Diskussion:Originalstoffsubstitution

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Kilon22
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Originalstoffsubstitution? Das Ersetzen eines Originals mit einem Original also? Merkt keiner den Unsinn daran? Sollte man wirklich solch Haaresträubenden Unsinn fördern indem man ihn in einer Enzyklopädie aufnimmt? "Originalstoffsubstitution" bedeutet dass ein Heroinbedürftiger sein Heroin fortan nicht mehr vom Kumpel unten an der Straßenecke bezieht sondern vom Arzt erhält. Originalstoffsubstitution = Das Ersetzen eines Originals mit einem Original oder der verzweifelte Versuch der Schulmedizin, mit einigen pseudowissenschaftlichen JuiJitsu Griffen weiterhin als Kirsche oben auf dem selbstgeschaffebnen Berge von Scheisse zu überleben. Merkt denn keiner, in welch Haaresträubenden Unsinn, in welchen Gehirnquark wir hineingeraten wenn wir weiterhin auf den Käse hören den Politiker und korrupte Mediziner uns weis machen wollen in ihren verzweifelten Versuchen, ein politisches Problem als ein medizinisches darzustellen?? ORIGINALSTOFFSUBSTITUTION ??!!

Die "Originalstoffsubstitution" ist ein verzweifelter gehirnakrobatischer Kunstgriff Der "Suchtbehandlungsindustrie", um weiterhin in Lohn und Ansehen zu bleiben. Man sollte diese Scharlatanerie nicht mit einem Artikel in Wikipedia unterstützen. Quellenangabe: Mein eigener Verstand. (anonymer Verfasser)


Einspruch:

Dein massiver Einwand ist nur vordergründig logisch: im vorliegenden Fall ist die Bezeichnung Originalstoffsubstitution durchaus nicht völlig abwegig, sondern zutreffend. Denn während zur Produktion des klassischen, halbsynthetischen Heroins Opium als Grundstoff erforderlich ist, wird Diamorphin vollsynthetisch hergestellt. Diese Originalstoffsubstitution ist somit gar keine "Originalstoff"-Substituion, sondern, um im Jargon obigen Einwandes zu bleiben, ein "chemischer Kunstgriff der Suchtbehandlungsindustrie". Die Gründe dafür haben wahrscheinlich weniger einen arzneimittel-technischen als einen historischen und politischen Hintergrund. Denn eine wirkliche "Originalstoff-Substituion" hieße, das nun fast 90-jährige, fast weltweite Opiumverbot zu umgehen oder sogar in Frage zu stellen. Eine chemische "Lösung" dieses Problems in Form einer vollsynthetischen Heroin-Produktion drängt sich da nahezu auf, solange keine radikale, prinzipielle und womöglich globale Reformierung der - bisher offensichtlich wenig erfolgreichen, auf Verboten und Kriminalisierung basierenden - Drogenpolitik angestrebt wird. (anderer anonymer Verfasser)


Ich muss mich dem oberen der beiden anonymen Schreibern anschliessen. Heroin(!) als Medikament zu verteilen und dies dann noch als Substitution zu bezeichnen ist geradezu schizophren. Was in dem Artikel auch nicht erwähnt wird: So ein Junkie in der Heroinabgabe kostet den Steuerzahler jeden Monat 6000 Euro (Sechstausend!). Ein Heroinentzug ist entgegen weitverbreitetem Irrglauben kein Problem und jedermann zumutbar. Dies würde aber nichts kosten, und die Pharmaindustrie würde weniger verdienen -- Genau da liegt meiner persönlichen Meinung nach der Hund begraben. --89.204.139.83 15:23, 14. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Auch wenn man es mittlerweile in zahlreichen Medien zum Thema Diamorphinvergabe lesen kann, ist Heroin nicht (vollkommen) künstlich herstellbar, Ausgangsstoff ist immer noch das Morphin, welches aus Opium hergestellt werden muss. Die Bezeichnung des Artikelnamens ist meiner Meinung nach nicht widersprüchlich. Original bedeutet hier vor allem unverfälscht. Der Duden meint dazu: Original: 1. im Hinblick auf Beschaffenheit, Ursprung od. Herkunft echt u. unverfälscht; nicht imitiert, nachgemacht: Reines Heroin, das ohne Zusatzstoffe (Streckmittel) auskommt, unterscheidet sich maßgeblich vom Straßenheroin und hat, wenn man es von der chemischen Zusammensetzung her betrachtet, nur wenig mit diesem gemeinsam. Von daher macht es durchaus Sinn von einer Originalstoffsubstitution zu sprechen, wenn man davon ausgehen kann, dass hier das "Straßenheroin" durch den originalen, unverfälschten Stoff ersetzt (substituiert) wird. Zu der IP über mir. Ja, ja, die böse Pharmaindustrie steckt wieder einmal dahinter. Die Kosten für den einzelnen Suchtkranken bei der Originalstoffvergabe dürften derzeit kaum die tatsächlichen Kosten widerspiegeln, die eine Originalstoffvergabe verursachen würde, wenn diese ohne die unnötigen und zum Teil bewusst herbeigeführten Hindernisse praktiziert werden könnte. Man darf dabei auch nicht unberücksichtigt lassen, dass die Originalstoffvergabe in Deutschland noch nicht lange praktiziert wird. Wir fangen besser erst gar nicht an von den Kosten zu sprechen, die ein durchschnittlicher "Junkie" verursacht, der gezwungen ist sich seine Medizin auf illegalem Wege zu beschaffen; nebst zugehörigen Rattenschwanz...Entgegen deiner "weitverbreiteten" Meinung ist ein Entzug (auf einer Entgiftungsstation) nicht kostenlos. Und es ist leider mitnichten so, dass ein Entzug an der eigentlichen Sucht etwas verändert. Zur Verdeutlichung kann dazu ein Raucher dienen, der quasi über Nacht im Schlaf seinen Körper entgiftet. Seine Sucht ist danach ebenso wenig überwunden, und Nikotion hat ein deutlich geringeres Abhängigkeitspotential. --Pilsken (Diskussion) 00:31, 11. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
@Pilsken, ich bin nochmal "die IP über dir". Das man Heroin aus Schlafmohn herstellt ist klar, deswegen hab zu dem Käse von dem zweiten Schreiber auf dieser Seite gar nicht erst geäussert. Ein Entzug wäre sehr wohl kostenlos, wenn man in Deutschland nicht so einen unsinnigen TamTam mit Entgiftungen und Therapien veranstalten würde. Bringt beides nix, die Rückfallquote ist so enorm hoch, dass die Kosten in keiner Weise gerechtfertigt sind, weil eben kein Nutzen da ist. Das der Entzug nichts an der psychischen Abhängikeit ändert ist völlig klar. Aber: Daran ändert auch eine Originalstoffsubstitution nichts, und auch keine andere Substition -- Also, was soll das Argument? Ein Junkie ist kein armer, krankes Opfer -- Im Gegenteil, ein Großteil aller Heroinabhängigen sind Täter aller möglichen strafrechtlichen und moralischen Untaten (Wer sich angesprochen fühlt, wird schon wissen warum). Wenn ein Junkie unter seiner Sucht leidet, dann soll er aufhören zu konsumieren -- sich auf Kosten der Allgemeinheit durchfüttern zu lassen ist parasitär. Und wenn ein Staat pures Gift an seine Bürger austeilt, dann ist da logischerweise Geld im Spiel, und zwar in dem Fall eine ganze Menge. Was meinst du warum man nicht bekannt macht, wieviel so eine Heroinausgabe kostet? Weil kein Mensch Verständnis dafür hat, ausser er wird von der Pharma-Lobby dafür bestochen (Politiker) oder er denkt einfach Null nach (Der durchschnittliche Bild-Zeitugs-Leser und auch Politiker). Heroin ist pures Gift, es zu verkaufen, zu verteilen, zu verschenken oder wie auch immer, ist logischerweise (nicht rechtlich) Körperverletzung, meiner ganz persönlichen Meinung nach sogar versuchter Mord. Aber die Gesundheit und das Leben von Menschen ist halt einen Dreck wert, solange die Schmiergelder nur schön fliessen... Da teilt dann ein Staat, der Heroin erst verbietet, auch selber gern mal Heroin aus. --178.7.187.173 (18:24, 19. Apr. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Schwierig darauf zu antworten, du wirfst leider vieles durcheinander. Unstrittig ist, dass Suchtkranke teils immense Kosten für die Gesellschaft und den Staat verursachen. Ebenso unstrittig ist, dass es sich, wie der Name schon sagt, um eine Krankheit handelt, die man nicht Kraft des eigenen Willens ablegen kann. Jetzt könnte man behaupten, dass der abhängig machende Stoff eine Medizin für den Betroffenen darstellt, der es ihm ermöglicht, die jeweilige Lebenssituation "auszuhalten", dafür muss noch nicht einmal eine akute Abhängigkeit vorliegen. Die Ursachen für den Drogenmissbrauch des Einzelnen sind verschieden und vielfältig und lassen sich auch nicht zwangsläufig durch eine schwierige Lebenssituation erklären - man kann auch durch einen falschen Freund oder durch Unwissenheit in so etwas hineingeraten. Es ist aber die Regel - Ausnahmen bestätigen diese - dass Suchterkrankte (SK) sich durch ihre Erkrankung in Situationen begeben, die, unabhängig von der eigentlichen Sucht, suchtverstärkend wirken. Damit meine ich, dass sich ein SK kriminalisieren muss, um seinen Stoff, seine "Medizin" zu erhalten, denn der Erwerb und die Einfuhr ist eben illegal. Einem SK ist es mithilfe eines "normalen" Jobs fast unmöglich die finanziellen Mittel zu erreichen, die für die Deckung der Kosten nötig sind. Ergo muss man sich entweder zusätzlich kriminalisieren und/oder die Kohle durch Prostitution heranschaffen. Beides wirkt sich nicht gerade positiv auf die Umstände aus, die ich weiter oben als suchtverstärkend bezeichnet habe - kurz: die Lebenssituation wird immer beschissener, man wird stigmatisiert, kriminalisiert und hat kaum noch Möglichkeiten wieder (zurück) in ein "normales" Leben zu finden. Hier setzt die Originalstoffsubstitution an, wobei meiner Meinung nach die Produktion nicht außerordentlich teuer sein dürfte, weil Heroin nicht (mehr) durch ein Patent geschützt sein dürfte. Was ich weiß, ist, dass die Kosten für die Originalstoffsubstitution teilweise künstlich hochgetrieben werden, weil es nicht von allen Seiten politisch und staatlich gewünscht ist, sprich, die Auflagen werden teils unnötig hoch angesetzt, was die Kosten wiederum in die Höhe treibt. Das was du über die Interessen der Pharmaindustrie schreibst mag auf andere Bereiche zutreffen, hier ist es blödsinniger Verschwörungsstuss, dem jede Grundlage fehlt. Gehen wir mal von einer idealen Originalstoffsubstitution aus: Die Patient bekommt reines, sauberes Heroin, das im Übrigen kein Gift ist und auch keine Organschäden hervorruft, sieht man mal von einer möglichen Überdosierung ab, die zum Ausfall der Atemmuskulatur führen kann. In dem UK war Heroin sogar noch vor Deutschland als Medizin zugelassen. So viel zu deinem "versuchten Mord". Und Morphium ist ein oft verschriebenes Schmerzmittel, das die gleichen möglichen Nebenwirkungen hat wie Heroin. Dadurch dass der Patient kein Geld auf mehr illegalem Wege heranschaffen muss, wird der Staat entlastet. Keine kostspieligen Gerichtsverfahren, keine Haftstrafen, keine daraus resultierenden Sozialisierungsprogramme, keine Entgiftungen mehr etc. Hinzu kommt, dass der SK sich kein wirklich giftiges Zeug mehr verabreicht, was, verhindern könnte, dass der Patient andere Medikamente benötigt...Oh Nein! Die arme Pharmaindustrie! Hatte es eilig, deshalb etwas unstrukturiert--Pilsken (Diskussion) 13:34, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Tja, dann werd ich deine Argumente mal widerlegen, schwer ist es nicht: Suchtkrankheit mag zwar eine Krankheit sein, aber eine selbstverschuldete. Wer sich überreden lässt Heroin zu nehmen ist selber schuld, die Rechnung für diese Dummheit kann man nicht dem Steuerzahler aufbürden, die muß der Schuldige schon selber tragen, wenn man fair sein will. Entweder er leidet unter seiner Krankheit, dann braucht er ja nur einen Entzug machen, oder es gefällt ihm krank zu sein, dann soll er sich sein Heroin aber selber kaufen. Das geht nicht, weil Heroinsüchtige nicht arbeiten gehen und kein Geld verdienen? Pech gehabt, dann soll er eben einen Entzug machen. Dass sich ein Suchtkranker kriminalisieren MUSS ist nicht wahr. Er braucht bloß einen Entzug machen. Das ein Drogensüchtiger in unserer Gesellschaft stigmatisiert wird stimmt meiner Meinung nach überhaupt nicht, im Gegenteil er wird auf Kosten der Allgemeinheit durchgefüttert und mit unnützen Therapien und sonstigen Programmen verwöhnt. Steht der Süchtige vor Gericht kriegt er nur einen Bruchteil der eigentlichen Strafe, weil er ja arm und krank ist. Dabei bräuchte er doch nur einen Entzug machen. Warum die Kosten für eine Heroinausgabe (ich mag das Wort Originalstoffsubstitution nicht, das klingt so verharmlosend) so hoch sind, ist mir klar, damit die Gelder fließen. Fakt ist, sie sind enorm hoch. Fakt ist auch, die Pharmalobby hat enormen Einfluss auf die Regierung. Und reines, "sauberes" Heroin soll kein Gift sein? Warum kann man dann elendig daran verrecken? Und warum kriegt man vor Gericht eine umso höhere Strafe, je reiner der sichergestellte Stoff ist? Und warum ist im Wikipediaartikel zu Heroin unter Gefahrstoffkennzeichnung ein Totenkopf? Ob die Briten das nun vor oder nach den Deutschen eingeführt haben ist mir ehrlich gesagt völlig wurscht, dass hat mit dem Thema mal gar nichts zu tun. Weil die Engländer es zuerst erlaubt haben, soll Heroinweitergabe kein Mord sein? Nennst du das ein Argument? Wenn du Heroin als Privatperson verkaufst und dein "Kunde" daran stirbt, wirst du vom Gericht aber wegen Mord verurteilt! Mord ist nämlich, entgegen landläufiger Meinung, nicht nur, wenn du Tod eines Menschen planst und durchführst. Mord ist es auch, wenn du eine Straftat begehst und dabei den Tod eines Menschen billigend in Kauf nimmst. Und das ist keine "Verschwörungsstuss" von mir, das ist deutsche Rechtslage, die in der Praxis auch so gehandhabt wird. Was die kostspieligen Gerichtsverfahren angeht, an denen verdient der Staat ganz gut, weil er diese Kosten ja mit überhöhten Rechnungen an den Verurteilten weitergibt. Geld für Entgiftungen rauszuschmeissen ist ohnehin überflüssig, einen Entzug kann man auch ohne so einen TamTam problemlos machen, ist ja nicht so, dass ein Entzug wehtun würde (das behaupten die Süchtigen nur, die verzählen einem alles und jammern wie die kleinen Kinder um an ihr Gift zu kommen - In der Szene nennt man Heroin nämlich "Gift", sämtliche Junkies scheinen diesbezüglich realistischer zu sein als du).
Kann es vielleicht sein, dass du selber in einem Heroinausgabeprogramm bist, oder bei so einer Einrichtung arbeitest? Der Staat macht sich zum Dealer, anstatt sich, wie es das Gesetz verlangt, um die Gesundheit seiner Bürger zu kümmern. --94.216.95.129 13:04, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ach Herrje, widerlegt hast du gar nichts. Ganz kurz nochmal. Wie geschrieben ist es Fakt, dass Heroinkonsumenten sich (in Deutschland) kriminalisieren müssen, weil es auf der Straße nicht legal zu erwerben ist und die Einfuhr verboten ist. "Steht der Süchtige vor Gericht kriegt er nur einen Bruchteil der eigentlichen Strafe, weil er ja arm und krank ist." Wie bei jedem anderen Menschen in Deutschland auch wird das (soziale) Umfeld, Umstände die zur Tat geführt haben (etc.) bei der Strafbemessung berücksichtigt. "Heroin soll kein Gift sein? Warum kann man dann elendig daran verrecken?" Heroin wirkt auf die Organe nicht toxisch und verursacht selbst keine Organschäden, es macht halt verdammt schnell abhängig. Dass man an einer Überdosis sterben kann, habe ich geschrieben, in diesem Sinne ist es giftig, ja. Menschen die mit Heroin substituiert werden sind jedoch bereits abhängig. "Und das ist keine "Verschwörungsstuss" von mir, das ist deutsche Rechtslage, die in der Praxis auch so gehandhabt wird." Natürlich ist das Verschwörungsstuss. Lies nochmal wozu ich das geschrieben habe. Du behauptest nämlich, dass die Substitution mit Heroin von der Pharmaindustrie initialisiert worden ist BlaBla...Darauf sollte man gar nicht eingehen, weil Leute wie du es als Bestätigung ihrer eigenen abstrusen Gedanken verstehen könnten. Ich diskutiere gerne mit dir weiter, wenn du wenigstens über grundlegende Kenntnisse verfügst. So bleibt ist es Zeitverschwendung. --Pilsken (Diskussion) 14:24, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
So wie du Heroin verherrlichst, habe ich echt den Eindruck, du bist selbst in so einem Programm. Da ist Hopfen und Malz verloren. --94.216.210.184 16:40, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Du bestätigst meine anfänglichen Befürchtungen, dass du inhaltlich nichts beizutragen hast.--Pilsken (Diskussion) 18:52, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich bin auch in so einem Programm seit 2005 (seit ich 18 bin, ging bei mir eben früher los, andere beginnen mit 27 und sind mit Anfang 29 schon drin...), was hat das eine mit dem anderen zu tun? Gerade die Substituierten können hier durch ihr Wissen aus erster Hand, da ich nur spezielle Freischaltforen kenne wo auch echtes medizinisches Fachpersonal vorhanden ist. Wollte fragen aus welchem Jahrtausend oder welches Land in Asien oder Afrika das hier sein soll:

Ebenso wie bei Methadon- oder Codeinmodellen spielen auch bei der Heroinvergabe sicherheitspolitische Aspekte eine Rolle, die über die Zuversicht argumentieren, kriminogenes Verhalten (Beschaffungskriminalität, Förderung des Betäubungsmittel-, Waffen- und Prostitutionsmarktes) zum Wohle der Allgemeinheit zu beeinflussen.

Codein? Das ist mal so etwas von schlecht... bei den unerfahrenen Leuten hat sich "Codeinsaft" in den frühen 90ern eingebürgert in der Szenesprache. Jedoch macht der Ceiling-Effekt (400 mg als absolute maximale Einzeldosis?!) zu einer der denkbar schlechtesten Wahlen. Es handelte sich natürlich um das etwas potentere und bei vielen wesentlich weniger Histamin-Ausschüttung und wohl stärkere euphorisierende Wirkung als der Miss- bzw. Gebrauch von Codein. Di-Hydro-Codein ("DHC") Saft habe ich vor über 10 Jahren jedoch zuletzt gelesen, dass in den späten 90ern in München noch 1 oder 2 Ärzte den wenigen verbliebenen sehr alten Patienten das DHC ließen, da es betont wird im Gesetz, dass es eine absolute Ausnahme darstellt inzwischen aber müsste noch, zusammen mit Heroin eben inzwischen, oder Di-Acetyl-Morphin von DiaMo Narcotics. Da spielt die Musik.

Ansonsten wäre der finanzielle Aspekt interessant. Es zeichnet sich ab, dass derzeit rund 75.000 Personen, eher steigend mittelfristig, dauerhaft auf diesen Btm-Medikamenten bleiben werden. Die Zulassung von Btm-Rp Medis kann etwas schwieriger sein. Jedoch drängen gerade mehrere Unternehmen mit in den Markt, und aus der einst nur flüssig verfügbaren L-Polamidon Lösung (das Racemat war stets nur als speziell von den Apotheken auf Anordnung einer Norm z.b. hergestellte dickflüssige Lösung mit 10mg Racemat bzw. eben 5mg Levomethadon ist. Jetzt gibt es "Methaddict" seit vielen Jahren, etwas sarkastisch der Name, aber merkt kaum jemand obwohl sie angeblich des Englischen mächtig sind. Dann kam die Buprenorphin + Naloxon glaube Subuxone, jetzt nach dem starkem Erfolg der 10, 20 und 40mg Methaddict gibt es "Poladdict" und "Buprenaddict" schon eine Weile. L-Polamidon hat ebenfalls von nur Flüssig auf Tabletten, alle relativ niedrig dosiert, die Mehrheit muss da mehrere pro Tag trotz 1x täglicher Einnahme nehmen. Die Masse macht es hier eher...

Die Substanz selbst hat gerade bei der in Apotheken hergestellten Lösung (aus angeliefertem Methadon-HCL) nur einen Bruchteil der Kosten ausgemacht.... Ich habe meine schulische Ausbildung damit gemacht und klar ist es nicht optimal, aber so eine negative Einstellung... Es gibt Leute die sogar wieder im 1. Arbeitsmarkt aktiv sind während der Substi... Man "sieht" natürlich nur die Fälle denen man es eben ansieht, aber was für Leute ich teilweise kenne die bei unserem Riesenarzt in unser Vergabezimmer gehen, da denkst die sind im falschen Raum. Von einer relativ jungen offenbar türkischen Frau mit Kopftuch bis zum Mann der aussah als ob er gleich heiratet bzw. irgendwo tätig ist wo sehr viel Wert auf das Äußere eben gelegt wird. Die Uhr sah zumindest sehr hochwertig aus, eine gute Fälschung falls kein Original, ebenso Anzug und Schuhe, das volle Programm. Jedenfalls ist Heroin denke ich früher oder später nicht mehr von einer geheimen Schweizer Briefbox Firma only vertrieben sondern auch von den Firmen die eben bei den jetzt relativ neuen zahlreichen Fertigarzneimitteln mitmischen wollen...

Weil oben was über die Heroinsynthese steht, schon mal versucht sich das anzuschauen? Was die Papaver Somniferum mit den 2 Alkaloiden (von mind. 30) mit den Namen "Morphin" und "Methylmorphin" (Codein) leistet ist eine Meisterleistung. Selbst die größten Chemie-Konzerne vom Kaliber BASF und Hoechst Farbwerke (die zufälligen Entdecker des Methadons, welches jedoch 1942 von der I.G. Farben Tochter entdeckt wurde, ein Narkoanalgetikum, ein weiteres vollsynthethisches wäre bei Deutschland mit praktisch keinerlei Zugriff auf Opiumproduktion mehr als Willkommen gewesen, jedoch wurde es als nicht brauchbar eingestuft und für 1 Dollar dann im Jahre 1946 von Lilly erworben und in den USA ohne Erfolgsdruck bei dem Preis auf den US-Markt gebracht als Narkoanalgetikum nach einigen weiteren eigenen Versuchen nehme ich an... NIEMAND stellt Heroin oder Kokain vollsynthethisch her im industriell profitablen Maßstab bzw. überhaupt nicht meine ich... es wäre echt ein Alptraum, während man aus den legalen Opium- und Mohnproduzenten (Türkei/Indien und viele kleinere Flächen hier und da) sehr große Mengen Rohopium importiert, das Morphin isoliert (2 bis 10%, wobei die natürlich für den Pharma-Sektor stark Morphinhaltige Sorten verwenden, das wird dann einfach nur noch wie der Name es ja sagt mit Hilfe von Essigsäureanhydrid 2 Essig-Gruppen (Di-Acetyl-Morphin) in einem simplen Prozess hergestellt wird den afghanische oder türkische Analphabeten beherrschen wenn man ihnen 1-2x zeigt wie leicht es geht...

Glücklicherweise für die Chemiekonzerne ist oben genanntes Mittel für die Herstellung von ASS/"Aspirin" ebenfalls nötig, wenn im türkischen Kurdistan also irgendwie ein paar Hundert Tonnen landen fällt das bei der extrem hohen Dosierung von ASS (500mg/Einzeldosis) und einem der weltweit am Meisten verkauften Produkte bei hunderten Konzernen kaum auf bzw. "ist problemlos besorgbar" ohne gleich die Hauptzentralen von Laboren zu stürmen, machbar im Bereich für Tonnen an Diamorphin jährlich, bis rüber nach Mexiko und Nigeria.

1898 als so etwa zeitgleich beides (Aspirin + Heroin rezeptfrei auf den Markt, das war wohl das Jahr des Acetyls bzw Essigs... und erst kriegsbedingt 1916 im Deutschen Kaiserreich einer Rezeptpflicht unterworfen wurde, in den USA und Ägypten wo sich die Sucht durch missbräuchliche Einnahme der Tabletten schneller ausbreitete wurde es 1911 verboten womit die USA aber erstmal sehr lange alleine waren weitgehend, von dort stammt auch der Begriff Junky in verschiedenen Schreibformen, da es "Junk"-Sammler waren, denn die Legalität in unzähligen Ländern verhinderte damals noch einen derartigen , erst in den 30er Jahren besonders nach der Weltwirtschaftskrise 1929 und der wirtschaftlichen Depression die in der Machtübernahme endete, war es dann eben vorbei, dank deutscher Gründlichkeit weiß man jedoch, dass die Restbestände bei Bayer noch 1944 an die Wehrmacht raus gingen als der Morphinmangel Ausmaße annahm, dass Oxycodon (Eukodal, Heute der absolute Liebling in den USA an Narkoanalgetika, auch Hitler bekam es nachweislich mehrfach, oft als Injektionscocktail von seinem Leibarzt, da die Front ihm Alpträume bescherte im Jahr 1945, also soo beliebt in den USA bei den Patienten natürlich... Damit hat man das Morphin um ein vielfaches aufgewertet, aber damit war dann Schluss dank allein über 2 Millionen Tonnen US-Bomben auf "Nazi-Europa", erneut die Hoechst Farbwerke welche Pethidin entdeckten und produzierten waren nicht mehr in der Lage den Bedarf zu decken, ebenso und bis zu den Reichsopiumgesetzen von 1929 besonders für Männer die gedient haben per einfachem Rezept erhältlich war Gruß Kilon22 (Diskussion) 18:59, 5. Mär. 2018 (CET) So der 2. Versuch Kilon22 (Diskussion) 19:08, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Oh man! Wo ich die obige Diskussion aufmerksamer und vorallem langsamer zum aufnehmen lese, da kann einem ja übel werden (Schuld usw). Was ist bitte mit Millionen Alkoholikern? Die Häufigste BeikonsumDROGE ist Alkohol. Alkohol tötet in einem Jahr mehr Menschen als (ich hasse das Wort aber nutzen wir es ruhig mal) seit Einführung des BtmG im Jahre 1971 (davor galten noch leicht modernisierte Varianten des Reichsopiumgesetzes von 1929 soweit ich weiß, da im 3. Reich Crystal/Perivitin bis April 1941 rezeptfrei war z.b... da kriege ich Lust mal hier so einige Fakten zu nennen ab wann die ganzen "Teufelsdrogen" schlimm wurden: Seit sie nicht wie Alkohol subventioniert werden sondern im Gegenteil, ganze Länder (Ich wohne neben der Botschaft von Tadschikistan, Schätzungen zufolge übertrifft das Geld aus Beschlagnahmungen, Wiederverkäufen und Zerstörung von Fake-Heroin usw. die gesamte Wirtschaftsleistung des Landes und es liegt mit 4-5 Mio Einwohnern auf Rang 1 weltweit was die Menge angeht bei Beschlagnahmungen. Ebenso erschuff es das internationale Verbrechen wie wir es Heute kennen. Islamistische Terrorgruppen im Bereich Afghanistan-Iran sowie paramilitärische Organisationen in Mexiko, sowie in ganz Mittel/Zentralamerika sowie im Norden von Südamerika (das dortige Coca-Dreieck, wird gebildet aus praktisch was weiß ich 80% oder 85% Kolumbien, 10% Peru und 5% maximal Ecuador, die sind ja OPEC-Mitglied und haben auch schon Aktionen gebracht, sie wollten uns erpressen, wenn wir zahlen lassen sie ihren Wald in Ruhe, wenn nicht wird er wohl abgeholzt um dort Öl zu fördern... welch selten dämlicher Deal, wer sagt, dass der nächste Präsident nicht den Befehl an die staatlichen und unter Vertrag stehenden Multis anweist aus Ecuador JEDEN Tropfen wirtschaftlich gewinnbaren Öls herauszupressen? IN venezuela gab es ja bereits Massen-Zwangsenteignungen von daher... naja, seit Chavez tot ist, ist die Region eh verloren obwohl sie mit Ölsand auf Rang 1, 2 oder 3 (je nach Quelle und Methode/Preis, Datum da sich hier jährlich so viel tut bei Fracking etc), seit 1971 hat es weniger "Rauschgift-Tote" gegeben als so ziemlich alle anerkannten Experten dem Alkohol jährlich an Toten anrechnen.

Ich war oft genug auf Entgiftung, in Berlin-Neukölln (in Britz, also schon ziemlich außerhalb, daher so viele Alkis obwohl noch mitten in Berlin so gesehen, U7 Anbindung, paar Minuten bis zum Hermannplatz bzw. S+U Neukölln mit Ringbahn von dort aus gelangt man eben mit dem Ring sowohl nach Ost als auch West (ist ja eh egal, Endstadium ist immer die selbe, einmal Osten einmal Westen umkreisen). 46 Jahre haben wir da... wir hatten glaube ich in den "allerschlimmsten" Jahren unter 2.000 offizielle Drogentote, in letzter Zeit deutlich weniger obwohl aus unter 65 Millionen zeitweise über 82 Millionen (ohne Flüchtslingswelle im ~2 Millionen und mehr Ausmaß) Menschen hier lebten und die DDR wie der gesamte Ostblock für Güter aller Art (von der Kasette, dem Gameboy über gebrauchte Autos die mehr als 20-40 PS hatten und ihre 2 cylinder enge Straßengassen in eine tödliche Smog-Falle verwandelten... vorher haben die Sowjets nur alles nach West-Berlin (David Bowie lebte hier während der Christiane F. Zeit und spielt ja im Film von 1981 mit sogar persönlich in der Konzertszene, er beschrieb damals schon West-Berlin als "Welt-Hauptstadt des Heroins". Dennoch sind als der Osten dazu kam, auch in Berlin, die Zahlen an Süchtigen natürlich gestiegen aber es ging da kurz zuvor bereits das BtmG, die BtmVV usw. entsprechend geändert wurden für eine Substitution, egal ob die Mauer gefallen wäre oder nicht,

besonders seit eben Substitution + kostenloser Tausch von Spritzen ausgeführt wird, ist die Quote an HIV und Hepatitis Infektionen außerhalb der Prostitution sondern beim reinen i.v. Konsum massiv gesunken, außerdem ist inzwischen seit dem 21. Jahrhundert eigentlich das "Ballern" out, es wird geraucht und auch häufig gesnieft, ich glaube die Injektion macht noch ganz knapp die Nummer 1 aber es nimmt ab, dafür wurde sogar das Material vom HCL (welches wasserlöslich war, aber wie bei HCL üblich der Siedepunkt so hoch ist, dass es nichtt "rauchbar" ist, es wird "rauchen" gesagt, in der Praxis wird jedoch auf einer Alufolie das Gemisch erhitzt und die Dämpfe inhaliert... wie damals bei den Chinesen hat sich im US-Amerikanischen dafür das alte chinesische "Chasing the Dragon" ergo "Den Drachen jagen" eingebürgert, da den Chinesen ja bekanntlich in mind. 2 richtigen Kriegen und Kapitulationen die zur Öffnung der Häfen für britisches Opium zwangen aufgezwängt, aus Profitgier des Empire... British East India Trading Company... reines Heroin im Diamorphin-Programm verfügbar ist. Morphin seit April 2015 Erstzulassung an Mundipharma für die exakt 1:1 aus Österreich kopierte Darreichungsform mit "Bienenwachs" um die Lösbarkeit zu erschweren. Ich nehm und trinke weiter Metha, da lohnt es sich nicht auch nur nach einer Vene für zu gucken wenn man "IDU" ist (Injecting Drug USer, wer sich mit internationalen Statistiken befasst, der Iran wie gesagt hat mehr Süchtige als die EU + Nordamerika gemeinsam mit über 1,2 Mio im Iran, besonders im wirtschaftlich und ölarmen Osten der an Afghanistan grenzt. Die Grenzpatroullieren sind korrupt und die wenigen die es nicht sind oder wenn ein Kamerateam dabei ist, wird rumgeböllert, aber aus Deckung, keiner will für den Hungerslohn drauf gehen den selbst der Kommandant einer größeren Einheit (bei Tag, Nachts waren zu der Zeit die Schmuggler teils mit vereinzelt mobilen Wärmebild-Cams die Militärs für ihre Elite-Einheiten auf den Helm montierten mit einer GPS/W-Lan vergleichbaren Übertragung ins nächste HQ von dort aus natürlich in HD schon damals weiter bis nach Virginia, Maryland oder D.C... oder Camp David, die USA geben ja gerne für solches Spielzeug jährlich bisher 75 Mrd US-$ und mehr aus für alle Zweige....

Der iranische Anführer des Kompanie/Bataillons (? Das kleinere und das nochmal in kleiner Erkundungstrupp-Größe), wie gesagt bei uns wärs ein Oberleutnant, da wollte und will für den Hungerlohn selbst bei Offizieren in den niedrigsten Rängen niemand drauf gehen gegen einen Waffen- und Finanziell-Technisch überlegenen Feind, wo auf einen Toten nur 10 auf die gut bezahlten Jobs warten... also bedankt euch bei der CIA für ihre Rachegelüste Vietnam betreffend da die Sowjets an US-Flugzeugen und ganzen B-52 Crews ihre teilweise 2. besten SAM's testeten in der absoluten Endphase als es fast nur noch US Präsenz auf den Flugzeugträger gab, da war sogar die schon seit jahren heimliche/inoffizielle Bombardierung von Zielen für die südvietnamesische Armee noch mit Festlandbasen, von denen aus die USA ihre Einsätze flogen. 1973 - 1975 standen eben unzählige Flugzeugträger, Schwere Kreuzer usw... bis runter zum kleinem Zerstörer, U-Boot und Versorgungsschiff... das war die Rache den Analphabeten zu zeigen wie es geht und wie so ziemlich jeder US-Plan der letzten 60 Jahre oder so ging der natürlich voll nach Hinten los. Danke Sowjetische Intervention in Afghanistan, Danke CIA und Danke NATO welche die Mohnfelder ausdrücklich NICHT zerstören soll (wer es dennoch tut riskiert Militärgericht weil er einen direkten Befehl vom Oberbefehlshaber der US- bzw. NATO-Truppen in Afghanistan ignoriert hat, ich glaube die nennt man "stehende Befehle"? Komme was wolle... und das ist besonders in den USA nicht lustig...) Alkohol ~200.000 Tote pro Jahr mit Folgeschäden. Habe schon 28 jährige mit irreversibler Polyneuropathie gesehen im Rollstuhl die nie wieder gehen werden, weil sie so gesoffen haben in ihren ersten 10-15 Lebensjahren eben, und am Ende die typischen Fälle die mit 4-5 Promille im KH ankommen Abends, voll aufgeheitert, nerven die anderen Alkoholiker, wie gesagt die Mehrheit der Patienten, vor allem Drehtür-Patienten, manche Patienten brauchen keine 24h um nach Hause zu fahren und via Krankenwagen wegen Alkoholvergiftung auf der "Station 85" zu landen... Tabak überschneidet sich etwas damit hat aber auch eine sehr sehr hohe Todeszahl die dem Tabak zugeordnet werden kann, auch wenn es sich mit Konsumenten aller Drogen etwas überschneidet, aber gibt ja auch einige die nur kiffen und sonst kein Tabak konsumieren (wie gesagt THC/Kifferei ist bei uns im Methadonprogramm toleriert, erlauben dürfen sie es auch juristischen Gründen nicht, aber mit bissl Mimik usw. kriegt man schon mit, dass es den Medizinern, die nach Sbstanz/Folgen und nicht nach Gesetz entscheiden, lieber ist man raucht abends 1, 2 oder 3 Joints anstatt, dass man sich die Birne mit Ethanol voll laufen lässt... Korsakow verursacht in den nächsten 25 Jahren, vorrausgesetzt wir kriegen genug arbeitswillige Pflegekräfte, einen saftigen Milliardenschaden und die Quelle wird noch subventioniert, ebenso der Transport (Diesel... Glasflaschen, will nicht wissen wieviele Millionen Tonnen-Kilometer zusätzlich durch diese seit 2002 nicht teuer werdenden Glasflaschen-Biere für ab 23 Cent (+ 8 Cent Pfand) alleine an Dieselzuschüssen gekostet haben. Jedoch Prost die Tassen hoch!

Das andere betrifft Senioren und ist mehr eine Sache der "Vergesslichkeit" bzw. Gewohnheit ASS und Paracetamol sowie Ibuprofen 400mg (600 und 800mg erfordern ein Rezept) oder 12,5mg Ultra-Light Voltaren (Diclofenac-Natrium) zu aber einem hohen Preis, dass es wirklich bei dem "akut" im Medi-namen bleibt... diese Leute haben durch ASS oft Magendurchbrüche, bei Paracetamol Leberschäden, nach 20-30 Jahren täglicher Einnahme am besten gleich mehrere solcher Mittelchen... als man die Packungsgrößen massiv reduzieren wollte bzw. kurzfristig tat bei einem einzigen Wirkstoff lief die Pharma-Industrie sturm und es wurde wieder auf bis zu 100 Stück zurückgesetzt Kilon22 (Diskussion) 01:03, 8. Mär. 2018 (CET) Wir leben nicht in der US-Welt die da noch VIEL VIEL extremer ist, aber in einer Welt der rezeptfreien Mittel die wie die damalige Chefin und Hauseigentümerin (daher sieht man sie noch, ist ihr Mietshaus wo unsere Riesenpraxis sich befindet, dazu kommt Hinterhof mit Seitenflügeln, die Frau arbeitete die letzten 10 Jahre nur aus "Spaß", ihr Mann ist auch Arzt, die Mieteinkünfte reichen... sie sagte mal ich solle sowas überhaupt nicht einnehmen, gegenüber Opioiden ist die Wirkung etwa wie Baldrian auf schwerstem Alkoholentzug kurz vor dem lebensbedrohlichen Delirium Tremens (bei "Rauschgift" kann ein Gesunder Mensch nicht am Entzug sterben, während die Sterberate für kalte Alkoholentzüge zwischen 7,5 und 15%, in der Regel 10% je nach Studie liegt, und bei Tabletten vom Benzodiazepin-Typ bei immer hin noch 1 Prozent...) So viel zum bösen Rauschgift welches erst die größte einzelne Einnahmequelle der gesamten Welt ist seit es illegal ist, und umso mehr versucht wird offiziell dagegen zu kämpfen, inoffiziell fließen jedoch zig Milliarden an Schmiergeldern... wie soll man da ein Ende oder gar einen "Sieg" finden?! Die Nachfrage ist da, in den USA hat die Krise (= Frust, Angst vor der Zukunft) zu einer Epidemie weg von den Uppern Kokain und teilweise auch Crystall hin zu Heroin und anderen Downern bzw. "Heroin der Reichen", also Oxycodon, "Vicodin" (Hydrocodon + ASS/PCM, eins von beiden, wichtig ist das Hydrocodon...) Kilon22 (Diskussion) 01:03, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Der Begriff "Originalstoffsubstitution" zeigt den ganzen Widersinn der Drogenpolitik auf! Hier wird also Stoff A mit Stoff A "substituiert"! Wie viel kranhafte Gehirnakrobatik müssen wir noch erdulden, nur um zu verschleiern, dass der weltweite illegale Heroinhandel von geheimen staatlichen Organisationen betrieben wird und nicht durch allzu freizügige Vergabe von Heroin gefährdet werden darf? Aber freilich, wir sind ja in Afghanistan, um Straßen und Mädchenschulen zu bauen, gelle? Die Opiumernten, die seit unserer Anwesenheit sich nahezu jährlich verdoppeln, lassen wir sicher auf den Feldern verfaulen, oder??