Diskussion:Ostalpen

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Kuhni74 in Abschnitt Ungarische Anteil
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Der Artikel Ostalpen wurde am 15. März 2006 aus dem Artikel Alpen ausgelagert. Die Autorenliste bis dahin findet sich hier. --Griensteidl 18:59, 15. Mär 2006 (CET)


Höhenangaben falsch, oder falsche Aussage[Quelltext bearbeiten]

  1. alien; höchster Berg der Ostalpen La Spalla oder Spedla, 4.020 m, in der Berninagruppe
  2. Schweiz; höchster Berg der Ostalpen Piz Bernina (höchster Gipfel), 4.049

Der höchste Berg der Ostalpen ist der Piz Bernina, der mit 4.049 Metern ihren einzigen Viertausender darstellt.


Oder liegt der so an der Grenze, dass beide Staaten in Beanspruchen? (nicht signierter Beitrag von 92.75.75.18 (Diskussion | Beiträge) 00:03, 1. Nov. 2009 (CET)) Beantworten


Verkehrsgeographie[Quelltext bearbeiten]

Die wichtigste Verbindung durch die Alpen ist der schräge Durchgang (Wiener Becken - Semmering - Mürztal - Murtal - Neumarkter Sattel - Klagenfurter Becken - Gailtal - Kanaltal (Gailitztal - Talwasserscheide von Tarvis - Fellatal).

.. der wichtigste, hihi.. ich hab aber grade keine zeit, die anderen wichtigen verbindungen rauszusuchen. -- W!B: 08:39, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Tektonische Gliederung[Quelltext bearbeiten]

Drei Deckensysteme wurden über den breiten Rand der Böhmischen Masse nach Norden geschoben.

Der "breite Rand der Böhmischen Masse" ist Teil des vom alpinen Deckensystems überfahrenen europäischen Kontinentalrandes. "Böhmische Masse" ist gemeinhin die Bezeichung für die übertage ausstreichenden Gneise und Granite. Die Fortsetzung der B.M. nach Süden unter die Alpen spielt sicher eine Rolle für den erstaunlichen Wechsel des Baustils der Ostalpen und der Karpaten im Vergleich zu den Westalpen, die Bezeichnung wird aber in der hier verwendeten Weise normalerweise nicht gebraucht. Außerdem wird ja auch zwischen BM und Bodensee die Molasse vom ostalpinen Deckensystem überfahren. Fazit: Austausch des "breiten Randes" gegen "europäischer Kontinentalrand".--Jo 11:41, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Im Gegensatz zu den Westalpen schließen die Ostalpen keine autochthonen Massen ein

Autochthon nennt man Gesteine, die sich auch heute noch am Ort der Entstehung befinden, und danach nicht mehr bewegt worden sind (relativ natürlich zu ihrem Umfeld, das sich wegen der Kontinentaldrift ja immer bewegt). Die so genannten "autochthonen" Massive der Westalpen (Aarmassiv, Montblanc, Pelvoux etc.) werden zwar dem europäischen Kontinentalrand zugerechnet, sind aber sicher um einige Kilometer bewegt worden (falls nicht horizontal, dann auf jeden Fall nach oben), sie befinden sich also allenfalls in losem Zusammenhang mit dem Ort ihrer Enstehung. Dies bezeichnet man als "parautochthon".--Jo 12:11, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Liegen Donacka gora und Resenik (Slowenien) noch in den Alpen?[Quelltext bearbeiten]

Liegen Donacka gora und Resenik in Ostslowenien (territorium subpannonicum) noch in den Alpen, also im Bachergebirge?

http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Alps_-_Regions_(Eastern_Alps).png http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ostalpen-Westalpen-Untergliederung.PNG

Dort wächst eine Unterart einer Pflanze, bei der ich wegen der angesprochenen Ungewissheit nicht weiß, ob sie noch zur Alpenflora gerechnet werden kann. --Werner 19:37, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


Grenze Ostalpen / Westalpen[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse etwas die Differenzierung zwischen der Morphologie (äußeres Erscheinungsbild) und ihrer eher willkürlichen Grenze Bodensee - Splügenpass - Comer See und einer eher geologisch fundierten Abgrenzung, in der darauf hingewiesen werden sollte, dass unter geologischen Gesichtspunkten insbesondere die Gebiete von Prättigau und Bregenzer Wald zu den Westalpen gehören. Matthias217.233.35.10 17:53, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Matthias! Wenn du dazu Literatur und Wissen hast, dann darfst du gerne selbst darüber etwas verfassen. Wenn du unsicher bist, kannst du auch hier auf der Diskussionseite einen Formulierungsvorschlag mit Quellen schreiben, der dann von anderen Benutzern eingearbeitet werden kann. --Kauk0r 18:58, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

von der Schweiz in der Schweiz?[Quelltext bearbeiten]

In der ersten Alinea steht, dass die Ostalpen von der Schweiz aus... die Schweiz erreichen. War vielleicht ein anderes Land gemeint (ich glaube, nur Liechtenstein fehlt...) oder stehts es einfach doppelt da? (nicht signierter Beitrag von 80.79.32.43 (Diskussion | Beiträge) 15:37, 25. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Sehr aufmerksam, danke. Da war wohl kein anderes Land gemeint, wenn man von Westen nach Osten geht, oder hab ich da was übersehen? Hab's gelöscht.--Jo 17:41, 25. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Hat nicht Ungarn einen Anteil an den Ostalpen?[Quelltext bearbeiten]

Ein Teil des Ödenburger Gebirges sowie ein Teil des Günser Gebirges liegt auf ungarischem Staatsgebiet. Daher hat Ungarn einen minimalen Anteil an den Alpen (Ostalpen), was im Artikel nicht erwähnt wird. (nicht signierter Beitrag von 213.47.229.46 (Diskussion) 22:52, 3. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Naja, das Ödenburger Gebirge ist ein Ausläufer der Ostalpen mit Höhen deutlich unter 1000 m, und es liegt, wie du richtig sagst, noch nichtmal in Gänze auf ungarischem Territorium. Wenn man aber gesteigerten Wert drauf legt, kann man es im Artikel erwähnen. Wenn nicht, wär’s aber auch nicht weiter tragisch. --Gretarsson (Diskussion) 23:06, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja sicher ist das Ödenburger Gebirge ein Mittelgebirge, dennoch ist es ein Teil der Alpen. Genauso wenig hat der Wienerwald Hochgebirgscharakter, dennoch gehört der Wienerwald eindeutig zu den Alpen. Daher liegt ein minimaler Anteil der Alpen auch in Ungarn. (nicht signierter Beitrag von 213.47.229.46 (Diskussion) 18:54, 14. Apr. 2016 (CEST))Beantworten
Sicher alles nicht wirklich falsch, was du sagst, aber an der Frage, ob der Wienerwald Hochgebirgscharakter hat, oder nicht, und ob er (deshalb) zu den Alpen gehört, oder nicht, entscheidet sich nicht, ob Österreich Anteil an den Alpen hat. Alle bislang umseitig genannten Länder haben auf jeden Fall Anteil an hochgebirgsartigen Alpenlandschaften, und Ungarn fällt da doch ein bisschen aus der Reihe. Deshalb hab ich immernoch Skrupel, Ungarn umseitig mit aufzuzählen... --Gretarsson (Diskussion) 20:46, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kleiner Nachtrag: Ich hab das mal online ausgemessen, der Flächenanteil Ungarns an den „Ostalpen“ (i.e. am Ödenburger Gebirge) beträgt rund stolze 50 km², ungefähr ein Drittel der Fläche Liechtensteins. --Gretarsson (Diskussion) 00:48, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Fast jedes Hochgebirge hat auch Anteile mit Mittelgebirgen. Der gesamte Karpatenbogen hat Anteile mit Hochgebirgen wie Tatra und in Rumänien und Anteile mit Mittelgebirgen wie in Tschechien oder der Matra in Ungarn. Wenn man sagt, ob ein Land Anteil an diesem Gebirgszug hat, ist es unerheblich ob im betreffenden Anteil die Auffaltung Hoch- oder Mittelgebirgscharakter hat. Aus diesem Grund haben auch Ungarn und Tschechien einen Anteil an den Karpaten, obwohl sie dort nirgendwo bis auf ein Hochgebirgsniveau aufgefaltet wurden. Das wollte ich mit meinen Ausführungen erklären. Gruß Gerald (nicht signierter Beitrag von 213.47.229.46 (Diskussion) 17:38, 17. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Für dich mag das alles sonnenklar und selbstverständlich sein, aber wenn es das wirklich wäre, würden wir hier nicht diskutieren. Ich stelle ja nicht per se in Abrede, dass Ungarn einen Mini-Anteil an den Alpen hat, aber man darf das auch alles mal ins Verhältnis setzen und dann konstatieren, dass Ungarn unter allen Alpenanrainern eine absolut Sonderrolle innehat, die eben nicht nur an dem geringen Flächenanteil besteht, sondern auch darin, dass es keinen Anteil an den Hochgebirgsregionen hat. Ungarn ist wenn, dann also nicht einfach so mit in die Reihe zu den anderen Alpenländern/Alpenanrainern zu setzen, sondern gesondert zu nennen.
Analog dazu kann man das bei den Karpatenländern sehen. Dort stand in der Einleitung unter den Ländern mit Anteil an den Karpaten ausgerechnet Österreich an erster Stelle, jenes Land, mit dem geringsten Flächenanteil (die Länder waren streng entlang des Verlaufs des Karpatenbogens von West über Ost nach Süd sortiert, was aber in diesem Fall unsinnig war). Ja, und auch Tschechien, Ungarn und Serbien würde ich nur mit Einschränkungen als Karpatenanrainer bezeichnen. --Gretarsson (Diskussion) 18:51, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So, Ungarn ist jetzt mit aufgeführt und zwar, aus besagten Gründen, etwas abgesondert. --Gretarsson (Diskussion) 20:41, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ungarische Anteil[Quelltext bearbeiten]

Sorry, ich spreche deutsch nicht. Die Ausläufer der Alpen sind eine Mesoregion in der ungarischen Geographie. Es umfasst eine Fläche von 851 Quadratkilometern und der höchste Punkt ist der Geschriebenstein. Hier ist eine Karte. (nicht signierter Beitrag von 84.206.24.179 (Diskussion) 15:10, 5. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Vielen Dank! Über dieses Thema wurde oben schon 2016 diskutiert. Die Mesoregion "Alpen" betrifft meines Erachtens nur zu einem kleinen Teil die Alpen im geologischen Sinne. Es ist aber richtig, dass das Günser Gebirge noch gefehlt hat, ich habe es im Artikel ergänzt mit einer groben Abschätzung der Fläche (ca. 60 km²). --Kuhni74 (Diskussion) 18:27, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten