Diskussion:Orplid (Band)

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Fraoch in Abschnitt nur mal so zur "Denunziation"
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nur mal so zur "Denunziation"[Quelltext bearbeiten]

"1998 beteiligte sich Orplid an der Compilation zu Ehren des hundertsten Geburtstages des italienischen Faschisten Julius Evola, die vom Label Eis & Licht produziert wurde. Das Organ der NPD, Deutsche Stimme, schrieb in der Nr. 10, 1999 zur Maxi CD von Orplid: »Wem Frank Rennicke und Jörg Hähnel nicht ausreichen, der kommt an dieser Scheibe nicht vorbei.« 2000 posierte Uwe Nolte im Nazi-T-Shirt für den Katalog des Ultima Tonträger Versand von Sven Liebig. Am 30.01.2001 verklagte er gemeinsam mit Martin Koller (Prophecy Productions) und Markus Stock (Empyrium, Klangstudio E) und Kim Larsen (Of The Wand And The Moon) die Grufties gegen Rechts, da diese sagten, sie würden ihnen "Verbreitung rechtsextremer Ideologien unterstellen". Die Kläger bezogen sich auf die Broschüre "Die Geister die ich rief..." von den Grufties gegen Rechts. Das Ermittlungsverfahren endete am 19.03.01 mit einem Freispruch der Grufties gegen Rechts."

Hervorhebungen durch mich! Und für interessierte noch mehr unter indymedia.

ich bin persönlich nicht interessiert genug, mich hier mit autoren bzw. fans rumzukappeln, die offenbar die eingliederung heimtattümlerischer bzw. rechter gesinnungen in den mainstream betreiben. hoffe aber die "gruftie"-szene wird sich nicht von rechten unterwandern lassen.

zum grusse, ein linkes schwein (wohnhaft in --88.69.6.3 08:17, 28. Jun. 2009 (CEST)]Beantworten


danke, genau soetwas schwante mir leider schon.. warum haben diese infos denn noch keinen eingang in den artikel gefunden? 92.219.23.12 19:34, 30. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Indymedia ist keine verlässliche Quelle im Sinn von WP:Q.
Die Aussagen sind zum Teil falsch (Freispruch stimmt nicht, das Verfahren ging wegen Verjährung nie vor Gericht), zum Teil unbelegte Gerüchte (T-Shirt), zum Teil irrelevant (was die Deutsche Stimme von Orplid hält ist egal, solange die Musiker sich der Nazi-Gazette nicht zum Interview stellen oder sich positiv auf das Blatt beziehen).
Die meisten Aussagen beziehen sich dazu auf Uwe Nolte und nicht auf die Band. Nolte hat aber seinen eigenen Artikel und dort einen Abschnitt zu Kontroversen.
Was bleibt ist naturromantischer Interpretationsspielraum der von Rechts gefüllt wurde, der Evola-Sampler sowie die Kooperationen mit in der Kritik stehenden Firmen (Eis+Licht):
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Die romantisch geprägte Musik und Lyrik Orplids bietet einen breiten reaktionären Interpretationsspielraum,[1] der von neurechter und rechtsextremer Seite begeistert aufgenommen wurde. Darauf folgend wurde eine fehlende Abgrenzung bemängelt, die insbesondere trotz seiner Abwehr er sei schlicht nicht an Politik interessiert, an Uwe Noltes Bereitschaft festgemacht wurde mit neurechten Medien und Firmen zu kooperieren,[2][3][4] wobei gerade diese Bereitschaft als seiner Aussage entsprechend gewertet werden kann.
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  1. Hans Wanders: The Wonderful and frightening World of… In: Andreas Speit (Hrsg.): Ästhetische Mobilmachung. Dark Wave, Neofolk und Industrial im Spannungsfeld rechter Ideologien. Unrast Verlag, 2002, ISBN 3-89771-804-9, S. 23 bis 64, hier S. 34.
  2. Steffen Könau: Sitte-Galerie Absage für Nolte wird zur Debatte über Kunstfreiheit. Abgerufen am 30. November 2016.
  3. Grufties Gegen Rechts Kassel: Orplid (Neofolk-Band von Uwe Nolte und Frank Machau). Grufties Gegen Rechts Kassel, archiviert vom Original am 17. Februar 2005; abgerufen am 30. November 2016.
  4. Jan Raabe, Andreas Speit: L’Art du mal. In: Andreas Speit (Hrsg.): Ästhetische Mobilmachung. Dark Wave, Neofolk und Industrial im Spannungsfeld rechter Ideologien. Unrast Verlag, 2002, ISBN 3-89771-804-9, S. 65 bis 121, hier S. 85 und S. 97.
  5. Alles weitere unter Diskussion:Uwe Nolte.--Fraoch 10:39, 1. Jul. 2017 (CEST)Beantworten