Diskussion:Otto Mayr (Rechtsanwalt)

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Stobaios in Abschnitt Sinnvoll mitarbeiten
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Austrofaschismus - ein Kampfbegriff der linken Reichshälte?[Quelltext bearbeiten]

„Vorweg eine Klarstellung: "Austrofaschismus" als wissenschaftlicher Begriff, wie er von Emmerich Tálos und anderen vertreten wird, ist höchst umstritten. Und es sind keineswegs nur verstockte ÖVPler, die die Bezeichnung für das von 1933/34 bis 1938 in Österreich herrschende Regime ablehnen“ Quelle: [1]

Ich nehme mal daher diesen Kampfbegriff aus der Biografie des Rechtsanwaltes raus und hoffe, dass die selbsternannten ideologischen DE-WP-Schreiberlinge damit leben können, OK? - Der Geprügelte 21:07, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Die beiden Begriffe in Kombination zu verwenden deckt beide Ansichten ab. Den Begriff "Ständestaat" alleine stehenzulassen leugnet die propagandistische Herkunft des Begriffs. Aber davon versteht ein FPÖ-Anhänger wenig, schließlich soll hier nur polemisiert und provoziert werden, von inhaltlicher Artikelarbeit in diesem Bereich keine Spur. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:13, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
„ein FPÖ-Anhänger“. Hat Dir das ein Vogerl gezwitschrt, oder hast Du das in irgendeinem Dossier gelesen? - Der Geprügelte 21:15, 1. Apr. 2015 (CEST) PS: Wenn Letzteres, wo verteilt man die?Beantworten
Such dir bitte einen anderen Spielgefährten, deine politischen Aussagen auf diversen Diskussionseiten sind allseits bekannt und gehören nicht hierher. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:19, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Hat es einen Sinn hier überhaupt noch mitzuschreiben?[Quelltext bearbeiten]

Also ich halte mal fest:

  1. Ein umstrittenes Adjektiv wird in den Artikel eingefügt [2], obwohl im eigentlichen Artikel Austrofaschismus drinnen steht, dass es unter Historikern und allgemein umstritten ist [3]
  2. Also wird mal im Artikel Austrofaschismus geschönt [4]
  3. in diesen Artikel wird das Adjektiv wieder eingesetzt [5]
  4. und dank DE-WP-Verwalter auf diese Version mit „Sand-in-die-Augen-streuen“ rückgesetzt [6]
  5. noch Fragen?

- Der Geprügelte 22:52, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Sinnvoll mitarbeiten[Quelltext bearbeiten]

War „ein signifikantes Beispiel für die, ungeachtet der wechselnden politischen Verhältnisse, wirksame Kontinuität in der Standesvertretung“ - Sohn des Wiener Rechtsanwaltes Max Freiherr von Mayr, 1920 in Wien als Rechtsanwalt eingetragen - Dragonerrittmeister im Ersten Weltkrieg, erhielt mehrere Orden - 1936 zum Präsidenten der Rechtsanwaltskammer in Wien ernannt, blieb aber auch nach dem „Anschluss“ als Vizepräsident bis 1944 in einer Standesfunktion (Peter Wrabetz: Österreichs Rechtsanwälte in Vergangenheit und Gegenwart. S. 157.) --Otberg (Diskussion) 15:08, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Mayr war auch in die Enteignung der Ottakringer Brauerei involviert (im Rahmen der Aktion Gildemeester): Als Anwalt der Familie Kuffner beim Verkauf und als Treuhänder für den Anteil des Kaufpreises von Hedwig Lindenthal (geborene Kuffner), die 1943 in Auschwitz ermordet wurde. (Venus, Wenck: Die Entziehung jüdischen Vermögens im Rahmen der Aktion Gildemeester, S. 280 bzw. S. 288). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:05, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

1944 war er einer derer für die Gestapoleiter Karl Ebner intervenierte.(Thomas Franz Mang: Retter, um sich selbst zu retten: die Strategie der Rückversicherung : Dr. Karl Ebner, Leiter-Stellvertreter der Staatspolizeileitstelle Wien, 1942-1945. Universität Wien, 1998, S. 107.) --Otberg (Diskussion) 17:50, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

1944 wurde er von der Gestapo verhaftet und nur durch das Kriegsende vor einem Volksgerichtshofverfahren bewahrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er als Anwaltsrichter beim Obersten Gerichtshof und später bis 1962 bei der Obersten Berufungs- und Disziplinarkommission. Vorsitz im Juridisch-Politischen Leseverein Wien 1949 bis 1959. (Peter Wrabetz: Österreichs Rechtsanwälte in Vergangenheit und Gegenwart. S. 157.)
Besseres Foto als auf Fahrrad: [7] --Otberg (Diskussion) 18:15, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Als Wilhelm Furtwängler in Wien am 16. November 1947 sein erstes Konzert nach dem Kriege dirigieren sollte, kam es zu einem Handgemenge mit kommunistischen Demonstranten. Otto Mayr wollte dem Dirigenten eine Gasse durch die Menge bahnen und verlor bei der Auseinandersetzung einen Zahn. (Kurt Dieman-Dichtl: Wiens goldener Klang: Geschichten um die Wiener Philharmoniker und ihr Neujahrskonzert, Amalthea, Wien München 1996, ISBN 3-85002-391-5, S. 32) Als ein russischer Militärposten einen Warnschuss abgab, konnte Furtwängler in der Verwirrung unbemerkt in das Musikvereinsgebäude gelangen. (Herbert Haffner: Furtwängler, Parthas, Berlin 2003, ISBN 3-932529-45-6, S. 372) --Stobaios 21:26, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

@Stobaios: @Otberg: - eure Passagen harren noch der Einarbeitung ;-) LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:29, 8. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Danke für die Erinnerung, ist eingefügt. --Otberg (Diskussion) 22:58, 9. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ebenfalls. --Stobaios 02:29, 10. Mai 2015 (CEST)Beantworten