Diskussion:Parsteiner See

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 15000 Röntgen in Abschnitt Ergänzung des Abschnitts "Literatur"
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Review Parsteiner See[Quelltext bearbeiten]

  • Der Parsteiner See ist ein Zungenbeckensee nördlich des Choriner Endmoränenbogens im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Er liegt komplett im Brandenburger Landkreis Barnim, wobei Teile der östlichen und nordwestlichen Uferbereiche zum Landkreis Uckermark gehören. Der 1.003<ref name="Fläche"/> Hektar große See besteht aus einem Hauptbecken, Nebenbecken und mehreren Buchten. Die mittlere Wassertiefe im Hauptbecken beträgt rund 10 Meter, das Maximum erreicht 31 Meter. Das oberflächliche Einzugsgebiet umfasst 130,5 km2 und besteht zu 78 % aus hügeligem Ackerland. Der See bietet zahlreiche Wassersportmöglichkeiten und verfügt über eine sehr gute Wasserqualität. Die Uferbereiche sind in sechs Schonzonen eingeteilt und weitgehend naturbelassen. In der näheren Umgebung liegt das Ökodorf Brodowin, das in Abstimmung mit der Verwaltung des Biosphärenreservats und weiteren Institutionen verschiedene Schutzprogramme für die Ökosysteme des Sees und seiner Flora und Fauna durchführt. Auf der Halbinsel Pehlitzwerder befinden sich die Überreste des Zisterzienserklosters Mariensee, das die Mönche 1273 noch vor seiner Fertigstellung unter dem neuen Namen Kloster Chorin um rund acht Kilometer nach Südwesten an den ehemaligen Choriner See, den heutigen Amtssee, verlegten. Die Mönche schufen zudem im 13. Jahrhundert mit dem Nettelgraben den einzigen und heute noch bestehenden Abfluss des Parsteiner Sees.

Den Artikel würde ich gerne zum Lesenswerten/Exzellenten Artikel ausbauen. Die geologischen Teile sind laut Fachmann Benutzer:Grabenstedt überarbeitungsbedürftig - er nimmt sich die Teile demnächst zur Brust. Was kann man ansonsten besser machen? Was fehlt, was ist zu viel? --Lienhard Schulz Post 16:22, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

leider vollkommen ohne Rückmeldung archiviert, ich schicke ihn einfach mal ins Rennen -- Achim Raschka 07:05, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten

In welcher slawischen Sprache hat denn "par(s)(t)(en)" etwas mit "Staub, staubig" zu tun? Das muesste hier in den Artikel eingebaut werden. Nach Fontane (unten) wuerde es als namensgebend passen. Der zweite Teil "-sten, -stein" ist jedenfalls eindeutig deutsch. Handelt es sich bei dem Namen also um eine Eindeutschung eines slawischen Begriffes? So wie vorher viele Ortsnamen in Brandenburg und Mecklenburg mit vorslawischen Wurzeln durch slawische Suffixe slawisiert wurden. (nicht signierter Beitrag von 130.226.230.8 (Diskussion) 09:54, 30. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Artikel des Tages[Quelltext bearbeiten]

Hallo, der Exzellente Artikel wurde vor einiger Zeit als Artikel des Tages für den 22.08.2009 vorgeschlagen. Eine Diskussion findet hier statt. --Vux 23:38, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ergänzung des Abschnitts "Literatur"[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß nicht, ob das wesentlich genug ist, um in den Artikel aufgenommen zu werden, aber der Mythologe Adalbert Kuhn erwähnt den See:

Von vielen Seen der Uckermark geht die Sage, daß in denselben Städte untergegangen seien, [...] das wird namentlich auch vom Werbellin, großen Paarstein und großen Plagesee erzählt.

Und weiter:

Die im großen Paarstein untergegangene Stadt soll Fineten oder Beneden geheißen haben, und daher kommt es denn auch, daß bis auf den heutigen Tag ein Stück Landes dort am See der venedische Kirchhof heißt.

(Quelle: Kuhn, Albert: "Untergegangene Städte", in: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Mecklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Brockhaus, 1848, Nr. 41 S. 41; https://books.google.de/books?id=zm4AAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA41#v=onepage&q&f=false)

In den darauffolgenden Nummern 42 und 43 geht es weiterführend noch um das "Krebsen im Paarstein" und den "Hünendamm im Paarstein".

--15000 Röntgen (Diskussion) 12:29, 31. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Korrektur: "Beneden" im zweiten Blockzitat muss wohl richtig "Veneden" heißen, da habe ich das gebrochene 'V' wohl für ein 'B' gehalten. --15000 Röntgen (Diskussion) 14:41, 31. Dez. 2023 (CET)Beantworten