Diskussion:Operette

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von LDV-GS in Abschnitt Einleitung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Verschoben aus Musiktheater:

Operrette


Überschrift[Quelltext bearbeiten]

im 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts Bezeichnung für ein Werk singspielartigen Charakters. Zu einem Gattungs- und Stilbegriff ist Operette erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts geworden. Sie entstand in Frankreich. In musikalischer Hinsicht bedient sich die Operette nicht der durchkomponierten Form der großen Oper, sie ist vielmehr durch den ausgiebigen Gebrauch von Sprechdialogen zwischen den einzelnen Musiknummern, durch "leichtere" musikalische Sprache und Tanzeinlagen als Sonderart der komischen Oper anzusehen. Diese Herkunft war auch ihrem eigentlichen Schöpfer, J. Offenbach, bewusst, der seine erst einaktigen, später abendfüllende Gestalt annehmenden Operetten "Opéras bouffes" nannte. Mit "Orpheus in der Unterwelt" 1858 und der "Schönen Helena" 1864, Heroen- und Götterparodien mit zeit- und gesellschaftssatirischer Pointe, errang er der jungen Gattung ersten Weltruhm. Gleichzeitig pflegte F. Hervé in seinen einaktigen Musikschwänken den parodistischen Ton.

Das ist eine Form von Musiktheater!!!


Lehar: Berliner Operette?[Quelltext bearbeiten]

Seit wann war Lehar berühmt für die "Berliner Operette"? Meines Wissens wurden die meisten, wenn nicht alle Werke von ihm in Wien urauffgeführt.

Ich würde also Lehar im Übergang von der "goldenen" zu "silbernen Operette" einordnen und Kalman gänzlich in die "silberne".

Wurde Kalman überhaupt erwähnt? Seine Csardasfürstin und Gräfin Mariza zählen nach jenen Werken von Lehar zu den Meistgespieltesten.

Ich muss doch sehr bitten: Wer auch immer das hier geschrieben hat, hat keine Ahnung von der Materie(zB. 17 Jhd...). Ich bitte inständig darum, diesen Artikel zu überarbeiten.

Operette im Rundfunk[Quelltext bearbeiten]

Man sollte im Artikel vielleicht erwähnen, dass WDR4 mit "Operette nach Wunsch" (Freitag 20.05-22.00 Uhr) und Bayern 1 mit dem "Operetten-Boulevard" (Samstag, 21.05-22.00 Uhr) zwei hervorragende Genresendungen ausstrahlen, die sich ausschließlich der Operette widmen und exzellente Musikrecherche mit fachkundigen Wortbeiträgen vereinen. Besonders im Bereich Operette birgt das Rundfunkarchiv der ARD wahre Schätze. Auch der ZDF-Theaterkanal strahlt viele Operettensendungen und -filme aus vergangenen Jahrzehnten aus.

Nationalsozialismus - es fehlen Belege:[Quelltext bearbeiten]

Der gesamte Abschnitt ist weder durch Einzelnachweisenoch durch Literaturangaben belegt. Ferner enthält er Begriffe, die es so in der kompletten wissenschaftlichen Literatur nicht gibt (was bitte sind "Opern-Operetten"?!?) und POV (altertümelnde Singspiele) Ich habe jetzt leider nicht die Zeit, aber generell gehört dieser Abschnitt komplett überarbeitet und belegt. --Gabriel von Eisenstein (Diskussion) 13:17, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

DDR[Quelltext bearbeiten]

Die Edits von Benutzer:Alcaladehenares kommen ohne Quellen, Belege oder EN daher. Zudem klingt das alles sehr nach URV. --Eiskugel (Diskussion) 12:50, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Klingt sehr nach URV" ist nicht wirklich überzeugend, wenn damit eine Löschung begründet werden soll, und Quellen und Belege kann man nachpflegen. Dass es diesen DDR-Sonderweg gegeben hat ist doch unstrittig, richtig? Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 12:53, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein. Belege und Quellen haben sofort geliefert zu werden. Alles andere ist Murks. --Eiskugel (Diskussion) 13:00, 17. Dez. 2015 (CET) PS: Hoffentlich gilt noch immer, wer was im Artikel haben will, nuß das belegen.Beantworten
Was Du betreibst, Eiskugel, ist Murks. Sogar erheblicher. Der Abschnitt ist in Bearbeitung befindlich. Ich habe dich auf die VM gesetzt, zwecks administrativer Ansprache. Dein Vorgehen ist indiskutabel. --Unscheinbar (Diskussion) 13:28, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein interessantes Thema. Ich würde allerdings einen eigenen Artikel Operette in der DDR machen. Da könnte man auch darauf eingehen, welche Werke aufgrund der Tantiemenforderungen von Verlagen oder Devisenproblemen nicht importiert werden konnten, was politisch erwünscht und machbar war, etc. --Summ (Diskussion) 13:10, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Warum werden Texte zweimal gelöscht - ich habe einen Anfang zu diesem Thema geleisteet und bin als Autor darüber kompetent, Nachweise gerne auf Anfrage. Eiskugel, dann mache dir bitte die Mühe einer Einzelkritik - so ist das unproduktiv! (nicht signierter Beitrag von Alcaladehenares (Diskussion | Beiträge) 13:26, 17. Dez. 2015 (CET))Beantworten

an Eiskugel[Quelltext bearbeiten]

Belege finden sich z. B. in der Literatur, die ich och nicht eingeben konnte, weil Eiskugel den Text 2mal gelöscht hat. Ich halte das für Sabotage ! (nicht signierter Beitrag von Alcaladehenares (Diskussion | Beiträge) 13:26, 17. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Mach doch einen neuen Artikel, sonst denkt man, dass du dich um die Diskussion um die Kriterien drücken willst. --Summ (Diskussion) 13:37, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe den Abschnitt in den neuen Artikel Heiteres Musiktheater (DDR) ausgelagert. Es handelt sich m.E. um ein eigenes Genre zwischen Operette, Musical und anderen Einflüssen. --Summ (Diskussion) 14:38, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Goldenes und Silbernes Operettenzeitalter[Quelltext bearbeiten]

Auf diese Begriffe wird in dem Artikel leider nur am Rande eingegangen. Außerdem wird behauptet, das Zeitalter der Silbernen Operette hätte erst nach dem Ersten Weltkrieg begonnen. Tatsächlich markiert etwa das Jahr 1900 den Wechsel zwischen den Zeitaltern. Mit dem Tod von Johann Strauss (Sohn) und Carl Millöcker im Jahr 1899 waren zwei der letzen Vertreter des Goldenen Zeitalters verstorben. Die jüngeren, von Franz Lehar angeführten, Komponisten schufen nach der Jahrhunderwende Operetten, die dem Silbernen Zeitalter zugerechnet werden. Eines der wichtigsten Werke der Silbernen Zeit war Lehars Lustige Witwe, die bereits 1905 (also deutlich vor dem Ersten Weltkrieg) herauskam. --WAG57 (Diskussion) 21:16, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

@WAG57: Schau mal hier im Kapitel Aufarbeitung in der Nazizeit: Die Begriffe unkommentiert zu übernehmen, halte ich für sehr schwierig. Es müsste wohl eine historisch-kritische Auseinandersetzung damit stattfinden, also die unhinterfragt übernommene Unterteilung unter anderen Begrifflichkeiten ab 1947 auch klar dargestellt sein, wenn mit diesem Begriffspaar ausführlicher operiert werden soll, so meine Meinung. --Grizma (Diskussion) 21:52, 27. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Die Begriffe Goldene bzw. Silberne Operette haben nichts mit der Nazizeit zu tun. Defacto war die Operette während der Nazizeit schon ein Auslaufmodell, weil der Film anstelle der Operette trat. In vielen CD Covers bis heute und in vielen Operettenführen ebenfalls bis heute werden diese Begriffe bis heute verwendet. Ich sehe auch nicht was die Begriffe mit dem Nazireich und dessen Unwesen zu tun haben. In den Begriffen kann ich beim besten Willen nichts verwerfliches erkennen. Die Operette, deren meisten Werke vor 1933 enstanden kann übrigens auch nichts dafür, dass sie von Verbrechern missbraucht wurde. Als Paradebeispiel führe ich hier wieder die im Jahr 1905 entstandene Operette Die Lustige Witwe von Lehar an. Das bis heute zu Recht immer wieder gespielte Werk wurde später zu einem Lieblingswerk Hitlers. Aber man kann doch ein Werk, das lange vor Hitlers Machtergreifung entstand, nicht dafür bestrafen, dass ein Verbrecher gefallen daran fand. Übrigens gibt es auch Operetten Lehars und natürlich auch anderer Komponisten, die im Nazireich nicht aufgeführt werden durften wie z.B. der Rastelbinder oder Friedericke. Im ersten Fall wird ein Jude als symphatische und gute Person dargestellt, was den Nazis missfiel und im zweiten Fall wurde Goethe zum Operettenheld. Darin sahen die Nazis eine Verunglimpfung. Neben Lehar waren auch Emmerich Kalmann und Oscar Straus Hauptvertreter der Silberben Operettenzeit. Diese mussten wegen ihrer jüdischen Herkunft Deutschland verlassen. Da sie aber ausdrücklich als Hauptvertreter des Silberben Operettennzeitalters aufgeführt werden, zeigt doch klar, das der Begriff in keinster Weise von den Nazis stammen kann. Erklärungen zum Thema Silbernes Operetten Zeitalter gibt es im Artikel Silberne Operettenära. Unabhängig von der Diskussion um die Begriffe Goldenes bzw. Silbernes Operettenzeitalter stimmt es natürlich dass einige Akteure, ob Komponisten oder Interpreten, mit den Nazis kooperierten. Einer Aufarbeitung dieser Fälle würde ich mich natürlich nicht widersetzen. Aber die hier diskutierten Operettenbegriffe stammen aus der Zeit vor 1933 und sind von daher politisch unbelastet. --WAG57 (Diskussion) 22:19, 27. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

"Die Operette (ital., wörtlich: „kleine Oper“) ist ein musikalisches Bühnenwerk. Die Bezeichnung gibt es seit dem 18. Jahrhundert. Bis zum 20. Jahrhundert hat sie einen erheblichen Bedeutungswandel erfahren."

Ich beziehe sie auf Operette (das ist nun mal das Lemma).

Gemeint ist aber , dass "die Bezeichnung" (m.E. wäre "der Begriff" besser weil gängiger (oder "der Begriffsinhalt") einen erheblichen Bedeutungswandel erfahren hat. --LDV-GS (Diskussion) 18:46, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten