Diskussion:Operation Dynamo

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 80.151.9.187 in Abschnitt Bedeutung
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Abschnitt Verlauf: Schlacht um Dünkirchen?[Quelltext bearbeiten]

Es macht doch wohl keinen Sinn, die Schlacht um Dünkirchen als den "Verlauf der Operation Dynamo" zu bezeichnen? Wenn ich das richtig verstehe, ist die Operation Dynamo die Evakuierungsaktion, und die Schlacht um Dünkirchen ermöglichte, daß die so erfolgreich verlief? -- Zopp 01:02, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

Die Bedeutung von Dünkirchen wird überschätzt. Die britischen Truppen hatten für die Abwehr einer Invasion so gut wie keine Bedeutung. Die britische und die deutsche Seite ist hier das Opfer der eigenen Propaganda. Als Dünkirchen eingenommen wurde, hat noch keiner an eine Invasion Englands gedacht, da Frankreich noch nicht geschlagen war und ein Ende des Feldzuges, bzw. die Kapitulation Frankreichs, noch nicht abzusehen war. Alleine die Vorbereitung der Invasion gab den Briten die Zeit ihre Streitkräfte um ein vielfaches zu verstärken. So konnte die deutsche Seite auch keinen Vorteil aus dem wirklichen spürbaren Verlust von schweren und leichten Waffen ziehen, den die Briten, trotz der 3 Tage Zeitgewinn, nicht vermeiden konnten. Dünkirchen war ein voller Erfolg für Deutschland, denn die dort verlorene Zeit wurde für den Feldzug gegen Frankreich genutzt, der so zu einem überragenden Erfolg wurde. Hätte man den Druck auf den Kessel erhöht, dann wäre, meiner Meinung nach, der Widerstand der Verteidiger und die Verluste der deutschen Truppen weitaus größer gewesen. Was man in Dünkirchen gewonnen hätte, hätte man in Frankreich verlieren können. Der Kampfwert der aus Dünkirchen geflohenen Truppen wurde von der militärischen Führung nicht als sehr hoch angesehen, auch wenn die Propaganda das Gegenteil behauptete. Niemand glaubte mit diesen Soldaten England verteidigen zu können. Die Soldaten selbst fühlten sich als Verlierer und Versager. Die gegenteilige britische Propaganda half hier nicht nur der Bevölkerung, sie half auch die Motivation der Soldaten wieder zu stärken. Truppenstärke England: 1939 rund 480.000; 1940 rund 2.273.000; 1941 rund 3.338.000 bis über 5 Millionen 1945. Frankreich hatte 1940 fast 7 Millionen Soldaten mobilisiert. Dünkirchen war ein wichtiger Sieg für Deutschland, aber keineswegs entscheidend. Ein Sieg der Briten wäre wesentlich bedeutsamer gewesen und hätte den Feldzug gegen Frankreich in Frage stellen können. Insofern war die Vorsicht (die gründliche Vorbereitung des Angriffs) der deutschen Führung sehr verständlich.

Welche Quellen sagen, Dünkirchen wäre überschätzt? --GiordanoBruno (Diskussion) 22:07, 23. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Sie selbst würden das sagen wenn sie über die genannten Zahlen nachdenken und dies mit Dünkirchen in Relation setzen. Truppenstärke England: 1939 rund 480.000; 1940 rund 2.273.000; 1941 rund 3.338.000 bis über 5 Millionen 1945. Frankreich hatte 1940 fast 7 Millionen Soldaten mobilisiert.
Meine Frage war einfach: Welche Quellen stützen deine Behauptungen? Was du glaubst, oder was du meinst, was ich denken würde, interessiert nicht. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:33, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Also ein Verlust von "338.226 Soldaten" wird überschätzt? Dann wurde/wird die Schlacht um Stalingrad genauso überschätzt? Und "Der Kampfwert der aus Dünkirchen geflohenen Truppen wurde von der militärischen Führung nicht als sehr hoch angesehen,"! Welche "militärische Führung"? Wie GiordanoBruno sagt: Welche Quelle für diese "Behauptung"? 80.151.9.187 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 80.151.9.187 (Diskussion) 12:09, 4. Jun. 2020 (CEST))Beantworten