Diskussion:Optische Kohärenztomographie

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 85.212.68.107 in Abschnitt OCT-Anwendungen in der Medizin
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Hallo, bei OCT wird nicht inkohärentes sonder kurzkohärentes Licht verwendet. Das ist ja gerade der Trick!!! -- 131.188.28.68 14:26, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Tatsächlich ist die Kürze der Kohärenzlänge nur bei Timedomain (TD) und Spectal Domain (SD) OCT wichtig. Bei Swept Source (SS, teFD) OCT dagegen strebt man eine möglichst lange Kohärenzlänge an um das Signal-Rausch-Verhältnis und damit die Sensitivität zu erhöhren. --85.212.68.107 16:16, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten

10 Minuten Zeit[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte alle Fachfrauen und -männer sich 10 Minuten Zeit für diese Tabelle zu nehmen.

  • Die Tabelle soll einen umfassenden Überblick über alle Bildgebenden Verfahren aus den Fachbereichen Medizin, Fotografie, Analytik, Messtechnik usw. geben.
  • In der Tabelle erscheinen nur Stichworte (daher kann das von jedem schnell erledigt werden).
  • Da es sich um eine große Bandbreite interdisziplinärer Methoden handelt, ist das von niemanden allein zu schaffen.
  • Um die sachliche Richtigkeit zu wahren, müssen vorhandene Einträge (ggfl.) korrigiert werden.


Also: wem eine Ergänzung einfällt, wer weitere Stichworte parat hat, wer jemand kennt, der jemand kennt ...
... verschenkt bitte 10 Minuten eurer Zeit!

Vielen Dank im voraus für eure Hilfe! -- Friedrich Graf 20:18, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

OCT-Anwendungen in der Medizin[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage hiermit vor diesen Artikel in mehrere Unterartikel aufzuteilen. Einen Hauptartikel der sich ausschließlich mit der Technologie selbst befasst und Nebenartikel, die sich mit spezifischen Anwendungen befassen. OCT ist nicht alleine auf die medizinische Diagnostik beschränkt. Es kommt auch in der Prozesssteuerung von z.B. Schweißrobotern zum Einsatz, da OCT unempfindlich gegenüber (auch extrem hellen) Untergrundlicht (Schweiß-Lichtbogen) ist.

Der technische Artikel sollte sich mit den Detektionsverfahren (Zeitdomäne, Spektrometer, Durchstimmbare Wellenlänge), Vergleich von abtastender Bildgebung und Flächenbildgebung, und der anschließenden Signalverarbeitung (numerischer Neuabtastung und Fouriertransformation) und Weiterverarbeitung (Doppler-Phasenkontrast, Speckle-Varianz) beschäftigen. (nicht signierter Beitrag von 85.212.68.107 (Diskussion) 12:23, 24. Mär. 2022 (CET))Beantworten

OCT-Messmethoden[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt ist für Insider geschrieben und für Patienten kaum verständlich. Der betroffene Mensch erwartet von einer Messmethode, dass sie ein Maß liefert, nämlich eine Zahl, die angibt, wie groß ein Abstand ist, zum Beispiel die lichte Weite oder das Volumen eines Spaltes. Sonographie und Rontgen-CT können (vorbehaltlich der Messungenauigkeit) angeben, wieviele Millimeter beispielsweise ein Aneurysma lichte Weite hat. Die OCT hat es mit Maßen zu tun, die einige Zehnerpotenzen kleiner sind. Aber prinzipiell sollte es doch möglich sein, auch hier Maße anzugeben, etwa über die lichte Weite oder das Volumen eines Spaltes zwischen den Schichten der Retina.

Hier schreibt ein betroffener Laie, der seinen Augenarzt vergebens gebeten hat, ihm die Entwicklung von vier in Monats-Abständen gemachten OCT nicht nur nach Augenmaß zu beurteilen, sondern mit Zahlen zu benennen. Ist die Auskunft technisch unmöglich oder geben die Begleitpapiere des OCT-Gerätes dem Arzt nicht hinlänglich Anleitung, wie er solche Messungen vornehmen kann?

Sehn oder nicht sehn, das ist hier die Frage!--87.176.196.140 22:02, 6. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Alle Angaben zu Längenunterschieden sind bei OCT prinzipbedingt immer Längen in Luft. Innerhalb von Material mit einem Brechungsindex > 1 muss diese Länge mit dem Kehrwert des Brechungsindex multipliziert werden. Innerhalb von biologischem Gewebe geht man üblicherweise von Wasser aus, also einem Brechungsindex von ~1.3. Allerdings haben unterschiedliche Gewebeschichten unterschiedliche Brechungsindizes. Und wenn man es ganz genau wissen wollte, müsste man erst ein paar Dutzend Augen in ihre Schichten zerlegen, für jede Schicht den durchschnittlichen Brechungsindex bestimmen und schließlich für jedes OCT-Bild mittels Raytracing unter Annahme dieser empirisch bestimmten Durchschnittswerte eine optische Weglängenkorrektur durchführen. Der Teufel steckt im Detail.
Praktisch kommt dann aber auch noch hinzu, dass für die meisten Ärzte derlei absolute Angaben scheinbar nicht so wichtig sind. Ich bin selber in der OCT-Forschung und für die Ärzte ist es eigentlich wichtiger, für jeden Patienten individuell relative Änderungen über die Zeit hinweg zu beurteilen. --85.212.68.107 16:06, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten


Ich würde gerne die Löschung der angeführten Tabelle zu Diskussion stellen. Sie ist in Teilen inhaltlich falsch, die systematische Bezeichnungen existieren in der entsprechenden Community nicht mal ansatzweise und die Aufteilung in 1D, 2D und 3D mach so kein Sinn. z.B. 2D-teFD OCT ist so überhaupt nicht möglich. Eine Aufteilung in A-Scan, B-Scan, Volume-Scan, Linefield und Fullfield ist sicherlich deutlich Sinnvoller. (nicht signierter Beitrag von 37.4.49.86 (Diskussion) 23:51, 23. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Biomorphometrische Untersuchung[Quelltext bearbeiten]

Auf meiner Rechnung schreibt der Augenarzt nicht OCT sondern "Biomorphometrische US des hinteren Augenpols, z. B. mit HRT oder ONHA, analog 423".
HRT bedeutet - Heidelberg Retinatomograph; ONHA bedeutet - Optic Nerve Head Analyzer. Anscheinend weiß der Arzt nicht, welches der beiden Verfahren in seiner Praxis angewendet wird.
Mich würde interessieren, unter welchen Voraussetzungen und wie oft dieses Verfahren angewendet werden sollte. (nicht signierter Beitrag von 85.16.234.224 (Diskussion) 19:35, 15. Dez. 2013 (CET))Beantworten

SD-OCT vs. HRT[Quelltext bearbeiten]

Die Ärzte streiten offenbar darüber, ob das moderne SD-OCT aussagekräftiger ist als das HRT. Es kann z.B. neben dem Nervenfaserbündeldefekt und der retinalen Nervenfaserschichtdicke auch die Bruchmembranöffnung und die minimale Randsaumbreite darstellen. Man ist sich wohl noch nicht klar darüber, ob das für die Verlaufskontrolle von Nutzen ist. Kann jemand dazu etwas sagen?--Mutus (Diskussion) 12:13, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten

OCT ist kein Bildgebungsverfahren, das nur auf Anwendungen in der Medizin beschränkt ist. Es findet genauso Anwendung in der zerstörungsfreien Materialprüfung (vor allem bei der Herstellung von Keramik und Kunststoffen) und der Prozesskontrolle, z.B. Abstandsmessung bei Schweißrobotern. --85.212.68.107 16:18, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Bahnhof[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist mal wieder ein klassischer Fall von massiv fehlender Allgemeinverständlichkeit. Da braucht man nicht mal mehr Oma ins Gefecht führen. Ohne einige Semester Medizin- und Medizintechnikstudium ist man als Leser hoffnungslos überfordert. Habe zwar mal versucht einen Teil hilfsweise mit einem Dutzend Wikilinks anzupassen, aber das macht ihn kaum verständlicher. Da hat sich mal wieder eine selbstgefällige Fachbestie ausgekotzt und den Fachwortgenerator heiß laufen lassen und schreckte dabei scheinbar nicht mal vor Neuerfindungen zurück. Was ist denn bitte zum Beispiel eine "luminale Morphologie"? Aus lumina (lat.) Licht und Morphologie (altgriechisch "morphé) Gestalt vielleicht eine "Lichtgestalt"??? Die weltweite Googlesuche nach luminale Morphologie bringt gerade mal DREI (natürlich deutsche, wen wunderts?) Ergebnisse, die gleichwertig zum WP-Artikel unverständlich sind und möglicherweise sogar vom selben Schreiber stammen--Bestoernesto (Diskussion) 06:03, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Da ich einige Semester Physik und Biologie auf Lehramt Gymnasium studiert habe und außerdem dabei bin, für meine eigene Internetseite eine Einführung in die Mikroskopie zu schreiben, habe ich mich mehr als nur ein klein wenig mit den zugrundeligenden physikalischen Prinzipien befaßt. Beim Verständnis dieses Artikels bin ich aber nicht weiter vorgedrungen, als bis zu der Erkenntnis, daß es irgendsoetwas Ähnliches wie Holographie ist und daß die geringe Koherenzwellenlänge bewirkt, daß man durch die Verschiebung des Spiegels der Bild- und Referenzstrahl überlagert eine einzelne Schicht aus dem holographischen Bild herrauspicken und scharf abbilden kann. Völlig unklar ist, wie man es eigentlich schafft den Wellensalat so auszuwerten, daß aus einem mikroskopisch kleinem Original ein makroskopisch großes Bild entsteht. --Kersti (Diskussion) 10:03, 14. Mär. 2021 (CET)Beantworten