Diskussion:Otto Meissner

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Str1977 in Abschnitt NSDAP-Mitglied ?
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Meißner[Quelltext bearbeiten]

Warum wurde der Artikel nach "Otto Meißner" verschoben. Er selbst unterzeichnete mit "OMeissner". Es ist davon auszugehen, dass er mit "ss" statt mit "ß" geschrieben wird. (nicht signierter Beitrag von 84.179.144.142 (Diskussion) 15:11, 2. Jul. 2005 (CEST)) Beantworten

Im Reichsgesetzblatt findet sich "Meißner" unter mindestens einem von ihm mitgezeichneten Gesetz. --2A02:908:F8C:8460:DDF7:F516:6A:8201 16:31, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

65. Geburtstag[Quelltext bearbeiten]

Hitler traf Meissner zum letzten Mal am 13. März 1945 als dieser ihm zu seinem 65. Geburtstag gratulierte... . Zahlendreher: Er wurde nicht 65, sondern 56 Jahre alt.-- 87.123.238.249 13:58, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ne MEISSNER (Jahrgang 1880) wurde 65 - nicht Hitler (der hatte erst im April geboren).--Zsasz 18:22, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Bundesverdienstkreuz[Quelltext bearbeiten]

Bekam er tatsächlich das Große Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland? Und wenn ja für was --15:03, 7. Jun. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 137.250.137.74 (Diskussion) )

Das möchte ich auch bezweifeln. Meissner starb gerade mal anderthalb Jahre nach Verleihung des ersten Bundesverdienstkreuzes. Das Bundesverdienstkreuz ist zwar in den 50ern an so manchen Zeitgenossen verliehen worden, der besser hinter Gittern gesessen hätte, aber nicht an Leute, die Hitler in so herausgehobener Position im Rang eines Reichsministers gedient haben. Die Quellenangabe ist mir auch sehr unklar, daher nehme ich den Satz vorerst heraus. --Wahldresdner 20:57, 7. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Meine Vermutung ist, dass sich da jemand verguckt oder vertippt hat - die angegebene Quelle legt dem Titel nach eher nahe dass er das Goldene Parteiabzeichen der NSDAP oder etwas ähnliches erhalten hat.Zsasz 21:11, 7. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich hatte mich bei diesem Thema weder verguckt noch vertippt... In der angegebenen Referenz ist die Mitgliedschaft in der NSDAP, die Meissner zeitlebens bestritten hatte, ausführlich beschrieben. In diesem Zusammenhang wird dabei vermerkt, dass er eben auch Träger des Großen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland war. Also bitte erst Buch lesen und sich dann eine Meinung bilden. --Nimro 23:50, 7. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Es war auch nicht gemeint, dass du dich verguckt oder vertippt hast, sondern der Mensch der das von dir benutzte Buch geschrieben hat. Was schreibt der denn genau zu der Thematik? Ich vermute nach wie vor, dass Meissner eher ein Kriegsverdienstkreuz im Ersten WK erhielt oder - in der Weimarer Zeit - ein Verdienstkreuz des Reiches und nicht dass der BRD. Dass man Meissner quasi sofort nach seiner Entlassung aus der Internierung und der Ankläger als Kriegsverbrecher in den Wilhelm-Straßen-Prozessen einen der höchsten Landesorden verliehen haben soll erscheint schon dubios und schreit nach einer Erklärung. Wenn das wirklich so war müsste das doch Wellen geschlagen haben. Als Papen z.B. ein paar Jahre später zum Päpstlichen Hauskämmerer ernannt wurde hat die Regierung ihr Befremden ausgedrückt und die Presse überschlug sich vor Empörung. Gibt das referenzierte Buch den irgendwelche Quellen für seine Behauptung an?Zsasz 00:55, 8. Nov. 2010 (CET)Beantworten

In der jungen Bundesrepublik war so Einiges möglich, über das man heute den Kopf schüttelt. Alte Nazn waren ziemlich schnell wieder in Amt und Würden, besetzten hohe Positionen in Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Politik - und wurden natürlich auch mit Bundesverdienstkreuzen bedacht. Friedrich Flick, Heinrich Bütefisch, Franz Nüßlein, Albert Oeckl, Bolko von Richthofen, Hermann Josef Abs, ..., um nur mal ein paar genannt zu haben. Gerade in den 50ern war man in der Beziehung völlig schmerzfrei, weswegen ein BVK für Herrn Meissner so abwegig gar nicht ist. Allerdings machen mich drei Dinge etwas stutzig:

  • Erstens hielt Meissner nicht viel von der Bundesrepublik. Das Münchner Urteil hatte zur Folge, daß etwa ein Drittel seines Vermögens eingezogen wurde und seine Pension empfindlich gekürzt. Es täte mich doch sehr wundern, hätte er eine Auszeichnung von einem Staat angenommen, der so gemein zu ihm war.
  • Zweitens scheint es außer der angegebenen Quelle keinen weiteren Hinweis auf eine Verleihung zu geben, zumindest konnte ich keinen finden.
  • Drittens gibt auch der Nachlass nichts dergleichen her.

Leider gibt es keine offizielle Liste mit BVK-Trägern. Zur Verifizierung müsste man entweder beim Bundespräsidialamt anfragen oder die Archive der Münchner Lokalzeitungen des infrage kommenden Zeitraums abklappern. Grüße -- Sambalolec 14:55, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Siehe hier: Wikipedia:WikiProjekt Bundesverdienstkreuz/1952. Im Oktober wird ein Otto Meißner genannt. --MAY 22:09, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten
der war laut Ergänzungsvermerk "Verwaltungsbeamter, Berlin". Ist eine Weile her, dass ich Meissners Memoiren gesichtet habe, aber das Vorwort - und damit der wahrscheinliche Wohnsitz - war woanders (sein Sohn Hans-Otto erwähnt glaube ich den altersowhnsitz der Eltern irgendwo in seinem Buch). Meine Vermutung: Das BVK hat ein anderer Otto M erhalten -und Patzwall hat diesen Mann dann fälschlich für den ehemaligen Staatssekretär gehalten und seien Schlussfolgerung anschließend als Tatsachenbehauptung in sein Buch aufgenommen: Dafür dass der BVD-Träger nicht "unser" Otto Meissner war, spräche auch dass der Otto Meissner, der im Oktober das BVG erhielt, in der hier verlinkten Träger-Listung keinen Doktortitel führt, den der Staatssekretär bekanntlich inne hatte: Damals war es aber absolut üblich - und wurde als Teil des guten Tones aufgefasst - einen Doktortitel stets in der brieflichen Anrede (und sogar verbalen Anrede) oder bei der Listung von Personendaten ausdrücklich zu erwähnen; und zahllose andere Personennamen in der Listung enthalten den Zusatz "Dr." - wenn also der Staatssekretär Dr. Otto Meissner der Träger gewesen sein sollte, wieso sollte man seinen Doktortitel nicht genauso in der Listung vermerkt haben wie die Doktortitel anderer Träger? Zsasz 23:18, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Meissners Nachlass wurde am 11. Juni 1993 durch das Hanseatische Auktionshaus versteigert. Dort kam neben dem Goldenen Parteiabzeichen auch besagtes BVK zum Aufruf. --Nimro 06:26, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Gibts dazu ne andere Quelle als Patzwall? Hab jetzt mal das Buch von H.J. Meissner (Jugend im Reichspräsidentenpalais) rausgekramt - der erwähnt praktisch alle den Vater gut aussehen lassenden Umstände und hebt u.a. hervor, dass sein Freund Hans-Joachim Koeber das BVK erhalten. Hinweise auf eine Ehrung des Vaters fehlen da aber... Müssen wir wohl wirklich mal das Präsidialamt anschreiben um zu eruieren welcher Otto Meissner das war der das BVK erhieltZsasz 20:48, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Die Quelle bleibt in dieser Hinsicht unklar und das 1993 versteigerte BVK wird das des Sohnes gewesen sein - der bekam es tatsächlich verliehen. Zsasz hat den Abschnitt dankenswerterweise entfernt, aufgrund der vielfachen Zweifel an der Validität der Quelle sollte der Passus auch weiterhin draußen bleiben. --Wdd (Diskussion) 18:17, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Bequellung der Zitate / Kategorie:NSDAP-Mitglied[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte einen Kundigen, die Zitate auf der Seite zu bequellen, um sie nachvollziehbar zu machen. Ich für meinen Teil habe gelernt, dass ich wörtliche Zitate von Personen oder aus Quellen/Darstellungen immer bequellen muss.

Des Weiteren finde ich die Kategorie, dass er NSDAP-Mitglied sei, fraglich, wenn er es erstens selbst bestreitet und zweitens es gerichtlich (-> Wilhelmstraße) festgestellt wurde, dass er offenbar nicht NSDAP-Mitglied war. Andererseits spricht die (übrigens bequellte) Mitgliedsnummer dagegen, die noch vor dem Krieg vergeben wurde und eher kein Indiz für eine ohne das Einverständnis des Mitglieds geschlossene Sache handelt.--Pyaet (Diskussion) 21:45, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Naja es steht ja im Artikel, dass er die Mitgliedschaft automatisch mit dem Goldenen Ehrenabzeichen der Partei erhielt. Ob er sich darüber hinaus in der Partei engagierte oder nicht (was mutmaßlich auch im Wilhelmsstraßenprozess eine Rolle spielte) kann man beschreiben, wenn man ordentliche Quellen hat. Bis dahin ist die Formulierung im Artikel präzise und ausreichend. --Waschl87 (Diskussion) 10:03, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten

NSDAP-Mitglied ?[Quelltext bearbeiten]

Was he a member ? According to english wikipedia: «... he never was a member of the Nazi Party and his influence in the Hitler regime was distinctly minor». --Ezzex (Diskussion) 03:38, 7. Feb. 2021 (CET)Beantworten

This article says the same (>>Außerdem sei er nie Mitglied der NSDAP gewesen und habe sich „nie der Gunst der Partei erfreut.“<<) and bases that observation on the verdict in the Wilhelmstraßen-Prozess of 1949. Str1977 (Diskussion) 11:24, 19. Feb. 2022 (CET)Beantworten