Diskussion:Paninternational

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von BjKa in Abschnitt Copilot(in)
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Lesbarkeit[Quelltext bearbeiten]

Dieser Satz hier ist schwer zu lesen und wirft Fragen auf. Deshalb sollte er vielleicht doch lieber anders formuliert werden:

"Als Ursache für den gleichzeitigen Ausfall beider Triebwerke wurde festgestellt, dass in die Tanks, aus denen während eines bei Vollbeladung erforderlichen Vollgas-Starts zur Kühlung Wasser in die Triebwerke eingespritzt wird, auf dem Heimatflughafen Kerosin eingefüllt wurde (ein Mitarbeiter wollte Kerosin entfremden und bewahrte es in den Plastik-Wassertanks auf)."

Mein Vorschlag zur Änderung:

"Als Ursache für den gleichzeitigen Ausfall beider Triebwerke wurde festgestellt, dass sich in den Wassertanks, aus denen während eines bei Vollbeladung erforderlichen Vollgas-Starts Wasser zur Kühlung in die Triebwerke eingespritzt werden muss, Kerosin befand. Auf dem Heimatflughafen hatte ein Mitarbeiter Kerosin entfremden wollen und dafür in dort befindliche Plastik-Wassertanks eingefüllt. Der Mitarbeiter, der die Maschine dann mit dem vermeintlichen Wasser betankte, hatte den Fehler nicht bemerkt."

Ausserdem wären noch folgende Angaben interessant:

- Was ist mit Entfremden gemeint? War es vielleicht der Versuch eines Kerosin-Diebstahls mithilfe von Wassertanks? ("Entwenden" statt "Entfremden"?) Das würde bedeuten, dass das Service-Personal beim Betanken in gutem Glauben handelte, Wasser einzufüllen aber dieser versuchte Diebstahl letztlich 23 Menschen das Leben kostete. Wenn es ein versuchter Diebstahl war, warum wurde er so (von wem?) formuliert? (nicht signierter Beitrag von 213.39.174.80 (Diskussion) 12:12, 18. Aug. 2007)

Hab das mal teilweise so übernommen, nachdem ich mich auch schon über diesen Satz gewundert hatte. --afromme 14:06, 22. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Fakten[Quelltext bearbeiten]

1. Die Autobahn A7 befand sich zum Zeitpunkt der Notlandung nicht in Bau, sondern wurde bereits im Jahr zuvor für den Verkehr freigegeben. Es herrschte sehr wohl Fahrzeugverkehr. http://www.schleswig-holstein.de/AFK/DE/Historie/Historie__node.html__nnn=true

2. Die Aussage, Schaulustige hätten sich an Duty Free Waren bedient, entbehrt der Grundlage: Der Rumpf zerbrach bei der Landung in drei Teile, wodurch mindestens eine Galley vollständig zerstört wurde. Der Rest wurde unmittelbar danach von den Flammen zerstört.

3. Die behauptete Tatsache, "einige hilfsbereite Zuschauer brachten viele Passagiere in die nahegelegenen Krankenhäuser", ist wenig glaubwürdig. Es fehlt die Quellenangabe. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Krika024 (DiskussionBeiträge) 15:07, 19. Aug. 2008 (CEST)) Beantworten

Die Autobahn war noch im Bau - siehe: NDR vom 6. September 2011 - Vor 40 Jahren: Notlandung auf A 7 missglückt--Onkel Dittmeyer (Diskussion) 11:03, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das Teilstück Hamburg – Bad Bramstedt der sich im Bau befindlichen Bundesautobahn 7 wurde am Freitag, den 9. Juli 1971, also zwei Monate vor der Notlandung, für den Verkehr freigegeben. Siehe Freie Fahrt zum Ferienbeginn, Hamburger Abendblatt, Historisches Archiv · Nr. 154 vom 07.07.1971 · Seite 5
Das Teilstück war befahrbar und es fand auch Fahrzeugverkehr statt. Siehe dazu Die stürzende Charter-Maschine schoß direkt auf ihren Wagen zu, Hamburger Abendblatt, Historisches Archiv · Nr. 207 vom 07.09.1971 · Seite 5
Ich werde das im Artikel entsprechend ändern.
Nach den Unglück war die Autobahn zwischen den Anschlussstellen Schnelsen-Nord und Kaltenkirchen für fünf Tage gesperrt. Siehe Autobahn ist fünf Tage nach dem Absturz wieder frei, Hamburger Abendblatt, Historisches Archiv · Nr. 211 vom 11.09.1971 · Seite 3 --Flügelstier (Diskussion) 10:56, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

The Times schreibt über die "autobahn":[Quelltext bearbeiten]

Am 7. Oktober 1971 meldet The Times: [1]

"Seventeen passengers were taken to hospital and three people who had been using the autobahn at the time of the crash were also been injured." (nicht signierter Beitrag von 91.82.167.82 (Diskussion) 12:16, 14. Sep. 2008)

Leider klappt das mit dem Weblink so nicht. --Фантом 13:57, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Tja, man muss sich registrieren...

Betriebeintellung 1971[Quelltext bearbeiten]

Ist die Betriebeinstellung 1971 folge der Notlandung und des Totalverlustes von 7. Okt.?

Würde mich ebenfalls interessieren, aber unabhängig davon gehört ans Ende des Abschnitts "Geschichte" auch eine kurze Info rein, warum diese Fluggesellschaft aufgelöst wurde. --Zopp (Diskussion) 17:54, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Copilot(in)[Quelltext bearbeiten]

Beim Bericht über das Unglück von 1971 ist zunächst von einer Copilotin die Rede, später von "der Copilot". Dem Kontext nach scheint es sich aber um die gleiche Person zu handeln. Kann das mal jemand auflösen oder klarer formulieren, falls es sich um verschiedene Personen handelt? Danke.--Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 06:20, 19. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Die Kopilotin hieß Elisabeth Friske, sie kam 1987 beim Absturz von Uwe Barschel ums Leben. --Schnopfel (Diskussion) 00:06, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Die Frage ist eben, ob es diese Copilotin, die in Düsseldorf das Umpumpen der bewussten 5 Kanister beaufsichtigt hat. Dort ist von Copilot in der männlichen Form die Rede. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 09:57, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten
In Düsseldorf war kein Pilot beteiligt und die Worte "der Copilot" kommen nur dort vor, wo über die Betankung in Hamburg berichtet wird; daher wäre die weibliche Form richtig. Da es sich hier um "Wasser-Methanol" handelt, ist auch ein gewisser Geruch verständlich.
--Friedo (Diskussion) 17:33, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Dem ollen Spiegel Bericht nach handelte es sich um einen "Ko-Piloten" aka Männlich. Zitat:"Am nächsten Tag pumpte Manfred Rhode, erfahrener Ko-Pilot der "D-ALAR" (975 Flugstunden), nichtsahnend den Inhalt aller fünf Kanister in das Kühlsystem seiner BAC 1-11."Lasso Harrelson (Diskussion) 19:56, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
An Bord befanden sich drei Piloten. Der Untersuchungsbericht gibt zur Besatzung an: Kommandant Reinhold H(üls), 32 Jahre, 4065 Stunden Flugerfahrung, davon 1155 auf BAC 1-11. Befand sich beim Unfall im linken Sitz und steuerte die Maschine; Copilotin Elisabeth F(riske), 32 Jahre, 1017 Stunden Flugerfahrung, davon 85 auf BAC 1-11. Befand sich beim Unfall im rechten Sitz; Dritter Flugzeugführer: Manfred R(hode), 33 Jahre, Flugerfahrung 975 Stunden, davon 487 auf BAC 1-11. Befand sich beim Unfall im mittleren Sitz und überwachte die Tätigkeit der Copilotin. Gruß --Flügelstier (Diskussion) 19:51, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Gibts dazu auch ne Quellenangabe? Ich finde nur Fotos vom BAC-1-11-Cockpit mit zwei Sitzen, und Hinweise auf eine Zulassung des Musters für eine Crew von 2 Personen. --BjKa (Diskussion) 14:23, 12. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Unfallstelle[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wurde die Unfallstelle falsch verortet. Angegeben ist dort die Autobahnüberführung Hasloher Weg (Brücke BW 2325 105). Richtig wäre jedoch die Autobahnüberführung im Zuge der Dorfstraße/Syltkuhlen (Brücke BW 2225 106 Syltkuhlen) bei Kilometer 138,3. Vermutlich weil bei Aviation Safety Network die gleiche falsche Autobahnbrücke angegeben wurde. Ich werde das im Artikel entsprechend ändern. --Flügelstier (Diskussion) 18:05, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Inhaltlicher Fehler[Quelltext bearbeiten]

"Um eine voll beladene Maschine sicher abheben zu lassen, wurde während des Starts zur kurzzeitigen Schubkraftsteigerung demineralisiertes Wasser zur Kühlung in die Triebwerke eingespritzt." Das ist so nicht korrekt. Die Wassereinspritzung wurde nicht zu Kühlung, sondern zur kurzzeitigen Schuberhöhung eingesetzt. Hierbei wird Wasser nach der Brennkammer und der Primärturbine eingespritzt - dieses verdampft, expandiert und liefert damit zusätzlichen Schub. Dieses Verfahren ermöglicht es die Leistung eines Triebwerkes über die thermodynamische Auslegung hinweg zu steigern. Man machte dies nicht permanent da es im Reiseflug zielführender war, anstatt des Wassers zusätzlichen Sprit mitzuführen. Der Wasserverbrauch in diesem Zeitfenster ist höher als der Kerosinverbrauch im selben Zeitfenster. Es war eine kostengünstige Lösung für die Situation, das für den Start eigentlich leistungfähigere Triebwerke benötigt würden - aber eben nur für den Start. Pasqual Fehn (Diskussion) 14:07, 30. Sep. 2017 (CEST)Beantworten