Diskussion:NordLink

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Andol in Abschnitt Virtuell?
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UR-Hinweis[Quelltext bearbeiten]

Wesentliche Teile der Formulierung wurden aus NorGer in dieser Version übernommen. Grüße, --Sunergy (Diskussion) 10:19, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lemma NORD.LINK > NordLink[Quelltext bearbeiten]

Das aktuelle Lemma scheint nicht mehr aktuell zu sein. Tennet bezeichnet das Kabel jetzt als NordLink --Quassy.DE 13:05, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Nach WP:NK#RS sind Lemmata an die deutsche Rechtschreibung anzupassen, also Binnenmajuskeln durch Kleinbuchstaben zu ersetzen. Demnach ist das Lemma NordLink nach Nordlink zu verschieben. Nordlink fürht derzeit zu einer BKL Variante I, der Artikel Nordlink sollte daher dann eine BKL Variante II vorangestellt werden. Der andere Verweis in der derzeitigen BKL zeigt nur auf einen Unterabsatz in Star-Klasse.--Enst38 (Diskussion) 00:36, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Virtuell?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht:

Die norwegischen Speicherseen dienen so als „natürliche (virtuelle) Speicher“.

Was bedeutet das "virtuell" hierbei? Wer hat das gesagt/geschrieben? -- Pemu (Diskussion) 09:02, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das hat der Wiki-Autor geschrieben :-) "virtuell" meint das diese Methode - überschüssiger oder benötigter Strom wird in Echtzeit jeweils von der anderen Seite verbraucht oder geliefert - sich aus Netzsicht wie ein Speicher verhält aber eben keiner ist. Im Gegensatz zu z.B. einem Pumpspeicherwerk. --Dreifachaxel (Diskussion) 10:51, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es fiel halt so vom Himmel, dass ich dachte, es könnte vielleicht eine unbemerkte Wiedergabe eines Fachjargons sein.
Trotzdem verstehe ich das nicht. Wenn man ganz reale Speicherseen hat, was ist daran virtuell? Und warum schreibt Dreifachaxel "Im Gegensatz zu … einem Pumpspeicherwerk". Ist "Pumpspeicherwerk" und "norwegischer Speichersee" ein Gegensatz?
Für mich klingt der Artikel, abgesehen vom Wort "virtuell" so, als ob nach Norwegen verkaufter Strom endverbraucht wird oder halt zum Pumpen von Wasser auf ein höheres Niveau gebracht wird (und somit ganz real gespeichert wird).
--Pemu (Diskussion) 09:15, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn der Strom zum Pumpen benutzt wird, ist es eine echte Speicherung. Wird der Strom nur nach Norwegen exportiert und dort direkt verbraucht, sodass dortige Wasserkraftwerke vorübergehend abgeschaltet werden können (und die deshalb eingesparte Wassermenge später für die Stromerzeugung genutzt werden kann), dan handelt es sich um virtuelle Speicherung. Die virtuelle Speicherung hat durch die Vermeidung von Speicher/Pumpverlusten in diesem Fall einen Wirkungsgradvorteil, das heißt, man kann aus den vorhandenen Ressourcen mehr Energie gewinnen als wenn man direkt speichern würde. Andol (Diskussion) 16:02, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Warum wird diese Information zur virtuellen Speicherung immer wieder gelöscht? Die Aussage ist belegt, sie ist logisch, sie ergibt Sinn und virtuelle Speicherung ist auch nichts irgendwie dubioses, sondern einfach energiewirtschaftliche Praxis in geeigneten Lagen. Zudem sind Löschungen per Editwar und ohne Edit-Kommentar grundsätzlich Vandalismus. Die Beleglage ist doch eindeutig, siehe Beleg Ingenieur.de: "Doch auch die konventionellen Wasserkraftwerke werden zu virtuellen Energiespeichern. Diese speisen sich aus natürlichen Wasservorkommen. Liefert Deutschland zu viel Windstrom, wird der von den norwegischen Haushalten und Industriebetrieben verbraucht, gleichzeitig wird die heimischen Stromproduktion aus Wasserkraft gedrosselt – die natürlichen Wasserspeicher bleiben also voll und sind faktisch zum Energiespeicher geworden." Was soll die dreifache Löschung mit Falschaussage (Löschung 1) und kommentarlosen Reverts (2 und 3)? Ich habe deshalb eine VM gestellt, denn so geht es nicht. Andol (Diskussion) 16:03, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Zur Behauptung, es gäbe virtuelle Speicherung nur im Computerbereich. Diese Aussage ist einfach falsch. Der Begriff virtuelle Speicherung ist auch im Energiebereich etabliert wie schon eine einfache Google-Suche ergibt [1] oder halt einfach das Lesen des Belegs. Die derzeitige Version ist jedenfalls eine klare Verschlechterung, da sie sowohl die Informationen als auch einen etablierten Begriff entfernt. Entgegen der klaren Beleglage die Hinweise auf Speicherung zu löschen ist aber für mich keine akzeptable Option. Die Möglichkeit zur virtuellen Speicherung muss wieder in den Artikel. Über Formulierungen können wir reden, aber nicht über die Löschung im Widerspruch zur Beleglage. Andol (Diskussion) 16:44, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Wdwd, ich habe den Abschnitt noch mal überarbeitet. Das Hauptproblem bestand darin, dass heute die Quelle für die Aussagen per Editwar aus dem Artikel herausvandaliert wurde, wodurch die Aussagen jetzt beleglos waren. Ich habe zudem die logisch natürlich richtige, aber de facto unbelegte Aussage, dass die Zukunft ja unbekannt ist, an den Schluss gestellt, dass klar ist, dass diese nicht aus den angegebenenen Quellen hervorgeht. Zudem habe ich auch die Aussage zu den entstehenden Kosten gelöscht, da für mich nicht nachvollziehbar. Doch die Abschaltung von Wasserkraftwerken entstehen doch keine Kosten, im Gegenteil. Immer dann, wenn der Strompreis niedrig ist, bietet es sich für die Betreiber an, Strom zu niedrigen Kosten importieren, wobei das dann ungenutzte Wasser in den Speicherkraftwerken bleibt. Damit steht dann in Hochpreiszeiten mehr Wasser für die Verstromung zur Verfügung und es entsteht ein ökonomischer Gewinn. Wohin der Strom dann exportiert wird, ist dann zweitrangig. Das muss auch nicht Deutschland sein, sondern können auch andere Staaten wie Schweden, Dänemark, Niederland und zukünftig auch Großbritannien sein. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 20:52, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Danke, ja. Artikel schaut gut aus.
Nur als Randanmerkung: Bei einem Kraftwerk (oder allgemein beliebige Produktionsanlage) entstehen bei Bereithaltung und Stillstand/Nicht-Verwendung immer Kosten: Die erwarteten Einnahmen (Kraftwerk: Verkauf von elektrischer Energie) fällt durch den Stillstand weg, gleichzeitig muss die Anlage aber betriebsbereit gehalten werden, ggf. tritt Abnutzung/Verschleiss auf, damit Wartungskosten etc.. Üblicherweise wird möglichst hoher Nutzungsgrad einer Anlage angestrebt. Anschaulich: Man baut nicht Kraftwerke um sie nachher nicht oder kaum zu nutzen. Wenn doch, muss das einen besonderen Grund haben und die Kosten für die Bereithaltung gezahlt werden, z.B: bei Notstromversorgungseinrichtungen ist das der Fall. Ähnlich bei Spitzenlastabdeckung und Kompensation der Kosten von Erzeugerlücken bei nicht nachfrageorientierten Erzeugern wie Windkraft oder Photovoltaik.--wdwd (Diskussion) 21:34, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ok, super!
Auch nur als Erklärung (hat ja nix mehr mit Artikelverbesserung zu tun). Das ist mir natürlich klar, aber die Effekte spielen ja nur bei gleichbleibenden Strompreisen eine (nennenswerte) Rolle. Hier hätten wir aber den Fall, dass mutmaßlich etwas höheren Wartungskosten deutlich höhere Einnahmen gegenüberstehen. Es geht ja auch nicht darum, Wasserkraftwerke weniger zu nutzen (also die Stromerzeugung zu reduzieren), sondern das in den Speichern vorhandene Wasser produktiver zu nutzen, eben dann, wenn der Bedarf am höchsten ist (was den netten Nebeneffekt hat, dass man mit der gleichen Stromerzeugung mehr verdient). Wenn Arbitragegeschäfte machbar sind, dann nutzen das Kraftwerksbetreiber fast immer aus. Gerade Speicherkraftwerk, wie sie in Norwegen die Regel sind, sind ja oft ohnehin nicht auf Grundlastbetrieb über 8760 Stunden im Jahr mit Nennleistung ausgelegt, sondern fahren ohnehin oft im Lastfolgebetrieb. Gerade in Norwegen, wo Wasserkraftwerke ja praktisch die einzige Stromquelle sind und damit sowieso das tägliche Lastprofil abfahren müssen. Das aber nur am Rande Viele Grüße, Andol (Diskussion) 22:10, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten