Diskussion:Onkel Toms Hütte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Till.niermann in Abschnitt Josiah Henson
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Negative use[Quelltext bearbeiten]

Shoudn't there be a mention of the negative use of the term "Uncle Tom"? Nicht sollte es eine Erwähnung des negativen Gebrauches von der Bezeichnung "Onkel Tom" geben? --Indecisive 00:19, 18. Feb 2006 (CET)

Hallo, ich bleibe mal bei der deutschen Sprache: Gerade habe ich eine Radiosendung (Zeitzeichen auf WDR 5) zum Roman gehört und dort einige Punkte zur Kritik an der Darstellung der Figur des „Onkel Tom“ als zu duldsam und nicht aufbegehrend mitgenommen. Vielleicht kann ich das unter =Rezeptionsgeschichte= einarbeiten, aber dazu muss ich nochmal den entsprechenden Podcast anhören. --Krokofant 09:30, 14. Jun 2006 (CEST)
das wollte ich hier auch grade posten: ich kenn den begriff "onkel tom" nämlich auch als abwertende bezeichnung von schwarzen für schwarze, die sich 'den weißen' angepasst und untergeordnet haben. das sollte schon mit rein (oder gar als extra wiki-eintrag?!) --leider hab ich keine quelle dafür parat...

--ILL.ONE 15:32, 22. Sep 2006 (CEST)

In diesem Artikel (http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,557949,00.html) wird auch betont, dass das Buch in den USA kritisch betrachtet wird, während man in Deutschland diese Aspekte kaum kennt und das Buch sogar öffentlich ehrt (Haltestation ect:). Da ich das Buch nicht gelesen habe, kann ich dazu nichts schreiben, vllt. kann das jm anders einarbeiten --Flurax 20:20, 5. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Habe ich gerade mal gemacht, aber die Formulierung ist etwas seltsam; wusste nicht wirklich, wie ich das ausdrücken soll. - Timosch 21:29, 5. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Schon mal darüber nachgedacht, dass es solcher Art Sklaven TATSÄCHLICH gab und dass TROTZ des angepassten Verhaltens sein Schicksal so schlimm war? Ich halte diese politisch korrekte Kritik an einem zeitnahen Werk, dessen Verfasserin im Gegensatz zu den einfältigen Gutmenschen von heute noch sehr genau wusste, über welches Milieu sie schrieb, für absurd. Die Verfasserin hatte möglicherweise bei der Wahl ihrer Figur sehr genau nachgedacht, und es ging ihr nicht darum, heutigen Gutmenschen mit ihrer Darstellung zu gefallen, sondern darum, wach zu rütteln und die Verhältnisse zu verändern! Wenn sie einen aufbegehrenden Revoluzzer als Hauptfigur genommen hätte, dann hätten die Verfechter der Sklaverei kein Problem mit dem Werk gehabt, weil sie hätten sagen können – „Seht her, dem Neger, welcher ständig Ärger macht, ergeht es eben schlecht – aber dem „netten“ Neger, der hat es bei uns gut!“ kopfschüttelnd, MV --193.238.8.83 04:38, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten
(Quelle: Wikipedia)" Gutmensch ist sprachlich eine ironische Verkehrung des ausgedrückten Wortsinns „guter Mensch“ in sein Gegenteil, und gilt als politisches Schlagwort mit meist abwertend gemeinter Bezeichnung für Einzelpersonen oder Personengruppen („Gutmenschentum“), denen ihr Attribut „Gutsein“ oder „Gutseinwollen“ als übertrieben moralisierendes oder naives Verhalten unterstellt wird. In der politischen Rhetorik wird Gutmensch als Kampfbegriff verwendet.[1] Im Januar 2012 erhielt das Wort als Unwort des Jahres 2011 in Deutschland den zweiten Platz. In der Begründung gab die Jury an, mit dem Wort werde „insbesondere in Internet-Foren das ethische Ideal des ‚guten Menschen‘ in hämischer Weise aufgegriffen, um Andersdenkende pauschal und ohne Ansehung ihrer Argumente zu diffamieren und als naiv abzuqualifizieren“ und kritisierte die aus ihrer Sicht 2011 einflussreich gewordene Funktion des Wortes als „Kampfbegriff gegen Andersdenkende“.[2]"
Wie ich finde, eine gute Definition - Für eine sachliche Diskussion sehe ich den Begriff somit als absolut ungeeignet an! (nicht signierter Beitrag von 109.84.0.88 (Diskussion) 20:31, 5. Mai 2013 (CEST))Beantworten
Nur durch das eine dumme Wort (Gutschmensch), wird aber nicht gleich das ganze ARgument dumm!! --Lorenzo (Diskussion) 13:09, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Da ich mir nicht von heutigen linkskorrekten Gesinnungs- und Sprachpolizisten vorschreiben lasse, wie ich mich auszudrücken habe, weise ich jene Gutmenschen darüber zurecht, dass der Begriff "Gutmensch" sehr treffend jemanden kritisiert, welcher zwar gutmeinend ist, jedoch die Konsequenzen seines Handelns nicht überblickt. Es ist ein Gesinnungsethiker (contra "Verantwortungsethiker") und ist ein hervorragender und äußerst zweckmäßiger Begriff. Darüber hinaus ist es für Gutmenschen ebenfalls typisch, sich nicht inhaltlich mit den vorgetragenen Argumenten auseinandersetzen zu können. MV --193.238.8.21 10:52, 28. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

DAS sehe ich anders @ Lorenzo, wer solch einer "Tat" fähig ist, dem traue ich keine logische Schlussfolgerung im klassischen Sinne zu, die nicht polemisch geprägt ist. (nicht signierter Beitrag von 178.9.251.122 (Diskussion) 09:23, 26. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Ok, es ist schon fünf Jahre her, aber ich hab das Bedürfnis, der aufgebrachten IP gegenüber klarzustellen, dass die Kritik eben grade nicht von 'politisch korrekten weißen Gutmenschen' kommt, sondern von PoC in den vereinigten Staaten, also den direkten Nachfahren betroffener Sklaven, selbst von Rassismus und ethnisch motivierter Gewalt betroffen und die sehr genau wissen, über welches Milleu sie schreiben bzw sprechen. Das darfst du natürlich einfältig finden, das macht dich aber halt zum Teil des Problems der PoC, denen Weiße sagen, wie sie sich zu verhalten und was sie zu kritisieren haben. --Mischma2000 (Diskussion) 04:35, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
@Lorenzo, doch. Wenn das ganze Argument auf dem Begriff und dem wofür er steht, aufbaut, dann schon. --Mischma2000 (Diskussion) 04:37, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Roman von Pierre Frei[Quelltext bearbeiten]

There should be some mention of or cross reference to the novel of Pierre Frei. (nicht signierter Beitrag von Thomas.Hedden (Diskussion | Beiträge) 02:38, 8. Dez. 2007 (CET))Beantworten

Abkürzung[Quelltext bearbeiten]

1852: u. a. Ausgabe Jul. Springer Verlag, Berlin. 3 Bände. Zus. über 650 S. (Allgemeine Deutsche Volks-Bibliothek V,(4) - 6). Geprägter Lwdbd.

Was bedeutet Lwdbd? Ich habe es als „Leinwandeinband“ gelesen, bin mir aber nicht sicher. Vielleicht kann mal jemand die Abkürzung auflösen, der's besser weiss? Wir haben ja schließlich genug Platz hier... --Krokofant 09:22, 14. Jun 2006 (CEST)

@Krokofant: Hat mich jetzt auch interessiert. Laut dem Abkürzungsverzeichnis des Antiquariats und Verlags Frank Albrecht, antiquariat.com, steht es für „Lwdbd. – Leinwandband – cloth bound“. Ebenso steht es in "Bibliopolisches Jahrbuch" von 1840, S. 69, siehe books.google.de. Scheint eine in der Fachsprache gebräuchliche Abkürzung zu sein, Du lagst gar nicht so falsch mit Deiner Vermutung.--77.7.11.132 23:13, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Benutzer:Krokofant Ja, fast korrekt (nur ohne "ein"). Ihr habt beide recht, im Buchhandel-Jargon heißt Lwdbd schlicht "Leinwandband", (Ldrbd = Lederband), siehe z.B. hier. Gruß --Gerhardvalentin (Diskussion) 02:09, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Verfilmungen?[Quelltext bearbeiten]

Ist "Onkel Toms Hütte" nicht mehrfach verfilmt worden? Warum wird darauf im Artikel nicht eingegangen? (nicht signierter Beitrag von 82.101.232.100 (Diskussion) 01:18, 6. Jun. 2008 (CEST))Beantworten

Siedlung/Mahnmal ?[Quelltext bearbeiten]

Ich lese den Spiegel Artikel mit Verwunderung, denke also an WIkipedia Recherche, und die bezieht sich selbst wieder auf just diesen (sehr neuen) Spiegel Artikel. WIE heisst die Siedlung / der Stadtteil, WO ist das Mahnmal? 78.94.198.155 02:10, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich verstehe deine Frage nicht. Wenn du im Artikel auf Siedlung gehst, erscheint ein Artikel über diesen, also auch wo der liegt und warum der diesen Namen trägt. Das gleiche mit dem U-Bahnhof. Und welches Mahnmal meinst du?--Flurax 16:16, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn man die Artikel zum U-Bahnhof und zur Siedlung liest fällt auf dass diese jeweils genaugenommen nicht nach dem Buch, sondern nach einem gleichnamigen Lokal dessen Besitzer Thomas hieß benannt sind. Also keine offizielle Benennung nach dem Roman. Sollt man evtl. in den Artikel einarbeiten. Damit wird auch die "häufige Kritik" won US-Touristen unsinnig. --93.210.38.35 21:37, 16. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Datei:Uncle Tom's Cabin 1901b.jpg[Quelltext bearbeiten]

Es handelt sich um ein obskures Bild. Aufführungsort, -Datum oder Beteiligte der Theaterinzenierung sind unbekannt. Angesichts der Quellenlage ist daher kein enzyklopädischer Wert erkennbar. --Rosenkohl 21:17, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Bildbeschreibung[Quelltext bearbeiten]

Die Hütte insperierte nicht, war wohl eher die schlimme Situation der Schwarzen. Wenn die Hütte inspiriert hätte, würde es sich wohl um ein Märchen handeln. Eine sinnvolle Quelle der Inspiration wird auch im Artikeltext genannt. Bitte den Text unter dem Bild sinnvoll ändern. mfg SR PS: In der Beschreibung zum Bild steht auch was sinnvolles. --Soenke Rahn 14:16, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Afroamerikaner[Quelltext bearbeiten]

Im Einleitungssatz wird wie selbstverständlich der Ausdruck Afroamerikaner gebraucht. Es ist heute wohl Jedem klar, was das heute bedeutet. Nur zu der Entstehungszeit des Romans war dieser Ausdruck sicherlich ungebräuchlich, wenn nicht sogar unbekannt.--80.133.52.204 18:32, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Josiah Henson[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: Harriet Beecher Stowe benutzte als Quelle für ihren Roman die Memoiren von Pfarrer Josiah Henson, eines früheren US-amerikanischen Sklaven. Henson flüchtete 1830 nach Kanada und lebte dort seit 1841 in Dresden, Ontario.

Klickt man den Link auf den Namen Josiah Henson, öffnet sich dieser Artikel:

Josiah (Joe) Henson (* 24. Februar 1922 in Bristow, Oklahoma; † 4. April 2012 in Tulsa, Oklahoma) war ein US-amerikanischer Ringer. Er gewann bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki eine Bronzemedaille im freien Stil im Federgewicht.

Das kann unmöglich die selbe Person sein. --philre (nicht signierter Beitrag von 62.157.168.126 (Diskussion) 12:39, 16. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Es ist Josiah Henson gemeint.--Gloser (Diskussion) 12:03, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Warum ist der dann nicht verlinkt? --Mischma2000 (Diskussion) 04:22, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Asso. Ziehe die Frage zurück. --Mischma2000 (Diskussion) 04:25, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt auch einen deutschen Artikel über Josiah Henson unter folgendem Namen: Josiah Henson (Pastor). --Flucco (Diskussion) 11:10, 30. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Verbotenes Buch?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gerade ein Plakat gesehen, auf dem u.a. 'Onkel Toms Huette' als eines der Buecher aufgefuehrt ist, dass an 'einigen Schulen' nicht gelesen werden darf. Sollte das im Artikel erwaehnt werden?--208.248.108.23 18:34, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Selbstverständlich. Allerdings dazu sagen, in welchem Staat oder Landesteil dieses Verbot gilt. Und seit wann. Und als Quelle nicht ein Plakat, sondern das Gesetz angeben, das es verbietet. CarlM (Diskussion) 18:38, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

erfährt es in den USA seit langem heftige Kritik[Quelltext bearbeiten]

"erfährt es in den USA seit langem heftige Kritik aufgrund der von vielen als zu unterwürfig bezeichneten Darstellung der Sklaven"

Was bedeutet "seit langem"? Vor der Abschaffung der Sklaverei ja wohl vermutlich noch nicht. Bereits vor Abschaffung der Rassentrennung? Bereits vor dem/während des 2.WKes? --Lorenzo (Diskussion) 02:22, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hab grad gelesen, dass Martin Luther King Anfang der 70er von den Black Panthern als "Onkel Tom" beschimpft wurde. Wie weit also noch davor reicht die Kritik? --Lorenzo (Diskussion) 13:07, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Erstverfilmung[Quelltext bearbeiten]

Habe Quellen gefunden und eingearbeitet, die die Erstverfilmung auf 1903 und nicht auf 1907 datieren. Falls 1907 nachweislich nicht korrekt ist, dann bitte die Jahreszahl herausnehmen und ggfs. die anderen Angaben, die auf die gleiche Quelle fußen, überprüfen. Danke --WFL65 (Diskussion) 14:00, 25. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Kritik[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt hier ganz massiv die Kritik, die das Buch zu Recht erfahren hat. Es ist eben ein Propagandaheftchen, geschrieben von einer Weißen, die freundlich formuliert keinen Plan von der Realität hatte und ganz massiv von den politischen Zielen der Autorin getrieben. So war es z.B. eins der Schlagworte der Abilitionisten die "Neger nach Afrika zurückzuschicken", eine vollkommen weltfremde Sichtweise, da die Sklaven ja z.T. seit Generationen außerhalb von Afrika lebten und es geht weiter mit der Missionierung der Schwarzen, die von vielen (weißen) Abilitionisten als mehr oder weniger dumme Kinder angesehen wurden (die meisten der Abilitionisten waren trotzdem Rassisten), denen man die Heilsbotschaft verkünden müsse.--88.71.232.168 12:22, 26. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Josiah Henson[Quelltext bearbeiten]

Hai! - Die Memoiren Josiah Hensons waren nicht die Quelle für Harriett Beecher-Stowes Roman Onkel Tom’s Hütte; Details aus dem Leben von Hensons Vater, 1849 veröffentlicht in The Life of Josiah Henson, Formerly a Slave, Now an Inhabitant of Canada. As Narrated by Himself, flossen jedoch in die fiktive Romanhandlung ein; vgl. Becher-Stowe, Schlüssel zu Onkel Tom’s Hütte, Leipzig 1853; S. 35 u. 40 ff., hier 48–51. (https://www.google.de/books/edition/Onkel_Tom_s_H%C3%BCtte/bx1CAQAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=onkel+tom%27s+h%C3%BCtte+schl%C3%BCssel&pg=PR5&printsec=frontcover.) und Webseite https://docsouth.unc.edu/neh/henson49/summary.html, abgerufen am 06.07.2021. --BiF (Diskussion) 11:54, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Im Artikel steht auch gar nicht, dass die Memoiren die Quelle gewesen seien, sondern dass sie "eine wichtige" Quelle waren. --Till.niermann (Diskussion) 20:27, 30. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hab mal einen Satz angefügt, um das zu verdeutlichen. --Till.niermann (Diskussion) 20:36, 30. Jun. 2023 (CEST)Beantworten