Diskussion:Osterländisch

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Sarcelles in Abschnitt Nordobersächsisch
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Entstanden sind diese Dialekte unter der überwiegend niederdeutschen und flämischen Besiedlung des nördlichen Sachsens zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert.

Wie kann eine überwiegend niederdeutsche und flämische Besiedlung denn zu mitteldeutschen Dialekten führen? Hier stimmt doch etwas nicht – das ist historisch unplausibel. Ich liefere gleich des Rätsels Lösung: Im Spätmittelalter wurde das (Ost-)Niederdeutsche im Süden noch bis Halle und Leipzig gesprochen. Erst im 15. Jahrhundert ging die Bevölkerung – zunächst die Oberschicht, etwas später das einfache Volk – zum Mitteldeutschen über. Das kann man beispielsweise im dtv-Atlas Deutsche Sprache von Werner König nachlesen. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:09, 11. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Nordobersächsisch[Quelltext bearbeiten]

Bei Ludwig Erich Schmitt (Hrsg.): Germanische Dialektologie. Franz Steiner, Wiesbaden 1968, S. 135-136 ist das Osterländische, zusammen mit mansfeldische Dialektfläche, fuhnische Dialektfläche und dübener Dialektfläche einer der vier Teile des Nordobersächsischen. Daher schlage ich eine Verschiebung des Artikels nach Nordobersächsisch und eine Ummodelung vor. Sarcelles (Diskussion) 21:31, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten