Diskussion:Operation Black Buck

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 95.222.189.69 in Abschnitt Großkreis?
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Bewiesen die britischen Piloten bei diesen Operationen tatsächlich Mut und Opferbereitschaf? Oder haben sie einfach nur ihren Job gemacht? Der Artikel ist sonst wirklich gut geschrieben, aber bei den letzten Sätzen des Fazits muss ich sofort an die Terminologie deutscher Wochenschauen im zweiten Weltkrieg denken.

"Aber ihr Opfermut und die realen argentinischen Opfer der Angriffe waren wohl lediglich der billige Preis für die Politik einer semifaschistischen Militärdiktatur auf der einen und der konservativen asozialen Kahlschlagspolitik auf der anderen Seite, die beide den Krieg brauchten, wie ein Fisch das Wasser."
Opfermut, billiger Preis, semifaschistische Militärdiktatur, asoziale Kahlschlagspolitik - hir werden verschiedene Themenbereiche aus einer sehr wertenden Sicht ohne Belege zusammengeführt. Das beide Seiten gleichermaßen schlecht weg kommen, führt noch nicht zu einer neutralen Darstellung. Dass es sich dabei um eine persönliche Wertung handelt, wird nicht zuletzt durch Einschränkungen wie "waren wohl lediglich" und emotionale Vergleiche wie "die den Krieg brauchten, wie ein Fisch das Wasser deutlich". --Zinnmann d 15:25, 23. Sep 2005 (CEST)

Also das beide Seiten den Krieg brauchten ist ja wohl offensichtlich. Die argentinischen Militärdiktatoren standen am Rande einer Wirtschaftskrise und kurz vor ihrem Sturz. Maggie hingegen war dabei, die größten sozialen Grausamkeiten der jüngeren britischen Geschichte durchzusetzen. Ihr kam der argentinische Angriff im traditionell militaristischen England sehr zu passe, da sich "Maggies Farm" jetzt mehr für den Südatlantik interessierte als für die Milchversorgung der Schulkinder oder das Elend der Bergarbeiter. Deutsche Wochenschauen? Das ist eine ganz schön fiese Unterstellung. Das Gegenteil war mein Ziel. Ich wollte hier keine lustige kleine Kriegsgeschichte schreiben, sondern mit dem Fazit versuchen, auch die gesellschaftlichen Zusammenhänge zu beleuchten und letztendlich auch einen Blick auf die Opfer geben. Immerhin sind ja mehrere (genaue Zahlen habe ich nicht) Soldaten zu tode gekommen oder verstümmelt worden. Am liebsten würde ich, wenn ich denn Info's hätte, einen ganzen Abschnitt über die Opfer machen. Zumindest wäre eine Betrachtung aus argentinischer Sicht interessant und für den NPOV sehr hilfreich. Ja! Die britischen Besatzungen haben in der Tat Opfermut bewiesen. Die einen sind sehenden Auges in das mörderische Feuer der 35mm-Oerlikon eingeflogen, um das gegnerische Radar zur Aufschaltung zu bewegen, die anderen haben ihren letzten Treibstoff gegeben, trotzdem die Funkstille gewahrt und das in dem Wissen, dass sie ohne Hilfe oder falls noch etwas schief geht, weit über 600Km vor Ascension in den Südatlantik, der in diesem Gebiet zu den einsamsten Orten der Erde gehört, stürzen werden. Sie hatten über 5t Sprit zu wenig an Bord und waren bei der letzten Übergabe 5600 km von Ascension entfernt. Vorschlag zur Güte: Ich versuche mal, meine Bildsprache etwas herunterzuschrauben und das Fazit etwas zu "entheroisieren". Die Grundaussage möchte ich aber gerne behalten, weil's wie gesagt, nicht einfach nur eine spannende Geschichte sein soll. Gunter 16:40, 23. Sep 2005 (CEST)

Danke für Deine Stellungnahme. Die jetzige Fassung finde ich schon wesentlich besser. Lediglich den allerletzten Satz würde ich gerne noch rausnehmen. Nicht weil er falsch ist, sondern weil das eher in den Artikel Falklandkrieg gehört. --Zinnmann d 01:44, 24. Sep 2005 (CEST)
Bin inzwischen einer Meinung mit Dir. Der Satz ist mir auch zu sperrig. Was ich eigentlich meinte, habe ich ja in der ersten version, zwar NPOV-unkonform aber doch deutlicher ausgedrückt. Ich schau mal, ob ich beim großen Krieg noch was eintrage. Dort kommt mir die Thatcher in der Tat etwas zu gut bei weg.

Gunter 04:40, 24. Sep 2005 (CEST)

Das klingt doch nach einem guten Kompromiss :-) --Zinnmann d 12:26, 24. Sep 2005 (CEST)

Die Überschriften sollten nicht als Bestandteile des Fließtexts verandt werden. Dann aber: Kosten? Politsche Hintergründe? Die Rolle im Falklandkrieg und die Einbettung dieser Angriffe in den größeren Kontext fehlt größtenteils. Die Wahrnehmung aus argentinischer Sicht auch etwas. --Saperaud  15:56, 16. Okt 2005 (CEST)

Der größere Kontext ist doch unter Fazit gegeben. Kosten sind unbekannt. Argentinische Sicht hätte ich auch gerne, nur fehlen mir die Quellen. Weitere globale Fakten gehören in den Hauptext über den Falklandkrieg. Außerdem mußte ich politische Einschätzungen (siehe Versionsgeschichte) zu recht wegen NPOV streichen. Gunter 23:05, 3. Nov 2005 (CET)

Großkreis?[Quelltext bearbeiten]

Konnten die Vulcans eigentlich den Großkreis fliegen?--88.153.188.26 22:04, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Was? 212.23.103.46 06:43, 15. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Die IP meint vermutlich mit Großkreis fliegen, ob die Vulcan eine Runde um die Erde drehen könne. Vermutlich also die 40.000 km. Die Reichweite der Avro Vulcan war offensichtlich 7400 km. --Kuhlmac (Diskussion) 07:21, 24. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Quatsch! Einfach malk unter terrestrische Navigation Großkreis Navigation Nachsen. Das ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Puntken auf einer "Kugel".

--95.222.189.69 02:43, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten