Diskussion:Neue Synagoge (Berlin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Schibo in Abschnitt Beteiligung von Edmund Knoblauch
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Erweiterung[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel war ja nicht lang, aber gut geschrieben. Trotzdem habe ich den aktuellen Text neu formuliert. Wenn man nicht nur einzelne Punkte ergänzt, sondern, wie hier, den ganzen Inhalt auf reichlich doppelte Länge erweitert, bleibt leider nichts anderes übrig...--Eisenacher 19:24, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo, zur Überarbeitung an sich ist kaum Kritik zu sagen, hingegen finde ich die architektonische Beschreibung selbst als Laie zu kurz, wenn nicht sogar falsch. Die Fassade ist nicht irgendwie "terracotta", sondern Berlin-Typische Backsteinarchitektur, welche sich auch im Postfuhramt und den S-Bahnbögen heute noch in unmittelbarer Nähe zeigt. Meint vieleicht das gleiche, aber man sollte nicht Fremdworte verwenden, wo Norddeutsche Backsteinkunst ein fester Begriff ist. Dazu kommt, das die Synagoge ein Zeugniss des frühen Eisenbaus ist. Also nicht nur lediglich viel Eisen versteckt verbaut wurde. Hier mal eine neutrale Quelle, welche vieleicht eingearbeitet werden kann. [1].

  • "Die Neue Synagoge Berlin wurde ursprünglich im Jahre 1866 fertiggestellt. Sie entstand in der Tradition der Berliner Backstein-Architektur nach Entwürfen von Eduard Knoblauch und besaß eine von gußeisernen Säulen getragene Deckenkonstruktion, teilweise als gemauertes Gewölbe bzw. als Eisenträger/Kappen-Konstruktion mit Scheingewölben. Nach Plänen von Schwedler wurde das Tragwerk der Hauptkuppel als Eisenkonstruktion ausgeführt."-OS- 20:12, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Schöne Erweiterung, Kompliment! @-OS- ich kann Dir nicht ganz folgen. Terrakotta ist der korrekte Begriff, unter Schinkelschule#Merkmale_und_Entwicklungsphasen findest einige Informationen und unter Literatur die entsprechende Fachliteratur, z.B. Die Backsteinbaukunst der Berliner Schule. Zum Eisenbau: Eine technische Besonderheit bestand in der reichlichen Verwendung von Eisen als Baumaterial: sichtbar bei den bemalten Stützpfeilern, unsichtbar in der Konstruktion der Saaldecke und der Kuppel. - ist doch recht zutrefffend, oder? Eisenbau ist ganz grundsätzlich Bauen mit Eisen, ob die Konstruktion sichtbar ist oder versteckt ist irrelevant. Wenn Du etwas über frühen Eisenbau lesen möchtest, kannst Du mal beim Neuen Museum schauen. --ONAR 22:46, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Mein Kritikpunkt konzentriert sich in einer Floskel "Dieser Stil wirkte – und wirkt noch heute - in der preußischen Umgebung völlig fremdartig". Diese Linie wird per Umschreibungen durchgehalten. Nordeutscher Backsteinbau? Warum, Schinkel reicht ja. Einer der größten frühen Eisenkonstruktionen - was erst recht die heutige Bedeutung als Baudenkmal mitbegründet? Reichliche Verwendung von Eisen erfasst diesen Umstand nur sehr wenige. Was ich mir vorstelle, um auch dem architektonischen, und nicht nur der religiösen und künstlerischen Bedeutung Rechnung zu tragen, diese wenigen Sätze dort erweitern. Und da sich Eisenacher so viel Arbeit gemacht hab, schreib ich das höflicherweise erstmal hier, anstatt da in seinem Text herumzuwerkeln. Ich weiß ein bissl über Eisenbau und Berliner Gebäude, danke^^, sonst würde ich nicht soviel Wert drauf legen, das hier besonders, bzw. angemessen hervorzuheben. Denn es sollen auch andere ebenso von dieser Besonderheit Kenntniss nehmen können.-OS- 03:11, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Mir scheint das Ganze vor allem eine Frage der Proportionen zu sein. Natürlich ist ein spezielles persönliches Interesse an Fragen des Eisenbaus verständlich, das kann hier aber schwerlich bedient werden. Für einen Artikel dieses Umfangs sind die bisherigen Angaben doch ganz angemessen. Falls der Artikel mal zwei- oder dreimal so lang werden sollte, wäre auch eine entsprechend größere Portion Eisenbau vertretbar. --Eisenacher 17:59, 10. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Eisenacher[Quelltext bearbeiten]

Hallo Eisenacher, stammt dieser Satz auch von dir? Dieser Stil wirkte – und wirkt noch heute - in der preußischen Umgebung völlig fremdartig, war jedoch nicht ungewöhnlich beim Bau von Synagogen in der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Erstens: Ja. - Zweitens: Bevor ich auf der Diskussionsseite nachgesehen habe, hatte ich, seit langer Zeit mal wieder, den Artikel gelesen und war gerade an dieser Stelle hängen geblieben. Ich werde den Satz etwas ändern. Mein eigener Einwand: Stilelemente ähnlicher Art sind bei uns heute z. B. durch die Bauten von Moscheen nicht mehr wirklich ungewöhnlich. Vielleicht hast Du noch etwas anderes gemeint? Beste Grüße! --Eisenacher 17:01, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

abweichende Daten[Quelltext bearbeiten]

Auf http://berlingeschichte.de/gedenktafeln/mit/articles/neue_synagoge finden sich zum Teil abweichende Baudaten. Vielleicht sollte man darüber wenigstens hier auf der D-Seite ein paar Worte verlieren, offene Widersprüche zu anderen online-Quellen tun keinem WP-Artikel gut. Gruß, 80.142.215.59 20:13, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Laut diesem Link [2] erfolgte der Eintrag durch Benutzer:Eisenacher auf der Grundlage eines Buches des Historikers und Gemeindemitglieds Hugo Simon. Wenn man also die Online-Quellen wegen deren unklarer Basis außen vor lässt, gibt es 2 seriös belegte Daten. Kannst also Eisenacher um Überprüfung bitten, oder wir schreiben beide Daten nebeneinander. Denn wenn ich die Onlinequellen überblicke, unterscheidet sich auch die Wortwahl deutlich, da wird ebenso von Beginn der Bauarbeiten als auch von der Feier zur Grundsteinlegung geschrieben. Und Bauarbeiten geschehen häufig vor dem symbolischen Akt, und die Feier muß nicht am selben Tag begangen werden... Sehr viele Randfragen bei solchem Tag vor 160 Jahren.Oliver S.Y. 21:27, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

größtes jüdisches Gotteshaus Deutschlands?[Quelltext bearbeiten]

Auf deren Internetpräsenz centrumjudaicum.de heißt es, miit ihren 3200 Sitzplätzen sei sie zum Zeitpunkt ihrer Einweihung das größte jüdische Gotteshaus Deutschlands gewesen. Könnte man hier vielleicht noch einarbeiten zusammen mit der Angabe, bis wann sie das war (bis zu ihrer Zerstörung oder wurde vorher schon ein größeres gebaut und wenn ersteres, wäre sie auch heute noch das größte Deutschlands?). --Zopp (Diskussion) 17:56, 30. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Erklärung der Inschrift[Quelltext bearbeiten]

Die Inschrift wird im Unterteil “Geschichte” erklärt. Wäre es nicht sinniger, das im Teil “Außenarchitektur” zu tun? Dort habe ich jedenfalls gesucht und nicht gefunden. Das Wort »Inschrift« taucht auch im Artikel nicht auf.

Hat die Inschrift sich denn im Laufe der Geschichte verändert? Efprac (Diskussion) 16:00, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Toter Link[Quelltext bearbeiten]

Der Link zur "Website des Minjan" führt zu einer nichtexistenten Seite. War da mal was? D.h. existiert irgendeine archivierte Seite? Ansonsten scheint mir der Link relativ sinnlos. --217.239.14.124 13:29, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Zeitschrift für Bauwesen 1866[Quelltext bearbeiten]

Der Aufsatz wurde vom Sohn Gustav publiziert. G. Knoblauch schreibt selbst hierzu auf S. 3: „Indem ich die vorliegenden Zeichnungen der neuen Berliner Synagoge der Öffentlichkeit übergebe, erfülle ich damit eine Pflicht der Pietät gegenüber meinem verstorbenen Vater, den Baurath Knoblauch, dessen lebhafter Wunsch die Veröffentlichung dieses Bauwerkes war. .....“ und signiert auf S. 481 mit G. Knoblauch. Auch lt. Inhaltsverzeichnis handelt es sich um den Baumeister G. Knoblauch. --WvB 08:46, 3. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Beteiligung von Edmund Knoblauch[Quelltext bearbeiten]

Hat Edmund Knoblauch wirklich an dem Bau mitgearbeitet? Zu Edmund Knoblauch sind so viele falsche Angaben im Umlauf, dass das bezweifelt werden kann. Er wird immer wieder als Sohn von Eduard Knoblauch genannt, was aber nicht stimmt. In seinen Nachrufen gibt es jedenfalls keinen Hinweis auf die Beteiligung am Bau der Synagoge. --Schibo (Diskussion) 16:56, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten