Diskussion:Paranussbaum

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Pará ≠ Belém[Quelltext bearbeiten]

... benannt nach dem Ausfuhrhafen Pará (dem heutigen Belém) im Mündungsgebiet des Amazonas

Meines Wissens hieß Belém immer ±Belém (vielleicht war "Belém do Pará" gemeint – es gibt mehrere Städte, die die Portugiesen nach Betlehem benannt haben, und deswegen wird der brasilianische Bundesstaat hinzugefügt). Pará ("Grão Pará") bezeichnete früher eine (noch!) größere Region, als der gleichnamige Bundesstaat heute abdeckt. Übrigens liegt Belém ein gutes Stück vom Amazonas entfernt; es liegt an der Mündung des Guamá in die Bucht von Marajó, über die neben dem Guamá auch der Tocantins und einige andere große Flüsse in den Atlantik münden. Es existiert allerdings eine (im Vergleich zu den genannten Flüssen schmale) Verbindung zwischen der Bucht von Marajó und dem Amazonas westlich der Insel Marajó. Habe den Text entsprechend geändert. --Ulf Mehlig 18:43, 31. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal in einer Fernsehreportage gesehen, dass die Kapselfrüchte der Paranuss nur von einem einzigen Tier geknackt werden können. Es handelt sich um ein Nagetier, dass anschließend sich an den Paranüssen sattfrisst. Die Pointe ist dabei, dass in so einer Kapselfrucht immer mehr Nüsse drin sind, als zum Sattwerden notwendig. Die restlichen Nüsse werden von diesem besagten Tier nagertypisch unterirdisch versteckt. Bei der nächsten Überschwemmung keimen diese versteckten Nüsse. Es sei die einzige Art, wie der Paranussbaum sich fortpflanzen könne und alles hinge von diesem Nagetier ab. Ich persönlich fand dies sehr interessant und es wäre schön, wenn jemand, der mehr und besser weiß und Quellen hat, es in diesem Artikel ergänzen würde...

das steht auch in der englischen WP, daher habe ich es reingenommen. Es erscheint mir sehr wichtig, zumal viele Arten der Aguti zu den gefährdeten Tieren gehören. --Gerhard128 09:36, 2. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Soweit ich weiss, ist die Paranuss keine Nuss (siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Nussfrucht#Im_botanischen_Sinne_keine_N.C3.BCsse)

Die 1917µg Selen pro 100g Nuß aus der Quelle USDA National Nutrient Database for Standard Reference unterscheidet sich sehr von anderen Angaben im Internet, die auch von 100µg sprechen. Das ist nicht unwesentlich, weil organisch gebundenes Selen zur Behandlung von Krankheiten wie z. B. Hashimoto verwendet wird. Wieviel Nüsse soll man nun essen, wenn man 100µg Selen aufnehmen möchte? Zu berücksichtigen ist auch, daß der Selengehalt stark vom Boden abhängt. Meiner Meinung nach sollte dieser Wert hinterfragt werden. Frits 21:54, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Paranußhändler floresfarm hatte auf seiner Webseite den Wert 268µg/100g, den er inzwischen allerdings gelöscht hat, weil er jetzt von einem anderen Lieferanten bezieht. In der "Lebensmitteltabelle für die Praxis" habe ich den Wert 105µg/100g Selen gefunden. Natürlich ist der Selengehalt von Nahrungsmitteln stark vom Boden abhängig. Unter Selen in Dinkel ist zu lesen, in USA und Canada ist der Selengehalt im Boden etwa zehn mal so groß wie in Europa. Wie wäre es mit der Angabe 105-1917µg? Das scheint mir vernünftiger.Frits 18:56, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte keine Änderungen ohne einen Beleg im Artikel anführen: WP:Belege. Händlerseiten sind da nicht grade eine seriöse Seite. Gruß Griensteidl 21:09, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zur Angabe 1917µg Selen pro 100 g (s.o.) gehört auch die dort angegebene Standardabweichung 231,798 µg pro 100 g. Bei einer so großen Unsicherheit ist die Angabe zumindest in dieser Genauigkeit sinnlos. Rein rechnerisch würde der Mittelwert mit einer Wahrscheinlichkeit von gut 2/3 zwischen 1855 und 1979 µg liegen. Für drei verschiedene Proben sind Messwerte von 95 bis über 2000 µg angegeben. Es sollte auf jeden Fall eine Spanne angegeben werden, z.B. bis zu mehr als 2.000 µg/100 g (nicht signierter Beitrag von 93.220.171.107 (Diskussion | Beiträge) 19:30, 17. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Überdies: Selen 1917 µg – wieso ist dort die Angabe im Ggs zu den anderen Substanzen in µg und nicht in mg? Und ist die Angabe nicht übertrieben genau? Da muss es doch (haben ja auch schon andere gesagt) große Schwankungen geben. 1,9 mg täts doch wohl auch. Und: Vitamin B12 0 mg ist auch eine Angabe, die mir ziemlich sinnfrei erscheint. --JoVV 23:02, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Anderer Name für Paranuss = Specknuss?[Quelltext bearbeiten]

In Nordfriesland soll die Paranuss auch unter dem Begriff Specknuss bekannt sein.

Kann das hier im Forum jemand bestätigen?
Ist dieser Name auch in anderen Regionen Deutschlands bekannt?

--Danzopdedeel 11:30, 4. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]


  1. Wikipedia ist kein Forum, sondern eine freie Online-Enzyklopädie.
  2. Zumindest Tante Kugel ist der Begriff unbekannt, die Suche ergibt nur ganz andere Speck-Nüsse. Gruß Griensteidl 21:01, 4. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Da "Paranuss" auf den Artikel verweist, könnte vielleicht ein Kundiger etwas zur kulinarischen Verwendung (regionale Küchen, Gerichte etc.) der Paranuss etwas beitragen? --Kloot 23:04, 14. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Hab mal bei Jeopardy gehört, dass die Para keine echte Nuss im botanischen Sinne ist? (nicht signierter Beitrag von 77.191.165.129 (Diskussion) 22:39, 20. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

tonne - Kopie von WP:Auskunft vom 16.9.11[Quelltext bearbeiten]

Warum steht in Paranussbaum#Nutzung das Zeichen to für Tonne? Ist es nicht die metrische Tonne? 2.213.254.234 21:12, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

In der angegebenen Quelle http://www.nybg.org/bsci/braznut/ steht eindeutig tons. Es müsste sich also meines Erachtens um einen Schreibfehler handeln.--Salino01 21:26, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Könnte ein Schreibfehler sein. Ich glaube es aber nicht. Die Quelle, auf die sich der Satz im Artikel bezieht, schreibt "tons" und belegt das wiederum mit: Mori, S. A., and G.T. Prance. 1990b. Taxonomy, Ecology, and Economic Botany of the Brazil nut (Bertholletia excelsa Humb. and Bonpl.: Lecythidaceae). Adv. Econ. Bot. 8:130-50. Ich würde meinen Hut verwetten, daß der Wikipedia-Autor sich nicht entscheiden konnte, ob er es mit der metrischen Tonne (Abk.: t) oder der Amerikanischen Tonne (Abk.: tn. sh.) oder der Britischen Tonne (Abk.: tn. l.) zu tun hat. Dazu hätte der die Quelle Mori, S. A., and G.T. Prance. 1990b befragen und einordnen müssen. Und wer nimmt denn seriöses wissenschaftliches Arbeiten noch ernst... In seiner Verwirrung hat er dann eine neue Abkürzung (für die Tonne :) erfunden. :) --87.185.17.177 21:37, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe erst einmal im Artikel die Einheit to auf t umgeändert. Ich kenne mehrere deutsche Verwendungen, wo die falsche Abkürzung to verwendet wurde. Selbst auf der Internetseite http://www.tf.uni-kiel.de/matwis/amat/mw1_ge/kap_2/basics/b2_1_3.html der Uni Kiel findet man die falsche Abkürzung. Da fragt man sich doch ob das tf in der Internetadresse für Theoriefindung steht. Ich glaube, dass ist genauso mit der Abkürzung sec oder sek für Sekunden. Ist zwar verboten aber ab und zu doch noch gebräuchlich. Auf jeden Fall kann man die Einheit to in die Tonne klopfen. (Wäre übrigens auch eine schöne Frage, wo diese Redensart herkommt.) Ob zusätzlich noch ein Fehler durch Amerikanische oder Britische Tonne vorliegt, kann sicherlich nur über die Originalliteratur geklärt werden.--Salino01 22:28, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
tons sind entweder short tons (US, 907,18474 kg) oder long tons (UK, 1016,0469088 kg). Metrische Tonnen (1000 kg) werden im angelsächsischen Raum als tonnes bezeichnet. http://www.nybg.org ist eine US-Website, somit sind vermutlich short tons gemeint. --Rôtkæppchen68 23:35, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, dann bin auch auch mal ausnahmsweise kontruktiv und mache das, was der Autor der mysteriösen "to" versäumt hat oder für unnötig hielt:
Scott A. Mori firmiert hier als "Nathanial Lord Britton Curator of Botany, The New York Botanical Garden, Bronx, New York 10458-5126". Hier findet sich auch der erste Teil der referenzierten Monographie Lecythidaceae von 1979 (Part II behandelt The Zygomorphic-Flowered New World Genera während Part I The actinomorphic-flowered New World Lecythidaceae zum Gegenstand hat).
Moris Profil auf www.nybg.org ergänzt: "Ph.D., The University of Wisconsin, Madison, Wisconsin (1974)", er ist verheiratet mit Carol Gracie, die mit ihm zusammenarbeitet und wir erfahren etwas über seine Forschungen in Französisch Guyana und den Niederländischen Antillen. Ein Link auf sein Profil bei The Botanical Society of America ("Careers in Botany - How I became a Tropical Botanist") bestätigt endgültig: Mori ist US-Amerikaner, aufgewachsen in einer Kleinstadt im Südosten von Wisconsin.
Der zweite Autor der Monographie, Ghilleant T. Prance, kam nach dieser Quelle 1963 als "research assistant" zum The New York Botanical Garden und verließ die Einrichtung 1988 als "Director of the Institute of Economic Botany and Senior Vice-President for Science". Seine beachtliche Karriere ist hier nicht Gegenstand des Interesses sondern dieser Satz: "Ghillean Tolmie Prance was born July 13, 1937, in Brandeston in Suffolk, England."
Beide Autoren, der eine US-Amerikaner aus einer Kleinstadt in Wisconsin, der andere Engländer, wobei Kleinstadt für Brandeston, Suffolk schon ein großes Wort zu sein scheint, arbeiten zum Zeitpunkt der Publikation 1979 in New York im The New York Botanical Garden, der nach unserem Artikel "einige der weltweit führenden Pflanzenlaboratorien [beherbergt]".
Wenden wir uns also dem Verlag der Publikation zu.
Bei der Suche nach Fl. Neotrop. wird man mit Treffern zugesch...üttet. Die ausführliche Form ist offenbar Flora Neotropica, Monograph. New York.
Die Flora Neotropica kommt bei uns in vielen Belegstellen vor, hat aber keinen eigenen Artikel. Das ist natürlich bei unseren englischen Kollegen anders, denn es handelt sich um ein Produkt der New York Botanical Garden Press: "Flora Neotropica is a series of monographs published by the New York Botanical Garden Press, and is the official publication of the Organization for Flora Neotropica." Die Reihe hat eine eigene Internetpräsenz auf den Seiten von www.nybg.org (und da hätte ich natürlich auch gleich suchen können :) In unserem Artikel New York Botanical Garden kommen weder Flora Neotropica noch New York Botanical Garden Press vor.
Fazit: Obwohl wir es noch immer nicht genau wissen, gibt es keinen ernstzunehmenden Aspekt, der für eine Bezeichnung in Metrischer Tonne oder Britischer Tonne spricht. Die Tatsache, daß die Publikation in den Vereinigten Staaten erscheint und die Autoren in einer US-amerikanischen Institution arbeiten und darüber hinaus einer der beiden auch US-Amerikaner ist, berechtigt zu der Annahme, daß es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit bei "tons" um Bezeichnungen in Amerikanischer Tonne (Abk.: tn. sh.) handeln kann. Endgültige Gewißheit würde nur eine Referenz bringen, die diesen Umgang für die Flora Neotropica insgesamt oder speziell für den in Rede stehenden Artikel bestätigt. Das scheint mir hier aber nicht mehr zwingend erforderlich.
Die reine Recherchezeit (ohne die Formulierung dieses Beitrags) betrug bei weitgehender persönlicher inhaltlicher Inkompetenz hinsichtlich des Artikelinhalts inklusive Kaffeekochen etwa 38 Minuten. Recherche eingestellt. --87.185.17.177 02:25, 15. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Es ist bekannt, daß ich mich mittlerweile verweigere, noch Artikel zu schreiben oder in den Artikeln Korrekturen vorzunehmen. Die hier recherchierten Inhalte werde ich also nicht umsetzen.--87.185.17.177 02:41, 15. Sep. 2011 (CEST) p.p.s.: Der fragliche Edit wurde übrigens am 25. Januar 2009 vom Kollegen Dietzel vorgenommen. --87.185.17.177 02:56, 15. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]
Hallo IP, vielen Dank für die ausführlichen Infos. Ich habe vieles dazugelernt. Habe die Werte im Artikel jetzt in metrische Tonnen umgerechnet. --Salino01 22:02, 15. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dank für deine Anerkennung. --87.185.17.119 22:41, 15. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]

ungeschält?[Quelltext bearbeiten]

Meine Hausfrau sagt, Paranüsse gäbe es, im Gegensatz zu dem Rat im Artikel, sie ungeschält zu kaufen, seit Jahren nicht mehr ungeschält im Handel. Aus einem Grund der ihr entfallen ist?! --Kürschner 13:08, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Habe den irreführenden Absatz herausgenommen, EU-Importverbot ist im Artikel erklärt. --Kürschner 13:22, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich esse gerade Paranüsse, also kann das Importverbot nicht so stark sein wie es der Artikel aktuell vermuten lässt. Wenn ich Kürschner richtig verstehe ist der Import geschälter Nüsse erlaubt bzw. geringeren Beschränkungen unterworfen?! Evtl. könnte das besser rausgearbeitet werden. --Derbrauni (Diskussion) 13:27, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau! Aus exakt diesem Grund bin ich hier auf der Disk gelandet, weil ich nämlich auch gern Paranüsse verzehre und problemlos in mehreren Supermärkten hier (geschält) kaufen kann! --194.95.14.224 11:01, 10. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die EU-Verordnung bezieht sich IIUC explizit nur auf den Import von ungeschälten Paranüssen aus Brasilien, vielleicht mag das jemand gegenlesen und dann in dem Artikel genauer formulieren? (nicht signierter Beitrag von 217.92.193.215 (Diskussion) 14:40, 15. Feb. 2017 (CET))[Beantworten]

Extraktivismus[Quelltext bearbeiten]

ohne die natürlich vorkommende Artenzusammensetzung zu stören - bei einer geschrumpften Erntemenge um 80% innerhalb der letzten 30 Jahre (98.000 t zu 20.000), lässt sich wohl kaum mehr von einer nachhaltigen Bewirtschaftungsform sprechen. Im Artikel sollte das deutlicher zum Ausdruck kommen. 212.255.24.43 20:26, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Paranussallergie[Quelltext bearbeiten]

Hinweis darauf fehlt. --Reiner Stoppok (Diskussion) 15:45, 31. Jul. 2013 (CEST) PS: ...[Beantworten]

EU-Importverbot für Paranuss[Quelltext bearbeiten]

Das hört sich so an, als würde es die Paranuss nur mehr beim gutsortierten Bioladen geben. Tatsache ist, dass sie bei Lidl und Aldi angeboten wird. (nicht signierter Beitrag von 193.171.63.230 (Diskussion) 10:19, 15. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

Überhaupt erweckt dieser Abschnitt den Anschein als sei er von der Paranusslobby geschrieben worden (wenn es soetwas denn gibt). Es wird zwar die EU-Verordnung zitiert, aber dass dies einem Verbot gleichkomme ist pure Interpretation und muss als Meinungsäußerung aufgefasst werden. Ich werde den Abschnitt entsprechend markieren.

Strahlenbelastung[Quelltext bearbeiten]

Der natürliche Radiumgehalt von 100 g Paranüssen ergibt bei Verzehr der Nüsse eine Strahlungbelastung von 0,1 mSV für die Knochen. Also doppelt so viel wie ein Nordantlantikflug. Dies sollte man vielleicht in dem Artikel einbauen. Quelle auf Seite 12 http://www.physik.rwth-aachen.de/fileadmin/user_upload/www_physik/Institute/Inst_3B/Kontakte/Pooth/unterweisung_mitarbeiter.pdf --78.43.182.10 15:30, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sollte man dann nicht auch der Fairness halber erwähnen, dass die "Jährliche Lungendosis der Einwohner im Zentrum von Bad Gastein (radonhaltige Thermalquellen)" wiederum 200 Mal höher ist? --84.74.139.84 00:02, 26. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, sollte man. --78.43.182.10 19:55, 28. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier ist ein Blog-Artikel (Juli 2015) zur Strahlenbelastung von/durch Paranüsse: http://scienceblogs.de/wasgeht/2015/07/14/warum-sind-paranuesse-nicht-verboten/ auch mit einem Link zu einem wiss. Paper: Concentrations of selenium, barium, and radium in Brazil nuts. http://www.researchgate.net/publication/223715605_Concentrations_of_selenium_barium_and_radium_in_Brazil_nuts (nicht signierter Beitrag von 84.155.158.33 (Diskussion) 15:19, 14. Jul 2015 (CEST))

Herkunft des Namens[Quelltext bearbeiten]

Gemäß dem Link zur Heinrich -Heine-Universität ist der Name nicht von dem Bundesstaat Para abgeleitet, sondern von der Stadt Para: "Der Name dieses Baumes stammt von der Hafenstadt Para, die am Mündungsgebiet des Amazonas liegt. Dieser Name bedeutet in der Indianersprache "Fluss-Meer" ("Pa' ra"). Schon im 17. Jahrhundert exportierten holländische Händler die ersten exotischen Früchte und Pflanzen dieser Region nach Europa. Unter anderem auch die Paranuss, die ihren Namen nach diesem wichtigen Ausfuhrhafen trägt. Heute trägt die Stadt den Namen Belèm, was übersetzt Bethlehem heißt". Würde auch eher passen. 2003:CB:700:6800:F5E4:97D5:6C12:8AA5 16:55, 21. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Im Zusammenhang mit dem Selengehalt wird hier die DGE erwähnt, derzufolge 20 mg Selen 300-mal der empfohlenen Dosis entspreche. Die DGE selber gibt den Selengehalt von 100 g Paranüssen allerdings mit nur ca. 103 µg an.[1], erwähnt aber auch, dass „Angaben zum Selengehalt in ihrer Aussagekraft eingeschränkt“ sind. Trotzdem ist es ein etwas großer Unterschied zwischen 20.000 µg und "ca. 103 µg". --androl ☖☗ 23:50, 22. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Da ich selbst gerade damit mit diesem Thema beschäftigt bin, würde ich diesen wissenschaftlichen Artikel dazu empfehlen: Selenakkumulation, Artbildung und Lokalisation in Paranüssen (Bertholletia excelsa H.B.K.) - PMC (nih.gov)
Einzelne Proben/Samen aus einem Batch unterscheiden sich schon stark, die Unterschiede abhängig von der Herkunftsregion sind auch noch eminent. Hierzu eine Artikel aus dem kommerziellen Bereich: Paranüsse als Selenergänzung? - ZRT-Labor (zrtlab.com)
Analysetabellen im Einzelnen: Table - PMC (nih.gov) und Table - PMC (nih.gov) --193.102.153.21 10:17, 30. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]