Diskussion:Ozonloch/Archiv001

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Leiflive in Abschnitt Nordhalbkugel bald geheilt
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Crutzen

Aber sagt/schreibet mal: Hat Crutzen nicht einen Nobelpreis für die Formeln bekommen oder erinnere ich mich falsch?

Na und ?!? Ich bezweifele auch gar nicht die Richtigkeit der These seiner Salpetersäurekristalle ! Aber ich bezweifele, dass das "Ozonloch" durch FCKW entstand !!! Und ich behaupte: es war mehr oder minder schon "immer" da ...62.104.222.64 13:10, 6. Mär 2004 (CET)
Welche Chlorverbindungen aus den Vulkanausbrüchen sind denn stabil genug, um so hoch zu steigen bzw. dort oben zu verbleiben? Ein weblink, der die konträre These untermalt, wäre angebracht und hilfreich, da es ansonsten nur eine blosse Behauptung ist, die im Artikel mit "Tatsächlich" eingeleitet wird. Wenn es eine Tatsache ist, dann bitte einen Nachweis dafür. soebe 14:04, 6. Mär 2004 (CET)
Es geht nicht um deren Stabilität, sondern um die bloße Existenz von Chloratomen/-radikalen in der Hochatmosphäre. Quelle: egal ! 62.134.92.158 20:37, 6. Mär 2004 (CET)
Schade, ich bin durch aus gewillt mir eine andere Theorie anzuschauen. Aber blossen Behauptungen mag ich nicht zu folgen. Da ich von Dir keine Quellen bekommen habe, mußte ich selbst etwas recherchieren. Das Ergebnis war, daß der erhebliche Anteil der Vulkanausbrüche am Ozonabbau nicht auf Cl-Verbindungen zurückzuführen ist, sondern vielmehr auf die emittierten immensen Mengen Schwefelsäure. In diesem Artikel wird auf Forscher verwiesen, die von einem bis zu 70%-igen Anteil, der Vulkanausbrüche am Ozonabbau, ausgehen: [1]. Auch der DWD (Deutscher Wetterdienst) verweist in einem Bericht ([2]) auf den Einfluss starker Vulkanausbrüche auf das Ozonloch. Allerdings wird der antropogene Ursprung des derzeit hohen Chlorgehaltes in der Stratosphäre in diesen Quellen nicht angezweifelt. Meines Erachtens wird Chlor bei Vulkanausbrüchen in gebundener Form als Chloride in den Aschen emittiert, die nach und nach auf die Erdoberfläche absinken, aber kaum freie Radikale bilden werden. Wird Salzsäure bei einem Vulkanausbruch emittiert, gelangt diese nur bei extrem starken Eruptionen bis in die Stratospäre Aus niedrigeren Atmosphärenschichten wird Salzsäure relativ schnell "ausgewaschen". Wenn Du Dich auf andere Verbindungen beziehst kann ich Dich nur bitten mir eine Quelle zu nennen, damit ich dies nachvollziehen kann. Fakt ist für mich, daß FCKW´s in der Natur nicht in nennenswerten Mengen vorkommen. FCKW´s wurden vom Menschen in großen Mengen produziert und freigesetzt. FCKW´s sind stabil genug um bis in die Stratoshäre aufzusteigen und konnten dort auch nachgewiesen werden.
P.S. es geht sehr wohl um die Stabilität (siehe hier zu auch: [3])soebe 14:56, 7. Mär 2004 (CET)

Kommentar zur angeblichen Chlor-Hauptquelle FCKW:

Vulkanausbrüche der Stärke 7, wie z.B. Tambora 1815, schleudern gigantische Mengen an schwefel- und chlorhaltigen Aerosolen bis in die Mesosphäre (70 km) ! So: Und das ist ja von "Mutter Natur" und macht natürlich nix ... während der schlechte Mensch - klaro - mit seinen lächerlichen Eingriffsmöglichkeiten und den paar Tonnen FCKW die Erde und ihre Atmosphäre aus den Angeln hebt. Leute ! Kommt mal zu Verstand und lasst Euch nicht weiter verarschen. Immer schön die Kirche im Dorf lassen und sauber mitdenken. Übrigens: das Jahr danach (1816) müsste in die Geschichte als das "Jahr ohne Sommer" eingegangen sein. 213.7.58.6 23:39, 18. Jun 2004 (CEST)

s. meinen Beitrag über Deinem. Polemik und Behauptungen ohne Untermauerung durch Beweise oder Quellen überzeugen mich nicht. M.f.G. soebe 11:32, 19. Jun 2004 (CEST)
Man kann auch ganz sachlich und nett großen Blödsinn erzählen bzw. sehr nett ignorant sein! Zieh Du Dir doch den Schuh an!

sagt mir mal jemand wie die luis struktur von o3 radikal ozon ist?bitte

Entwicklung

Im Artikel fehlen ganz klar noch Informationen über die Entwicklung des Ozonlochs -- Discostu 22:34, 23. Jun 2004 (CEST)

Ich denke eine wissenschaftliche Diskussion ist hier, in diesem Diskussionsforum, fehl am Platze, da sie nicht zu einer objektiven Beurteilung unseres Verständnisses des Ozonabbauprozesses führen kann - einfach weil nicht sichergestellt ist, dass die Diskussionsteilnehmer einen repräsentativen Querschnitt der auf diesem Gebiet tätigen Wissenschaftler darstellen. Die Aufgabe einer Enzyklopädie wie Wikipedia ist nicht, unser Verständnis von Prozessen durch wissenschaftliche Diskussion voranzutreiben, sondern eine ausgewogene Darstellung des allgemein anerkannten Wissens zu geben. Der Prozess herauszufinden, was das allgemein anerkannte Wissen ist, ist bei aktuellen wissenschaftlichen Themen enorm schwierig. Die World Meteorological Organization zusammen mit dem United Nations Environment Programme führen mit grossem Aufwand alle vier Jahre eine Bestandsaufnahme unseres aktuellen Verständnisses der Ozonschicht durch. Um größtmögliche Ausgewogenheit sicherzustellen, ist der Prozess dieser Bestandsaufnahme strikt formalisiert und beinhaltet mehrere Begutachtungsstufen bei denen praktisch alle Wissenschaftler mit Fachwissen im Bereich der Ozonforschung auf das Dokument Einfluss nehmen können. Insgesamt stellt es somit die Synthese des Wissens von mehr als 250 Autoren und Gutachtern dar. Somit ist sichergestellt, dass das bei diesem Verfahren entstehende Buch "Scientific Assessment of Ozone Depletion" den allgemein anerkannten Wissenstand darstellt. Es ist offensichtlich, dass wir hier auf den Diskussionsseiten von Wikipedia nicht versuchen können, den sich jeweils über zwei bis drei Jahre hinziehenden Diskussionsprozess, der zu diesem Assessment führt, zu wiederholen. Wir sollten uns einfach daran halten, was dort bereits getan wurde. Das Assessment ist unter http://www.unep.org/ozone/sap2002.shtml auf dem Web verfügbar. Es enthält eine allgemeinverständliche "Executive Summary" und eine noch besser verständliche Sammlung von "Twenty Questions" natürlich mit den jeweiligen Antworten. Nach allgemein anerkanntem Wissen sind viele der in dieser Diskussion aufgestellten Behauptungen absurd, etwa dass das Ozonloch ein Ökomärchen sei, dass es entweder nicht existiere oder schon immer als natürlicher Prozess da gesen wäre oder dass es die Folge von Vulkanausbrüchen sei. Es steht vielmehr zweilfelsfrei fest, dass das Ozonloch heutzutage in jedem antarktischen Frühjahr durch menschengemachte Chlorverbindungen entsteht, wobei Bromverbindungen im Zusammenwirken mit den Chlorverbindungen den Ozonabbau verstärken, alleine aber kaum zu Ozonabbau führen würden. Vom gesamten in der Stratosphäre vorhandenem Chlor stammt fast alles aus den menschengemachten FCKW-Verbindungen. Nur kleine Beiträge (~15%) stammen aus der natürlichen Substanz Methylchlorid. Vulkanausbrüche tragen nicht signifikant zum stratosphärischen Chlorbudget bei. Bei den stratosphärischen Bromverbindungen stammen etwa die Hälfte aus natürlichen Quellen, der Rest aus menschengemachten Halonen und dem Anteil des Methylbromids, der vom Menschen produziert wird. (Quelle für alle Angaben in diesem Absatz: Ein Abschnitt des oben erwähnten Assessments, direkt einsehbar unter: http://www.al.noaa.gov/WWWHD/Pubdocs/assessment02/Q&As7.pdf).

Hi, soweit ich mich an meine Studienzeiten erinnern kann, werden FCKW entsprechend der globalen Zirkulation verteilt. Die Strahlungs- und Temperaturbedingungen in der Antaktis sind aber fuer den Ozonabbau besonders guenstig. Schoene Gruesse, McS

Entwicklung bei der PSCs?

Am 29.01.05 habe ich bei wissenschaft-online einen recht beunruhigenden Artikel bezüglich der Temperaturentwicklung in der Stratosphäre über der Arktis (Nordpol) gelesen. Leider ist der Inhalt geschützt und nicht verlinkbar. Niedrige Temperaturen (-78°C bzw. -85°C) über einem längeren Zeitraum führten im Januar auch über der Arktis zur verstärkten Ausbildung von PSCs, was in Bezug auf die Ozonwerte natürlich Anlass zur Besorgnis gibt. Hoffentlich wird das nicht zur Regel, sonst kann man im Artikel bald auch von einem arktischen Ozonloch sprechen. --Saperaud 16:13, 17. Feb 2005 (CET)

Hier noch ein Link [4] --Saperaud [ @] 18:24, 27. Apr 2005 (CEST)

Ozonloch natürlich oder menschengemacht?

Habe die Diskussion mit großem Interesse gelesen. Eine meiner Meinung nach recht gute und verständliche Darstellung der Entstehung und Bedeutung des Ozonloches findet sich in: Eike Roth: "Globale Umweltprobleme - Ursachen und Lösungsansätze", Friedmann Verlag München 2004, ISBN 3-933431-31-X, 21,90 EURO.--Energie 00:24, 10. Mär 2005 (CET)

Wikipedia ist keine Buchhandlung und ich glaube das dieses spezielle Werk schon an anderen Stellen verlinkt wurde. Sollte es sich hier also um Oscar11 handeln > die nahezu einzige Aktivität ein bestimmtes Buch zu verlinken macht verdächtig. Bitte keine Werbeaktionen. --Saperaud [ @] 18:32, 27. Apr 2005 (CEST)
Ist es nicht etwas schief, dass vor allem auf die natürlichen Ursachen eingegangen wird, aber sich in der deutschen Wikipedia keine vollständige Liste der im Montreal-Protokoll aufgelisteten Substanzen findet. Neben den bekannten FCKW sind dort auch teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (sog. HCFC) und andere genannt. Es mag ja sein, dass es auch natürliche Ursachen gibt, aber im Fokus und im Möglichkeitsbereich der Politik stehen nun mal die anthropogenen Einflüsse.--Olaf g 12:08, 8. Feb. 2008 (CET)

Ökowahn

Was für ein politisch korrekter Blödsinn ! Durch Vulkanausbrüche kommen u.U. viele Kubikkilometer Gestein und Meerwasser in die Atmosphäre. Bis zu 80 km hoch (Krakatau, Pinatubo etc.)! Meerwasser enthält - wie Gesteine z.T. auch - Chlor, hier in Form von NaCl (Kochsalz). Insofern ist davon auszugehen, dass die anthropogenen Chlormengen geradezu zu vernachlässigen sind. Das mag sich verhalten wie 1 : 1000000... Auch weiss die Wissenschaft wenig bis nichts über die frühere Existenz des "Ozonlochs" (allein der Begriff ist aus der Mottenkiste des Ökowahns), schließlich misst man erst seit den Achtziger Jahren. Ich behaupte: Da, wo keine Sonne scheint (Polarnacht!) kann logischerweise auch kein Ozon durch energiereiches UV-Licht gebildet werden. Durch eine meteorologische Besonderheit über der Antarktis (Polarwirbel) kann auch von außen kein Ozon nachströmen. So gesehen ist das "Ozonloch" eine ganz natürliche, geradezu logische Erscheinung ! Mir macht alleine die Tatsache, dass der größte Ozonabbau zu Beginn des Polarfrühlings (wenn eigentlich wieder Ozon produziert werden sollte) einsetzt, zu schaffen. ABer vielleicht gibts dafür auch eine undramatische Erklärung, die nicht zulässt, das die Wissenschaft sich vor den Karren von Ökokatastrophenphilosophen und -politikern spannen lässt. Leute, lasst Euch nicht verarschen !

"mag sich", "die Wissenschaft", "Mottenkiste des Ökowahns", "Ich behaupte", "geradezu logisch"
Ich würde darum bitten die eigenen Anschauungen nicht im Artikel breit zu treten und es zeigt sich nur allzu deutlich das der Ausgangspunkt des obigen Textes in einer Abneigung gegen ökologische Fragen zu finden ist. Alles weitere soll dieses Dogma nur legitimieren und vielleicht findet man ja auch irgendwann mal etwas "undramatisches", dass der Versuch nicht allzu dilletantisch wirkt. Ansonsten würde ich mal empfehlen weniger Wildwuchstheorien aufzustellen, sondern Fachliteratur aufzusuchen bzw. mal zu messen. --Saperaud  21:33, 6. Jun 2005 (CEST)
Anstatt mal sachlich auf meine ARGUMENTE einzugehen, die ich neben aller berechtigten Polemik (schließlich geht es möglicherweise um den größten Ökobetrug aller Zeiten)schließlich auch brachte, plärrst du nur dogmatisch und inhaltsleer rum ! Du bist eine Nullnummer, aber vollökolügisch ;-) Du hast nicht mal für 10 Cent über meinen Ansatz nachgedacht, der da lautet: Wer das Licht ausknipst, sollte sich nicht wundern, wenns dunkel wird !! 80.228.73.180 22:50, 9. Jun 2005 (CEST)
*deutet auf seinen Beitrag vom 07.03.2004 weiter oben* Du kannst es nicht lassen oder? Ausser Beileidigungen und Dogmatismus hast Du nicht viel zu bieten. Kein Wunder, dass niemand gewillt ist sich sachlich mit Dir auseinanderzusetzen. -- soebe (?!*) 23:39, 9. Jun 2005 (CEST)

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Hi, ich hatte letztens mal gelesen, dass sich das Ozonloch langsam wieder stabilisiert. Will heißen, nicht "größer" wird. Ich kann den Zeitungs-Artikel leider nicht mehr finden. Hat hier vielleicht jemand genauere Infos?

"UN: Ozonloch wächst trotz Kampf gegen Luftverschmutzung" - meldete Reuters am 16.09.05. Schade, dass im Wikikpedia-Artikel nichts über den zeitlichen Verlauf des Phänomens Ozonloch gesagt wird. Sambale 19:46, 7. Okt 2005 (CEST)
Solange sich die Stratosphäre im Winter immer weiter abkühlt (das Pendant zur Erwämrung der Troposphäre), wird man auch das Ozonloch nicht so schnell wieder los. Auf lange Sicht werden die zurückgegangenen Emissionen allerdings ihre Wirkung entfallten. --Saperaud  18:16, 31. Okt 2005 (CET)

Spektrum der Wissenschaft: Supervulkane

Es ist schon eine ausgemachte Frechheit, diesen Artikel wegen "Vandalismus" dauerhaft vor Veränderung zu schützen bzw. zumindest die Verfechter des anonymen Wikipedia zu diskriminieren, indem man sie parziell ausschließt, nur weil hier ein paar Leute ganz offensichtlich meinen, ihre politisch korrekte Version vor berechtigter Kritik schützen zu müssen! - Von wegen Mehrheitsmeinung! Aktuell kann man in Spektrum der Wissenschaft (8/2006,S.44) nachlesen, dass selbstverständlich die gigantischen Vulkaneruptionen der Stärke 6-8 die Ozonschicht massivst schädigen. Ich erwarte, dass ein Medium wie Wikipedia nicht nur für eine Zeitgeistmeinung offen ist, sondern für alle, die substanziiert vortragen.

Ignorante Ökomafia! Spätestens der Artikel in Spektrum hätte hier diskutiert werden und einfließen müssen. Mich kotzt es an, dass einige Wenige hier meinen, eine (welt)offene Plattform wie Wiki hier für ihre politischen Zwecke missbrauchen zu dürfen UND keinerlei andere, noch so substanzierte Meinung hier "neben sich" dulden zu müssen. (nicht signierter Beitrag von 85.16.152.92 (Diskussion) 15:39, 1. Aug 2006 (CEST))

Die Sprache verrät den Menschen. Wer meint, er müsse sich hinter einer anonymen IP verstecken, kann nicht alle Vozüge der Meinungsfreiheit genießen. Am schlimmsten sind übrigens anonyme Telefonanrufe und anonyme Briefe! --Fmrauch 15:48, 8. Jul. 2008 (CEST)

Ich hab den entsprechenden Artikel eingearbeitet. Secular mind 01:13, 7. Aug 2006 (CEST)

Okay. Soweit in Ordnung, aber was immer noch nicht stimmt am Artikel ist die Gewichtung der natürlichen und anthropgenen Ursachen. Das Schwefeldioxid ist ein echter Ozonkiller und wird nicht nur - wie hier suggeriert - alle "74000 Jahre" durch Supervulkane in riesigen Mengen ausgestoßen, sondern bei jedem Vulkanausbruch. Auch bei den Ausbrüchen der Stärke 5-7 bereits gewaltigen Mengen (Stichworte Mt.St.Helens,Pinatubo,Krakatau,Tambora...). Wir Menschen sind schnell bereit, unseren Einfluss zu überschätzen. Maß halten! 85.16.155.94 17:51, 8. Aug 2006 (CEST)
Das gibt der Artikel nicht her. Der Sauerstoff-17-Überschuss wurde nur für die Supereruptionen festgestellt, wärend die „Ascheablagerungen der meisten kleineren Eruptionen“ „keine deratige Anomalie“ aufweisen. Es wird zwar auch der Ausbruch des Pinatubo erwähnt aber auch betont, dass „Ausmaß und Dauer des vermuteten Ozonschwunds noch umstritten“ sind. Es wird noch nichteinmal erwähnt in welchem Bereich, der vermutete Ozonschwund aufgetretensein soll. Dagegen wird in mehreren anderen Artikeln ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Ozonloch in erster Line vom anthropogenen FCKWs verursacht wird. Secular mind 00:58, 10. Aug 2006 (CEST)
Moment mal! Der Tambora 1815 hatte Stärke 7 und weltweite Auswirkungen (1816 - das Jahr ohne Sommer!) und soll nach eurer Meinung kein Supervulkan sein?! Da widersprecht ihr euch... 85.16.158.74 12:30, 10. Aug 2006 (CEST)
Der Begriff Supervulkan ist wissenschaftlich eng abgegrenzt, und nach dieser Definition ist der Tambora kein Supervulkan. Die Auswirkungen eines Supervulkans würden die Auswirkungen des Taboras weit übertreffen. Im Gegensatz zum Tambora ist ein Supervulkan kein Berg, sein Ausbruch ist so stark, dass nur eine riesige Caldera übrigbleibt. Secular mind 18:22, 10. Aug 2006 (CEST)
Der Mensch hat sehr großen Einfluss auf seine Umwelt. Praktisch die gesamte Landschaft Deutschlands ist maßgeblich vom Menschen geprägt. Ließ zum Beispiel Verhinderte der Mensch eine Eiszeit? vom Februar 2006. Secular mind 00:58, 10. Aug 2006 (CEST)
In der englischen Wikipedia werden die "Myths about ozone depletion" dargestellt, siehe hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Ozone_depletion#Myths_about_ozone_depletion . Speziell zu den Vulkanen siehe auch hier: http://www.so.wustl.edu/science_outreach/curriculum/ozone/info/stratosphere/myths/volcano.html Das ist das gleiche wie mit den Klimaskeptikern. Auch die hantieren immer fröhlich mit falschen Argumenten herum. IqRS 18:02, 8. Aug 2006 (CEST)
Lässt sich prächtig Geld und Lorbeer verdienen mit dem bösen menschengemachten Ozonloch und dem anthropogenen Klimawandel, gelle?! - Leute, lasst Euch nicht verarschen... 85.16.157.118 10:29, 9. Aug 2006 (CEST)
20.10.2006 Nachrichten: Das Ozonloch hat wieder mal eine Riesenausdehnung erreicht. Warum wird da nicht gleichzeitig erwähnt, dass wir uns wieder mal direkt im oder nahe am Sonnenfleckenminimum befinden? In den letzten fünf Jahren spielte das Loch keine Rolle in den Nachrichten.
Die frustrierte Note in deinen Beiträgen lässt darauf schließen, dass du weder mit Geld, noch mit Lorbeer viel Erfahrung hast. Auch wenn du denkst (oder vielmehr wenn der Meinungsmacher, dem du dich deinerseits wiederum unkritisch unterworfen hast, denkt), dass du da an einer ganz großen Sache dran bist, solltest du bedenken, dass andere Menschen nicht unbedingt auf die Verkündigung deines Evangeliums gewartet haben.
Ökolüge, Ökomafia, Ökomärchen, Ökowahn - wenn ein Meinungsdealer bei seinen Kunden nicht punkten kann, erfindet er immer wieder neue Namen für seinen Stoff. --OlliD 23:32, 20. Okt. 2006 (CEST)

Der Artikel über das Ozonloch ist veraltet und schlecht recherchiert. Nachweisslich haben die Oberirdischen Atomtests der Militärs die beiden großen Ozonlöcher verursacht, an zweiter stelle das FCKW. Der Artikel muss dringend überarbeitet werden!


Jetzt mal ernsthafte Wissenschaft: Was nicht stimmt, ist dass die Entdeckung des Ozonlochs die Theorie von Rowland und Molina bestätigt hat. Rowland und Molina haben sich mit Reaktionen oberhalb 30 km in der Atmosphäre befasst. Da befindet sich aber nicht die Hauptmenge des Ozons. Die Hauptmenge des Ozons befindet sich unterhalb 30 km, und dass genau dort das Ozon über der Antarktis vollständig verschwinden kann in Höhen zwischen 12 und 20 km, das wurde von keinem vorhergesagt, das war auch eigentlich, nicht vorherzusagen mit dem damaligen Kenntnisstand. Das konnte man nur entdecken durch Messungen. Dies ist eine Aussage von Paul Crutzen, siehe Beitrag. Die Entdecker des Ozonlochs sind die Autoren des entsprechenden Artikels in Nature am 16. Mai 1985 („Large losses of total ozone in Antarctica reveal seasonal ClOx/NOx interaction“), also Joe Farman, Brian Gardiner und Jonathan Shanklin vom British Antarctic Survey. Ehre wem Ehre gebührt - sie haben die unglaublichen Messwerte nicht von einem Computerprogramm als "Ausreißer" aussortieren lassen wie die NASA!

Ozonloch menschlich verursacht?

Die Oberirdschen Atomtests der Militärs haben in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts das Ozonloch verursacht. Ozon ist eben leichtbrennbarer, hochoxidierfreudiger, Triatomiger Sauerstoff, der schon bei geringen Plusgeraden Feuer entstehen lassen kann. Die Militärs wollten aber hohe Temperaturen haben, um Menschen in Religiösen Auftrag verbrennen zu können - deswegen hatten die ja die Atomtests gemacht. Dazu kommt noch, dass bei den Atomtests Hochaggressive Radioaktive Gase entstanden sind - und (Nordkorea) entstehen - die wirklich alles zersetzen. Auch Ozon. Das ist der Gegenteilige Effekt vom FCKW. Zweitrangig höchster Ozonkiller war - und ist - das FCKW. Das fast unbrennbare "Wundermittel" des letzten Jahrhunderts. Drittrangig höchster Ozonkiller sind die Flugzeuge. Sie brauchen zum Fliegen Kerosin - und Sauerstoff. Sie nehmen aber gerne auch Ozon zum verbrennen des Kerosins. Leider. Das hab ich nun einfach mal über den "Märchen" - Artikel geschrieben. Weil, während uns der Sauerstoff der Erde verbrennt, die Athmungsgrundlage, der Strahlenschutz und der Meteoitenschutz, schrieben hier Leute was von "Märchen" - und andere schrieben die auch gleich. Das Märchen nähmlich, dass Sauerstofferzeugende Pflanzen das Ozonloch messbar mitverursacht hätten - sowas steht in einem geschützten Artikel hier, den ich nicht ergänzen kann! Das geht so nicht!

Versuch bitte, deine (berechtigte) Kritik an Kernwaffentests von Aussagen über das Ozonloch zu trennen. Bei diesem Thema versucht jeder offensichtlich ein anderes Kaninchen aus dem Hut zu zaubern. Ich möchte meine inhaltliche Kritik an den von Dir vermuteten Zusammenhängen nicht weiter ausführen, denn das ist hier kein Kaffeekränzchen. Wenn Du, wie Du mit dem Wort "nachweislich" andeutest, über Quellen verfügst, die Deine Vermutung stützen, dann kannst Du sie ja hier in der Diskussion nennen. Ansonsten hilft alles rumheulen nichts: so lange die Anonymen in Fantasierlaune bleiben, wird der Artikel wohl weiterhin gesperrt bleiben. --OlliD 21:26, 26. Okt. 2006 (CEST)

das Ozonloch ist ein Ökomärchen--wie viele andere Themen der Umweltideologen und einer unkritischen Wissenschaft, die von solchen erfundenen Problemen ganz gut leben. Jeder vernünftigen Logik setzt man eine neue pseudowissentschaftliche These entgegen. Neben den Effekten durch Gase aus Vulkanaktivität spielt die zyklische Sonnenaktivität eine wichtige Rolle für unser Klima und die Ozonschicht.

( Kann jemand schlüssig erklären, warum die berüchtigten FCKW, die alle in der nördlichen Hemisphäre produziert wurden, partout in die Antarktis wandern und dort in die Höhe aufsteigen?)

Hi vielleicht hättest du dir den Artikel über das Ozonloch am Südpol besser durchlesen sollen. Dort steht nämlich, dass das Ozonloch deshalb dort so stark ausgebildet ist weil während der Polarnacht keine Sonnenstrahlen auf diesen Teil der Erde treffen also kann in der Zeit zum Einen nur ein kleiner Teil Ozon gebildet (Sauerstoff gespalten durch Sonnenstrahlen verbindet sich mit mehrern Sauerstoffmolekülen zu Ozon) dazu kommt noch das der Südpol sehr Flach ist und dadurch kann sich in dieser Zeit sehr kalte Temperaturen entwickeln unter 180 Grad. Bei diesen Temperaturen verändert Ozon seinen Aggregardzustand. Also ich hoffe du hast das jetzt verstanden. Den die FCKW haben das Ozonloch über Australien entstehen lassen und lassen allgemein die Schicht dünner werden lassen. Liebe Grüße Liesa

Moin,
obgleich Deine Frage in der Klammer recht polemisch ist, kommt hier eine kurze Antwort. Die FCKW wandern nicht in die Antarktis und steigen dort auf. Sie steigen dort auf, wo sie emittiert werden/wurden. Durch Diffusion und Windströmungen verteilen sie sich über die gesamte Erde - auch bis in die Antarktis. Warum der Ozonabbau dort besonders intensiv abläuft, wird im Artikel beschrieben. Das muss ich hier nicht wiederholen, denke ich. Viele Grüße -- soebe 20:08, 5. Apr 2004 (CEST)


Kontrameinung: Erst einmal muss man wissen, dass weitaus größere Mengen an Chlor durch natürliche Prozesse (Vulkanausbrüche) in die Atmosphäre gelangen. -Desweiteren misst man den Ozonschwund erst seitdem man überhaupt Ozonmessungen an den Polen durchführt (seit ca. 1980). Man hat also keinen echten Überblick über mögliche menschliche Einflussnahme. Ozon bildet sich nur bei ultavioletter Sonneneinstrahlung, die aber selbstverständlich in den Polarwintern fehlt ! Hinzu kommt, dass am Südpol der sog. Polarwirbel für ein fast geschlossenes System sorgt. Es kann also kein Ozon etc. von außen nachströmen. Das sog. Ozonloch ist also möglicherweise ein Ökomärchen ! --anonym

Den Fokus ausschließlich auf Halogene zu legen, wäre falsch. Vulkanausbrüche emittieren enorme Mengen an SO2, dass ebenfalls stark Ozon abbaut. Insofern ist es abwegig, die anthropogenen FCKWs derart verantwortlich zu machen. In einer merkwürdigen Hybris macht die Menschheit (oder ein Teil!) sich offensichtlich für Prozesse veranwortlich, die sie nur zu einem Bruchteil zu verantworten hat! 80.228.74.231 23:31, 2. Aug 2006 (CEST)

Naja, wer's glaubt.

Alles nachprüfbar, was ich einwand. Einfach nur mal Gehrin einschalten ... ;-)
Ozonmessungen werden schon seit 1926 (an den Polen seit 1980) durchgeführt. Seither wird der Einfluß von Vulkanausbrüchen auf die Ozonschichtdicke registriert. Zitat aus dieser Quelle [5]: "[...] Die seit 1926 in Arosa durchgeführten Meßreihen mittels Dobson Spektrophotoskopie, ist die längste kontinuierliche Meßreihe des Totalozons. Die Messungen zeigen zwischen 1961 und 1970 einen Ozonanstieg. Seit den 70er Jahren nimmt das Totalozon ab und erreichte 1992/93 die bis jetzt tiefsten Werte.
1986 konnte zum ersten Mal nachgewiesen werden, daß der Ozonschild auch über mittleren Breiten abgenommen hat.
Seit man das Ozon auch von Satelliten aus messen kann (TOMS-Instruments = Total Ozone Mapping Spectrometer an Bord des Satelliten Nimbus 7) verglich man die Bodenmessungen mit den Satellitenmessungen und überarbeitete sie neu. Dabei stellte sich heraus, daß manche Daten von Meßstationen wesentlich andere Ergebnisse lieferten. Große Konzentrationen an Schwefeldioxid führten in den 70er Jahren zu einer Verfälschung der Totalozonmessungen. Dabei waren jene Meßstationen, die in der Nähe von Großstädten liegen, betroffen.
Bei abgelegenen Stationen waren die Meßdaten korrekt, da die Schwefeldioxidkonzentration nieder war.
Satelliten ermöglichen die Überwachung des Ozonschildes in globalem Umfang.
Die längste Meßreihe stammt vom TOMS -Instrument auf Nimbus 7. Die Auswertung dieser Daten, welche von November 1978 bis Frühling 1993 reichen, ergaben eine Abnahme des Ozons in nördlichen mittleren Breiten von bis zu 6% mit einer Spitze im Winter und zu Beginn des Frühlings.
Es konnte allerdings keine Änderung des Totalozons über den Tropen festgestellt werden. Dies zeigte die beachtliche Abhängigkeit des Ozonabbaus von der geographischen Breite. [...]
Der Einfluß von Vulkanausbrüchen auf das stratosphärische Ozon
Vulkaneruptionen können auf viele verschiedene Weisen ablaufen. Am meisten festes und gasförmiges Material gelangt bei einem explosiven Ausbruch in die Stratosphäre. Die Stärke eines Vulkanausbruches wird anhand von VEI (Volcanic Explosivity Index, logarithmische Skala von 0-8) klassifiziert und das Volumen des ausgestoßenen Materials, auch Tephra genannt, kann durch die Dicke der Ablagerungen auf der Erdoberfläche bestimmt werden. Erst ab einer Stärke von 3-4 VEI erreichen Gase und Staub die Stratosphäre. Bei einem Vulkanausbruch sind vor allem Wasserdampf, Kohlendioxid, Salzsäuregas, und Schwefelsäure vorhanden. Schwefelsäure wird sehr schnell in Schwefeldioxid umgewandelt und dieses wiederum oxidiert zu Schwefelsäure. Es bilden sich Sulfataerosole, die für 12-18 Monate in der Stratosphäre bleiben. Durch genaue Messungen läßt sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen Vulkanausbrüchen und Ozonabnahme feststellen.
Vergleich zwischen Totalozon in Arosa und Vulkanaktivitäten:
Anhand des Bildes (siehe nächste Seite) erkennt man, daß im Jahr der starken Eruptionen oder auch in den darauffolgenden Jahren tiefere Totalozonwerte gemessen wurden. Im März 1956, zum Beispiel, brach Bezymianny (56°N) aus und beeinflußte die Ozonwerte von 1956 und 1957. El Chichón (17°N, März/April 1982) und Pinatubo (15°N, Juni 1991) wirkten sich auf den Ozongehalt von 1983 bzw. 1992 aus. Der Einfluß der Ausbrüche des Cerro Azul (VEI5, 36°S, Oktober 1932) und des St. Helens (Mai 1980, 46°N) auf die Ozonschicht konnten durch die Messungen über Arosa nicht festgestellt werden, da sie zu weit entfernt liegen.
Vulkanausbrüche verstärken in einer bereits gestörten chemischen Stratosphäre die Ozonzerstörung." (Ende des Zitates) Wo kommt nur die chemische Störung der Stratosphäre her frag ich mich? Eine Verleugnung des menschlichen Einflusses halte ich nicht für richtig. Gut war viel Text, aber des Thema ist ja auch etwas komplizierter ;)) soebe 14:56, 7. Mär 2004 (CET)
Die Zusammensetzung und der Aufbau der irdischen Atmosphäre ist seit ca. 400 Mio. Jahren (im Mittel) gleich. Damit dürfte auch die Ozonschicht als Teil der Stratosphäre schon vor 400 Mio. Jahren ihren heutigen Zustand erreicht haben. Sie konnte erst durch Sauerstoff bildendes Leben entstehen und schützt es seit dem.
Die Folgen des Abbaus der Ozonschicht, also des Ozonlochs, kommen in diesem Artikel etwas zu kurz. Es ergeben sich nicht nur Folgen für den Menschen in Form von Hautkrebs sondern, auch Rückkopplungseffekte z.B. über das Phytoplankton, das eine sehr bedeutende Rolle bei der Bindung von CO2 im Meer darstellt, auf den Treibhauseffekt.
Worauf ich eigentlich hinaus will ist aber der, auch in geologischem Zeitmaß, recht stabile Aufbau unserer Erdatmosphäre. In dieser Zeit sind viele Vulkane ausgebrochen und die Ozonschicht gibt es trotz allem noch. Ok, auch natürlich entstandene Ozonkiller haben eine Lebensdauer und Beeinflussen nur für einen gewissen Zeitraum. Genauso wie auch FCKW oder Halone auch nur eine begrenzte Lebensdauer haben. Aber es ist doch verwunderlich, dass seit dem der Mensch zusätzlich ozonzerstörende Substanzen in größerer Menge freisetzt, sich die Ozonschicht über der Antarktis bis heute auf ~30% des Niveaus von 1970 verringert hat und dies auch noch mit der Dauer zwischen Freisetzung und Erreichen der Stratosphäre korelliert. Es spielt am Ende eventuell auch keine Rolle, ob der anthropogen beigesteuerte Anteil der größere oder kleinere ist. Es gibt in der Natur Prozesse, die eben sehr anfällig auf Störungen sind. Dafür spricht doch auch, dass größere Vulkanausbrüche zu Ozonabbau führen. Was hier keiner bestreitet. Warum sollen dann die anthropogenen ozonschädigenden Verbindungen das Fass nicht zum überlaufen bringen?
Ich wundere mich, dass bei diesem weltweit anerkannten Erkenntnisstand, bei allem Respekt vor der kritischen Auseinandersetzung mit Wissenschaft, an Verschwörung oder Ideologie gedacht wird.

Redirect?

Könnte man nicht Ozonloch und Ozonschicht unter einem der beiden Lemmata zusammenfassen und das andere redirecten? Sonst hat man doch immer Überschneidungen bzw. nach deren Entfernen halbe stubs übrig. --Per aspera ad Astra 17:25, 8. Mär 2006 (CET)

Ich finde, Ozonschicht hat als fester Bestandteil der Atmosphäre (Stratosphäre) einen eigenen Eintrag verdient. Es ist ja auch nicht das Gleiche wie das - hoffentlich irgendwann wieder verschwindende - Ozonloch. Auf 'Ozonschicht' gibt es auch jede Menge Links. Sicher ist der Artikel derzeit nicht berauschend; das liegt aber meiner Meinung nach eher daran, dass zur Zeit kein Fachmann zur Stelle ist, der ihn auf Vordermann bringt. Alternativ gäbe es noch die Möglichkeit, 'Ozonschicht' bei 'Ozonloch' zu integrieren, dagegen spricht aber, wie ich finde, dass eben 'Ozonloch' auch ein eigenständiger und allgemein bekannter Begriff ist und eben auch einen eigenständigen Sachverhalt umfasst. Auch ist der Artikel zur Zeit wesentlich größer ist als 'Ozonschicht'; das würde vom Größenverhältnis her nicht zusammen passen. Also ich finde, QS für beide Artikel ist die angemessene Vorgehensweise. --Coyote III 18:19, 8. Mär 2006 (CET)

Ökowahn und Licht aus

Ich wollt zu dem Artikel eine kleine Ergänzung machen. Wie dort erwähnt sei es ja unlogisch, das wenn die Sonne nicht scheint, UV-Stralung durch das Ozonloch strömen kann. Man muss sich allerdings vor augen halten, das die sonne nach dem Untergehen keineswegs "verschwindet" sondern die Erde sich einfach weiter dreht. Vielleicht hat der Verfasser des Textes 'Ökowahn' ja schon einmal von den Sonnenwind gehört, die sogar so weit reichen, das sie auf der Erde zu stromausfällen führen? Und über die hohe konzentration Radikaler Teilchen und UV darin? Diese lagern sich ebenfalls in der Atmosphäre ab! Sie führen des weiteren auch zu dem bekannten Polarlicht an den Polkappen (wo es ja auch Ozonlöcher gibt (-;) UND nochmal zu dem Chlor aus Vulkanausbrüchen. Klar, das dies im Vergleich wesentlich größer ist als das von den Menschen freigestzte Chlor. Aber mit diesem natürlichen Faktor hatte die Welt schon immer zu tun. Man sollte also grob davon ausgehen das unsere sehr unökologische Haltung zur Umwelt und die Überschreitung der Grenze zwischen "der Erde zumutbar" und "gefährlich" durch diesen kleinen Teil von 1:10000000... entstanden ist.

Mit freundlichen Ökogüßen, eure --Eure kleine Wölfin 14:18, 20. Mai 2006 (CEST)

So sieht die politisch korrekte ökolügische Verblödung aus: die Natur macht den Faktor Zehnmillionen aus und der Mensch den Faktor eins, aber Gaia zufolge ist natürlich der Mensch "schuld"! Sorry, das ist einfach nur dämlich und hilft der Menschheit bei der Lösung von Problemen nicht im Mindesten weiter. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.228.68.84 (DiskussionBeiträge) 01:34, 25. Jul 2006)
Was willst Du tun, den „bösen“ Vulkanen das Ausbrechen verbieten, weil sie „schuld“ am Ozonloch sind? Secular mind 01:22, 7. Aug 2006 (CEST)
?!? Ich will nur dazu beitragen, die Dinge realistisch zu sehen und nicht der modernen Hybris anheim zu fallen, die da lautet, die Menschheit sei immer und an allem schuld und werde sich sowieso ausrotten... mehr nicht! 85.16.155.94 17:42, 8. Aug 2006 (CEST)
Natürlich muss man realistisch sein, nicht alles was Natur ist ist auch automatisch gut. Zum Realismus gehört aber auch die Folgen des eigenen Handelns wahrzunehmen und es zu ändern, wenn es einem schadet. Im Moment deutet alles darauf hin, dass anthropogene FCKWs die Ozonschicht massiv schädigen, es wäre dumm sie trotzdem weiter zu verwenden. Secular mind 01:08, 10. Aug 2006 (CEST)

--FCKW`s zeichnen sich durch eine große Dauerhaftigkeit aus. So lösen sie im Laufe der Zeit bei den Ozonmolekülen eine große Kettenreaktion aus. Es wäre daher heller Wahnsinn, darauf zu warten, bis der letzte wissenschaftliche Nachweis über die endgültige Bedeutung der FCKWs erbracht ist. Ich pflichte dem Vortext bei. Im Zweifelsfall für die Abschaffung der FCKWs, allein um auf "Nummer sicher" zu gehen. Diejenigen die wahre Haßtiraden gegen alle besorgten Naturschützer aussprechen, sei ins Stammbuch geschrieben, daß sie mit hoher Wahrscheinlichkeit Sendboten von CDU oder FDP sind und sei es unbewußt. --HorstTitus 22:54, 3. Sep 2006 (CEST)

Fluorchlorkohlenwasserstoffs

Kann mal bitte jemand den unsinnigen Plural "FCKWs" zu FCKW ändern? siehe [6]. --217.233.228.234 14:21, 21. Mai 2006 (CEST)

genauso die Polaren Stratosphärenwolkens. --217.233.228.234 14:24, 21. Mai 2006 (CEST)

Ozonschicht: bisher keine erhöhte UV-Belastung messbar.

Wikipedia schreibt zum Thema Ozonloch bzw. Abbau der Ozonschicht (Stand 30.06.2006):

„Wegen der Zerstörung der Ozonschicht gelangt mehr UV-Licht auf die Erdoberfläche, was beim Menschen zu Hautschäden bis hin zum Hautkrebs führen kann. Bei fehlender Ozonschicht droht sogar Erblindung innerhalb weniger Stunden.“

Dazu ist festzuhalten: Die Ozonschicht ist in keiner Weise in Gefahr „zerstört“ zu werden. Der bisher stattgefundene Abbau der stratosphärischen Ozonschicht über den bewohnten Gebieten beträgt nur wenige Prozent. Es konnte daher auch bis jetzt KEINE signifikante Erhöhung der UV-Belastung messtechnisch nachgewiesen werden. Da der Ozonabbau bereits seit dem Jahr 2000 stagniert ist auch in Zukunft keine Erhöhung der UV-Belastung zu erwarten.

Dies scheint in Widerspruch zu vielerorts aufgestellten Zahlen und Behauptungen über erhöhte UV-Belastungen zustehen. Es ist dabei aber zu beachten, dass nahezu alle Quellen die Erhöhung der UV-Belastung auf Basis von Rechenmodellen angeben. So beschreibt etwa die von Wikipedia als Quelle zitierte Broschüre des Bayr. Umweltministeriums über die Erhöhung der UV-Intensität (Seite 8):

„Als Faustregel gilt: Bei wolkenfreiem Himmel führt die Verminderung des Ozons um 1% zu einer Zunahme der UV-B-Strahlung um etwa 1,1 %.“ …. usw“

Zusätzlich werden in einem Kasten veraltete UNEP-Szenarien aus 1998 (!) zitiert. Dabei wird leider ignoriert, dass konkrete Langzeit-Messungen, etwa des deutschen UV-Messnetzes (aber genauso anderer europäischer UV-Messstationen), bisher keine signifikante Erhöhung der bodennahen UV-Werte ergeben haben.

Es ist also festzuhalten, dass durch den Abbau der Ozonschicht bisher keine Gefährdung irgendeiner Art eingetreten ist und auch in Zukunft nicht eintreten wird.

In Zusammenhang mit dem Ozonloch / Abbau der Ozonschicht von Hautkrebs und gar Erblindung zu reden ist daher eine maßlose Übertreibung und sinnlose Panikmache. Ich empfehle diese Aussage zu streichen und den Wikipedia Eintrag den Fakten anzupassen, etwa:

"Durch rechtzeitige internationale Maßnahmen blieb der Abbau der stratosphärischen Ozonschicht sehr geringfügig. Die befürchtete Erhöhung der UV-Belastung in Bodennähe ist nicht eingetreten. Da der Abbau der Ozonschicht seit dem Jahr 2000 stagniert ist auch in Zukunft keine erhöhte UV-Belastung zu erwarten."

Quellen: Die Broschüre „Umwelt und Gesundheit 2005“ des Umweltbundesamtes gibt an, dass in Zusammenhang mit dem Abbau der stratosphärischen Ozonschicht die Ergebnisse der UV-Messungen in Deutschland keine signifikante Erhöhung der bodennahen UVB-Strahlung erkennen lässt: http://www.umweltbundesamt.org/fpdf-l/2975.pdf, Seite 68.

Der Bericht „Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung im Jahr 2004“ http://www.bmu.de/files/strahlenschutz/downloads/application/pdf/parlamentsbericht04.pdf des Bundesministeriums für Umwelt stellt fest (Seite 5):

Die UV-Belastung der Bevölkerung steigt auf Grund des heutigen Freizeitverhaltens in der Sonne und der Nutzung sogenannter „Wellness“– Bereiche mit Solariennutzung kontinuierlich an. Dies hat zu einer Besorgnis erregenden Zunahme von Hautkrebs geführt. Ein in Deutschland praktiziertes UV-Monitoring des Bundesamtes für Strahlenschutz und des Umweltbundesamtes zusammen mit weiteren fünf assoziierten Institutionen eetztfasst und bewertet kontinuierlich die tägliche UV-Strahlung. ... Ein ozonbedingter Trend zu einem Anstieg der UV-Strahlung lässt sich aus den vorliegenden Daten nicht nachweisen. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Walterlang (DiskussionBeiträge) 10:33, 30. Jun 2006)

Ich würde es nicht so stehen lassen, dass der Abbau der Ozonschicht stagniert, in dieser Frage sind sich die Wissenschaftler heftig zerstritten, denn es herrscht Unklarheit über die Genauigkeit und korrekte Interpretation der Messdaten. Fest steht jedoch jedoch, dass in Australien eine höhere UV-Belastung durch den Abbau der Ozonschicht zu verzeichnen ist. Und zuletzt: Das Wort "Abbau" hört sich nach Kohleförderung an, also nach etwas Kontrolliertem. Die Ozonschicht wird jedoch offenbar nicht kontrolliert abgebaut, weshalb der Begriff der "Zerstörung" korrekt gewählt ist. --Per aspera ad Astra 12:09, 30. Jun 2006 (CEST)

Sich auf einen Bericht der Bundesregierung zu beziehen ist nachgerade albern. Seit wann ist einer Regierung hierzulande an einer seriösen Darstellung gelegen? Deren Aussagen sind mit größter Vorsicht zu genießen, da politische Absichten fast immer zu beobachten sind. --HorstTitus 22:58, 3. Sep 2006 (CEST)

Ich bitte die vorangegangenen Diskutanten (Per aspera ad Astra und HorstTitus), anstatt von Behauptungen seriöse Quellen anzugeben, die einen signifikanten Anstieg der bodennahen UV-Strahlung in bewohnten Gebieten infolge der Ausdünnung der Ozonschicht nachweisen. Nochmals: ich rede von KONKRETEN Messwerten und nicht von Berechnungen. Wenn Sie dazu nichts angeben können, dann bitte ich doch Ihre Behauptungen herauszunehmen. --Walterlang 08:16, 5. Sep 2006 (CEST)

Ich kann mich in dem Zusammenhang auf Australien beziehen. Es ist mittlerweile schon so was wie eine Binsenweisheit, daß dort erhöhte Strahlenwerte vorliegen. Viele Menschen schützen sich davor, in dem sie möglichst bedeckt außer Haus sich bewegen. --HorstTitus 12:00, 5. Sep 2006 (CEST)
Erhöhte Strahlung auf dem Boden wird natürlich nur dort gemessen, wo die Ozonschicht ausgedünnt ist: http://esrl.noaa.gov/csd/assessments/2002/Q&As17.pdf
Wenn in Deutschland keine erhöhte UV-Strahlung gemessen werden kann, ist das ein Zeichen für die Wirksamkeit des Ozon-Schutzregimes, nicht ein Beleg für Deine albernen Theorien. Das Zitat „Wegen der Zerstörung der Ozonschicht gelangt mehr UV-Licht auf die Erdoberfläche, was beim Menschen zu Hautschäden bis hin zum Hautkrebs führen kann. Bei fehlender Ozonschicht droht sogar Erblindung innerhalb weniger Stunden.“ ist genauso richtig wie es ist. Wer den dunkelblauen Fleck auf dem Satellitenbild über dem Schwarzwald verortet ist wahrscheinlich bereits blind. Hardern -T/\LK 00:17, 22. Okt. 2006 (CEST)

Ich habe heute den Artikel zum Ozonloch gelesen. Was in dem Artikel dringend fehlt, sind die Informationen, was das Ozonloch KONKRET für den Menschen und die Tierwelt in betroffenen Gebieten bedeutet. Wenn ein Mensch sich z.B. auf dem Südpol bewegt, wie viel mehr UV-Strahlung bekommt er dann mehr als anderswo ab? Fehlt dort die Ozonschicht, was das Wort OzonLOCH ja suggeriert, so dass ein Mensch dort nach wenigen Minuten erblindet und dort keine Tiere mehr leben oder ist allgemein nur die Gefahr von Hautkrankheiten ein bisschen höher? Auf diese Fragen wird m.E. für die Leser so allgemein eingeangen, dass sie faktisch nicht beantwortet werden.

Ich denke, man kann die Antwort aus der folgenden Karte entnehmen: ftp://toms.gsfc.nasa.gov/pub/eptoms/images/monthly_averages/ozone/IM_ozavg_epc_200510.png. Das antarktische Ozonloch entsteht jedes Fruehjahr in der Antarktis. Die Sonne steht dort selbst im Sommer recht tief, und das Wetter ist sehr schlecht. Die Karte zeigt tief dunkelblau oder lila die Regionen mit wenig Ozon, und hellblau, gruen bis gelb die Regionen mit viel Ozon. Das ist ein Monatsmittelwert und in jedem Monat sind die Werte verschieden. Rund um den Aequator gibt es normalerweise im Mittelwert eine duennere Ozonschicht als an den Polen. Die Leute die in der Antarktis leben sind nicht blind. Man sollte besser aber nicht riskieren, durch Emission von FCKW oder auf andere Weise, dass die Ozonkonzentration auch in mittleren Breiten, in denen viele Menschen wohnen auf auf die Haelfte sinkt. Ich denke es gibt nicht die geringste Sorge, dass bei sorgsamen Umgang mit den Resourcen die Ozonschicht komplett zerstoert wird, aber dass das FCKW Ozon abbaut war bekannt und als klar war, dass der von Crutzen erklaerte katalytische Prozess and Eiskristallen das ganze extrem beschleunigt war das fuer alle Experten und die davon wussten denn doch eine grosse Lehre. Meine Nachbarn in Chile sind nicht blind und auch nicht die Schafe in Argentinien und besser es bleibt dabei. Sonnencreme macht mit oder ohne Ozon viel Sinn. (nicht signierter Beitrag von 134.171.162.167 (Diskussion | Beiträge) 05:26, 26. Sep. 2009 (CEST))

Rapider Ozonabbau

Höhenforschungsflugzeug "Geophysica" misst in Polarwirbel 8. März 2005

„Hintergrund des Fluges ist der derzeitige rapide Abbau der Ozonschicht über der Arktis. Der Ozonverlust könnte ein Ausmaß erreichen, das zuvor noch nie beobachtet worden ist. Satellitendaten des Deutschen Fernerkundungsdatenzentrums (DFD) des DLR zeigen über dem Nordatlantik Gebiete mit vermindertem Ozon bzw. mit Ozon-Säulen deutlich unter 300 en. Diese Werte liegen 30 bis 50 Prozent unter den Normalwerten.“

Graphik: Ozonverteilung am 7. März 2005

Quelle >>> DLR Portal – Höhenforschungsflugzeug "Geophysica" misst in Polarwirbel

Eins, denke ich, ist klar: Wer behauptet, daß menschliche Aktivitäten, gleich welcher Art, keinen Einfluß haben, der lügt entweder oder ist dumm. fz Jahn SPRICH MIT MIR ... 10:02, 9. Aug 2006 (CEST)

Mahlzeit! Das war das Wort zum SOnntag! Amen. Das ist das typische Öko-Niveau...

Das sind doch alles nur Klischees, mein/e Liebe/r. Für wen machst Du denn hier Werbung? Für Stromkonzerne? Jahn SPRICH MIT MIR ... 15:50, 10. Aug 2006 (CEST)

Hi,
einfach ignorieren. An den Argumenten der Skeptiker ist nichts dran. Ist das gleiche wie bei der globalen Erwärmung. Auch dort gibt es Leugner, die genauso mit falschen Argumenten arbeiten und nebenbei ordentlich Geld von Ölfirmen kassieren. Hier werden die häufigsten Argumente der Skeptiker widerlegt: [7] Auch die englische Wikipedia widmet dem Thema ein paar Zeilen: [8] IqRS 16:03, 10. Aug 2006 (CEST)

Danke. Aber: Ich erkenn meine Schweine am Gang, wie die alten Bauern bei uns up n Derpe zu sagen pflegten. ;-) Jahn SPRICH MIT MIR ... 18:10, 10. Aug 2006 (CEST)

Kreisprozess

Heißt nach neuer Rechtschreibung Kreisprozess und nicht Kreisprozeß, kanns nicht ändern, weil wieder so ein Schlauberger am Werk ist, der den Artikel sperrt. Das nervt langsam! Zudem ist er so falsch. Richtig siehts so aus:

X + O3 → XO + O2
O3 + XO → X + 2 O2

Wobei X und XO natürlich jeweils Radikale sind. Kettenabbruchreaktionen:

X + X → X2
XO + XO → X2 + O2
X + XO + O3 → X2 + 2 O2

80.136.201.154 14:32, 22. Okt. 2006 (CEST)

Ich habe die Änderungen mal eingebaut (mit Ausnahme der Kettenabbruchreaktion). Hardern -T/\LK 15:14, 22. Okt. 2006 (CEST)
PS: Siehe auch hier. Hardern -T/\LK 15:20, 22. Okt. 2006 (CEST)
PPS: Hm, bin mir da nicht so sicher. Siehe hierund hier, dort wird jeweils die vorher bestehende Formel verwendet. Die Frage ist nur, woher kommt das einzelne Sauerstoff-Atom in der zweiten Zeile der Formelgleichung? Der erste der beiden Links bietet hier die Erklärung, dass es durch O3 + UV-Licht = O2 + 0 kommt. Das müsste ergänzt werden (wenn ich es nicht übersehen habe)... Hardern -T/\LK 15:28, 22. Okt. 2006 (CEST)

Also, nachdem ich jetzt einige Quellen durchgesehen habe ist die neueste Version jetzt einfach so:

X + O3 → XO + O2
XO + O → X + O2
(O3 + UV-Licht → O2 + O)

Oder habe ich wieder was wichtiges übersehen? So scheint es mir in der Literatur dargestellt zu sein. Hardern -T/\LK 15:35, 22. Okt. 2006 (CEST)

Die Zusammenhänge scheinen in der Tat nicht so ganz leicht durchschaubar zu sein. Wie ich nach Sichtung des Artikels Ozonschicht lernen durfte, katalysiert UV sowohl die Produktion, als auch den Zerfall von Ozon, und beides geschieht über den Zwischenschritt von Sauerstoffradikalen. Da beides aber in unterschiedlichen Spektralbereichen abläuft (Produktion: UV-C, Zerfall: UV-B) und die Absorption in UV-C offensichtlich höher ist, ist das Gleichgewicht der Reaktion in Richtung der Produktion verschoben. Da aber im Gleichgewicht die Produktions- und Zerfallsrate zwangsläufig gleich sein muss (sonst wäre es kein Gleichgewicht), kann man natürlich nicht entscheiden, ob ein Sauerstoffradikal im Mittel eher aus der Produktion stammt, oder eher aus der Zerfallsreaktion.
Ich habe gegen die Reaktion XO + O → X + O2 aber eher einen grundsätzlichen Einwand. Die Sauerstoffradikale haben eine sehr kurze Lebensdauer, da sie sehr reaktionsfreudig sind. Sie werden daher gegenüber Ozon in wesentlich geringerer Konzentration vorhanden sein. Wenn daher, wie der Artikel Ozonloch ja weiter unten auch behauptet, die Reaktion ClO + O3 → Cl + 2O2 oder allgemeiner XO + O3 → X + 2O2 ebenfalls stattfinden kann, dann dürfte sie auch wesentlich häufiger auftreten, da eben Ozon so viel häufiger ist als O-Radikale.
Mir erscheint daher die Version von Benutzer 80.136.201.154 plausibler. --OlliD 18:43, 1. Nov. 2006 (CET)
Ich habe mal zur besseren Übersichtlichkeit in die Reaktionen aus dem Artikel alle Radikale mit einem Punkt versehen, sonst ist es schwer zu lesen, finde ich. wäre nett wenn das jmd mit Zugriffsrechten für den Artikel einfügen könnte. Ach und die Quelle für die Wellenlängen ist: C. Janiak, Nichtmetallchemie, Grundlagen und Anwendungen 3. Auflage, Shaker Verlag. THX Phil--84.169.167.97 13:34, 29. Dez. 2008 (CET)

Hab das mal in den Entwurf gemacht, die Seite darf ich auch als Benutzer ncih bearbeiten oder wie? Check das nich, egal - Phil--phillip 17:06, 29. Dez. 2008 (CET)

X• + O3 → XO• + O2

XO• + O → X• + O2

(O3 + UV-Strahlung → O2 + O (λ<340nm))

--

R-Cl + UV-Licht → R• + Cl•

--

Cl• + O3 → ClO• + O2

---

ClO• + O3 → Cl• + 2 O2

---

O2 + UV-Licht → 2 O (λ<240nm)
2 O + O2 → O3 + O
ClO• + O → Cl• + O2

---

ClO• + ClO• → Cl2 + O2 oder
ClO• + NO2• → ClONO2

--

UV-Reduktion durch Ozon fragwürdig

Es kann überall nachgelesen werden, dass auf eine Millarde Luftmoleküle maximal einige hundert Ozonmoleküle kommen (Konzentration von 100 Mikrogramm pro Kubikmeter). Eine höhere Konzentration wäre extrem gesundheitsschädlich. Die gesamte Atmosphäre oberhalb von 10 km enthält zudem nur etwa ein Viertel der Gesamtzahl an Luftmolekülen. Daher ist es extrem fragwürdig, dass die winzige Konzentration an Ozon die UV-Strahlung merklich reduzieren kann.

Das Ozon in der höheren Atmosphäre wird durch Spaltung von gewöhnlichen Sauerstoffmolekülen mittels UV-Lichts produziert. Diese besonders gefährliche, weil energiereiche und ionisierende UV-Strahlung, wird daher durch gewöhnlichen Sauerstoff und nicht durch Ozon absorbiert. An den Polen wird selbstverständlich mangels Sonnenstrahlung auf diese Weise weniger Ozon gebildet.

Die vermeintlichen Verursacher des Ozonlochs, die FCKWs sind sämtlich deutlich schwerer als Stickstoff und Sauerstoff, die Hauptbestandteile der Atmosphäre. Sie sollten in der höheren Atmosphäre daher eher selten auftreten. Es ist in keiner Weise verständlich wie die FCKWs die Konzentration an Ozon wesentlich beeinflussen und die UV-Strahlung damit merklich erhöht werden kann. (nicht signierter Beitrag von 84.169.211.21 (Diskussion) 15:17, 24. Okt. 2006 (CEST))

Lies bitte dies und dies. Hardern -T/\LK 15:20, 24. Okt. 2006 (CEST)

Ich bleibe dabei, es ist nicht erklärbar wie ein Molekül unter einer Million die UV-Strahlung wesentlich schwächen sollte. Ein solcher Effekt muss im Labor eindeutig reproduzierbar und exakt messbar sein. Falls die Luft tatsächlich bei höherem Ozongehalt mehr UV-Licht absorbiert, ist dies eindeutig messbar. Im Labor könnte für verschiedene Ozonkonzentrationen die Absorption der UV-Strahlung über das gesamte Spektrum exakt vermessen werden. Über solche Messungen ist mir jedoch nichts bekannt. 84.169.218.28 17:12, 24. Okt. 2006 (CEST)

Und weil Dir solche Messungen nicht bekannt sind ist die den Nobelpreis erhaltende Theorie falsch? Hmm. Ichwürde sagen: Weiter suchen! Hardern -T/\LK 22:24, 24. Okt. 2006 (CEST)

Auch nach längerem Suchen habe ich keine eindeutigen und quantifizierten Angaben über das Absorptionsvermögen von Ozon für Ultraviolettstrahlung gefunden. Unbestritten ist jedoch, dass Sauerstoff unter Bildung von Ozon, die besonders gefährlich UV-C-Strahlung mit Wellenlängen unter 200 nm vollständig bereits in den höheren Schichten der Atmosphäre absorbiert. Dies gilt nicht für den Stickstoff, dem Hauptbestandteil der Atmosphäre. Das Ozon in der Ozonschicht entsteht durch die Spaltung von gewöhnlichen Sauerstoffmolekülen durch UV-C-Strahlung. Die Konzentration ist durch mit einigen ppm zwar stärker konzentriert, die Gesamtmenge entspricht aber nur einer "Ozonschicht" von wenigen Millimetern unter Normaldruck. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wie eine derart geringe Menge an Ozon wesentlich zur Absorption der UV-Strahlung beitragen sollte. Was den Rückgang des Ozons in der Antarktis verursacht hat und welchen Anteil der Mensch daran hat ist offenbar umstritten. Es wird jedoch im Allgemeinen nicht bezweifelt, dass verschiedene chemische Radikale, die auch durch FCKWs in der Stratosphäre entstehen dazu beitragen können. 84.169.236.22 10:45, 25. Okt. 2006 (CEST)

Das Mengenargument ist streng genommen keines. Vielen ist auch nicht direkt ersichtlich, warum ein Anteil von 380ppm Kohlendioxid zu einer messbaren Erwärmung der Erdatmosphäre führt. Doch er tut es. "Offenbar umstritten" ist die Ozontheorie nicht. Oder wir erklärst Du Dir die in der Antarktis gemessenen höheren bodennahen UV-Strahlen? Hardern -T/\LK 10:57, 25. Okt. 2006 (CEST)

Vorsicht, bitte nicht alles in einen Topf werfen. Zunächst geht es um die Frage, ob Ozon UV-Strahlung in wesentlichem Umfang absorbiert. Hier sagen alle Quellen, die ich gefunden habe, übereinstimmend, dass die Gesamtmenge des Ozons in der Atmosphäre im Vergleich zum Sauerstoff als O2 nur in minimalen Mengen vorliegt (Konzentration kleiner 10 ppm, absolute Obergrenze !). Die Absorption der UV-Strahlung in O2 und in O3 sollte eigentlich relativ einfach im Labor exakt zu messen sein. Es ist daher sehr erstaunlich, dass genau Zahlenangaben dazu nicht verfügbar sind. Es ist dagegen abwegig hierzu Messungen in der Antarktis anzuführen. Die UV-Strahlung am Boden wird durch viele Faktoren beeinflusst, sodass ein unmittelbarer Rückschluss auf das Absorptionsvermögen des Ozons aus solchen Messungen nicht möglich ist.

Ferner habe ich sehr unterschiedliche Meinung zur Ursache des Ozonlochs gelesen. Es ist unbestritten, dass mehrere Substanzen dazu beitragen können. Dies und nichts anderes wollte ich mit der Festellung, die Ursache sei umstritten, zum Ausdruck bringen.

Die Klimaerwärmung und die CO2-Konzentration sind eine ganz andere Sache. Hier gibt es wohl kaum noch einen Wissenschaftler der heute noch ernsthaft eine globale Erwärmung und einen Beitrag der CO2-Konzentration leugnet. Die Konzentration des Kohlendioxid in der unteren Atmossphäre ist über 1000-fach höher als die des Ozon. Die Masse des Ozon-Molküls ist etwa gleich groß wie die des Kohlendioxidmoleküls. Der vom Menschen verursachte Anteil des CO2, ist ebenfalls höher als der Ozongehalt. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.169.236.22 (DiskussionBeiträge) 11:40, 25. Okt. 2006)

Abschätzung der Absorption

Kleine Überschlagsrechnung: Durchmesser des Ozonmoleküls . Unter der Annahme vollständiger Absorption des fraglichen UV-Bereichs auf der Querschnittsfläche eines Ozonmoleküls ergibt sich eine wirksame Fläche von . In 20km Höhe ist die Dichte etwa um den Faktor 10 geringer als auf Meeresniveau, es ergibt sich also eine Teilchenkonzentration von etwa . Bei einer Konzentration von 20% Sauerstoff und davon 10ppm Ozon ergeben sich 2ppm an der gesamten Teilchenzahl. Die Teilchenkonzentration des Ozons ist also etwa . In einem Liter entfalten die Ozonmoleküle also im besten Fall eine wirksame Fläche von . Von den Querschnittsfläche eines Liters Luft, werden also bestenfalls durch die Ozonmoleküle abgeschattet. Das gilt aber nur auf einer Höhendifferenz von 1 Dezimeter (entsprechend 1 Liter). Auf einer Höhendifferenz von (Dicke der Stratosphäre) ergibt sich dagegen ein wirksamer Flächenanteil von . Selbst wenn also ein Ozonmolekül (im Gegensatz zur obigen Annahme) nur 1/6400 der durch seine Querschnittsfläche gehenden UV-Strahlung absorbiert, ergibt sich über die Dicke der Stratosphäre doch praktisch 100%-ige Absorption. Das zeigt, dass es hier nicht wesentlich auf die Konzentration ankommt, sondern eher darauf, ob Ozon überhaupt nennenswert UV absorbiert, wovon wir jetzt mal ausgehen wollen...--OlliD 23:01, 26. Okt. 2006 (CEST)

Hallo OlliD, Deine Rechnerrei geht etwas daneben, weil die Vorstellung der Atome und Moleküle und vor allem des Lichts als kleine Kügelchen mit festem Radius die Absorption von Photonen (hier UV-Strahlung) durch Gasmoleküle nicht richtig beschreiben kann. Die fragliche UV-Strahlung hat eine Wellenlänge von etwa 300 nm oder 3 10-7 m und ist damit etwa 1000-fach größer als die Moleküle, die es (vermeintlich) absorbieren. Deine Überlegungen haben auch nichts mit den speziellen Eigenschaften des Ozons zu tun. Sie könnten daher für praktisch jedes Gasmolekül wie Stickstoff, Sauerstoff, Argon, Wassermoleküle, Kohlendioxid und viele, viele in Spuren vorhandene Moleküle angewendet werden. Nach Deiner Argumentation würde immer alles Licht einer Wellenlänge vollständig oder gar nicht absorbiert. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.169.220.199 (DiskussionBeiträge) 10:50, 27. Okt. 2006)

Wechselwirkung von Licht, UV-Strahlung und Infrarot

Hi, es liegt mir fern, Dich hier belehren zu wollen. Meine Rechnung geht keinesfalls daneben. Absorption im UV-Vis-Bereich kann nur dort nennenswert stattfinden, wo eine nennenswerte Elektronendichte vorliegt. Und das ist eben etwa auf Größenordnung der Kernabstände der Fall. Wie Du als informierter Chemiker oder Physiker sicher weißt, wird die Absorption von Photonen einer bestimmten Wellenlänge keinesfalls durch Strukturen von den Abmessungen der Wellenlänge bestimmt (klassisch ja, quantenmechanisch nein), sondern vielmehr von den Differenzen zwischen den beteiligten Energieniveaus. Im Gegenteil, es gibt kleine Wechselwirkungen, etwa die Spin-Bahn-Kopplung, die besonders geringe Energieniveaudifferenzen bewirken, und die sich überhaupt nicht auf Größenskalen der (dann besonders großen) Wellenlänge in der Elektronendichteverteilung manifestieren. Wir reden nicht über Hertz'sche Dipole, erinnerst Du Dich ? Hast Du ferner schon mal was von Wirkungsquerschnitten gehört ?

Wenn ist mit der Quanten- oder Wellenvorstellung von Atomen argumentiere sollte diese Wellenvorstellung natürlich auch für das Licht (Infrarot und UV-Strahlung inbegriffen) angewendet werden. Das Licht hat wie ich angeführt habe eine im Vergleicht zu den Abmessungen der Moleküle tausendfach größere Wellenlänge. Es kommt daher in jedem Fall zu einer Überlappung der Lichts mit den Atomen oder genauer der Wellenfunktion der Elektronen. Die Ausdehnung der Atome spielt praktisch keine Rolle. Die Atomkerne spielen keine Rolle, weil die Energie des Lichts (E=hf=hc/lambda) nicht ausreicht Übergänge in den Kernen anzuregen. Richtig ist, dass nur bestimmte Wellenlänge, die Übergängen in den Molekülen entsprechen absorbiert werden können. Moleküle haben im Gegensatz zu Atomen viele Energieniveaus (Rotation und Schwingung), so dass die Linien stark verbreitert sind. Die Abstände der der Rotationbanden ist weit größer als die Feinstruktur durch Spin-Bahn-Kopplung in Atomen. Trotzdem sollte natürlich nicht das gesamt UV-Spektrum gleichmäßig absobiert werden. Eine exakte Berechnung ist aber in der Quantenmechanik eigentlich nur für den Wasserstoff möglich. Die Absorption kann aber dennoch unter der Vorstellung von einem Wirkungsquerschnitt berechnet werden. Dies entspricht der eigentlich nicht korrekten Vorstellung von Licht als kleine Kügelchen (laut QM gibt das Betragsquadrat der Wellenfunktion die Aufenthaltswahrscheinlichkeit an), die eine Reaktion auslösen, falls ein Kügelchen durch den Wirkungsquerschnitt tritt. Trotzdem liefert diese Vorstellung für eine Wellenlänge das korekte Absorptionsgesetz, dass für die korrekt Beschreibung jedoch ausreicht. Der Wirkungsquerschnitt ist jedoch auf keinen Fall der Größe des Moleküls gleichzusetzen oder unmittelbar aus der Größe des Moleküls abzuleiten.

Wenn Du Deine Bücher so aufmerksam liest, wie meine Posts, dann wundert mich gar nichts. Wer bitte hat hier etwas von Übergängen in den Kernen geredet ??? Ich habe gesagt, dass nahe dem Grundzustand (denn nur die untersten Niveaus sind nennenswert besetzt) die Ausdehnung der Elektronendichteverteilung von derselben Größenordnung wie die Abstände der Kerne ist, was Du hoffentlich nicht ernsthaft abstreitest.

Jedenfalls hast Du von Kernabständen gesprochen, obgleich die Kerne in diesem Zusammenhang überhaupt keine Rolle spielen. Ich wollte dies lediglich nochmals eindeutig klarstellen. In einem Gas mit atmoren Wasserstoff unter geringem Druck sind jedenfalls die Elektronen im Mittel weit näher an den Kernen als der Abstand der Atome untereinander. In Molekülen liegt der Abstand der positiven Kerne eines Moleküls in etwa in der Größenordnung des Abstands der Kerne. Es scheint mir trotzdem ziemlich verwirrend hier von Kernabständen statt von der Größe der Moleküle zu sprechen.

Ferner klingt mir Dein Herumreiten auf Kügelchen und exakten Berechnungen doch sehr nach Studienanfänger oder -abbrecher.

Moment, die Vorstellung von dem Wirkungsquerschnitt der gleich dem Moleküldurchmesser im Quadrat oder so ähnlich sein soll, stammt doch von Dir und nicht von mir.

Wenn Du Deine Kenntnisse in der Thematik ein wenig vertiefen willst, dann lies mal etwas über Übergangsmatrixelemente. Die bestimmen nämlich die Wahrscheinlichkeit dass ein Photon absorbiert wird. Sie lauten

und - oh welch Wunder ! Da stehen die Elektronendichteverteilungen der beteiligten Zustände bzw. drin. Und die fallen - Du weißt es möglicherweise nicht - exponentiell mit dem Abstand von den Kernen ab. Wenn also der Operator des externen Feldes , d.h. das einfallende Licht keine nennenswerte Amplitude nahe dem Molekül hat, dann gibts auch fast keine Übergänge ! So, und wo sind jetzt die kleinen Kügelchen ? In Deinem Kopf vielleicht ? Nee, das is Quantenmechanik, und doch bestimmt, wie Du siehst, unter anderem die Ausdehnung der Moleküle die Absorption.

Sorry, ich finde diese Formeln bringen hier eigentlich wenig, da Du bestimmt nicht in der Lage bist für das Ozonmolekül die Wellenfunktionen zu berechnen. Diese ist eigentlich nur für das Wasserstoffatom mit zwei Teilchen möglich. Beim Ozon gibt es drei Kerne und insgesamt 48 Elektronen, sodass eine exakte Berechnung ziemlich illusorisch ist. Aber da Du die Formeln hier schon mal eingeführt hast, kann ich kurz darauf eingehen. Die Klammern stehen für die komplexe Wellenfunktion. Die Dichte oder Aufenthaltswahrscheinlichkeit berechnet sich aus dem Betragsquadrat der Wellenfunktion. Die Wahrscheinlichkeit ergibt sich erst nach dem Quadrieren der hier berechneten Amplitude. Der Operator entsprechend dem UV-Licht kann über das Kernvolumen als konstant angesehen werden, da die Wellenlänge groß im Vergleich zur Ausdehung des Moleküls ist. Die Wellenfunktionen sind derart normiert, dass die Wahrscheinlichkeitsdichte über das Volumen integriert eins ergibt. Die Übergangswahrscheinlichkeit ist daher von der Ausdehnung des Moleküls weitgehend unabhängig. Das Intergral wird maximal, wenn die Energiedifferenz zwischen den Zuständen und gleich der Energie des Lichtquants (E=hf) ist. Dass Kernzustände nicht angeregt werden, liegt daher nicht an der geringen Ausdehung der Kerne, sondern an den weit höheren Energien. 84.169.237.29 20:39, 29. Okt. 2006 (CET)

Dass Du Dir die Verbreiterung der Absorptionslinien des Ozonmoleküls nicht erklären kannst, tut mir ja schrecklich traurig. Wenn Du Dich bezüglich möglicher Einflüsse darauf weiterbilden willst, dann empfehle ich [Alan Corney, Atomic and Laser Spectroskopy, Oxford Science Publications, 1988]. Aber ich werde das Problem nicht für Dich lösen, und es tut hier auch nichts zur Sache, da Dein originärer Einwand die Moleküldichte war. --OlliD 13:42, 29. Okt. 2006 (CET)

Die Breite der Linien ist proportional dem Kehrwert der Lebensdauer des angeregten Zustands. Das Absorptionsspektrum der UV-Strahlung durch das Ozonmolekül sollte eigentlich im Labor messbar sein. Die Resonanzen und ihre Breiten sollte eigentlich bekannt sein. Es scheint fast, als würden die Ergebnisse bewusst geheim gehalten.

Ich habe alles zum Thema gesagt, was es zu sagen gab. Deine Erklärung der von mir angeführten Formeln dient allenfalls Deiner eigenen Bestätigung darüber, dass Du meinst, mir folgen zu können. Die Tatsache aber, dass du diese Formeln für bedeutungslos hältst, nur weil Du keine exakte Lösung für sie hast, spricht Bände über Deinen Entwicklungsstand. Ich kann Dir nur raten, mach Dich noch ein bisschen schlau, bevor Du Dir erlaubst, überall mitzureden. Ansonsten verfasst Du Realsatire.
Bezüglich der Absorptionsspektren lies bitte noch mal am Ende der Diskussion nach. Scheint nicht so geheim zu sein, wie Du denkst. Aber wahrscheinlich hast Du ja sogar recht - es wäre gar nicht so unplausibel, dass die Leute was Geheimes hinter Deinem Rücken machen...
Nebenbei ermüden mich Deine ständigen Tippfehler, die Tatsache, dass Du meine Beiträge zerfledderst, und dass Du Deine Beiträge selten einrückst oder signierst. Ich habe mir Dein konfuses Geschreibsel deshalb gar nicht ganz durchgelesen. Sorry, ebenfalls... --OlliD 21:25, 29. Okt. 2006 (CET)

Absorptionsgesetz

Nach dem Absorptionsgesetz ergibt sich ergibt sich die Lichtintensität nach durchdringer einer Luftschicht der Dicke L zu
Die Länge gibt dabei die Länge an, in der die Intensität_(Physik) auf die Hälfte abgefallen ist. Sie nimmt mit dem Kehrwert der Dichte und des Wirkungsquerschnitts ab. Die Formel ist streng genommen nur für eine Frequenz oder Wellenlänge und einem Abschnitt konstanter Dichte anwendbar. Nach 10 Halbwertslängen ist die Intensität bereits auf ein Promille abgefallen und nach 20 Halbwertslängen liegt der Anteil der durchgelassenen Strahlung nur bei einem ppm.

Über die Energieniveaus habe ich aber, wie Du beim aufmerksamen nochmaligen Lesen vielleicht feststellen wirst, mir kein Urteil angemaßt. Wie Du also vollkommen richtig bemerkst, hat diese Rechnung überhaupt nichts mit den Eigenschaften des Ozon-Moleküls zu tun und gilt sinngemäß für Stickstoff, Sauerstoff... Es handelt sich um eine Abschätzung, die für den Fall gilt, dass die betrachtete Wellenlänge in der Nähe eines Übergangs des Energiespektrums des Ozon-Moleküls liegt. Wenn Ozon, wie ich bereits sagte, keine Übergänge im UV-C-Bereich hätte, wäre das - natürlich - eine sehr schlechte Abschätzung. Das hast Du ja aber gar nicht angezweifelt. Vielmehr ging es Dir um die Moleküldichte. Genau das war Gegenstand meiner Abschätzung. Diese habe ich durchgeführt, weil mir - selber Skeptiker - Deine Argumente auf den ersten Blick plausibel erschienen.

In der Tat ist die Größe von Stickstoffmolekülen N2, Sauerstoffmolekülen O2 und den meisten Bestandteilen der Atmosphäre etwa vergleichbar mit O3 und genau aus diesem Grund kann Deine Argumentation nicht korrekt sein. Da diese Moleküle alle viel häufiger als Ozon sind, würden sie entsprechend dieser Argumentation UV-Licht noch viel stärker absorbieren oder aber überhaupt nicht. Dass Sauerstoff in Form gewöhnlicher O2-Moleküle jedoch zumindest UV-C Strahlung absorbiert ist aber unbestreitbar. Daher ist diese Argumentation nicht haltbar, wenngleich sie auf den ersten Blick plausibel erscheinen mag.

Also nochmal im Klartext: In Deinem Sinne kann (muss aber nicht, siehe elektronisches Energiespektrum des Ozon-Moleküls) es also durchaus sein, dass Ozon, trotz und in Anbetracht seiner geringen Dichte in der Stratosphäre, in hinreichendem Maße UV-C absorbiert. Kurzum, meine Abschätzung ist ein bisschen konkreter als Dein Bauchgefühl. Wenn Du es jetzt noch genauer wissen willst, dann musst Du es in Gottes oder wessen Namen auch immer eben selbst nachmessen oder nachrechnen. Viel Spaß dabei.

Sorry, da liegt Du falsch. Ozon entsteht erst durch die Absorption von UV-C durch O2. UV-C wird bereits in der sehr dünnen Atmosphäre in 35 km absorbiert. Ozon alleine kann die Absorption der UV-Strahlung folglich niemals erklären. Über das elektronisches Energiespektrum des Ozon-Moleküls würde ich auch gern mal etwa konkretes erfahren. Ich habe dazu aber praktisch keine Information gefunden (einzige Ausnahme). 84.169.237.29 12:12, 29. Okt. 2006 (CET)

Komisch, aber ich habe es bei meinem letzten Post schon geahnt, dass Du den Zusammenhang zwischen dem Absorptionsgesetz und der Abschattung nicht verstehen würdest. Aber ich dachte mir auch, wir haben es ja mit intelligenten Menschen zu tun. Also, deshalb mal als kleiner Tip: Betrachte Dein Absorptionsgesetz mal für kleine Längen, mache eine Reihenentwicklung und vergleiche das erste Glied mit meiner Betrachtung. Oder besser umgekehrt: denke dir meine Betrachtung in kleine Abschnitte zerlegt, und multipliziere die Absorptionen der einzelnen Abschnitte. Fällt der Groschen ? Aber ich liege ja so falsch... --OlliD 13:42, 29. Okt. 2006 (CET)

Es fragt sich wer hier was nicht verstanden hat. Du hast doch was mit einer Absortion von über 100 % ausgerechnet und nicht ich. Ok, jedenfalls kann das Absortionsgesetzt natürlich für kleine Längen betrachtet werden. Dann kann für eine kleine Strecke die Transmission , mit . Für kleine Strecken oder besser gesagt für A sehr viel kleiner eins, ergibt sich dieser Zusammenhang auch durch Entwicklung aus dem Absorptionsgesetz und das Absorptionsgesetz lässt sich ableiten, wenn die Strecke etwa in n gleiche Teile gedanklich geteilt wird. Die Gesamttransmission errechnet sich als Produkt der Transmissionen für die Teilstrecken. Da der Ausdruck gegen konvergiert folgt gerade das Absorptionsgesetz. 84.169.237.29 18:10, 29. Okt. 2006 (CET)

Noch etwas Grundsätzliches

Eine Enzyklopädie kann nicht die Aufgabe übernehmen, den dargestellten wissenschaftlichen Kenntnisstand zu überprüfen oder gar in Frage zu stellen. Das höchste was geleistet werden kann, ist eventuell bestehende Skepsis von einem neutralen faktischen Standpunkt aus zum Ausdruck zu bringen. Andereseits verstehe ich es, wie ich glaube, aus psychologischer Sicht schon ganz gut, warum der Ozonloch-Artikel hier Gegenstand solch hausbackener pseudointellektueller Angriffe wird. Wenn man selbst nichts dran machen kann, ist es halt schon schwer eine Kröte zu schlucken, wie: "Rauchen verursacht Krebs", oder "Alk macht blöde", oder "Kinder sterben im Straßenverkehr", oder "Wer Geld nur ausgibt, hat bald keins mehr" oder "FCKW zerstört die Ozonschicht". Der eine oder andere flüchtet sich dann eben in solche Rationalisierungen, wie sie hier und in den Diskussionen anderer gesperrter Wikipedia-Artikel zu Hauf gelesen werden können. --OlliD 22:04, 28. Okt. 2006 (CEST)

Eine traditionelle Enzyklopädie kann den dargestellten wissenschaftlichen Kenntnisstand in der Tat nicht überprüfen. Hier liegt ein Vorteil von Wikipedia, da Zweifel von jedem in der Diskussion vorgebracht werden können (was eventuell dem ein oder anderen nicht gefällt). An Gefahren durch Rauchen, Alkoholkonsum, Gefährdungen im Straßenverkehr, Geldverschwendung kann die Gesellschaft und auch der Einzelne sehr wohl etwa ändern. Es ist daher angenehmer sich mit Dingen wie dem Ozonloch zu befassen, wo wir ohnehin (fast) nichts ändern können. Eine Gefahr für die Menschheit aus der vermeintlichen "Zerstörung der Ozonschicht" kann ich jedenfalls nicht erkennen. Ein Gefährdung durch die Kohlendioxidemission ist dagegen offensichtlich. Ich fürchte das Ozonloch ist ein Ablenkungsmanöver vor den Gefahren des Klimawandels. 84.169.237.29 12:12, 29. Okt. 2006 (CET)

Diskutieren kann man, klar. Aber wer soll denn entscheiden, was in einen Artikel reinkommt ? Der Weihnachtsmann ? Solange sich die Offroader nicht einig sind, und das ist hier in der Diskussion offensichtlich massivst der Fall, dann kann man viel diskutieren - ohne jegliches Ergebnis. Daher haben die Leute, die einfach nur etabliertes Wissen zusammentragen, einen evolutionären Vorteil: Survival of the fittest. --OlliD 14:09, 29. Okt. 2006 (CET)

Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass sich bei Wikipedia durchaus sinnvolle Artikel entstehen, wenn einfach jeder die Artikel korrigieren kann. Leute die mutwillig Unsinn reinschreiben treten eigentlich eher selten auf. Der vorliegende Artikel ist oder war zumindest politisch umstritten. Da wurde offenbar durch Interessengruppen eine bestimmte Meinung verbreitet. Es ist einfach unglaublich wieviel Unsinn sogar in Enzyklopädien und wissenschaftliche Veröffentlichungen Eingang gefunden hat. Jetzt wollen wahrscheinlich viele von dem Unsinn, den sie noch vor wenigen Jahren verbreitet haben, nichts mehr wissen. Daher ist es in diesem Fall ganz ok, dass der Artikel gesperrt bleibt. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.169.237.29 (DiskussionBeiträge) 19:26, 29. Okt. 2006)

Messung der Absorption

Die Messung des Absorptionsvermögens eines Gases ist kein besonders schwieriges oder aufwendiges Verfahren. Die Messung des Absorptionsvermögens von Ozon wird allerdings dadurch erschwert, dass Ozon nicht beständig ist (es bildet mit Sauerstoff wieder O2 und reagiert chemisch mit einer Vielzahl an Verbindungen). Eine definierte Konzentration an Ozon ist daher sicherlich nicht ganz einfach zu erstellen. Falls jedoch bereits eine minimale Konzentration die UV-Strahlung fast vollständig absorbiert, wäre dies zweifellos messbar. Die Absorption von Ozon in der Atmosphäre wird mit dem Dobson-Spektrophotometer gemessen. Ein nennenswerter Teil der UV-Strahlung wird jdoch nur bei der Resonanzfrequenz von 305,5 nm aborbiert, worauf die Messung des Ozongehalts der Atmosphäre beruht.

Ich habe folgendes gefunden: Absorption band. Die Banden, auf die Bezug genommen wird, sind zwar in Wikipedia noch undefiniert, aber googlen hat bei mir folgendes zu Tage gefördert: [9], [10] und [11].
Beim Überfliegen schien es mir, dass zwar insbesondere die Hugginsbanden (laut WP bei 320-360 nm) theoretisch nicht so ganz verstanden sind, aber durchaus real gemessen werden. Auch der UV-C-Bereich wird den WP-Daten zu Folge durch O2 nicht so gleichmäßig abgedeckt, dass Ozon in diesem Bereich

nirgends mehr was abbekommen und folglich absorbieren könnte (Hartley-Banden).--OlliD 20:30, 29. Okt. 2006 (CET)

Widersprüchliche Angaben

Was an widersprüchlichen Informationen in scheinbar wissenschaftlichen Veröffentlichung herumgeistert ist abenteuerlich. Mit dem Dobson-Spektrophotometer wird der Ozongehalt vermeintlich durch den Vergleich der UV-Strahlung (auf der Erde in der transmittierten Sonnenstrahlung) bei 305,5 nm (Resonanzfrequenz ??) zu 325,4 nm (keine Absorption durch Ozon) gemessen. In anderen Veröffentlichung wird Ozon bereits durch energieärmere Strahlung zwischen 600 und 320 nm in O2 und atomaren Sauerstoff gespalten. Wieder andere Veröffentlichungen gehen von einer maximalen Absorption bei etwa 255 nm aus. Theoretische Arbeiten berechnen tausende von Resonanzen, die im gemessenen Spektrum aber offenbar nicht aufzulösen sind.

Weshalb gerade Ozon, im Vergleich zu einer Vielzahl anderer Spurengase und Partikel mit meist weit höherer Konzentration in der Luft, die UV-Strahlung absobiert wird nirgends nachvollziehbar erklärt. Ich vermute daher, dass diese Behauptung schlicht falsch ist.

Vermutlich ist die Absorption durch Ozon über das UV-Spektrum integriert eher minimal und insbesondere das gefährliche UV-C wird vorwiegend durch Sauerstoff O2 und zum Teil auch Stickstoff N2 bereits in großer Höhe absobiert. 84.169.240.219 11:57, 30. Okt. 2006 (CET)

Falls Dir die Beantwortung der Fragen hier zu lange dauert, empfehle ich Dir sie parallel in der englischen Wikipedia zu stellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Ozone_Depletion Hardern -T/\LK 16:50, 30. Okt. 2006 (CET)

Ich habe dort auch einmal ein paar Fragen gestellt. Die Liste der unterschiedlichen Angaben zu den Wellenlängen, die von Ozon vermeintlich absorbiert werden, ist jetzt noch etwa länger geworden. Zudem habe ist mal die Frage nach den Gründen für jahreszeitliche Veränderungen der weltweiten Ozonkonzentration aufgeworfen. Eine überzeugende Antwort steht noch aus. 84.169.212.71 10:19, 31. Okt. 2006 (CET)

Im Artikel zu Pinatubo wird erklärt, dass JEDER Vulkanausbruch die Ozonschicht reduziert, und durch Pinatubo zudem auch das antarktische Ozonloch vergrößert wurde. Dies widerspricht dem, was hier gesagt wird. Unklar bleibt auch, wie sich Ozon nach jedem Vulkanausbruch wieder neu regeneriert.--Dunnhaupt 20:29, 23. Nov. 2006 (CET)

Irreführung der Öffentlichkeit

Die Behauptung Ozon könnte die UV-Strahlung der Sonne zu einem beträchtlichen Teil absorbieren ist völlig unbegründet und widerspricht jeder Beobachtung. Es handelt sich um eine gezielte Irreführung der Öffentlichkeit.

  • Die Menge des gesamten Ozons in der Atmosphäre entspricht unter Normalbedingungen (Druck und Temperatur am Boden in mittleren Breiten) nur 3 Millimetern im Vergleich zu 8 Kilometern, was der gesamten Atmosphäre bei Normaldruck und Temperatur entspricht. Im Mittel über alle Schichten der Atmosphäre kommt ein Ozonmolekül auf etwa 3 Millionen andere Luftmoleküle.
  • Eine 3 mm dicke Ozonschicht kann die UV-Strahlung nicht nennenswert abschwächen, weil dies sonst auch im Laborversuch gezeigt werden könnte.
  • Es gibt keinen plausiblen Grund weshalb Ozonmoleküle die UV-Strahlung weit stärker als alle anderen Atome, Moleküle und Partikel in der Atmosphäre abschwächen können.
  • Die UV-Strahlung ist etwa in 2.000 m Höhe über dem Meerespiegel deutlich erhöht im Vergleich zum Meeresniveau, obgleich die "Ozonschicht" von 0 bis 2.000 m Höhe nur minimal ist (etwa 0,1 mm je nach Ozongehalt schwankend).
  • Die UV-Strahlung am Äquator wird durch die dort wesentlich stärkere Ozonschicht nicht wesentlich stärker abgeschwächt.

84.169.216.32 00:37, 1. Nov. 2006 (CET)

--134.93.51.36 13:25, 23. Feb. 2007 (CET)

Laut Wikipedia ist Ozon ein
farbloses[1] bis bläuliches[2] Gas mit unangenehm stechendem Geruch[1]


Dies ist zudem mit Quellenangaben belegt. Wie sollen 3 mm eines farblosen bis bläulichen Gases einen wesentlichen Anteil der UV-Strahlung absorbieren? --88.68.105.12 12:16, 7. Jul. 2008 (CEST)

Schließen des Ozonlochs

Der Absatz "Schließen des Ozonlochs" steht recht einsam da, da stehen nur Daten wann es soweit sein soll, im Artikel wird aber nur erklärt warum das Loch überhaupt ensteht, eine Begründung warum sich das Ozonloch wieder schließen wird finde ich nicht. --Palli 20:20, 20. Okt. 2006 (CEST)

Der Artikel ist wirklich schlecht und völlig veraltet. Wenn Du den Artikel meinst, warum wir hier alle texten. In den Niederlanden will man Schwefelige Substanzen via Ballon in große Höhe aufsteigen lassen - die dann dort die Schadstoffe verbrennen. Die Sache hat nur zwei Hacken: Erstens den, dass schon mehrere Katholische Pfarrer vor Jahren zu mir gesagt haben, dass die Niederlande die tatsächliche Hölle seien. Meines Wissens arbeitet man in der Hölle nähmlich gerne mit Schwefel (Schwefeliger Sündenpfuhl)(See aus brennenden Schwefel) - deswegen ist die Aussage der Pfarrer echt komisch. Der andere Hacken ist der, dass es nur einen einzigen Versuch bei solchen Spielen gibt. Scheitert der, dann sind wir alle tot.

Beim dem Vorschlag mit den schwefeligen Substanzen von Paul Crutzen ging es um die Bekämpfung des Klimawandels. Die "Schwefeltröpfchen" sollen die Strahlung in der Stratosphäre absorbieren und so verhindern, dass sich die Troposphäre weiter erwärmt. Die Idee ist aber extrem utopisch und keiner weiß, welche Folgen solch ein massiver Eingriff haben könnte.

Ich habe mehr als einmal gelesen oder gehört, dass das Ozonloch seit dem FCKW-Verbot kleiner geworden ist. Dazu habe ich leider keine Quellen. Eben (16.02.2010) kam auf Phoenix die Reportage "Eco Crimes", in der es um den illegalen Handel mit FCKW geht. Zu meiner Überaschung wurde dort behauptet, dass das Ozonloch gewachsen ist! Ich glaube das ging aus Untersuchungen der Umweltorganisation "Environmental Investigation Agency" hervor. Ich denke, es wäre sinnvoll hier mit mehreren unabhängigen Quellen für Aufklärung zu sorgen.--79.226.160.246 00:09, 17. Feb. 2010 (CET)

Weniger Abkürzungen

PSC würde ich im Text als nicht sonderlich geläufige Abkürzung immer ausschreiben. Zu viel Aküfi (Abkürzfimmel) schadet der Lesbarkeit. (nicht signierter Beitrag von 84.184.191.83 (Diskussion | Beiträge) 14:56, 22. Okt. 2006 (CEST))

Wikinews

Ergibt es überhaupt einen Sinn, ein Wikinews-Portal zu verlinken, welches nicht existiert? (

 Wikinews: Portal:Klimaschutz – in den Nachrichten

) --Chaos-Metaller 14:55, 15. Sep. 2007 (CEST)

Präsentation am Ende der Seite

Bitte die Präsentation bei den Weblinks entfernen. Die ist schlecht. --134.102.198.54 14:46, 12. Nov. 2007 (CET)

Völlig falsches Verständnis der Materie

Einen Artikel über das Ozonloch zu verfassen und einfach mal dahinstellen, dass ein Prozess, der schon länger läuft als wir ihn beobachten erst durch den Menschen zu dem geworden ist, was er schon immer wahr halte ich für höchst problematisch. Schön auch, dass man im reaktionsträgen FCKW den Bösewicht ausgemacht hat. Was die erhöhte UV-Strahlung angeht wird die ganze Sache endgültig ad absurdum geführt. Es existiert in Äquatornähe ohnehin eine extrem höhere Belastung durch UV-Strahlen als in nördlicheren Kreisen. Wer also ausprobieren möchte, was erhöhte UV-Strahlung für Auswirkungen hat, muss sich nur gen Äquator bewegen. Und was findet er dort? Oh ja, natürlich, in Indien, auf Mallorca und all diesen Gegenden laufen lauter Leute mit Hautkrebs rum. Die bösartigen Melanome (die schlimmste Form von Hautkrebs) haben sie natürlich extrem selten und nie an Stellen, die auch am meisten UV-Strahlung ausgesetzt sind. Die Ozonschicht filtert nämlich nur UVB-Strahlung, UVA geht durch und dringt genau in die Hautschicht ein, in der auch die Melanome entstehen. Vor was wollen wir uns da eigentlich schützen? Besser wäre vor unserer eigenen Dummheit, denn die ist vermutlich dafür verantwortlich, dass wir uns gedankenlos massiv in der Sonne aufhalten und nicht die eingebildete Schwächung der Ozonschicht. Krebs als Erkrankung ist von seinen Wirkmechanismen ohnehin noch nicht gänzlich erforscht, erhöhte UV-Strahlung alleine dürfte jedenfalls nicht als Auslöser reichen, sonst müsste es wie gesagt den Bewohnern der Äquatorregion sehr schlecht gehen. Es ist traurig, dass Wissenschaft in zunehmendem Maße auf der Angst der Menschen fußt und das soziale Miteinander auf diese Weise vergiftet wird. Ich würde mir jedenfalls mehr über das Ozon Sorgen machen, dass sich in Erdnähe befindet und im Gegensatz zum wie bereits erwähnt äußerst trägen FCKW ein absolut tödliches Gift für Pflanzen darstellt. Wir versuchen in der Ferne zu schützen, was nicht zu schützen ist, versäumen es aber, den selben Stoff in unserer Nähe einzudämmen, wo er uns stark schadet. Eins steht jedenfalls fest: "Mutter Natur" hat immer noch mehr Potential als der Mensch, der ja bekanntlich zu Selbstüberschätzung neigt und bevor er sich anmaßt von seinen Taten auf so große weitreichende Auswirkungen zu schließen, sollte er zuerst einmal alle Wirkungsweisen der Natur kennen und ihr Verhalten richtig verstehen. Das allerdings wird ihm vermutlich noch für lange Zeit verborgen bleiben. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.153.131.84 (DiskussionBeiträge) 01:26, 25. Mär. 2007 (CET))

Eine Frage:

Hi (Benutzer_Bob): Aber wenn es doch stimmen würde und die Ozonschicht die UV-Strahlen abschirmt, könnte man nicht Ozon herstellen oder von der Erde "einsammeln" und die entstandenen Löcher damit füllen?

Interessanter Gedanke, funktioniert aber nicht, denn unter Ozon kann es jeder nachlesen:
Ozon (O3) (von griechisch ozein „riechen“) ist ein aus drei Sauerstoffatomen bestehendes, instabiles Molekül, das innerhalb kurzer Zeit zu dimerem Sauerstoff zerfällt. Es ist ein starkes Oxidationsmittel.
In der Atmosphäre wird Ozon zusätzlich durch die UV-Strahlung zerstört. Ozon regiert ähnlich wie O2, nur noch deutlich schneller, weil atomarer Sauerstoff mit weit weniger Energie abgespalten werden kann.
Ja, die Abspaltung eines Sauerstoffatoms vom Ozon erfordert weit weniger Energie als die Spaltung eines O2 - Moleküls. Zur Spaltung eines Ozonmoleküls genügt daher auch bereits die Energie von rotem Licht. Jedenfalls ist völlig unbestritten, dass Ozon höchst instabil ist und in kurzer Zeit zerfällt, wozu keineswegs UV-Licht oder FCKWs, die auch in der Stratosphäre nur in Spuren vorkommen, dafür notwendig sind. --88.68.127.98 13:17, 8. Jul. 2008 (CEST)


Es wird viel darum diskuttiert, wie die Schäden ausfallen, aber wie man vorbeugen kann scheint nicht viele zu interessieren. Hat sich schon mal jemand vorgestellt, wie es sein wird, wenn die neue Generation nicht weiß, was Schnee ist, oder wenn über die Hälfte der Weltbevölkerung Hautkrebs hat? Handeln!!!

Genau: bist du in Gefahr und Zweifel, renn im Kreis, schrei wie der Teufel! (nicht signierter Beitrag von 91.36.169.105 (Diskussion | Beiträge) 15:21, 26. Aug. 2009 (CEST))
Gegen die UV-Strahlung gibt es ja recht einfache Gegenmaßnahmen: Weniger weitgehend unbekleidet in der Sonne aufhalten! Mit den Folgen des Klimawandels ist die Sache leider nicht so einfach.

Radikale

Wäre es nicht hilfreich, in den Reaktionsgleichungen die Radikale wie in der chemischen Notation üblich mit einem Punkt zu versehen? Ich bin der Meinung, dass so die Lesbarkeit der Formeln deutlich erhöht werden würde. Falls kein Widerspruch kommt, könnte das ja vielleicht einer der Zugriffsberechtigten übernehmen? Danke! --87.167.126.243 14:00, 17. Apr. 2008 (CEST)

Ja genau das. Auch wenn is bei genügend cheischen Vorkentnissen eindeutig ist, ist es doch verwirredn und wie oben schon angemerkt unüblich einfach nur Cl zu schreiben wenn ein CHlorradikal gemeint ist. lg Phil--84.169.167.97 13:07, 29. Dez. 2008 (CET)

FCKW sind schwerer als Luft

FGKW sind schwerer als Luft. Wie um alles in der Welt kommen die dann in die Strathosphäre? Erst wenn diese Frage plausibel erklärt wird, wird in diesem Artikel das Phänomen als anthropogenes Phänomen und nicht als Meßartefakt evident. -- 217.232.207.32 18:47, 25. Mai 2008 (CEST)

Die gesamte untere Atmosphäre ist sehr gut durchmischt (wird daher auch Homosphäre genannt). --IqRS 19:08, 25. Mai 2008 (CEST)
Man soll sogar schon Sand fliegen gesehen haben... Nils Simon T/\LK? 20:43, 25. Mai 2008 (CEST)
Ergänzend wäre noch anzumerken, dass FCKWs weder wasserlöslich, noch sehr reaktionsfreudig sind. Sie werden also weder durch Regen ausgewaschen, noch reagieren sie weg. Daher, einmal in die Atmosphäre gebracht, verweilen sie dort extrem lange und haben so genug Zeit bis in die Stratosphäre zu gelangen. ...Gerrit...Ku...
Ist ist ja richtig, dass die FCKWs und andere Luftbestandteile bis zu beträchtlicher Höhe gleichmäßig gemischt sind. Sie besitzen also über dem Erdboden trotz größerer Masse keinen wesentlichen höheren Anteil als in der Stratosphäre. Aber jedenfalls auch keinen geringeren. Wegen des höheren Drucks und Dichte der Atmosphäre sollte es aber mehr FCKW in Bodennähe geben im Vergleich zur Stratosphäre. Daher sollten die FCKWs das Ozon auch in der unteren Atmosphäre abbauen oder? --88.68.109.98 16:30, 7. Jul. 2008 (CEST)
Ja, die ganze Geschichte mit dem Ozonloch stimmt offenbar hinten und vorne nicht. Ich kann keinen einzigen eindeutigen Beleg finden für eine nennenswerte Reduktion des Ozons in der Stratosphäre durch FCKW. Auch für den den vermeintlichen UV-Schutz durch das Ozon in großer Höhe gibt es keine Belege. Im Gegenteil erscheint es völlig absurd wie homöopathische Spuren von Ozon eine merkliche Reduktion der UV-Strahlung bewirken sollte. Warum sollte Ozon eigentlich so besonders gut geeignet sein, um UV-Strahlung zu absorbieren? Da die notwendige Energie zur Abspaltung eines Sauerstoffatoms von Ozon weit geringer ist, genügt ja bereits rotes Licht um Ozon zu spalten. Dies passt ja auch genau zu der Beobachtung, dass Ozon als ein bläuliches Gas (absorbiert rotes Licht) beschrieben wird. --88.68.117.247 10:41, 9. Jul. 2008 (CEST)

Komplette Überarbeitung des Artikels

Da scheinbar der Artikel immer wieder für Verwirrung sorgt, möchte ich gerne eine komplette Überarbeitung des Artikels durchführen. Über kritische Anmerkungen würde ich mich in dem Rahmen freuen. ...Gerrit...Ku...

Nur zu! Nils Simon T/\LK? 19:43, 17. Jul. 2008 (CEST)


Wenn Du den Artikel überarbeitest wäre als erstes der innere Widerspruch zu beseitigen, daß das Ozonloch über den Südpol Ende der siebziger Jahre erstmals beobachtet wurde aber erst 1985 entdeckt wurde.

--EchtP 20:37, 6. Jan. 2009 (CET)

Mist

Ich habe es schon ausfürlicher gesehen. Diese seite muss dringend überarbeitet werden!!! Gruß (nicht signierter Beitrag von 87.245.42.79 (Diskussion | Beiträge) 15:38, 28. Mai 2009 (CEST))

"Folgen für Mensch und Umwelt" unzulänglich

Da stehen momentan nur zwei Zeilen. Es steht nirgendwo genauer, welche Erdregionen wie stark betroffen sind. Unklarer Bezug: "...gelangt dort mehr UV-Licht auf die Erdoberfläche...", was ist "dort"? --93.220.36.29 21:59, 9. Feb. 2010 (CET)

Grafik 57-2001

Könnte mal jemand der Ahnung vom Erstellen von Gif-Grafiken hat da ein neues Bild erstellen das bis 2009 oder 2010 geht? Danke --87.167.220.79 12:49, 14. Apr. 2010 (CEST)

Widersprueche

Zum einen steht im Artikel unter "Erscheinungsbild an Südpol und Nordpol": Im Jahre 2005 wurde über der Antarktis jedoch der drittniedrigste je gemessene Stand an Ozon nach 2000 und 2003 ermittelt. Im Jahr 2006 verschlechterten sich die Werte weiter, mit einer Ausdehnung von 27,45 Millionen Quadratkilometern erreichte das Ozonloch über dem Südpol seine bisher größte Ausdehnung.

Dann folgt im Abschnitt "Schliessen des Ozonlochs" 1990 kam es zu einem vollständigen FCKW-Verbot. 1994 wurde der Höhepunkt des Abbaus der Ozonschicht festgestellt. Seitdem schließt sich das Ozonloch langsam wieder.

Passt doch nicht ganz, oder? (nicht signierter Beitrag von 80.187.88.253 (Diskussion | Beiträge) 18:45, 25. Nov. 2009 (CET))

gudn tach!
da bin ich auch gerade drueber gestolpert. vermutlich wurden wir mal wieder ableitungen (geschw., beschl., ...) durcheinandergeworfen. oder aber es handelt tatsaechlich um verschiedene sich widersprechende messungen, die man als solche hervorheben sollte. da das ein wesentlicher aspekt des artikelgegenstandes ist, klatsche ich einen ueberarbeiten-baustein an den anfang des artikels. -- seth 10:58, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe den Baustein mal in den entsprechenden Abschnitt verschoben und den widersprüchlichen Absatz gelöscht. Nils Simon T/\LK? 11:57, 7. Sep. 2010 (CEST)
PS: Siehe auch diesen Artikel in der SZ.
gudn tach!
ich hatte den baustein absichtlich ueber den gesamten artikel gesetzt, weil sich der widerspruch ueber mehrere abschnitte erstreckt. imho ist das vorgehen, einfach eine aussage zu loeschen, damit kein widerspruch im artikel ist, keine adaequate loesung, da die quelle ja richtig wiedergegeben wurde, d.h., bereits die quellen widersprechen sich. was die sz ueber die chlorwerte schreibt, ist ein indiz dafuer, dass die taz hier mal wieder schlampig gearbeitet haben koennte. aber um sicherzugehen, muesste man wohl ein paar wissenschaftliche quellen konsultieren. -- seth 22:55, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ich fand die Recherche der taz offensichtlich unzureichend, weil laut NASA-Grafik die Ausdehnung des Ozonlochs vor wenigen Jahren erst einen maximale Wert erreicht hatte. Der Baustein selbst ist ja drin geblieben, um zu markieren dass überarbeitet werden muss. Allerdings sehe ich den Widerspruch nicht durch den gesamten Artikel hindurch, höchstens im Abschnitt "Erscheinungsbild an Südpol und Nordpo" müsste man nochmal feilen. Ein paar gute Quellen wären natürlich hilfreich ;) Ich habe den in der SZ beschriebenen Artikel auf der Journal-Homepage nicht gefunden, mir aber auch nicht übermäßig viel Mühe bei der Suche gegeben. Nils Simon T/\LK? 23:20, 7. Sep. 2010 (CEST)

Wohin geht das Chlor im Jahr 2070?

Im Artikel wird a) korrekt berichtet, dass das Chlor als Katalysator dient; und b) dass sich ab etwa 2070 das Ozonloch über der Antarktis vermutlich wieder weitgehend geschlossen haben wird. Es fehlt aber eine Erklärung, wohin dann das Chlor verschwunden sein wird. --Gerbil 23:15, 28. Jun. 2010 (CEST)

Kapitel: Erscheinungsbild an Süd- und Nordpol

Die Begründung durch niederere Temperaturen über dem Südpol klingt erst einmal einleuchtend. Jedoch sind die Erhebungen der Arktis mit 5140m über NN des Vinsonmasivs um einiges Höher wie die mit 3700m üNN größte Erhebung in Grönland. Auf welche Berge oder Höhenzüge, die anscheinend so entscheident die Temperaturen in der Stratosphäre ändern, wird hier Bezug genommen?

--Florian Beig 15:58, 6. Jul. 2010 (CEST)

Ungereimtheiten

Seit wann weist die Antarktis keine höheren Gebirge auf? Dieser Passus muss entfernt werden, andernfalls muss ich den löschen, weil einfach falsch! --Bagerloan 21:30, 11. Feb. 2011 (CET)

Ich finde es besser, wenn du den Passus korrigierst, i.e. die Höhe der Gebirge angibst, am besten mit ref, statt ihn völlig zu löschen. -- Kanchhi 14:22, 12. Feb. 2011 (CET)

schau doch mal in den Atlas, dann wirst du feststellen, dass es auf der Antarktis recht viele hohe Berge gibt. Hier mal ein paar Beispiele: 1. Executive Committee Range. a) Mt Sidley 4181 m, b) Mt Berlin 3498m 2. Dronning Maud Fjellkjede: a) Mt Fritjof Nansen 4010m 3. Im Grenzgebiet Victoria Land: Mt Markhan 4350m, b) Mt Lister 3962m 4. Dronning Maud Land: Prinsesse Astrid 4300m 5. Palmer Land: Mt Coman 3657m

Es gibt noch allerlei andere Berge, die zwischen 2000m - 4000m hoch sind. Ich weise darauf hin, dass die Antarktis auch deshalb kälter als die Arktis (Nordpol) ist, weil beachtliche Teile des 6. Kontinents eben nicht flach sind! Auf Grund all dessen, erlaube ich mir den Passus "die Antarktis ist flach" zu streichen, da gar zu absurd. --Bagerloan 21:57, 23. Feb. 2011 (CET)

Supervulkan: Der letzte Ausbruch fand nicht vor 74tsd. Jahren, sondern vor 750 Jahren statt. --gast 11:00, 08. Apr. 2011 (CET)

Andere Auswirkungen?

Der Artikel gefällt mir, danke für die Arbeit! Eine Frage dennoch: Gibt es keine anderen Einflussfaktoren auf die Ozonschicht? etwa die Strahlung von "oben" oder gar "unten", die aktuell massivst betrieben wird; Aerosole in der Luft? -- 85.195.69.104 14:27, 22. Mär. 2011 (CET)

Widerspruch im ersten Satz?

Zitat: Als Ozonloch wird eine außergewöhnlich starke, geographisch abgegrenzte Abnahme der Ozonschicht bezeichnet, die auf chemischen Abbauprozessen beruht.

Eine Abnahme ist ein Vorgang in der Zeit, ein Loch stellt dagegen einen Zustand dar. Ersteres ist bloß Bedingung des letzteren Bedingten, aber nicht mit selbigem gleichzusetzen. Ein Loch kann also keine Abnahme sein. Ein vergleichbarer Satz wäre: „Als Geschwindigkeit wird die Beschleunigung eines Autos bezeichnet“. Kann man das so stehen lassen? Ich denke nicht. --Rocky16 09:28, 6. Apr. 2011 (CEST)

Ich hab im ganzen Artikel keine Hinweis gefunden warum Ozon wichtiger als UV-Filter ist als Sauerstoff. Nach der Erklärung im Artikel wird schon durch die Spaltung von O2, Voraussetzung für die Bildung von O3, UV-Strahlung gefiltert, und durch die erneute Spaltung von O3 zu O2 (oder wieder zu O2, was ja auch passieren könnte) wird die gleiche Wellenlänge (240) erneut "gefiltert". Warum brauchen wir Ozon als Filter, wenn Sauerstoff, in größerer Menge und Dichte vorhanden, den gleichen Zweck augenscheinlich besser erfüllen kann?
Wenn ich was überlesen habe, wäre ich für einen Hinweis dankbar. Wenn nicht, für eine Erklärung. :)
Bisher ist für mich Ozon kein UV-Filter sondern eher ein Indikator für die O2 Spaltung...

--188.110.104.247 01:52, 26. Dez. 2012 (CET)

Kurze Antwort: Diskussion:Ozon-Sauerstoff-Zyklus#Paar daten --Rainald62 (Diskussion) 02:47, 26. Dez. 2012 (CET)

Nordpol

Aktuell wird die Situation überm Nordpol von der Presse auch als "Ozonloch" bezeichnet,[12] das sollte in den Artikel einfließen, oder? Schöne Grüße --stfn 10:59, 11. Apr. 2011 (CEST)

Spiegel online hat die Tage über ein Verschwinden des Ozonlochs gesprochen [13] -- 87.139.76.208 14:57, 13. Jun. 2012 (CEST)

Supervulkan: Inter-Artikel Diskrepanz

Die Seite "Supervulkan" sagt aus: "Der letzte Ausbruch eines Supervulkans geschah im Gebiet des Tauposees (Neuseeland) vor gut 23.000 Jahren". Dieser Artikel hier spricht allerdings von 74.000 Jahren. -- Christian Knuchel (Diskussion) 22:22, 18. Mai 2012 (CEST)

Anpassung an aktuelle Erkenntnisse

Nachdem es nun offenbar kein Ozonloch mehr gibt (http://www.welt.de/wissenschaft/article106402335/Das-Ozonloch-ueber-der-Arktis-ist-verschwunden.html), sollte der Artikel entsprechend überarbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von 79.210.56.157 (Diskussion) 19:51, 6. Dez. 2012 (CET))

Arktis ist nicht Antarktis, die Weltkugel hat eben zwei Pole ;) (nicht signierter Beitrag von 194.138.39.59 (Diskussion) 11:02, 28. Mär. 2013 (CET))

http://www.badische-zeitung.de/dpa-news/forscher-ozonloch-ueber-der-antarktis-schliesst-sich--72702552.html --EssexGirl (Diskussion) 18:53, 12. Jun. 2013 (CEST)

Laut dem Leiter des meteorologischen Observatoriums Neumayer III schließt sich auch das Ozonloch über dem Südpol wieder. Er führt dies auf das Verbot von FCKW zurück. http://www.sueddeutsche.de/wissen/schutzschicht-vor-uv-strahlung-das-ozonloch-schliesst-sich-1.1695377 --Muaddin (Diskussion) 10:08, 13. Jun. 2013 (CEST)

Dec 2013: http://www.nasa.gov/content/goddard/new-results-from-inside-the-ozone-hole/#.Ur8H2Pt0lj1 --Drdoht (Diskussion) 18:21, 28. Dez. 2013 (CET)

September 2015: Bericht über die größte Ausdehnung des Ozonlochs aller Zeiten vom Deutschen Wetterdienst: [[14]] 15:17, 30. Sep. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 212.87.42.226 (Diskussion))

Auch hier: Record ozone hole may open over Arctic in the spring, Science Magazine, 10. Februar 2016. Zitat daraus: "Conditions are ripe for losses to surpass a record Arctic ozone hole observed in the spring of 2011". --Carolin 16:19, 12. Feb. 2016 (CET)

Bericht der WMO im September 2014

Im September 2014 veröffentlichte die Welt-Organisation für Meteorologie (WMO) zur Ozonproblematik einen Bericht. Das Ozonloch werde spätestens im Jahr 2050 kein Thema mehr sein - wenn der Trend, den die Forscher seit Jahren beobachten, so anhält.

47.64.236.106 00:35, 4. Sep. 2014 (CEST)

6. Co-Projekt mit Seite Treibhauseffekt

Ihr braucht noch dringend eine Art Höhenbild der Erdatmosphäre, bei dem man den Boden, die Höhenangabe/Luftdruck/Temp, die Troposphäre,Tropopause,Ozonschicht,Stratosphäre, Stratopause, Mesosphäre , etc sieht; so ähnlich wie im Atlas (z.B. DierckeAtlas auf den letzten Seiten)

dort könnte man dann grafisch eine Erd- und Wasseroberfläche darstellen und die darüberliegenden Luftschichten und die Gasemittenten (Öl-,Gas-quellen,Rinder,Permafrost/Methan, Grünzeug,Wald,Phytoplankton/O2, Industrie,Verkehr,Vulkanismus,Erdboden,Haushalt,aerobeOrganismen/CO2,H2O,CO,NOx,SOx,Argon,FCKW,...), Immission (Grün/CO2) aerobe Organismen/O2

- wird Methan vor Erreichen der Ozonschicht durch O2 abgebaut oder baut es O3 ab?

- Unterscheidung zwischen Treibhausgas, Ozonkiller und beides

- an der abgebildeten Ozonschicht könnte man dann auch einige nachgewiesene Reaktionen zeigen

- Unterscheidung zwischen bodennahen Gasen und Gasen, die bis zur Ozonschicht vordringen

- Biologie/begrenzender-Faktor-CO2 bei der Photosynthese: kann sich der globale Durchschnittsgehalt an CO2 erhöhen, wenn CO2 der begrenzende Faktor der Photosynthese ist, solange noch genug Grünpflanzen vorhanden sind (Phytoplankton bis hin zu Regenwäldern)?; nur regionale Erhöhung ?

zur Erderwärmung: vieles könnte auch gefühlte regionale Erderwärmung sein durch: Bodenversiegelung, Kanalisierung von Gelände (Stadt,Land,Wiesen,etc), ausbleibende Verdunstung/Kühlung über dem Land, ausbleibende Wolken/Schattenbildung, ausbleibender Niederschlag

Abbildung: Albedo,THG,Ozonschicht in Kombination mit Strahlungsenergie, Wärmeabsorption, Reflexion, kurz-und langwellige Strahlung in diesem System mit einfallender kurzwelligerer Strahlung beim Ozonloch

ich hatte ein grobes Schema/Bild fertig, aber keinen richtigen Ansprechpartner gefunden. Solche Bilder findet man auch in Lehrbüchern und Internet, man kann es aber auch verständlich schematisch darstellen, solange die Quelle stimmt, besonders bei den Gasreaktionen an der Ozonschicht

nach neusten Untersuchungen soll sich der Zustand der Ozonschicht anscheinend verbessern

es ist davon auszugehen, daß bei der CO2-Konzentrations-Messung die beste Methode (IR, m/z, GC,AAS,AES,...?) unter Einhaltung aller wichtiger Meßparameter verwendet wurde ? (Druck,Temperatur,Luftfeuchte,Höhe,Standort,sinnvoller Zeitraum mit exakten Daten zum Vergleichen am unveränderten Standort und Umgebung, etc.); aber das geht heutzutage bis zur SatellitenDatenAuswertung, bei diesen Themen kann ich auch nichts schreiben ohne Quellen

(nicht signierter Beitrag von P.Kempe,Chemnitz (Diskussion | Beiträge) 00:29, 4. Mär. 2015 (CET))

Ozonloch geht wieder zu

Neulich las ich folgenden Artikel: http://www.sueddeutsche.de/wissen/un-bericht-zum-ozonloch-der-schutzschild-der-erde-regeneriert-sich-1.2124874. Hier steht auch was dazu: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article132185259/Geht-doch-Wie-wir-das-Ozonloch-reparierten.html. Solte man das mit reinnehmen. --Lsjm (Diskussion) 16:21, 12. Jul. 2016 (CEST)

Fehlende Nachweise

Zur den "Forschern" etc. im letzten Abschnitt fehlt jede Quellenangabe (nicht signierter Beitrag von 87.167.237.1 (Diskussion) 19:46, 30. Jul 2016 (CEST))

Welche Forscher meinst du?--Lsjm (Diskussion) 00:52, 31. Jul. 2016 (CEST)
Ich denke mal, es war die Erholung des Ozonlochs in 2016 gemeint. (nicht signierter Beitrag von 178.197.233.182 (Diskussion) 14:53, 6. Jan. 2017 (CET))
Aso, danke!--Leif (Diskussion) 15:54, 6. Jan. 2017 (CET)

Beobachtungsgeschichte - grafische Darstellung

An der Animation soll die Entwicklung des Ozonloches gezeigt werden, aber was bedeuten die Farben? An der schwer lesbaren Legende ist jedenfalls keine sinnvolle Einheit zu erkennen. (nicht signierter Beitrag von 2003:65:EA73:9100:C59D:7B74:766:F9AB (Diskussion | Beiträge) 13:17, 19. Mär. 2017 (CET))

Hintergrund zu den heutigen Ergänzungen

Ursache für das dieses Jahr besonders kleine Ozonloch ist gerade nicht die globale Erwärmung, wie auf der Hauptseite irreführenderweise formuliert, sondern höhere Temperaturen der Stratosphäre, wie die NASA schreibt. Die Globale Erwärmung führt aber gerade nicht zu einer Temperaturerhöhung der Stratosphäre, sondern zu ihrer Abkühlung, da die Wärme durch die erhöhten Treibhausgasmengen in der Atmosphäre in den unteren Schichten gebunden wird. Dadurch erwärmen sich die Erdoberfläche, die unteren Schichten der Atmosphäre und die Ozeane, während die Stratosphäre sich sogar abkühlt. Das ist einer der Fingerprints, die klar für die menschengemachte Erwärmung sprechen. Ich habe das dementsprechend etwas umformuliert, da sonst ein falscher Eindruck entstünde. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 17:20, 3. Nov. 2017 (CET)

Nordhalbkugel bald geheilt

Auf der Nordhalbkugel soll das Ozonloch bereits bis 2030 verschwunden sein. - https://jungefreiheit.de/wissen/natur-und-technik/2018/un-studie-ozonloch-koennte-bis-2060-komplett-geschlossen-sein/

Naja, "bald" ist relativ bei diesen Zahlen. Davon abgehen ist Junge Freiheit mit Verweis auf Daily Mail ohne keine zitierfähige Quelle. Für solche Aussagen bräuchte es wissenschaftliche Studien als Quelle. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 22:26, 6. Nov. 2018 (CET)
Dazu müsste man mal recherchieren. Ich werde dies mal tun. Wenn innerhalb den nächsten sieben Tage nichts Weiteres kommt, habe ich wohl nix gefunden.--Leif (Diskussion) 15:55, 7. Nov. 2018 (CET)
Nachtrag: Hab eben was dazu in der Welt gefunden, ist aber nicht so Superlativ geschrieben: https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article132120958/Das-Ozonloch-ist-schon-bald-verschwunden.html?wtmc=socialmedia.twitter.shared.web.--Leif (Diskussion) 15:59, 7. Nov. 2018 (CET)