Diskussion:Ottos mops

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Magiers in Abschnitt Groß-/Kleinschreibung
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Review im März/April 2010[Quelltext bearbeiten]

Das Gedicht über den trotzenden und kotzenden Mops von Ernst Jandl kennen wahrscheinlich die meisten. Eingehendere Untersuchungen gibt es aber kaum, so dass der Artikel recht umfassend sein sollte. Trotzdem würden mich weitere Querverweise interessieren: Wo ist das Gedicht noch zur Aufführung/Anwendung gekommen? Gibt es Kritiken zum Gedicht, vielleicht gar einen Verriss? Vielleicht gräbt ja jemand noch was aus. Es sind aber auch alle sonstigen Anmerkungen, Vorschläge, Verbesserungen im Hinblick auf eine Kandidatur erwünscht. Viele Grüße! --Magiers 00:42, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Gebe Ernsts freche Rede jetzt der Bewerter-Menge eben wegen perfekten Themen-Kennens des Erstellers, ferner wegen des Erstellers Verstehens des Regel-Gemenges der Lese-Perlen. M.E. Exzellent! -- Krechz 03:08, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
reinquetsch: Wow! Klasse auf -e- :-) --Felistoria 00:18, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich hasse Gedichte… aber nicht diesen wunderbar mopsigen Artikel. Keine Verbesserungsvorschläge. -- Ivy 12:07, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Wie so oft bei Literatur- oder Filmartikeln mag ich die Bebilderung nicht. Geht es um einen Mops, wird halt ein Mops abgebildet - na toll. Gibt es vielleicht noch das Bild einer Person mit Namen Otto, das man einfügen kann? Richtig lustig finde ich dann das Bild für den Buchstaben "O" - was soll mir das denn sagen? Gertrude Stein: Aha, eine Literaturwissenschaftlerin fühlt sich also an ein Diktum Gertrude Steins erinnert - packen wir doch mal ein Foto dazu, falls jemand nicht weiß, wie Gertrude Stein aussieht. Vielleicht erinnert er sich ja, wenn er das Bild sieht. Wie stehts mit den Bildern von Mayröcker oder Gernhardt? Wo ist da der Informationswert? Ich verstehe ja irgendwo, dass man dem Leser gerne etwas fürs Auge bieten will, aber ich mag dieses Bebildern auf Krampf nicht. --95.88.79.67 13:32, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Hut ab. Gut recherchierter und formulierter Artikel. Hinsichtlich der Bilder bin ich leidenschafstloser als mein Vorredner. Ich fänd allerdings auch schöner, wenn eine Abbildung aus dem Bilderbuch von Norman Junge neben der Einleitung zu finden wäre. Vielleicht gibts da ja eine Genehmigung vom Verlag? Gruß--Animamundi 13:48, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Danke für die zahlreichen Kommentare. Zur Bebilderung: ich sehe das anders als vermutlich einige Text-Puristen. Für mich ist ein Bild nicht nur dann dem Leser dienlich, wenn es ihm einen echten informativen Mehrwert bietet, sondern auch dann, wenn es einfach Stichworte des Artikels illustriert, dadurch gerade bei langen Artikeln, die nur wenige komplett durchlesen werden, den Blick zu einem Absatz lenkt, an dem sich der Leser festlesen kann. Für mich ist da das Internet mit seinen endlos großen Seiten und viel zu langen Zeilen einfach ein anderes Medium als ein Buch, das durch seine Seiten schon Struktur hat.
Konkret kann man über die Bilder aber diskutieren, wenn sie andere auch stören. Das "o" ist natürlich eher ein Witz und würde ich in keinen anderen Artikel als eben diesen einbauen. Gertrude Stein wird immerhin zweimal erwähnt und wurde von Jandl sehr verehrt, wäre für mich aber auch streichbar. Beim Mops frage ich mich allerdings: das bekannteste Mops-Gedicht, ohne dass ein Mops visualisiert wird? An Gernhardts Bild gibts aber m.E. nichts auszusetzen: der ist wirklich bedeutend für die Rezeption des Gedichts.
Bilder von Norman Junge bekommen wir sicher kaum, ebensowenig wie das Bild von Jandl neben dem Mops. Wir brauchen hier ja nicht nur eine Abdruckgenehmigung, sondern das Bild müsste unter komplett freie Lizenz gestellt werden, d.h. für jeden kopier- und sogar veränderbar. Ich glaube nicht, dass Künstler, die von den Tantiemen ihrer Bilder leben, daran wirklich interessiert sind.
Viele Grüße! --Magiers 21:03, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

hab den Mops am Freitag erst aus dem Mund von Harry Rowohlt vernommen, der beisitzende Germanist Christian Maintz sagte dazu ein paar exegetische Worte; ob sich die allerdings auch zitabel, weil gedruckt finden lassen, müsste man rausfinden. --Janneman 14:32, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

wollt ich grad auch anmerken, evtl. könnt man das ja zumindest unter rezeption aufnehmen, die beiden gehören ja durchaus zu den bedeuteren verbreitern komischer lyrik. --Tolanor 22:11, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Habt Ihr beiden da noch etwas Konkreteres? Die Lesung gibt es ja wohl auch als CD bzw. die Anthologie Lieber Gott, Du bist der Boss, Amen, Dein Rhinozeros von Maintz. Aber wird im Buch oder in der Lesung in lohnender Weise auf den Mops eingegangen? Wenn das Gedicht nur in zwei, drei Sätzen vorgestellt wird, fügt es dem Artikel wahrscheinlich nicht viel hinzu. Einen unverbindlichen Satz über Rowohlt als Rezitator habe ich aber mal aufgenommen. Gruß --Magiers 00:09, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten
nope, so richtig lohnend ist das rein literaturwissenschaftlich nicht, maintz ging nur kurz auf die assonanz als merkmal des gedichts ein, und dann folgte auch schon rowohlts rezitation (in feinstem ösislang). aber danke für die einfügung, so müsste es eigentlich reichen, werbung muss ja auch nicht sein (auch wenn werbung für harry rowohlt immer berechtigt ist :)). --Tolanor 04:14, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Also oben verweist Magiers auf dieses Foto. Weiß jemand, wessen Mops das eigentlich war? (Der SPIEGEL-Autor Henry Glass nannte diese Geschöpfe übrigens "Plumpsgesicht" mit der Ausstrahlung "von Prinz Charles, der Kartoffel, nicht dem Kronprinz"...;-) Rowohlt vor Mops auf -o- soso? Wohl Lob? --Felistoria 00:37, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Eine vermutlich umbelegbarer Anmerkung am Rande ... ich kannte das Werk bisher nicht ... fühlte mich aber sofort an den Film "der sprechende Hund" von Loriot errinnert , Grüße --Flo Beck 01:26, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Jo, der spricht auch nur "o": "Ho-ho-hooo". ;o) Gruß --Magiers 19:08, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Review Umweltschützens[Quelltext bearbeiten]

Hallo Magiers. Am 1. April hab ich mir deinen Artikel ausgedruckt und durchgelesen. Dabei sind Korrektur- und Ergänzungsmöglichkeiten zusammengekommen, die ich dir nicht vorenthalten will. ;-) Siehe auch Benutzer:Umweltschützen/Review.

  • Einleitung
    • Vielleicht wäre es sinnvoll, die Lebensdaten des Dichters zu nennen.
    • […] das o. o in diesem Satzglied bitte kursiv formatieren.
    • Nach diesem Satz im Übrigen bitte einen Absatz setzen.
    • ottos mops ist eines der bekanntesten Gedichte Jandls […] Bitte Beleg für die Bekanntheit liefern.
    • […] und sowohl von Kindern als auch anderen Dichtern immitiert. Nach auch bitte von einfügen.
  • Abschnitt 1: Inhalt
    • Es sollte dringend auch der Mittelteil Erwähnung finden, da sonst große Unvollständigkeit herrscht.
  • Abschnitt 2: Textanalyse
    • Zum Bild: Ist das Bild notwendig? Es ist schon etwas weit hergeholt; immerhin weiß jeder Leser, wie ein o aussieht und das durch die Unverschrift vermittelte Wissen wurde bereits gegeben.
    • […] Poetik sondern […] Zwischen den Wörtern fehlt ein Komma.
    • Ihnen sind die Verben zugeordnet […] die ist hier unnötig.
  • Abschnitt 3: Interpretation
    • Unterabschnitt 3.1: Ordnung und Auflehnung
      • […] der den eigenen Namen otto als Palindrom enthalte. Ist Otto nicht ohnehin ein Palindrom?
    • Unterabschnitt 3.2: Identität und Geborgenheit
      • […] You are you because your little dog knows you. Bitte deutsche Übersetzung ergänzen, denn nicht jeder Leser kann Englisch.
    • Unterabschnitt 3.3: Humor und Poesie
      • Nichts zu Bemängeln.
  • Abschnitt 4: Stellung im Werk
    • […] erschien erst im September 1970 […] An welchem Tag?
    • […] 1963/64 […] => […] 1963/1964 […]
    • […] was 3 Prozent […] Zahl bitte ausschreiben.
    • […] von Jandls Gesamtproduktion entspricht. An dieser Stelle könnte die Gesamtanzahl von Jandls Werken genannt werden.
  • Abschnitt 5: Rezeption
    • […] von 4000 Büchern […] Dezimalpunkt fehlt.
    • […] Computerspiels mit dem Untertitel Auf der Suche nach dem Jandl. Kurz in einem Nebensatz erwähnen, worum es in dem Spiel geht.
    • […] wurde es auch gerne […] es => das Gedicht; da Bezug unklar.
  • Abschnitt 6: Literatur
    • Unterabschnitt 6.1: Veröffentlichungen
      • Okey.
    • Unterabschnitt 6.2: Sekundärliteratur
      • Dito.
  • Abschnitt 7: Weblinks
    • Einwandfrei.
  • Abschnitt 8: Einzelnachweise
    • Ebenso.

Fazit: Ein äußerst umfangreicher Artikel. Vergleiche man den Gedichttext mit der Artikellänge, ist man von der Länge her überwältigt. Wie auch immer, der Text ist gut verständlich, gut belegt, aber die Bebilderung ist zu willkührlich. Weiters gibt es neben kleineren Popel-Mängelchen größere Mängel. So ist der Artikel sehr zitatlastig (ähnelt einer Reportage), lässt irgendwie ein klein wenig Begeisterung durchkommen (das ließe sich vielleicht verhindern, indem negative Stimmen zum Gedicht, sofern vorhanden, Erwähnung finden) und das alles stinkt schon nach Theoriefindung, ist aber keine. Dennoch ist der Artikel alles in allem sehr gut, und die Arbeit muss ich wirklich loben. Lesenswert im momentanen Zustand noch nicht, aber nach Abarbeitung der Fehler, Verbesserungsvorschläge und Behebung der Mängel ist sogar der Schritt zum Exzellenten so gut wie getan.

Hach, ich erinnere mich. Im sechsten Schuljahr, also Anfang letztes Jahr, haben wir das Gedicht durchgenommen. Wir sollten eigene schreiben; ich schrieb Annas Spatz (Annas Spatz aß a Ananas). Ich habe das noch irgendwo auf meinem Computer gespeichert … Wenn ich's finde, werde ich es hier auf der Diskussion mal veröffentlichen. ;-)

Wie auch immer; für Rückfragen und Kommentare stehe ich dir gern zur Verfügung. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:16, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Umweltschützen,
danke für Dein sehr ausführliches Review, das mich auf einige Fehler hingewiesen hat, die ich korrigiert habe. Zu manchen Punkten bin ich aber auch anderer Meinung, was ich kurz begründen will:
  • Einleitung:
    • Lebensdaten im Artikel mag ich nicht. Wer das wissen will, kann ja klicken. Für das Gedicht selbst sind Details von Jandls Leben eigentlich egal.
    • Da hast du eigentlich auch wieder recht. AFAIK wird nicht erwähnt, dass der Dichter bereits tot ist, ich finde, mindestens das sollte man aber schon erwähnen, nicht unbedingt aber in der Einleitung.
    • Das "o" könnte natürlich kursiv gesetzt werden, muss es aber m.E. nicht, da ich das eigentlich nur Titeln vorbehalte.
    • Okey, lass es dann.
    • Belege in der Einleitung setze ich auch nie. Normalerweise sollte die Aussage ja später nochmal vorkommen. Ich habe jetzt unten einen Beleg für "eines der bekanntesten heiteren Gedichte Jandls" eingefügt. Das "heiter" schadet in der Einleitung sicher auch nicht.
    • Gut.
    • Nächster Punkt  Ok - das mache ich gerne falsch.
  • Inhalt: Auf den Abdruck des ganzen Gedichts möchte ich wegen dem Urbeheberrecht verzichten, obwohl es im Internet tausendfach steht und das Großzitat im Rahmen der Analyse des Artikels wohl auch zulässig wäre. Trotzdem beschränke ich mich bewusst auf die ersten und letzten Zeilen als Kleinzitate und gebe den restlichen Inhalt nur kurz wieder.
    • Das aber finde ich eben sehr schade, weil man nur anhand des Artikels nicht das vollständige Gedicht lesen kann. Aber da du den restlichen Inhalt ja wiedergegeben hast, kann man das Gedicht sozusagen rekonstruieren. ;-)
  • Textanalyse:
    • Das Bild ist natürlich nicht notwendig, aber ich habe auch schon Androhungen, ich solle es ja drin lassen. ;o)
    • Die nächsten beiden Korrekturen: 2 mal  Ok
  • Interpretation:
    • Beim Palindron habe ich unsauber wiedergegeben. Ich weiß nicht, warum Brandtner das hier besonders betont, aber naja, schaden kann der Link nicht.  Ok
    • Getrude Stein habe ich übersetzt und bin dabei auf die im Deutschen bekanntere Wendung mit "I am I" übergegangen. Uhrmacher spricht explizit beide an.  Ok
  • Stellung im Werk:
    • Der genaue Termin ist mir nicht bekannt (und ist bei Büchern auch oft nicht so eindeutig). Ich denke, der Monat reicht hier.
    • Okey, das stimmt auch.
    • 1963/64 halte ich auch für ok, habe ich belassen.
    • Ja, ist auch eigentlich Okey, nur bin ich so einer, der über solche Kleinigkeiten immer meckert. ;-)
    • drei Prozent ausgeschrieben.  Ok
    • Die Gesamtzahl der Gedicht will ich lieber nicht wissen. Das schwankt bestimmt je nach Zählweise irgendwie und ist für den Artikel ja auch nicht so interessant. Interessant ist halt die relative Zahl, die belegt, dass Jandl relativ oft über Hunde schrieb.
    • Ja, schade. :-(
  • Rezeption
    • Ok, eigentlich schreibt man 4000 ja ohne Dezimalpunkt. Aber wegen den 10.000 im nächsten Absatz, kann man das wohl machen, siehe WP:SVZ.  Ok
    • Wieder was dazugelernt.
    • Ich habe noch einen Halbsatz aufgenommen. Es geht nicht eigentlich um den Mops sondern allgemein um Jandls Gedichte, ich kenne das Spiel aber auch nicht.
    • Bezug  Ok
Zu Deinen restlichen Anmerkungen: meine Artikel sind immer recht zitatlastig, da viel auf Sekundärliteratur basiert. Bisher ist das so immer durchgegangen, auch wenn es vielleicht nicht jeder mag. Theoriefindung ist es allerdings nicht, da alles aus der Sekundärliteratur kommt (ich hätte solche Ideen nicht zu dem Gedicht gehabt). Und ich hätte selbst auch gerne mal eine Stimme, die das Gedicht "richtig doof" findet, aber ich glaube das traut sich niemand öffentlich. Jeder, der drüber schreibt, äußert sich mehr oder minder positiv. Schließlich die Bebilderung: da kann man den Artikel sicher angreifen (siehe auch das bisherige Review). Andererseits haben andere Literatur-Cracks nichts auszusetzen gehabt. Ich werde also vermutlich mal so ins Kandidaten-Rennen gehen, und schauen, ob der Mops in dieser Form geschlachtet wird. ;o)
Viele Grüße! --Magiers 22:27, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich mag das mit den Zitaten auch nicht so sehr, aber wenn es halt nötig ist, kann ich nicht fordern, es abzuschaffen. Natürlich, ich weiß auch, dass es keine TF ist, wollte aber wirklich nur anmerken, dass es fast so klingt – aber eben belegt ist. Schau noch mal, ob jemand öffentlich das Gedicht richtig doof findet (es aber etwas seriöser ausdrückt ;-)), denn sonst könnte der Artikel durchaus ein zu gutes Bild hinterlassen. Hab übrigens in manchen deiner Anmerkungen eine Antwort meinerseits reingeschmiert. Geh ruhig zu KALP, ein lesenswert von mir hättest du sicherlich. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 16:38, 29. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Bebilderung der Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Bezüglich der Bebilderung von WP-Artikeln teile ich die Ansichten von Magiers. Im konkreten Fall möchte ich zu dem jetzigen Bild in der Einleitung kritisch anmerken, dass es imho etwas vom Text ablenkt – die ausgewählte Fotografie bringt „zuviel Mops“ rüber und erfordert zusammen mit der grellroten („signalfarbigen“) Hintergrundfläche zuviel Aufmerksamkeit vom Leser.
Hier ein Alternativvorschlag zum Ausprobieren im Artikel:

  • [[Datei:Mops, Ölgemälde.JPG|miniatur|hochkant=1.4|''Mops'' (Ölgemälde von Ralf Krampe, 2007)]]

(Im zweiten Satz der Einleitung wäre ergänzend dazu dann noch ein gebundenes Leerzeichen zwischen Tages- und Monatsangabe sinnvoll.)
Grüße, --Jocian 11:56, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Jocian,
Dein Mops-Gemälde ist sicher ein noch "typischerer" Mops als das aktuelle Bild. Was mir am derzeitigen gefällt, ist die Mimik, die ein wenig das trotzen und auch ein evtl. kotzen nahelegt... ;o) Aber das Bild ist natürlich diskutabel. Um aber zumindest irgendein Mops-Bild im Artikel nicht zu gefährden, habe ich die weiteren diskussionswürdigen Bilder (ein "o" und Gertrude Stein) schon mal vorsorglich aussortiert.
Gruß --Magiers 12:31, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Grüße,
auch wenn sich Ernst Jandl nicht darauf reduzieren lassen wollte (und er sich auch gegen die Veröffentlichung eines Fotos von ihm mit Clownsnase gewehrt hatte), so hat er sich doch mit einem Mops fotografieren lassen. Das Foto ist im Vorsatzblatt in jedem der 10 Bände der Werkausgabe vom Luchterhand-Verlag zu finden. Vielleicht wäre das ein besseres Foto.
einmisch: Dieses Foto ist nicht gemeinfrei. -- Alinea 15:07, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ja, das ist leider das Problem. Das Foto wäre natürlich erste Wahl, wenn wir es gemeinfrei veröffentlichen dürften. Ich warte auch noch drauf, dass der Fotograf seine Homepage mal zu Ende baut. Vielleicht stellt er es da in einer schönen Auflösung zum Verlinken ein? Momentan kann man das Foto wenigstens hier in klein anschauen. Gruß --Magiers 19:20, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Groß-/Kleinschreibung[Quelltext bearbeiten]

  • Die Pointe des Gedichts ist die Reaktion des zurückkehrenden Mopses: er kotzt.

Per Nach dem Doppelpunkt wird in der deutschen Rechtschreibung groß weitergeschrieben, wenn ein selbstständiger Satz folgt rege ich an, unjandlhaft "Er" groß zu schreiben. Der Rest überzeugt, danke für den Artikel ;) … «« Man77 »» 20:51, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Danke, ist korrigiert (und einer meiner gern gemachten Fehler). Vielleicht hat Jandl ja auch deswegen immer klein geschrieben. ;o) Gruß --Magiers 21:24, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Dieser Fehler tritt übrigens immer noch einige Male auf. Gruß 85.22.31.133 19:43, 5. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo, zwei Fehler habe ich noch gefunden. Die Zitate dürfen ja nicht korrigiert werden. Wenn es noch mehr Stellen gibt, leg einfach selbst Hand an. Gruß --Magiers (Diskussion) 20:40, 5. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Gernhardts Weiterdichtungen[Quelltext bearbeiten]

Die Gedichte von Gernhardt (Annas Gans usw.) kann man, denke ich, nicht als Parodien bezeichnen. Gernhardt selbst sieht das auch so. Siehe folgendes Zitat aus einer Gernhardt-Lesung vom 3. Mai 2001 in Würzurg (erschienen auf der Doppel-CD In Zungen reden bei der hörverlag):

„... Dieses Nachtlied ist unendlich oft parodiert worden, ein Schicksal das ottos mops schon deswegen nicht teilen konnte, weil bereits komische Gedichte gegen Lächerlichmachungen einigermaßen resistent sind. Gegen Weiterdichtungen freilich sind auch sie machtlos. ...“

Werde mal versuchen, das im Artikel entsprechend zu ändern. -- Snahlemmuh 12:12, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ok, ich denke zwar trotzdem, es sind Pardodien, vor allem das Enzensberger-Gedicht. ;o) Aber man kann natürlich auch Gernhardts eigene Bezeichnung verwenden. Der zusätzliche Verweis auf die CD ist aber m.E. unnötig. Es ist ja schon ein Verweis auf "Lichte Gedichte" drin, wo sie zuerst veröffentlicht wurden, und ein Buch eignet sich immer besser als Verweis eignet als die (zudem spätere) CD. Gruß --Magiers 12:54, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Erfolgreiche Exzellent-Kandidatur vom 24. Mai bis 3. Juni 2010[Quelltext bearbeiten]

ottos mops ist ein Gedicht des österreichischen Lyrikers Ernst Jandl. Es ist auf den 20. November 1963 datiert und erschien erstmals im September 1970 in Jandls Lyrikband der künstliche baum. Das Gedicht besteht aus einfachen Sätzen von zwei bis vier Wörtern, die alle lediglich einen Vokal beinhalten, das o. Erzählt wird eine Begebenheit zwischen dem Hundebesitzer Otto und seinem Mops. Während Otto den unartigen Mops zunächst fortschickt, sehnt er sich schon bald wieder nach ihm und ruft ihn herbei. Die Pointe des Gedichts ist die Reaktion des zurückkehrenden Mopses: er kotzt.

Neutral Das Gedicht kennen vermutlich die meisten. An eingehenderen Untersuchungen sind mir aber nur die beiden bekannt, die für den Artikel auch ausgewertet wurden. Deswegen sollte er das Gedicht recht umfassend abhandeln. Ergänzungen und weitere Hinweise sind natürlich auch während der Kandidatur immer gerne gesehen. Viele Grüße! --Magiers 00:35, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten

  • Exzellent Toller, runder Artikel und das, wo das Gedicht doch „oft nur in wenigen Sätzen gedeutet und kaum ausführlich interpretiert“ wurde. Du könntest aber ruhig noch erwähnen, wer die nicht verlinkten Andreas Brandtner, Anne Uhrmacher und Dieter Burdorf sind, sprich: was sie für den Artikel relevant macht, also mindestens die Berufsbezeichnung. --Brainchild 11:48, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Brandtner und Uhrmacher macht sozusagen schlicht relevant, weil sie die einzigen sind, die das Gedicht eingehender untersucht haben. Brandtner ist ja bei Reclam veröffentlicht, das spricht dann für sich, Uhrmachers Buch über Jandl ist ihre Dissertation und auch in einigen Kritiken gelobt worden. Burdorfs Einführung in die Gedichtanalyse gilt wohl als Standardwerk, der Mops ist im Buch natürlich nur ein zweiseitiges Beispiel. Gruß --Magiers 12:51, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • Exzellentottos mops, ogottogott, knalla van jandl, exegese exzellente, kunstvull unn rund, eyn feyn teyl, dis ’rtikl ist’s!
    --Jocian 12:03, 24. Mai 2010 (CEST) PS.: Auf der Artikel-Disk. habe ich mir noch einen Alternativvorschlag für die Bebilderung der Einleitung erlaubt (siehe hier).Beantworten
  • Noch ohne explizites Urteil, aber mit einer Frage: Stellt nicht auch Loriots in den späten 1970ern erschienener sprechender Hund (mit dem legendären „Otto Mohl fühlt sich wohl am Nordpol mit Atomstrom“ und der hundigen Replik „oooo-oooo-oooo-usw.“) eine Parodie Jandls dar? Oder ist das bloß meine frei assoziierte Interpretation? -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:05, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wenn das jemand irgendwo geschrieben hätte, nehme ich's gern auf. Konkret was dazu finden tue ich aber nur bei youtube-Kommentaren und in Blogs. Uhrmacher geht nur ganz allgemein auf Loriot ein, im Sinne dass Möpse auf Humoristen wie Wilhelm Busch und Loriot eine besondere Anziehung ausüben. Das ist mir dann aber zu unbestimmt für den Artikel, und gehört eher in den Artikel Mops (Hund). Gruß --Magiers 12:51, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Gerade dieser sprechende Loriot-Hund ist zur Abwechslung mal kein Mops – ich komme auch wegen der -oooos- darauf und finde es höchst passend; vielleicht sollte ich meine TF zunächst in einer Literaturzeitschrift veröffentlichen... ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:20, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ja, das wäre hilfreich. :o) Und wenn Du schon dabei bist: schreib doch noch einen richtigen Verriss zum Gedicht ("ottos mops: voll doof!"). Sowas würd ich auch gern einbauen. Gruß --Magiers 14:32, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Verrisse will ich in diesem Fall nicht. Aber wie wär's mit Einbau folgenden Satzes am Ende des Gernhardt-Absatzes: „Inwieweit auch Loriots in den späten 1970ern erschienener sprechender Hund – bewusst ein Nicht-Mops – mit dem Dialog ‚Otto Mohl fühlt sich wohl am Nordpol mit Atomstrom‘ und der hundigen Replik ‚oooo-oooo-oooo-usw.‘ eine Parodie Jandls darstellt, ist in der Fachliteratur nicht nachgewiesen.<ref>vgl. bspw. Wwwurm (2010)</ref>“? :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:46, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wenn ich mich einmischen darf: ich finde, das sollte man so - oder so ähnlich - tatsächlich machen, denn der Bezug ist ja recht offensichtlich. --Happolati 14:53, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich seh's wie unten beek100: ohne Sekundärquelle (zumindest irgendein Presseartikel) würde ich es nicht aufnehmen wollen. Klar, Loriot hat das Gedicht bestimmt gekannt. Andererseits ist ein oooh-Laut auch einfach das, was manche "sprechende" Hunde so von sich geben, der Sketch also ohne vorheriges Gedicht auch nicht undenkbar. Gruß --Magiers 17:22, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Nach Volllektüre ein genießendes Votum: Exzellent. -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:03, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Nach Jandl? Da wird die Literaturgeschichte neu geschrieben werden müssen... :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:25, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • Abwartend - Fast alles gefällt mir. Aber warum ist die mittlere Strophe nicht mit aufgeführt? Sicher hat das einen triftigen Grund, aber der Leser sollte über diesen Grund nicht im Unklaren gelassen werden.-- Stegosaurus Rex 16:50, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
WP:URV – Ich bin da jetzt kein Experte, vermutlich wäre das ganze Gedicht im Zusammenhang mit der Analyse als Großzitat zulässig. Aber m.E. ist es in der Wikipedia Standard, Gedichte nicht ganz abzudrucken, auch wegen WP:WWNI, Punkt 7.1. Deswegen zitiere ich nur den Anfang und den Schluss (auch nicht die vollen Strophen), um den Leser einen Einblick in den Stil zu geben. Der Rest kann ja über den Weblink nachgelesen werden. Man könnte z.B. in der Fußnote auf diesen Sachverhalt verweisen, andererseits sind solche Verweise auf das Urheberrecht selbst bei den Kunstartikeln umstritten gewesen. Ich glaube, egal, wie man's macht, setzt man sich da in die Nesseln. Gruß --Magiers 17:16, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
OK, ich verstehe. In der Fußnote darauf hinzuweisen, fände ich in Ordnung.-- Stegosaurus Rex 20:10, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten

exzellent, schafft den schwierigen drahtseilakt, bei der analyse von komischer lyrik nicht peinlich-humorlos herüberzukommen. --Tolanor 17:29, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Kein Mops wird klagen mit 'nem Klops im Magen. Ein dreister Mops will meistens Drops - so die beiden einzigen bekannten echten Schüttelreime mit "Mops". Von Loriot stammen die bekannten (und bequellten) Worte: „Möpse sind mit Hunden nicht zu vegleichen. Sie vereinigen die Vorzüge von Kindern, Katzen, Fröschen und Mäusen.“ Und eh' ich's vergess': Exzellent für die geniale Studie über die Mops-Ode. -- Felistoria 23:09, 24. Mai 2010 (CEST) P.S.: Hier Jandl mit dem Star des Gedichts - leider überhaupt nicht gemeinfrei...:-( -- Felistoria 23:24, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Exzellent. Da hat mir das Gedicht schon seit Jahren gefallen, obwohl ich es nicht einmal zur Gänze kannte, mein ehemaliges Schulbuch enthielt nur die letzte Strophe. Was aus so einem bisserl literarisches Werk alles herausgearbeitet werden kann, ist faszinierend, der Artikel ein Genuss. Für Leute, die wie ich schulbuchgeschädigt sind, könnte man evtl. die Länge und den Aufbau des Werks an etwas bevorzugterer Stelle präsentieren, wenn man schon kein Vollzitat riskieren will. Ansonsten bleibt mir nur zu bedauern, dass ausgerechnet mein Lieblings-Jandl, heldenplatz, noch nicht beartikelt ist. … «« Man77 »» 03:36, 25. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt zum Beginn des Inhalts auf den Gesamtumfang verwiesen. Damit wird es vielleicht klarer, dass nur Ausschnitte zitiert werden. wien: heldenplatz steht auf meiner Artikelliste für irgendwann. Angeblich ist das Jandls meist-interpretiertes Gedicht. Das heißt leider mehr Arbeit in der Auswertung oder ein Artikel, der sich von vornherein beschränkt. Gruß --Magiers 21:57, 25. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • Exzellent – Die vermutlich ungewollte Komik der referierten Interpretationen wird ausgezeichnet zur Geltung gebracht. Insofern ist der Artikel kongenial zum Jandelschen Gedicht. --Gerbil 12:04, 25. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Schöner als Du und Tolanor kann man es kaum ausdrücken :-) --Cactus26 12:41, 25. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Würde mich freuen. :o) Gruß --Magiers 22:00, 25. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Gib Bescheid, wenn der Artikel 1. ausgezeichnet und 2. in einer dem Hauptautoren genehmen Version vorrätig ist. Dann spricht die HAVELBAUDE schreib mir 23:41, 25. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist mit 23 Exzellent- und 1 Abwartend-Stimme vorzeitig exzellent. Details zur exzellenten Version finden sich am Ende des Artikels. --Kauk0r 11:29, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die Anmerkungen des Abwartend-Votums sind nicht als gravierende Einsprüche anzusehen, weshalb der Artikel vorzeitig mit exzellent ausgewertet wird. --Kauk0r 11:29, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Univokalismus[Quelltext bearbeiten]

Zum Thema Univokalismus hatte ich schon auf der Diskussionsseite des Artikels Univokalismus eine Frage gestellt. Leider hat der Autor da seitdem nicht mehr reingeschaut. Ist das ein geläufiger Begriff? Ich finde dazu kaum Treffer im Netz, und er wurde auch kein einziges Mal in der Sekundärliteratur zu ottos mops verwendet, was ja schon merkwürdig ist, wenn es doch das auffälligste Kennzeichen des Gedichts ist. Einen ungeläufigen Begriff würde ich zumindest in der Einleitung nicht gerne prominent propagieren, weswegen ich ihn jetzt erst mal nur in den Form-Abschnitt verschoben habe. Gruß --Magiers 00:30, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Assonanz und Pointe[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Magiers, meine Textveränderungen waren keine „gravierenden inhaltlichen Verschiebungen“ - übrigens: warum eigentlich sollte man diese „bitte nicht“ vornehmen, obwohl sie dem Artikel dienen? -, sondern notwendige sachliche Korrekturen:

1) Das Gedicht ist nun mal DAS Schulbeispiel zum Thema „Assonanz“, und zwar mehr noch als ein Lehrbeispiel zum Thema „konkrete Poesie“, für die man gewöhnlich viel lieber die grafischen den akustischen Beispielen vorzieht.
2) Die Pointe besteht, entgegen der bisherigen Behauptung, tatsächlich weniger im „kotzt“ als im „ogottogott“, denn
a) das Kotzen überrascht zwar inhaltlich und könnte daher ebenfalls die Kriterien einer (plumpen) Pointe erfüllen, formal aber führt erst das „ogottogott“ die Assonanzitis (und damit das Thema) ad absurdum und ist daher die eigentliche und sublimere, da lyrische Pointe;
b) eine Pointe ist definitiv nur eine, wenn sie am Schluss steht. Eine Pointe jedoch, die durch einen Nachklapp ergänzt wird, wäre bestenfalls eine verwässerte oder gar verpatzte. Beides traue ich Jandl nicht zu, daher s.o. - MfG, Fewskulchor 12:23, 3. Jul. 2011 (CEST).Beantworten

Mit Totalreverts arbeiten wir hier bitte nicht! Deine Version ist nicht die einzig allein selig machende. Ich habe mir auch die Mühe gemacht, Deine Änderungen im Einzelnen durchzugehen und die Verbesserungen stehengelassen und nur wenn es mir gegen die bisherige Textintention ging oder ich Dinge nicht belegt fand oder sprachlich/typografisch keine zwingende Verbesserung wieder geändert. Mit "Assonanz" und "ottos mops" finde ich kaum verwertbare Google-Books-Treffer. Also müsstest Du es bitte belegen, wenn Du hier eine inhaltliche Änderung einfügst. Mit der Pointe überlege ich mir noch eine Formulierung, die Kursivschreibung zum Beispiel passt aber schlicht nicht zum restlichen Stil des Artikels. Gruß --Magiers 12:35, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe die Pointe jetzt aus der Einleitung ganz herausgenommen. Du hast in dem Punkt sicher nicht unrecht. Kinder nehmen vor allem das "Kotzen" als Pointe wahr und schreiben dann auch ihre Gedichte entsprechend auf einen solchen "Knalleffekt" hin, im Artikel selbst gibt es aber mit Eder zumindest einen, der die Pointe hinten sieht, wenn auch wieder mit anderen Gründen. Die Einleitung muss das ja nicht abschließend klären. Gruß --Magiers 12:41, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Belege dafür, dass otto mops - ein Gedicht das ausschließlich aus Assonanzen besteht und deswegen in jedem zweiten Schullesebuch der Unterstufe zu finden ist - ein Paradebeispiel für Assonanz ist? Magiers, du beliebst zu scherzen.
Ich gebe zu, ich hätte an diesem Artikel gern noch ein paar weitere (und, wie ich meine, notwendige) Änderungen vorgenommen, aber ich habe inzwischen entdeckt, dass es sich hier um deinen Artikel handelt und du wohl deswegen so starr an deinen eigenen Inhalten und Formulierungen festhältst. Deshalb und weil ich merke, dass du manche meiner Korrekturen eher als unwillkommene Einmischung denn als konstruktive Verbesserungen empfindest, möchte ich hier auch nicht länger mit meinen allein selig machenden Versionen stören. – MfG, Fewskulchor 14:36, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

(Übrigens: Was meintest du eigentlich mit Totalrevert? Ich habe nur das, was du an meinen Einleitungskorrekturen revertiert hast, rückgängig gemacht.)

Genau diese Belege braucht es. Nicht dafür dass das Gedicht aus Assonzanzen besteht, das steht ja bereits im Artikel. Aber wenn Du der Meinung bist, es stehe deswegen in jedem Schullesebuch, dann ziehst Du daraus einen Schluss, der belegt sein muss. Die Quellen, die ich kenne (und ja, ich habe für den Artikel in einige Sekundärliteratur geschaut), sehen es als Beispiel für Sprachspiele und eben auch für Konkrete Poesie.
Für Deine stilistische Überarbeitung bin ich Dir dankbar, die hat an einigen Stellen zu besseren Formulierungen geführt. Aber wenn Du dabei en passant auch Inhaltliches änderst, dann muss man darüber schon diskutieren dürfen. Der Artikel beruht auf einer sehr quellennahen Auswertung der Sekundärliteratur. Dabei stelle ich auch immer wieder schmerzlich fest, dass Deutungen und Begriffe, die ich für naheliegend halte, nicht in den Artikel können, weil ich keine stützende Sekundärliteratur finde, und dann muss ich eben darauf verzichten (siehe das obige Beispiel Diskussion:Ottos mops#Univokalismus). Ich kenne ja einige Deiner Artikel und weiß, dass Du mit eigenen Deutungen wesentlich freier umgehst, das entspricht aber nicht dem Standard in der Wikipedia und schon gar nicht dem von als exzellent ausgezeichneten Artikeln.
Schließlich wenn Du mir vorwirfst, Deine Änderungen wären unwillkommen: Du kannst davon ausgehen, dass der Artikelersteller, der sich über Tage und Wochen mit dem Text beschäftigt hast, für seine Version auch gute Gründe hat. Während ich aber den Großteil Deiner Änderungen akzeptiere (und zwar gerne), hast Du meine Überarbeitung Deiner Einleitung als "unwillkommene Einmischung" einfach komplett zurückgesetzt. Also wenn Du Deine Änderungen als Vorschläge siehst, die auch begründet abgelehnt werden können, dann bist Du gerne eingeladen, sie in den Artikel einzubringen. Aber sie können nicht a priori mehr Gewicht beanspruchen als was bisher im Artikel steht, die Grundlage der kritischen Durchsicht bei Review und Kandidatur oben war und von über 50.000 Lesern noch keine massiven Einwände erhalten hat. Gruß --Magiers 15:45, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Annas Katz[Quelltext bearbeiten]

Ich meine, auf der "Letzten Seite" der Süddeutschen (ca. 1990, viel verunglückter Humor) gab es eine Parodie über annas katz: "annas katz kratzt" – FWIW -- Lückenloswecken! 15:53, 5. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

annas katzHommage á Ernst Jandl. Süddeutsche vom 10. Februar 2001. Nunmehr: www.klaus-mackowiak.de/belletristisches-nonsens_lyrisches --Lückenloswecken! 18:17, 4. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Achternbusch[Quelltext bearbeiten]

Zu dieser Einfügung: Gibt es denn Sekundärliteratur, die die Passage auf ottos mops bezieht. Man kann es sicher so rauslesen, aber wenn das nur zwei Zeilen aus einem längeren Text sind und der Bezug nur selbst hergestellt ist und auf der Primärquelle beruht, bin ich nicht überzeugt, dass es unbedingt erwähnt werden müsste. Gegenüber anderen Autoren, die ganze Nachdichtungen erstellen, ist es doch eine ziemlich kleine versteckte Pointe. Gruß --Magiers (Diskussion) 21:20, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Sorry, sehe den Diskussionsbeitrag erst jetzt – dazu: schön ist es doch; sein musses sicher nicht – die Seite ist ohnehin große Klasse. War wie gesagt nurn Vorschlag. Gruß zurück von Taborsky (Diskussion) 23:05, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
P.S.: Die Sekundärliteraturlage wird im Artikel- bzw. Seitentext, soweit ich das überblicke, ziemlich korrekt eingeschätzt. Dass sie sich im Verhältnis zur übrigen Rezeptionsgeschichte so disproportional ausnimmt, wäre eine Überlegung wert (TF, ganz klar). Mir scheint, es hat damit zu tun, dass diesem Gedicht gegenüber bestimmte Interpretationsroutinen ausfallen oder ins Leere laufen; mit anderen Worten: dass die üblichen semantischen Reaktionen nur von begrenztem Wert sein können bzw. schnell trivial wirken. Das gehört, glaube ich, zur Qualität dieses Textes: dass er demgegenüber poetische oder doch imaginative (Schweinegrunzen, Papageienklappern…) Einsätze fordert. Insofern scheint mir diese Achternbusch-Verbeugung, obwohl – oder weil – es sich im Originalzusammenhang nur um ein Art Vignette handelt, ein ausgezeichnetes Beispiel (inklusive der Ähnlichkeit und Variation des im Seitentext zitierten Mayröcker’schen „vom O, vom O-Tier, vom O-Gott, ogottogott“ von 1976). – Das macht meinen Vorschlag hoffentlich wenigstens verständlicher, als einfach wie gestern nur schnell „schön“ zu sagen. Mit wiederholtem Gruß --Taborsky (Diskussion) 19:21, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten