richtung FDP/DP zerschlagen hatten. Immerhin, nun haben wir ein größeres zusammenhängendes Zitat und eine für jeden einsehbare Quelle und möglicherweise, wenn man den gesamten Redetext hätte, würde sich herausstellen, dass Naumann nur am Rande auf die FDP eingeht. --Kdgruen (Diskussion) 10:32, 29. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Naumann nicht in der FDP[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel behauptet Naumann wäre Mitglied der FDP gewesen, dass ist m.W.n. nicht der Fall Naumann war nie Mitglied der FDP. Das scheint ein Zirkelschluss zu sein, der nicht zutrifft, siehe dazu: Baldow, Beate, Die Naumann-Affäre...http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000013881/Dissertation_Baldow.pdf?hosts=. , S. 189:" Was seine (=Naumann) Rolle anbelange, glaube er nicht , dass er vor dem Herbst 1953 (politisch) aktiv mitmachen könne..." . Und eindeutig wird dies auf S. 131 ausgesprochen ( nicht, dass man mir den Vorwurf der Theoriefindung macht).Ich werde den Text demzufolge leicht abwandeln. Insgesamt befürchte ich, dass ich das Ganze noch mal überarbeiten muss, denn die Fixierung auf die FDP in Hinsicht auf den Naumann-Kreis ist irreführend, auch die DP hatte sie im Visier, ebenso den BHE - es gab klare Kontakte zu Kraft , und wie ich im Zusammenhang mit DRP/Nationale Sammlungspartei schon angedeutet habe, über Aschenauer bis hin zum Verfassungsschutz, zu Verfassungsrichtern, ja sogar über den katholischen Nachrichtendienst bis hin zu Adenauer. --Kdgruen (Diskussion) 18:29, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Nein, war er nicht (übrigens auch Diewerge nicht).--Mautpreller (Diskussion) 20:35, 29. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Zielsetzung der Naumanngruppe?[Quelltext bearbeiten]

Nach genauem Lesen des Artikels verstehe ich nicht, was das Ziel des Naumannkreises gewesen sein soll. Bei der Unterwanderung der FDP - das ist im Einleitungssatz gesagt - muss es doch ein Oberziel gegeben haben. Was wollten sie bewirken, wenn sie die FDP unterwandert hatten?--Orik (Diskussion) 21:53, 6. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Hallo, Orik! Zielpunkt des Naumann-Kreises war der dort "versammelten" Gruppe von mittleren NS-Funktionären wieder Einfluss auf die Politik der BRD zu ermöglichen. Der Artikel ist noch sehr der FDP-Unterwanderung "gewidmet", man hatte ursprünglich noch nicht die neue Quelle von Baldow, die ich eingeführt habe, berücksichtigt. Wenn Du willst, kannst Du Dir ja Baldow vornehmen, und das dann dementsprechend ändern. Denn nach dem FPD-Versuch, ja fast zeitgleich, steuert die Naumann-Gruppe auf eine eigene "nationale" Partei zu, angefeuert vom Verbot der SRP, doch aus diesem recht ambitionierten Vorhaben wird dann nichts, weil es seitens der Briten zu (juristisch folgenlosen) Verhaftungen kommt.Danach geschieht dann die große Eingliederung der mittleren Ns-Funktionärsschicht durch die Adenauer-Regierung, so dass die Intentionen der Naumann-Gruppe geradezu überflüssig werden.--Kdgruen (Diskussion) 19:41, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten
eigentlich hatte ich eine andere Antwort von einem der Hauptautoren des Artikels erwartet. Das begründe ich wie folgt: Wenn eine Gruppe von Nazis einen Komplott machte und mittels eine U-Bootes namens FDP Einfluss auf die Bundespolitik nehmen wollte, liegt es doch sehr nahe, das sie auch Ziele vor Augen hatten, die Ihnen schon im NS wichtig waren: Beseitigung der Demokratie, Brechung des jüdischen Einflusses auf die Politik, Beseitigung der Amerikanisierung Deutschlands und Bekämpfung des sowjetischen Einflusses in Europa. Mit anderen Worten: Sie waren auf einen Umsturz in der BRD aus. Das gehört in den Artikel, wenn meine Annahme stimmt. Gruss Orik (Diskussion) 11:21, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Sehe ich genauso. --KarlV 11:25, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Gerade passendes Zitat in wissenschaftlicher Literatur gefunden und im Einleitungssatz eingesetzt. --Orik (Diskussion) 16:00, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten

a.a.O.[Quelltext bearbeiten]

a.a.O. ist hier unerwünscht, die Gründe dafür sind hier dargelegt. Ich erlaube mir deshalb, die Einzelnachweise entsprechend dem hier geforderten Format anzupassen. --Marcus Schätzle 22:42, 3. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Fehlendes Komma[Quelltext bearbeiten]

Im Einzelnachweis Nr. 14 fehlt ein Komma zw. "doch" und "als". Ich komm da leider nicht ran. Jezabeliberté (Diskussion) 11:59, 7. Jan. 2020 (CET)Beantworten