Diskussion:Parque Nacional Natural Chiribiquete

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Morray in Abschnitt Überarbeitung
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Review aus 19. Schreibwettbewerb[Quelltext bearbeiten]

Der Grundstock steht. Mal sehen was sich sonst noch auftreiben lässt. --Morray noch Fragen? 21:18, 10. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Infobox

  • Die Adresse bitte nicht als schlichten Link angeben.
  • erledigt

Einleitung

  • Die Einleitung ist relativ kurz. Im Verhältnis mit dem aktuellen Restartikel jedoch in Ordnung.
  • Mit einer Fläche von 2782353,6 Hektar: So genau braucht man es in der Einleitung noch nicht.
  • erledigt
  • Nach Zahlenwerte mit darauffolgender Einheit bitte ein   ergänzen.
  • erledigt
  • Die Temperaturen liegen im Mittel bei 24 °C. Der Park ist geprägt von der Serranía de Chiribiquete. Wie wäre es, die beiden Sätze zu verknüpfen: Der Park, der von der Serranía de Chiribiquete geprägt ist, hat seine Mitteltemperatur bei 24 °C.? Wirkt mMn flüssiger.
  • angepasst und erledigt

Geographie

  • Der Park liegt zwischen 74° und 71°30' Ost und 0°20' Süd und 1°42' Nord Das sagt einer normalen Person gar nichts aus. Am besten raus.
  • angepasst und erledigt
  • Bereits nach der den Park einrichtenden Resolución 120 de septiembre 21 de 1989 Hier verwirrt mich die Sprache
  • angepasst und erledigt
  • war der Park mit einer Fläche von circa 1280000 Hektar Hier kann man die Zahl widerrum mMn genau angeben.
  • Leider habe ich noch keine Quelle gefunden, die die alte Parkfläche genauer angibt.
  • Die Bergmasssive teilen sich in das macizo Norte Bergmassive verlinken?
  • Ob die einzeln relevant sind ...? Zumindest gibt der Forschungsstand mutmaßlich keine eigenständigen Artikel her.
  • Südlich definieren die Parkgrenze die Flüße Flüsse schreibt man mit ss.
  • erledigt
  • Die Hydrographie ist mir ein wenig kurz. Außerdem gefallen mir Aufzählungen nicht:
  • erledigt
  • Geologisch wird das Gebiet zum Araracuara gezählt. Das sagt mir nichts. Link bläuen oder irgendwie bitte noch erklären.
  • erledigt
  • Kern kristallin weiter außen, Außen schreibt man groß.
  • erledigt
  • bestehen sie aus Sedimenten.[3] [5] Lücke zwischen den Einzelnachweisen bitte vernichten.
  • erledigt
  • Auch der Abschnitt Geologie und Geomorphologie wirkt mir zu abgehakt.
  • erweitert

Klima

  • Ist das nicht Teil von Geographie?
  • hm, würd ich jetzt nicht so sehen, aber ich könnte auch als teil der Geographie damit leben
  • Was ist mit einem Klimadiagramm?
  • Wenn ich Daten dafür finde ...
  • Auch dieser Abschnitt könnte mehr Infos beherbergen.

Fauna und Flora

  • Heißt es nicht unter anderem?
  • erledigt
  • Bereits 1998 waren 549 Pflanzenarten bekannt, die zu 315 verschiedenen Gattungen gerechnet werden, welche wiederum in 107 verschiedene Familien gestellt werden. Sehr unschöner Satz, z.B. 2x hintereinander werden.
  • etwas anders aber naja...
  • Auch dieser Abschnitt ist zu 50 % nur eine Aufzählung. Die Geschichte der Entdeckungen, oder was für Baumarten da jeweils sind (Nadelbäume, Laubbäume?) wäre auch nett.
  • erledigt

Kulturelle Bedeutung

  • Epochen fast 250000 Felszeichnungen an 32 Stellen Zwischen 250 und 000 ein Leerzeichen, bitte.
  • nö ;-), hab mal nen Tausenderpunkt eingefügt, wie auch bei den anderen Zahlen.
  • Anzeichen deuten darauf hin, dass zudem weitere Ethnien den Ort als mythologisches Zentrum nutzten. Der Park ist sehr groß, genauere Daten wären hilfreich.
  • Missionare um Francisco Requena das Gebiet 1782 Komma vor das Gebiet.
  • erledigt
  • 15000 Karijona Leerzeichen erneut
  • erledigt
  • zu restlichen Menschheit hatten zur restlichen...
  • erledigt

Ziele und Maßnahmen

  • aus dem August 2013 sollen von August 2013 ... heißt es doch.
  • hm ich würde beides als richtig erachten
  • Erhaltung kultureller Stätten, wie beispielsweise der Petroglyphen. Das ist kein Satz, hier fehlt ein Prädikat.
  • war nicht als Satz gedacht, da Auzählung
  • Erhaltung der Leistungsfähigkeit des Ökosystems für in der Gegend lebenden Menschen. s.o.
  • war nicht als Satz gedacht, da Auzählu
  • Eine touristische Infrastruktur ist nicht vorhanden. Der Zugang ist nur mit dem Boot über den Río Caquetá, von da aus zu Fuß, oder per privatem Flugzeug möglich. Das gehärt doch in einen anderen Abschnitt
  • momentan passt es hier imho noch am Besten, aber ich behalte es im Auge.
  • Absatz raus

Insgesamt

Insgesamt ist es ein interessantes Thema. Da es nur der Grundgerüst sein soll, beklage ich mich noch nicht, dass der Artikel so kurz ist. Wahrscheinlich wirst du die fehlenden Infos noch ergänzen. Sprachlich ist der Artikel noch mal ein Blick wert. MfG, --Mister Eiskalt 13:29, 11. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Servus, Danke für Deinen Review. Ich habe direkt dazwischen geantwortet. Ich gebe Dir recht, dass noch mehr Inhalt gut wäre. Aber wie oben schon gesagt, die Forschungsdecke ist echt dünn. Mal sehen, was sich noch auftreiben lässt. Danke --Morray noch Fragen? 21:24, 11. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Risse in Flussbetten

An zwei Stellen ist von Rissen in Flussbetten die Rede. Mir ist nicht ganz klar, was man sich darunter vorstellen kann, so etwas wie Ponor? Grüße -- Density Disk. 21:27, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Jury-Review aus dem SW von Nicolai P.[Quelltext bearbeiten]

Das Review bezieht sich auf diese Wettbewerbsversion.

Die Recherche und die Auswertung der Literatur scheint sehr gründlich geschehen zu sein. Allerdings bin ich entschieden der Meinung, dass EN genau sein müssen, d.h. sie müssen eine bestimmte Seite, höchstens zwei oder drei Seiten mit zusammenhängendem Text angeben. Mit Pauschalverweisen auf bis zu 40 Seiten lange Artikel ist einem nicht gedient, wenn man eine bestimmte Information überprüfen möchte. Die Artikel im ganzen müssten ggf. in eine Literaturliste.

Eine Übersichtskarte wäre essentiell, zumal die vielen Rotlinks für die Einordnung ja nicht besonders hilfreich sind.

Dieser Punkt ist jetzt erledigt :-) --Morray noch Fragen? 18:16, 16. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Souveräne, allerdings etwas trockene Sprache. Eine Angabe über die Aussprache des Namens in der Einleitung wäre nicht schlecht. Die Pluralform Wässer ist gehoben bzw. poetisch für Wassersorten und passt mMn deshalb nicht.

Inhaltliche Fragen:

  1. Wie kam es zur Einrichtung des Nationalparks?
  2. In der Jurysitzung kamen Zweifel an der Korrektheit der Angaben zur Geologie auf, teilweise wurden falsche Übersetzungen vermutet. Da fehlt mir allerdings das Fachwissen.
  3. Bei den acht Nagetieren und den vier Katzenarten wäre es ganz interessant zu erfahren, um welche es sich handelt.
  4. An einer Stelle werden Petroglyphen erwähnt, während ansonsten nur von Felszeichnungen die Rede ist?
  5. Ist eine Eintragung nur als Natur- oder auch als Weltkulturerbe geplant?
  6. Was genau ist mit den Ort als mythologisches Zentrum gemeint? Das gesamte Gebiet des Nationalparks?
  7. Es ist nicht ganz klar, um welche Zeit es sich bei der Angabe Einige dieser Ethnien stammten vermutlich aus Brasilien, Ecuador und Peru handelt. Wahrscheinlich aber um die präkolumbische oder zumindest um eine Zeit, in der die Nationalstaaten hier keine Rolle gespielt haben? Dann wäre aus dem Gebiet des heutigen... angemessener.
  8. An einer Stelle wird der Kautschuk-Boom erwähnt, während dessen die Karijona vollständig vertrieben wurden. Etwas mehr über diesen Aspekt der Geschichte zu erfahren, wäre interessant.

Fazit: Ein faktenreicher, guter Artikel. Sofern sich nicht noch sachliche Fehler bei den naturwissenschaftlichen Angaben auftauchen, würde ich den Artikel als lesenswert bewerten. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 22:04, 3. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Thx für das detaillierte Feedback. So wie die Wetterprognose momentan aussieht komme ich am Wochenende dazu es gezielt zu beantworten. --Morray noch Fragen? 17:15, 6. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Anmerkungen aus dem SW von Jens Lallensack[Quelltext bearbeiten]

Danke für den schönen Schreibwettbewerbs-Beitrag! Wie gewünscht meine Notizen; ich mache diesen Artikel mal als erstes (obwohl nicht meine Sektion), da der "Geologie und Geomorphologie" nach meiner Meinung vor einer eventuellen Kandidatur unbedingt eine Überarbeitung braucht. Ich konnte leider nur wenige Inhalte aus diesem Abschnitt mitnehmen, stattdessen hatte ich ein großes Fragezeichen im Kopf.

  • paälozoikäischen -> paläozoischen
done
  • bevor von "pseudokartigen Strukturen" gesprochen wird, sollte erstmal geklärt werden, was für Sedimente den Park und insbesondere die Tafelberge ausmachen. Kalkstein scheint auszuscheiden.
Sandstein
  • Wie sind die Tafelberge nun entstanden?
Durch Erosion
  • Die präkambrischen und paälozoikäischen Gesteine der Tepuis sind insbesondere im dichten Kern kristallin; weiter außen, wo die Erosion bereits zur Tafelbergstruktur beigetragen hat, bestehen sie aus Sedimenten. – das kann ich mir nicht vorstellen. Sind die kristallinen Gesteine und die Sedimente gleich alt?
Wieso? Naiv erscheint mir das erst mal sinnig. Sandstein erodiert leichter und daher bleiben die kristallinen Kerne übrig. Das Alter der Einzelgesteine lässt sich laut den Quellen nur schwer feststellen.
Das kann so, wie es im Artikel jetzt steht, nicht stimmen. Du schreibst, die Tafelberge würden aus Sandstein bestehen, deren Kerne aber aus Kristallingestein. Wenn die kristallinen Kerne übrig bleiben, da sie schwieriger erodieren, würden die Tafelberge ausschließlich aus Kristallin bestehen. Das Kristallingestein im Kern hat doch keinen Einfluss darauf, die der Sandstein außen erodiert wird. Es müsste eher so sein: Der Sandstein der Tafelberge ist härter als das umliegende, erodierte Sediment. Der Kristallinkern dürfte damit gar nichts zu tun haben. Aber warum ist der Sandstein der Tafelberge härter, und bildet immer diese charakteristischen Tafelberge? Mein Problem ist: Kristallingesteine (z. B. metamorphe Gesteine) entstehen bei hohen Drücken und liegen meist unterhalb der Sedimentgesteine. Du implizierst aber, dass Sedimentgesteine horizontal in Kristallingesteine übergehen. Dies könnte man mit starker Verfaltung, metamorphe Dome, Regionalmetamorphose, Magmenintrosionen etc. erklären. Da diese Tafelberge so häufig sind halte ich das aber für sehr unwahrscheinlich. Außerdem frage ich mich, warum im Zentrum der Tafelberge, die ja durch Erosion entstanden sein sollen, zufällig immer so ein metamorpher Kern befinden soll. Könntest du die Quellen nochmal prüfen? Ist mit Kristalliner Kern vielleicht das Grundgebirge gemeint, das unterhalb der Sandsteine liegt und älter als letztere ist? --Jens Lallensack (Diskussion) 16:32, 10. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ui das ist irgendwie inde Bobachtungsliste im Urlaub untergegangen. Danke für den Hinweis. Ich geh dem nochmal nach. --Morray noch Fragen? 14:44, 2. Feb. 2014 (CET)Beantworten
  • Ein weiteres auffälliges Merkmal der Gesteinsformationen des Parks ist ein glänzender, lackartiger, schwarzer oder kaffeebrauner Überzug, der an vielen Stellen präsent ist. Er besteht aus Eisen-Oxid- und -Hydroxid-Verbindungen sowie aus den entsprechenden Magnesium-Verbindungen. – Wie heißt denn das Mineral? Was ist die Ursache dafür, dass es hier so häufig ist?
Zu beidem geben die mir vorliegenden Paper leider keine weitere Information. Ich schau mal obe ich hierzu noch etwas finde. Allerdings war es schon im September vergeblich.
  • Ein weiterer Geländetyp, der insbesondere für die Flora des Parks sehr wichtig ist, sind die Risse in den Flussbetten – "Risse in den Flussbetten" als Geländetyp … sind das wirklich die korrekten Fachbegriffe?
Ich glaube nicht dass das ein Fachbegriff ist, bin aber auch kein Geologe. Es ist aber eine Übersetzung dessen was im Spanischen Text steht. Ich habe mal den Satzteil zum Geländetyp entfernt. Falls Du einen Fachbegriff dafür weißt, würde ich mich freuen.
  • mit am ältesten ist eine Falte aus dem Ordovizium – Ist das Alter des Gesteins gemeint, oder der Zeitpunkt der Faltung? Bedeutet "mit am ältesten" die ältesten (an der Oberfläche) anstehenden Gesteine? Im folgenden wird leider kein einziges jüngeres Gestein genannt.
Am ältesten bezog sich auf die zeitliche Reihenfolge der Ereignisse, also in diesem Fall auf die Faltung. Ich habe es mal etwas umformuliert.
  • Später hinterließen Verwerfungen im Mesozoikum in Nord-Süd-Richtung verlaufende Gräben und Horste. – Zumindest ein sprachliches Problem: Ursache sind nicht die Verwerfungen (die begrenzen die Horste und Gräben, sind also Teil einer Horst-Graben-Struktur), sondern Extension (Dehnungskräfte der Erdkruste)
habs umformuliert.
  • Erst im frühen Tertiär hob sich das Gelände um bis zu einen Kilometer – Das heißt, jetzt gibt es keine Dehnung mehr, sondern im Gegenteil Kompression? Wo liegt die Ursache dieses Umschwungs?
Darüber schweigen sich die mir vorliegenden Paper leider aus. Ich scahue aber nochmal, wenn Du etwas dazu hättest, würde es mich auch freuen.
  • Jüngere Erdzeitalter hatten vergleichsweise nur noch kleinere Einflüsse auf die Landschaft. – hier zwei Punkte: erstens gehört das Tertiär zum Känozoikum, welches bereits das jüngste Erdzeitalter ist; es gibt nicht noch jüngere Erdzeitalter. Gemeint ist wohl, dass das System Quartär keinen Einfluss auf die Landschaft hat. Dies kann ich mir auch nicht vorstellen: Landschaften sind häufig maßgebend durch das fortschreitende Erosionsniveau gekennzeichnet. Wenn das ganze einen Kilometer gehoben wurde, wird die Abtragung der Gesteinsformationen nicht unerheblich sein. Dieser Prozess läuft noch immer, und lief das ganze Quartär über.
Stimmt das mit den Erdzeitaltern ist ungünstig formuliert - ist geändert. Der zweite Teil sollte andeuten, dass die weiteren Änderungen nicht mehr so dratisch waren wie die Hebung um 1000 Meter. Aebr Du hast recht es ist ungünstig formuliert. Ich habe es mal detailliert.

Hoffe die Anmerkungen helfen dir. Gruß, --Jens Lallensack (Diskussion) 22:25, 3. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Thx für das detaillierte Feedback. So wie die Wetterprognose momentan aussieht komme ich am Wochenende dazu es gezielt zu beantworten. --Morray noch Fragen? 17:15, 6. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich fange mal mit einer Ersten Überarbeitung hier an, da dies ja von allen Reviewern als zentraler Punkt gesehen wurde und ich es persönlich auch so sehe. Auf einige Fragen geben die Paper leider keine Antworten. Ich werde nochmal suchen, freue mich aber auch über Input. Einzelkommentare siehe bei den jeweiligen Punkten. --Morray noch Fragen? 21:36, 9. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Jury-Review aus dem SW von Lienhard Schulz[Quelltext bearbeiten]

Auch von mir Danke für diesen gelungenen Beitrag. Da Nico und Jens die meisten Aspekte bereits angesprochen haben, beschränke ich mich auf einige ergänzende/vertiefende Punkte.

Die Gliederung des Beitrags ist durchdacht und erscheint sinnvoll. Das Kapitel „Kulturelle Bedeutung“ könnte man nach dem ersten Satz noch untergliedern in „Felszeichnungen“ und vor Die genaue Besiedlungsgeschichte von den Erschaffern der Felszeichnungen bis … in „Siedlungsgeschichte“. Die Einleitung ist flüssig, fasst das Wesentliche zusammen und macht neugierig auf den Artikelinhalt. Zu überlegen wäre allenfalls, ob man noch ein, zwei „Highlights“ aus Flora und/oder Fauna erwähnt.

Im Kapitel Geographie sollte m.E. bei

  • Bereits bei seiner Einrichtung war der Park mit einer Fläche von circa 12.800 km2 der größte kolumbianische Nationalpark.[1] Im August 2013 wurde der Park auf seine heutige Größe …

das Jahr der Einrichtung ergänzt werden: Bereits bei seiner Einrichtung im Jahr 1989 war der Park …. Ferner: Bei der Ersterwähnung würde ich den verlinkten Begriff Tepuis mit dem Klammerzusatz (Tafelbergen) versehen, denn der Begriff ist recht zentral für den Artikel und die sofortige leserfreundliche Klärung erspart den Klick.

Die Kapitel Fauna und Flora warten mit vielen Rotlinks auf. Damit auch ein Lebewesen-Laie wie ich wenigstens eine ungefähre Vorstellung davon bekommt, um welche Gewächse oder Tiere es sich handelt, hätte ich mir öfter wie bei „Korbblütler Gongylolepis martiana“ oder „Balsambaumgewächs Protium heptaphyllum“ gewünscht, dass den Rotlinks „blaue“, übergeordnete Taxa/Ordnungen/Familien zugesellt worden wären. Von bloßen Aufzählungen wie

habe ich eher wenig. Warum nicht jeweils wenigstens wie folgt angeben (keine Garantie für die Stimmigkeit):

Zudem könnte man insbesondere rotverlinkte, für das Gebiet besonders kennzeichnende Tierarten gelegentlich ruhig einmal mit zwei, drei Zeilen genauer beschreiben beziehunsgweise ihre Besonderheiten hervorheben. Das macht solche sonst eher wenig sagenden Aufzählungen anschaulich und lebendig. Das Kapitel „Fauna“ ist in dieser Hinsicht deutlich anschaulicher gefasst.

Im Abschnitt „Kulturelle Bedeutung“ ist mir im Satz Als nächster gesicherter Punkt ist bekannt, … das „nächster“ unklar. Im Satz Als die mutmaßlich ersten Weißen, in Person der Missionare um Francisco Requena, das Gebiet 1782 erreichten … würde ich „in Person der“ weglassen und einfach formulieren: Als die mutmaßlich ersten Weißen, Missionare um Francisco Requena, das Gebiet 1782 erreichten ….

Schade finde ich, dass der Abschnitt „Literatur“ fehlt, zumal ja durchaus einiges an Literatur und Fachartikeln herangezogen wurde. Die wichtigsten, oft referenzierten Quellen hätten meines Erachtens zusätzlich unter Literatur genannt werden können, wie beispielsweise Los carijonas de Chiribiquete von Franco oder vor allem Estudios botanicos en la Guayana colombiana von Estrada/Fuertes, das zwölfmal referenziert ist. Dabei gibt jede Referenz den Gesamtartikel mit S. 483–497 an. Warum nicht den Gesamtartikel erst einmal unter „Literatur“ stellen und bei den Einzelreferenzen die genaueren Seitenzahlen nennen? Ferner: der Artikel von Estrada/Fuertes ist von 1993. Ich kann nicht beurteilen, ob das den Artikel bereichert hätte, aber zur Fauna gibt es möglicherweise auch Aktuelleres, beispielsweise von 2005: HORSE FLIES (DÍPTERA: TABANIDAE) DEL PARQUE NACIONAL NATURAL CHIRIBIQUETE. CAQUETÁ, COLOMBIA. 2005. Zudem liegt Literatur auch in deutscher Sprache vor (ob eine Heranziehung Sinn gemacht hätte, kann ich auch hier nicht beurteilen), beispielsweise:

  • Christina Hoyos: Ressourcennutzung und Nationalparks in Kolumbien. Hoyos Editores, Manizales 2005 ISBN 978-9-583374-66-1

Die Illustration scheint mir nicht sonderlich gelungen. Bei den Felszeichnungen hätte mir ein anderes der bei Commons vorhandenen Bilder deutlich besser gefallen. Zu Flora und Fauna (eine ziemliche Textwüste) hätte durchaus das eine oder andere Bild aus den Commons-Beständen in den Artikel genommen werden können (siehe Category:Nature of Columbia und Unterkategorien), auch wenn das jeweilige Pflanzen/Tier-Bild nicht unmittelbar aus dem Nationalpark stammt. Zudem finde ich die Lokalisationskarte in den französisch-/spanischsprachigen Parallelartikeln aussagekräftiger.

Die Sprache und der Stil des Artikels empfinde ich als flüssig, angenehm und dem Thema angemessen. Im Gegensatz zu vielen anderen Wikipedia-Beitrag gelingt es dem Beitrag, ohne übermäßigen Gebrauch des Passivs auszukommen. Glätten könnte man noch das 3x im Abschnitt „Hydrographie“ ziemlich dicht folgende „definiert“. Und unter „Bioökologie“ würde ich statt umständlich „Sowohl die Flora als auch die Fauna … sind bisher nur lückenhaft erforscht.“ einfach formulieren: „Die Flora und die Fauna … sind bisher nur lückenhaft erforscht.“

Fazit: Ein schlüssig aufgebauter, gut lesbarer, verständlich geschriebener und informativer Beitrag, der ohne die – insbesondere von Jens thematisierten – Mängel auf Platz 1 der Sektion III und möglicherweise auch in den Gesamt-Top-Ten gelandet wäre. Nach Behebung der Hautpmängel sicher lesenswert. --Lienhard Schulz Post 12:08, 4. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Thx für das detaillierte Feedback. So wie die Wetterprognose momentan aussieht komme ich am Wochenende dazu es gezielt zu beantworten. --Morray noch Fragen? 17:15, 6. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Der besonders im botanischen/zoologischen Teil sehr ausführliche Artikel hat meiner Meinung nach ein paar Schwächen. Da der Park 2018 erfreulicherweise vergrößert wurde, passen die Angaben bezüglich der Ausdehnung nicht mehr. Liegen jetzt wirklich noch Teile der Serranía de Chiribiquete außerhalb des Parkes? Ist das San Jorge-Mesay-Yarí-Flusssystem noch die Grenze? Streift der Macayá den Park noch im Norden? Und so weiter. Außerdem ist der Abschnitt "Geologie" etwas mysteriös:

  • Das Innere der Tepuis ist kristallin und das Äußere durch Erosion aus Sandstein?? Geht nicht.
  • Bedeckung von Sand spricht für ehemaliges Wüstenklima? Kann genauso ein Flachmeer gewesen sein.
  • Risse in den Flussbetten? Was ist das?
  • In Nord-Süd-Richtung verlaufende Gräben und Horste? Wohl eher die Verwerfungen

Grüße --Grullab (Diskussion) 19:41, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Ich hätt da auch was: Wodurch ist die Entweder-oder-Etymologie "Der Name Chiribiquete entlehnt sich einer indigenen Sprache und bedeutet entweder Algen zum Salz machen, oder er nimmt Bezug auf eine Persönlichkeit aus einem indigenen Stamm" belegt? Find nämlich keinen Beleg dazu, würd gerne, so es geht, die indigene Sprache etwas eingrenzen (was theoretisch möglich sein sollte, wenn man eine Übersetzung hat), und prüfen können, ob der Stammesbegriff hier richtig verwendet ist (eher, wie so oft, nicht, oder zumindest nicht zwingend). … «« Man77 »» Propaganda: Gegen Propaganda. 07:12, 4. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Bin etwas verwirrt: Der Beleg im Fließtext weiter unten, verweist auf Seite 218 eines Buches, das genau 218 Seiten hat. Wird hier der Teaser vom Einband zitiert oder darf hier von einem Phantombeleg gesprochen werden? … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 19:54, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Mir scheint das täuscht, da hat Benutzer:Morray möglicherweise die Vorlage {{Literatur}} falsch verwendet. 218 steht im "Seiten"-Parameter der Zitatquelle, könnte also als Angabe gedacht sein, dass das Buch 218 Seiten umfasst. Die Zitation wird dreimal referenziert; dass alle drei Angaben auf der letzten Seite des Buches zu finden sein sollen, scheint mir unglaubwürdig. --FordPrefect42 (Diskussion) 10:32, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
genauso ist es gemeint. allerdings wundert mich das gerade, glaube früher(tm), gab es noch Seite und Seiten. Zur Überareitung: cool, legt einfach los. --Morray noch Fragen? 07:36, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten