Diskussion:Parapsychologie

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von DeutschMatheEthik in Abschnitt Revert
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Parapsychologie“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 02:41, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Voreingenommenheit und Metaanalysen[Quelltext bearbeiten]

Erstens ist die Überschrift „Voreingenommenheit“ ein wenig irreführend, da im Abschnitt nicht darauf eingegangen wird.

Zweitens ist „selektives Publizieren“ doch auch in der Medizin geläufige Praxis, neben noch ganz anderen … „Unregelmäßigkeiten“. Ich möchte nicht behaupten, dass in der Parapsychologie redlicher geforscht wird, aber der Abschnitt gibt zu verstehen, dass Parapsychologen Scharlatane seien. Da etwa der medizinischen Forschung dieser zweifelhafte Ruf kaum vorauseilt, finde ich diese Darstellung etwas verzerrend; zumindest der Verweis, dass es kein rein parapsychologisches Phänomen ist, sollte ergänzt werden − wie es bei den Metaanalysen ja geschehen ist. --Galtzaile (Diskussion) 18:47, 23. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

"auch in der Medizin geläufige Praxis" - Tu quoque ist ein Scheinargument. Kein Einbrecher kann sich vor Gericht damit rausreden, dass es außer ihm noch andere Einbrecher gibt.
Der Unterschied ist, dass die Medizin tatsächlich reproduzierbare Ergebnisse hat, während bei der Parapsychologie der begründete Verdacht besteht, dass alle gemessenen Effekte auf solchen Fehlern beruhen und es keine echten Effekte gibt. Gemessen an der Gesamtzahl der Studien fällt der Vergleich vermutlich stark zuungusten der Parapsychologie aus.
"Scharlatane" kann ich in dem Abschnitt nicht erkennen, nur die normale menschliche Fehlbarkeit.
Ich bin auch dafür, die "Voreingenommenheit" zu entfernen. Voreingenommenheit ist weder vermeidbar noch zu verurteilen. Die Wissenschaft hat Methoden, mit Voreingenommenheit richtig umzugehen. Das Problem besteht darin, dass diese Methoden nicht immer angewendet werden. --Hob (Diskussion) 10:00, 25. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Das von Ihnen behauptete Scheinargument würde nur dann eines sein, wenn damit unsauberes Verhalten entschuldigt würde. Das ist jedoch nicht der Fall, sondern es wird argumentiert, dass man solches (abzulehnendes) Verhalten nicht als Vorwand verwenden dürfe, einen ganzen Bereich der Unwissenschaftlichkeit zu bezichtigen. Für Phänomene der Parapsychologie gilt, dass diese leider meistens nicht gezielt reproduzierbar sind. Das gilt in anderen anerkannten Wissenschaften jedoch ebenfalls, z.B. in der Volkswirtschaftslehre. Es gibt leider in der wissenschaftlichen Gemeinde emotionale Befindlichkeiten, welche dazu führen, dass z.B. eine Zahl von wissenschaftlich beobachteten und beschriebenen Nahtoderfahrungen mit klassisch unerklärbarem Informationsgewinn des Erlebenden niemals ausreicht, Quasi-Laborbedingungen in einer Intensivstation hin - beobachtet und dokumentiert durch promovierte Ärzte her. Gibt es zehn, werden hundert gefordert, gibt es hundert, müssen es tausend sein. Es gibt mittlerweile mehrere tausend und diese Zahl reicht immer noch nicht aus, - es wird nicht mal akzeptiert, dass es überhaupt einen Erklärungsbedarf dafür gibt, gerne ja auch auf "klassische" Weise. MV --193.238.8.21 08:14, 24. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Erstens: Es handelt sich selbstverständlich um unsauberes Verhalten, das Benutzer:Galtzaile zu entschuldigen versucht hat: "der Verweis, dass es kein rein parapsychologisches Phänomen ist" ist genau so wie ein Verweis in einem Artikel über einen Einbrecher, dass es außer ihm noch andere Einbrecher gibt.
Zweitens: Nahtoderfahrungen lassen nicht auf Leben nach dem Tod oder Ähnliches schließen, weil es andere, bessere Erklärungen gibt.
Drittens: Quatsch wird nicht glaubwürdiger dadurch, dass er von einem "Promovierten" erzählt wird.
Viertens: Tausend Anekdoten sind genau so wertlos wie eine Anekdote, denn 1000 * 0 = 0.
All das hat nur noch wenig mit Verbesserung des Artikels zu tun. --Hob (Diskussion) 14:48, 25. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ad 2.–4.: Ich stimme zu. Ad 1.: Dass es neben einem nämlichen Einbrecher noch andere gibt, ist allgemein bekannt und tatsächlich enzyklopädisch irrelevant. Dass es auch anderswo unredliche Methoden in der Forschung gibt (die gar nicht selten sind), muss durchaus nicht jedem bekannt sein, der hier liest. Natürlich gibt es in der Medizin eine riesige Menge an einwandfrei verifizierten Ergebnissen, doch es gibt eben auch die schlecht durchgeführten Studien, die es auch in die Top-Journals bringen, selektives Publizieren etc. Wahr ist jedoch, dass diese Tatsache die Fehler der parapsychologischen Forschung nicht aufhebt. Aber, und darauf wollte ich hinaus, Parapsychologen werden gewiss wesentlich strenger beäugt als Mediziner oder Pharmazeuten, was insofern „verzerrend“ ist, als der Eindruck entstehen könnte, parapsychologische Forschung sei immer manipulativ und andere Forschung sei immer seriös. Ich rudere jedoch mit dem Nachdruck meiner Kritik-Kritik zurück. --Galtzaile (Diskussion) 18:58, 25. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Zitat: "Zweitens: Nahtoderfahrungen lassen nicht auf Leben nach dem Tod oder Ähnliches schließen, weil es andere, bessere Erklärungen gibt.
Drittens: Quatsch wird nicht glaubwürdiger dadurch, dass er von einem "Promovierten" erzählt wird." Für die Tatsache, dass tausende von diesen Menschen mit nachprüfbar richtigen Informationen wieder wach wurden, welche sie schlicht und einfach nicht haben konnten, gibt es eben KEINE "bessere Erklärung". Ich würde eher sagen, dass man Menschen mit einer vorgefassten Meinung Beweise selbst auf einem Silbertablett liefern kann, welche diese niemals akzeptieren werden, da diese schlicht nicht in ihr Weltbild passen. Genau das wollte ich über die Voreingenommenheit, Arroganz und die Nichteinhaltung der eigenen Standards jener Kritiker zum Ausdruck bringen. MV --217.227.80.216 00:35, 26. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Welche Informationen hatten sie denn? In den meisten Fällen liegt bei solchen „Informationen“ die Aporie vor, dass sie entweder nicht nachprüfbar sind oder, wenn sie es sind, die Information auch von der Quelle stammen können, anhand derer die Nachprüfung vorgenommen wird. Wenn die Information über dieses Nachzeitigkeitsproblem hinausreicht, bleibt die Frage der Quellen. „Klassische“ Nahtoderfahrungen beweisen hingegen wirklich gar nichts und lassen sich neurologisch leichter erklären als parapsychologisch. Genauso wenig wie der Traum belegt, dass es eine echte Traumwelt gibt, belegen Nahtoderfahrungen, dass es ein Jenseits gibt. --Galtzaile (Diskussion) 12:13, 26. Nov. 2017 (CET)Beantworten
@Galtzaile - Traum und Nahtoderfahrung in Ihrer Argumentation gleichzusetzen, ist nich korrekt, da es z. B. hinreichend Beispiele dafür gibt, dass Menschen, die eine Nahtoderfahrung hatten, Sanitäter oder Ärzte, die sie während ihres klinischen Todes nicht durch ihre physischen Augen sehen konnten und vorher nie gesehen hatten, später wieder erkennen konnten.
Vielleicht sollte man den Artikel z. B. mit Verweis auf die Jenseitsforschung von Prof. Dr. Oliver Lazar ergänzen. Der Artikel in der Wikipedia über Parapsychologie ist ja ganz offensichtlich sehr tendenziös, einseitig von der Skeptikerseite verfasst. --2003:FA:F732:F461:E0E5:35DE:CF26:EED3 12:29, 31. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Parapsychologie in der Gegenwart"[Quelltext bearbeiten]

Einer der prominenteren Naturwissenschaftler mit Interesse für parapsychologische Effekte ist der Brite Rupert Shedrake: https://de.wikipedia.org/wiki/Rupert_Sheldrake --W.Hajek (Diskussion) 12:45, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den folgenden Absatz der Einleitung entfernt:

Obwohl die Parapsychologie seit über 120 Jahren als wissenschaftliche Unternehmung existiert, wird sie von der Wissenschaftsgemeinde allgemein nicht als etablierte Wissenschaft anerkannt, weil die Anzahl der methodisch abgesicherten empirischen Untersuchungen zu den behaupteten paranormalen Phänomenen zu gering ist, um die Einführung neuer „Effekte“ in das Corpus der anerkannten wissenschaftlichen Fakten rechtfertigen zu können.[1] Die Mehrheit der Wissenschaftler sieht die Existenz solcher Phänomene als unbewiesen an[2][3] und bezeichnet die Parapsychologie als Pseudowissenschaft.[4]

  1. Walter von Lucadou: Experimentelle Untersuchungen zur Beeinflußbarkeit von stochastischen quantenphysikalischen Systemen durch den Beobachter. Haag und Herchen, Frankfurt am Main 1986. S. 14.
  2. John Archibald Wheeler: Point of View: Drive the Pseudos Out. In: Committee for Skeptical Inquiry (Hrsg.): Skeptical Inquirer. Band 3, 1979, S. 12–13.
  3. Paul Kurtz: Is Parapsychology a Science? In: Committee for Skeptical Inquiry (Hrsg.): Skeptical Inquirer. Band 3, 1978, S. 14–32.
  4. David Layton: Studies in Science Education. Hrsg.: University of Leeds, Centre for Studies in Science Education. 1974.

Die Gründe sollten offensichtlich sein. Dennoch ein paar Punkte:

  1. "Mehrheit der Wissenschaftler": Welcher Wissenschaftler? Parapsychologen, Physiker, Volkswirtschaftler?
  2. "Corpus der anerkannten wissenschaftlichen Fakten": Ich wusste nichts von einem solchen "Corpus".
  3. "Belegt" wird das mit voreingenommenen bzw. randständige Quellen.
  4. "seit über 120 Jahren": Was war vor "über 120 Jahren" und von wann gerechnet? Hat da jemand irgendwo abgeschrieben?
  5. Hinzu kommt, dass die Einleitung den Inhalt eines Artikels zusammenfassen und mit diesem konsistent sein sollte. Das scheint mir hier nicht der Fall.

Ich habe einen etwas neutraler gehaltenen Absatz eingefügt. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 20:00, 3. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Was die Mehrheit der Wissenschaft „sieht“, also meint, spielt letztlich keine Rolle. Wissenschaft ist keine Demokratie, bei der die Mehrheit Recht bekommt. Es geht darum, was nachweisbar ist. Und da werden von einem nicht unwesentlichen Teil der Wissenschaft Fakten, die nicht ins eigene Weltbild passen, ganz offensichtlich ignoriert. Seien dies Erkenntnisse von Pim van Lommel, Oliver Lazar u. a.
Konsens ist im Übrigen ein politischer, kein wissenschaftlicher Begriff. --2003:FA:F732:F461:E0E5:35DE:CF26:EED3 12:36, 31. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Revert[Quelltext bearbeiten]

"Die seriöse Wissenschaft erkennt die Parapsychologie als wissenschaftliche Disziplin gemeinhin nicht an und betrachtet sie als Pseudowissenschaft." Wer soll das bitte sein, die "seriöse Wissenschaft"? Im Gegensatz zur "unseriöse Wissenschaft" vermutlich. Und die "seriöse Wissenschaft" spricht mit einer Stimme, wie es scheint. Und was soll hier "gemeinhin" bedeuten? Die vorige Formulierung war besser, da zurückhaltender und ausgewogener (s. WP:Neutraler Standpunkt) und von einem besseren Wissenschaftsverständnis getragen. Daher vorher besser und nachher schlechter und daher Revert wg. "keine Verbesserung". Und diskutiert wird auf der Artikelseite und nicht auf den Benutzerseiten. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 23:15, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Siehe Quellen. Dafür sind sie da. --DeutschMatheEthik (Diskussion) 23:27, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nix da. Keine Quelle kann den Standpunkt der "seriösen" Wissenschaft insgesamt belegen. Übrigens entnehme ich Deinen bisherigen Beiträgen, dass Du offenbar gerne diskutierst. Ich nicht. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 00:06, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dass Du nicht gerne diskutierst, sieht man. Warum auch, wenn man sich Rechte herausnehmen kann, die man anderen nicht zugesteht. Aber nichts für ungut, ich kenne diesen Menschenschlag recht gut. Zu bestimmten Zeiten hat er halt mehr Konjunktur, zu anderen weniger. --DeutschMatheEthik (Diskussion) 09:50, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten