Diskussion:Paul Gerhardt/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Artemisia in Abschnitt verkörpertes natürliches Denken
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Als Pfarrer und Dichter in Berlin

Wer immer diesen Absatz auch verfasst hat (ein registrierter Wikipedianer war es nicht), möge er oder sie sich doch Gedanken zu Relevanz und Sprache desselben machen. Meines Erachtens hat ein Großteil des Artikels kaum etwas hier zu suchen, auch inhaltliche Zusammenhänge innerhalb des Artikels sind nur sehr schwer nachzuvollziehen. --Devilsanddust 18:12, 7. Jun 2006 (CEST)

Spezialist gesucht!

Dieser Artikel enthält eine Fülle von krausem Zeug, wo nur ein Experte Ordnung schaffen kann. Mit dem Ausbessern der gröbsten Fehler ist's nicht getan. --Dunnhaupt 02:50, 1. Jul 2006 (CEST)

IN der Tat... es scheint , dass der Artikel über weite Strecken aus Karl Hesselbacher: Paul Gerhardt, der Sänger fröhlichen Glaubens. Leipzig und Hamburg 1936, einem evangelischen Volksbuch abgeschrieben ist. Jemand sollte den Artikel komplett umschreiben. --Concord 15:33, 26. Aug 2006 (CEST)

Paul Gerhardt geboren 1607-1676. Ab 1653 erstes Gedicht: geh aus ,mein Herz,und suche Freud... Genaue Angaben siehe " chrismon" Das evangelische Magazin, 10/2006. Siehe unter --- www.chrismon.de/paulgerhardt.html---

Ich glaube nicht das zu können, kann aber mal erstens sehen, was wir in Leipzig dazu haben und zweitens mich mal nach jemandem umhorchen, der dazu infragekommt. Aber dass der Text ne schlechte URV ist, lässt sich kaum bestreiten. --Mario todte 10:32, 18. Nov. 2006 (CET)

Urheberrechtsverletzung (URV)

Der biographische Teil des Artikels ist zu weiten Teilen, sogar bis in die Unterüberschriften, aus Karl Hesselbacher: Paul Gerhardt. Der Sänger fröhlichen Glaubens. Leipzig und Hamburg 1936 abgeschrieben. Hesselbacher starb nach Bautz 1943, der Text ist daher noch bis 2013 geschützt und darf so nicht verwendet werden (abgesehen davon, dass manche Formulierungen haarsträubend sind...) --Concord 18:35, 28. Aug 2006 (CEST)

Hm sehe gerde das Dilemma. Teilweise ist Gerhard auch gar nicht richtig verlinkt, nur wenn ich mal den Anfang sehe, Fürstenschule Grimma und Universität Wittenberg werden so richtig verlinkt. Da im März das Gerhard Jubiläum ansteht, haben wir bald hier arge Probleme. Ich frage mich was der ganze Liedertext hier soll. Der gehört in die Wikipediaressource. Außerdem hat Gerhard erst mal ein Studium an der philosophischen Fakultät der Universität Wittenberg absolvieren müssen, bevor er Theologie studierte konnte (Er mag das sicher gewollt haben, aber ich finde in den Matrikeln kein Magistereintrag, der notwendig zum Studium der Theologie wäre). Einzig bewiesen ist seine Hauslehrertätigkeit in Wittenberg und später in Berlin. Phhh dann ist das Bildmaterial, mehr als reudig, da gibt es massig Farbbilder von ihm. Also wenn das wirklich im Wortlaut ein URV ist, muss ich sagen das er aschlechtes Material geklaut hat, denn wenn es gutes Material gewesen wäre würde dort der matrikeleintrag 2. Januar 1628 stehen. mfg Torsten Schleese 09:18, 18. Nov. 2006 (CET)

Den können wir doch noch nicht entfernen. Die Wikisource müßte aber angelegt werden.--Mario todte 11:46, 24. Nov. 2006 (CET)

Löschung wegen URV (2006)

Hinweis: Der Artikel musste aufgrund eines Verstoßes gegen das Urheberrecht am 22. November 2006 gelöscht werden. Aufgrund dessen haben wir diesen Artikel neu aufgebaut, so dass er den Anforderungen der Wikipedia gerecht werden kann. Torsten Schleese 23:05, 3. Dez. 2006 (CET)

Kurzinfo aus dem österr. EG

im österr. EG (Evang. Gesangbuch) findet sich folgendes: geb. 1607 in Gräfenhainichen (Sachsen), nach dem Studium der Theologie in Wittenberg Hauslehrer in Berlin, 1651 Propst in Mittenwalde (Mark Brandenburg), 1657 Pfarrer an St. Nicolai in Berlin; 1667 seines Amtes enthoben, weil er aus Gewissensgründen als überzeugter Lutheraner dem Toleranzedikt des reformierten Großen Kurfürsten nicht zustimmen konnte, 1669 Archidiakonus in Lübben (Spreewald); dort gest. 1676. Gerhardts rund 130 Lieder zeichnen sich durch sprachliche Schönheit und Natürlichkeit aus; auf dem Hintergrund des 30j-Krieges spiegeln sie persönliches Gottvertrauen und christl. Heilserfahrung; Crüger und Ebeling vertonten und veröffentlichten seine Gedichte; Gerhardt gilt als der bedeutendste und bekannteste Kirchenlieddichter nach Luther.

Es steht in dem Artikel ja gar nichts darüber, daß PG seines Amtes enthoben wurde, weil er sich weigerte, sein Bekenntnis (die Konkordienformel) aufzugeben, und daß es das preußische sogenannte "TOLERANZedikt" von 1666 war, welches das forderte. Nochmal: Das "Toleranzedikt" förderte nicht die Meinungs- und Religionsfreiheit, sondern es beschnitt sie! Könnte das jemand in den Artikel schreiben? Ich komme gerade nicht dazu. Dankend, --Oriel 12:15, 2. Jun. 2007 (CEST)

Aufruf zur Neubearbeitung

Da das Jubiläum naht und die URV beseitigt werden muss, lade ich alle Interessierten ein, gemeinsam eine Neubarbeitung zu wagen. Wer macht mit:

Gestrichen

Die Passage

"Auf dem lutherischen Schriftprinzip der „sola scriptura“ (Allein auf die heilige Schrift) beruhend, interpretiert er die Bibel als Maßstab aller Dinge, durch welches die Dinge ihr Urteil erfahren. In der Auseinandersetzung der Frage nach Gottes Gerechtigkeit weißt er so den Verzweifelten den Weg auf, das Gott keine Schuld hat an den Grausamkeiten des Krieges, sondern dass die Menschen selbst die Verantwortung des Krieges tragen. Die im Umfeld der Berliner Gemeinde erzeugten Reflektionen, zeigen so einen Gott der Liebe und Gnade, der den Menschen in seinem Gebet und Handeln aktiviert. In dem damit erzeugten Vertrauen auf Gott erfährt der Mensch die Zuversicht auf eine bessere Zeit, in der Gerhardt einen Neuanfang sieht."

erscheint ohne jeglichen Beleg, und auch sonst einigermaßen fragwürdig. Deshalb zur Neubearbeitung hierher--Cat Scan 07:57, 26. Nov. 2006 (CET)

Ich fürchte, da kommt noch mehr davon.--Mario todte 16:08, 27. Nov. 2006 (CET)

Da wird noch mehr davon kommen. Mario arbeite mal bitte Luthers Theorie aus. Findest du im TRE bei Luther! Modeliere das mal auf WP Verhältnisse um. Dann haben wir endlich das leidige Thema mit Luthers Theologie erledigt. Das wurmt mich schon ne ganze Weile (jedoch will ich mich nichtz allein auf das Glatteis begeben). Da ich ungern Luther bearbeiten will (weil es ist ne Lebenaufgabe), möchte ich dich mal um diesen Beitrag bitten. Ich helfe gern bei Luther seinem Lebenslauf mit und kann als Wittenberger auch sicher viel sagen. Jedoch gibt es für mich zu viele Menschen, die sich als Lutherexperten bezeichnen, tatsächlich nichts drauf haben und mir dazwischen quatschen könnten.

Wenn ich einen Artikel entwickeln will der gut ist. Dann benötige ich Mitarbeit und keine unkonstruktive Kritik. Ich werde hier Gerhardt enstsprechend seiner Leistung aus Wittenberger Blickwinkel darstellen. Das heisst dass die Theologischen Sachen für die Allgemeinheit verständlich formuliert werden müssen. Ich kann sie nur so interpretierern wie ich sie verstehe. Aus dem Kontext meiner Kentniss zur Reformation und zur lutherischen Ortodoxie. Daher bitte ich das richtig darzustellen in der Korrektur und so den Punkt zu schaffen dass der Artikel gut wird. Mario wie weit bist du mit deinen Überlegungen zu Gerhards Bedeutung und seinem Wirken ? Ich brauch hier deine bisherigen Ergebnisse, damit ich das Wirken unterteilen kann in die Unterkategorien Gerhard als Dichter, seine Bedeutung und seine Nachwirkung. Den Lebenslauf habe ich erst mal in groben Zügen fertig. Da es kaum Geschichtswissenschaftliche Kentnisse zu Gerhard gibt, dürfte meine Interpretation das dezeitig gültige Geschichtaswissenschaftlich nachweisbare sein. Explizit will ich den Artikel erste Berliner Zeit so weit haben , dass ich dort noch den Kupfertisch aus der Zeit von Berlin unterbringen kann. Über die beiden Bilder mit denen ich mit Concord geschwatzt habe unterhalten wir uns dann über die Lizenz wenn der Artikel eine gewisse Form hat die ich auch repräsentativ den Leuten nahebringen kann, von nden ich die Bilder haben will. Die Bilder hab ich zwar leider sind sie aber nach dem rechtlichen Standpunkt der WP nicht darstellbar. Da Gräfenhainichen nicht weit von Wittenberg ist dürfte ein Bild kein Problem sein . Jedoch das zweite, da frage ich dann mal unseren Freund Janemann. Es ist nicht alles verloren sondern es wird mehr . Wenn euch der obenstehende Satz noch nicht verständlich ist, bitte ich um die Ausarbeitung Luthers Theorie. Dann wird er verständlich. mfg Torsten Schleese 01:51, 28. Nov. 2006 (CET)


Als Lutherexperte täte ich mich auch nicht bezeichnen. Aber mit TRE müssen wir schon irgendwie arbeiten. Ich könnte auch schon mal mit dem alten, wennauch nicht ganz untendenziösen, aber dennoch soliden Kommentarband von Heinrich Boehmer anfangen, den ich zufällig auch besitze. --16:56, 28. Nov. 2006 (CET)


Bin leider noch nicht dazugekommen. Ich kriegte etwas Last mit nem 1 Euro-Job, so dass meine Zeit bissel neu geordnet werden muss. --Mario todte 17:26, 28. Nov. 2006 (CET)

Hab mal was zur Bedeutung verfasst schreib dann mal noch was zum Dichter schau mal was ich so geschrieben hab und lösche den Pietismusquatsch dann raus. Kannst ja vielleicht noch mal über den Text gehen.(Ich geh aber erst mal noch ein Bierchen trinken heute) mfg Torsten Schleese 22:30, 28. Nov. 2006 (CET)

Stuss?

Wer hat diesen Beitrag geleistet? "Hier sind nur neuere Werke aufgeführt, da ältere Biografien häufig erbaulich-panegyrische Akzente aufweisen". Das ist ja so müllig wie kein Mensch mehr denken kann. Ohne die Vorarbeit unserer Wissenschaftler, die im vergangenen Jahrhundert gearbeitet und gelebt haben, ist eine heutige Arbeit nicht denkbar. Wenn mann den Versuch wagen möchte diese in Frage zu stellen, sollte man generell alle wissenschaftliche Arbeiten in Frage stellen! Ich hasse es dass sich "Wissenschaftler" der heutigen Zeit anmaßen, über die vergangerne Zeit zu schreiben ohne die Nachweise der vergangenen Zeit zu berücksichtigen. Das ist eine fragwürdige Wissenschaft! Man ist Quasi nur bereit aus neuen Büchern abzuschreiben, ohne die wissenschaftliche Fundiertheit der Vergangenheit zu betrachten und zu analysieren. Eine Analyse der wissenschaftlichen Entwicklung scheint bei dieser Theorie nicht gegeben, aufgrund dessen kann sie nicht wissenschftlich im tatsächlichen Kontext sein und reflektiert bei weitem nicht Geschichte, sondern vergewaltigt Geschichte als gesellschaftlichen Darstellungsprozess! Ich bitte doch hier die Maßreglung der Neutralität zu wahren. Ältere Literatur ist durchaus ein Maßstab zur Geschichtsdarstellung. Allein schon die Literatur aus der Zeit bietet realistische Anhaltspunkte. Es ist daher fraglich, ob Fehlerübernahmen der neuen Literatur brauchbar sind. Also bitte mal cool auf dem Teppich der Tatsachen bleiben und nicht so ein Geschwulst loslassen! mfg Torsten Schleese 23:56, 29. Nov. 2006 (CET)

Beruhige dich, Torsten. Der Beitrag stammte von 01:50, 21. Mai. 2004, und zwar von einer IP: 217.5.134.3. Streich es doch einfach. Es gab damals wie heute so'ne und solche Biographien. Die, die der URV zugrundelag, war jedenfalls reichlich erbaulich-panegyrisch... -- Concord 02:55, 2. Dez. 2006 (CET)
Jo hab mich schon beruhigt. Aber bei so was kann mir die Hutschnur hochgehen. mfg Torsten Schleese 18:30, 2. Dez. 2006 (CET)

Ich pfeife momentan etwas zeitmäßig auf dem letzten Loch. Nervenmäßig stehts im Augenblick auch nicht zum Besten. Muss mich daher leider etwas zurückziehen. --Mario todte 17:54, 10. Dez. 2006 (CET)

Ich denke, zumindest ist der jetzt vor einem Löschantrag wegen URV sicher. Vielen Dank.--Mario todte 11:42, 16. Dez. 2006 (CET)

Paul Gerhardt als lutherischer Bekenntnistheologe

M.E. sollte auch Paul Gerhardts dezidiert lutherische Bekenntnishaltung deutlicher -vielleicht in einem gesonderten Absatz- zum Ausdruck kommen. Ich selber habe leider derzeit wenig Zeit, möchte aber an dieser Stelle auf folgenden Link hinweisen: [1] --Pfarrer 18:55, 29. Dez. 2006 (CET)

Fazit?

  • Kann jemand ein Fazit ziehen, was an diesem Artikel noch zu machen ist. Sieht doch eigentlich gut aus. Hab nicht den blassesten Schimmer, was noch zu machen sein sollte. Stand im Review Jlorenz1@web.de 16:41, 8. Jan. 2007 (CET)
Der Artikel ist schon überarbeitet. mfg Torsten Schleese 23:53, 10. Jan. 2007 (CET)
Das ist eine gute Rückmeldung, Jlorenz1@web.de! Der Artikel ist jetzt Kandidat für Lesenswert] -- Concord 02:57, 11. Jan. 2007 (CET)

Lesenswert-Kandidatur, 11. Januar 2007 (gescheitert)

Paul Gerhardt (* 12. März 1607 in Gräfenhainichen im Kurfürstentum Sachsen; † 27. Mai 1676 in Lübben (Spreewald)) war ein evangelisch-lutherischer Theologe und einer der bedeutendsten Dichter von Kirchenliedern im deutschen Sprachraum. Nach Martin Luther gilt er als der bekannteste und zugleich bedeutendste deutschsprachige Kirchenlieddichter überhaupt.

Das Jubiläum (400. Geburtstag) naht... Der Artikel ist durch mehrere Bearbeitungsstufen (u.a. komplette Neubearbeitung wg. URV) sowie durch den review gegangen und nach Ansicht der Hauptbeteiligten nun reif zur Kandidatur. --Concord 02:53, 11. Jan. 2007 (CET)

Dickes Kontra:

Viel zu viel Schwurbelei, das hat in einer Enzyklopädie nix zu suchen. Beispiele:

  • stets wusste er den bekannten Inhalt poetisch zu durchdringen und mit seinem Geist zu erfüllen, so dass er allen, die zu ihm fanden, immer wieder ans Herz griff.
  • Vor seinen Augen brannten Dörfer, er erlebte die Pest, hörte den Donner von Schlachten, das Stöhnen der Sterbenden, das Jammergeschrei der Geschändeten, die lauten Wehklagen der Hinterbliebenen und der Beraubten. Diese Erfahrungen prägten Gerhardt, der im Grunde friedfertiger Natur war und in dem Geist des Friedens waltete.
  • So sucht er dem Tod seinen Schrecken zu nehmen. In allen Lebenslagen, bei allen Schicksalsschlägen bewahrt sich Gerhardt die Heiterkeit des Gemüts. Unverdrossen predigt er Zufriedenheit, Geduld, Gottvertrauen und weiß selbst dem Übel gute Seiten abzugewinnen, wie es in seinen Trostgesängen zum Ausdruck kommt ...
  • Ruhm wollte er nicht, denn seine Verse waren für die Menschen, denen er in ihrer Erbauung, Hoffnung und Mut zu geben suchte. Dennoch hatte er intensiv miterlebt, dass die gesamte Bandbreite der menschlichen Widerwärtigkeiten die Menschen selbst bewegten.
  • Ein literarisches Kunstwerk hat erst dann Wert, wenn es in die Gedanken- und Gefühlswelt der Menschen vorgedrungen ist und deren Geist neu befruchtet hat.
  • Sie verkünden Freude, Liebe und lassen Leid ahnen. Sie wollen Trost spenden, die Herzen rühren und an die Jahreszeiten erinnern. Sie huldigen fröhlich dem Baum, der Wiese, der Lerche, dem Bach, und demonstrieren sein irdisches Vergnügen in Gott.
  • Die ständige Berührung mit seinen Texten macht sie gegenwärtig und lässt so auch ihrem Dichter im zeitlosen Andenken der Menschheit verharren.

Dies besonders im Absatz Gerhardt als Dichter ff.

Des weiteren viel pov - Beispiel:

  • Leider hat Paul Gerhardt in seiner Zeit nicht immer die gebührende Würdigung gefunden. Der damals herrschende Pietismus verhielt sich gegenüber dem Dichter genauso gleichgültig wie das ihm folgende Zeitalter der Aufklärung, als sogar mit unqualifizierter Hand verunstaltend in seine Werke eingegriffen wurde.

Artikel sollte nochmal gründlich überarbeitet werden. 213.196.252.223 10:28, 11. Jan. 2007 (CET)

Ack IP. Det jeht nich. Analytische Befunde zu den Texten wären eine tolle Sache, dann könnt's ein schöner Artikel werden. Aber "dichterisch vollendet", "herrlich" usw. hilft nicht weiter, besser wäre es, ganz nüchtern zu berichten, wie er das Handwerk des Liederdichtens betrieben hat (davon erfährt man hier leider kaum was). Mich stören nicht die Wertungen, sondern dass sie mit nichts hinterlegt sind. --Mautpreller 11:46, 11. Jan. 2007 (CET)

Leider Kontra Auch auf mich wirkt der Abschnitt "Wirken" so, als ob es sich hier um einen eigenständigen Artikel handelt. Zwar ist auch der biographische Teil etwas detailverliebt, doch der hier schon mehrfach kritisierte Abschnitt ist - noch positiv ausgedrückt - zu essayistisch und daher ungeeignet für eine Enzyklopädie. Der Rest sieht schon ganz nett aus, Kleinigkeiten wie fehlende Einzelnachweise oder ein doppelter Eintrag von Grass' Treffen in Telgte in der Literaturliste wären IMHO noch für einen Lesenswerten Artikel vertretbar. Doch ohne eine komplette Neubearbeitung des Abschnits "Wirken" ist dieser Artikel leider nicht lesenswert. --Andibrunt 12:03, 11. Jan. 2007 (CET)

Kontra -- Zu viel überflüssiges Gelaber. Was soll die Liste mit nach ihm benannten Schulen ? Wer will denn das wirklich wissen ? Gruß Boris Fernbacher 13:52, 11. Jan. 2007 (CET)

contra Der Abschnitt "Wirken" scheint irgendwo abgekupfert zu sein, er bedient sich einer völlig obsoleten Ausdrucksweise (erste Mannesjahre etc. pp.) --Sigune 03:14, 12. Jan. 2007 (CET)

Bin zwar nicht der Autor von diesem Artikel hier, aber die genannten Kritikpunkte habe ich eben versucht zu beheben. -Armin P. 11:30, 12. Jan. 2007 (CET)

Ich habe den ersten Abschnitt ("Gräfenhainichen") mal sprachlich etwas versachlicht und ihn umgebaut; die ursprüngliche Fassung habe ich - zur vergleichenden Betrachtung - auskommentiert stehen gelassen. Meines Erachtens könnte der ganze Artikel noch in ähnlicher Weise gestrafft und sprachlich geputzt werden. --Felistoria 17:29, 13. Jan. 2007 (CET)
Betr. Abschnitt "Wirken" (vgl. oben Sigunes Anm.): Benutzer Concord hat bereits begonnen mit einer Bearbeitung; der Teil zu "Gerhardt als Dichter" ist ohne einen Blick auf das barocke Weltbild zu flach; Shakespeares "Die ganze Welt ist eine Bühne" kann wie ein Motto gelesen werden, dessen theologischer Fond erst jemanden wie Gerhart begreifbar macht; Gerhardt als Dichter von Trost & Rat für alle Lebenslagen ist mir persönlich ein bisschen zu wenig. --Felistoria 20:14, 13. Jan. 2007 (CET)

Habe die Passage zur Lieddichtung umgetitelt in "Gerhardt als Lyriker" und die schönredenden/wertenden Formulierungen entfernt. Es möge bitte ein Kenner der Geschichte der Theologie/Theodizee sich das nunmehr ansehen, insbesondere im Hinblick auf die sachliche Richtigkeit, denn die Theologie ist nicht mein Fachgebiet. Gleichwohl finde ich den Artikel insgesamt nach der Bearbeitung durch mehrere Benutzer jetzt ganz in Ordnung und sehe ihn neutral. --Felistoria 21:08, 17. Jan. 2007 (CET)

Texte

Wären nicht für "Wikisource" oder so einige Texte von P.-G.-Liedern einzustellen, oder ist das vergebliche Liebesmüh? Shmuel haBalshan 13:05, 27. Mai 2007 (CEST)

Leider gibt es m. W. kein Digitalisat der Ausgabe 1667 im Netz. Nur diese wäre aber m. E. zur Transkription eines vernünftigen Texts wirklich sinnvoll. Auf http://de.wikisource.org/wiki/Paul_Gerhardt habe ich im Netz vorhandenes aufgelistet. --AndreasPraefcke ¿! 15:23, 12. Jun. 2008 (CEST)

Romanerzählung

Ist das notwendig? Gerhardts Name spielt unter zahlreichen Personen nur eine untergeordnete Nebenrolle. Im übrigen handelt sich bekanntlich nur um fiktive Schlüsselnamen für die Mitglieder der Gruppe 47, nicht um eine Erzählung aus Gerhardts wirklichem Milieu.--Dunnhaupt 15:04, 12. Jun. 2008 (CEST)

Völlig richtig. Ich habe das entfernt. --AndreasPraefcke ¿!

Link "Paul Gerhardt als lutherischer Bekenntnistheologe"

Sollte m.E. gelöscht werden, weil er zu einem recht tendenziösen Artikel führt, der außerdem in Teilen ein Plagiat ist und Urheberrechte verletzt. Vgl. Eberhard von Cranach-Sichart: "Einleitung", in: Paul Gerhardt: Wach auf mein Herz und singe. Vollständige Ausgabe seiner Lieder und Gedichte (hg. v. Eberhard von Cranach-Sichart), Wuppertal: R. Brockhaus Verlag 2004, 13-30. (nicht signierter Beitrag von Friesa (Diskussion | Beiträge) 16:24, 1. Sep. 2008)

Erledigt. --Concord 00:00, 2. Sep. 2008 (CEST)

Relevanzbegründung / Literatur

@Benutzer:H-stt: Dann sollte auch die Relevanz der anderen Bücher der Literaturliste begründet werden. Ansonsten müsste ich sie gerechterweise löschen. mfg,Gregor Helms 23:44, 6. Okt. 2008 (CEST)

Hab grad mal stichprobenartig drei "deiner" Artikel angeschaut; Ergebnis: keine Relevanzbegründung der angegebenen Literatur! ;-) mfg,Gregor Helms 23:48, 6. Okt. 2008 (CEST)
Mach das doch bitte für kommentarlos nachträglich eingefügten Werke. Literaturangaben von Autoren, die maßgeblich zum Artikel beigetragen haben, bleiben natürlich stehen, denn das ist in der Regel die Quelle für die Edits. --h-stt !? 13:10, 7. Okt. 2008 (CEST)

Nachwirkung

http://metal-archives.com/release.php?id=559 (nicht signierter Beitrag von 95.223.102.235 (Diskussion) 23:55, 27. Nov. 2010 (CET))

Einleitung

Die Einleitung ist etwas schief formuliert:

"... und gilt neben Martin Luther als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Kirchenlieddichter."

Wenn man ausdrücken will, dass P.G. und Luther als die bedeutendsten gelten, dann würde reichen:

... gilt als der bedeutendste deutschsprachige Kirchenlieddichter neben Martin Luther.

Wenn man sich dabei aber nicht auf die beiden festlegen will, dann kann sollte man Luther weglassen:

... gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Kirchenlieddichter.

Letzteres wäre vielleicht vorzuziehen, es sei denn es ist allgemeiner Konsens dass P.G. und Luther in Qualität, Quantität und Wirkung über den anderen stehen. Überhaupt sind Vergleiche mit und Bezüge zu anderen Lieddichtern wohl besser im weiteren Text unterzubringen und nicht schon in der Einleitung? Gruß, --213.182.111.153 10:45, 27. Feb. 2013 (CET)

Löschung der Schallplattenreihe

„Die erste Ausgabe der Schallplattenreihe Mathias Wiemans kleine Diskothek widmet sich 1961 insbesondere dem Schaffen Paul Gerhardts als Lyriker.“

Das stand bisher im Abschnitt „Erinnerungskultur“. Meines Erachtens ist das der falsche Platz. Es sieht an dieser Stelle wie Werbung aus. Weiter unten könnte die Erwähnung besser passen. Sonst könnte man alle möglichen ehrenden Veröffentlichungen unter „Erinnerungskultur“ aufführen. Das ist nicht sinnvoll und nicht üblich. Lektor w (Diskussion) 03:40, 4. Dez. 2013 (CET)

Erste und zweite Berliner Zeit

Mir fiel beim Lesen auf, dass ein Teil des Inhalts des Abschnitts "Erste Berliner Zeit" sich auf die zweite Berliner Zeit bezieht. Da ich keine Zeit habe, es zu bearbeiten, belasse ich es bei diesem Hinweis. Vielleicht kann es jemand anders machen. (nicht signierter Beitrag von 157.82.55.196 (Diskussion) 02:13, 26. Nov. 2014 (CET))

"Gegengewicht zu theologischen Aufbrüchen in feministischer und befreiungstheologischer Tradition"

Im Absatz Gedenktage findet sich der Text: "Im Jahr 2007 wurde Gerhardts 400. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass veröffentlichten Musiker, die eher dem konservativen Flügel des Protestantismus zuzuordnen sind, wie Dieter Falk (A Tribute to Paul Gerhardt, instrumental) und Sarah Kaiser (Gast auf Erden – Paul Gerhardt neu entdeckt), verjazzte Variationen zu Paul Gerhardts Liedern. Einige sehen in dieser Modernisierung frühneuzeitlicher Orthodoxie ein Gegengewicht zu theologischen Aufbrüchen in feministischer und befreiungstheologischer Tradition, das einer verbreiteten Tendenz zum Konservatismus in der protestantischen Volksfrömmigkeit entspreche. " - Gibt es irgendeinen Beleg für die Interpretation im letzten Sazu? Ansonsten ist das eine tendenziöse Kommentierung die hier nicht hin gehört. Tharlarion (Diskussion) 22:31, 26. Dez. 2018 (CET)

Unbelegte Aussagen („konservative Musiker“; „Einige sehen [...] entspreche.“) entfernt. Auch wenn die gelöschten Kommentierungen belegt wären, gehörten sie hier (Jahrestage!) nicht hin. MfG, GregorHelms (Diskussion) 04:00, 27. Dez. 2018 (CET)

Weltkulturerbe?

Gibt es Belege für folgenden Abschnitt?

Während dieser Zeit verfasste er unter anderem das Passionslied O Haupt voll Blut und Wunden, das in der nachfolgenden Auflage von Crügers Gesangbuch (1656) erschien und heute zum Weltkulturerbe gerechnet wird.

Im Internet findet man den Satz "und heute zum Weltkulturerbe gerechnet wird" zwar häufig (meist wohl als direkte Kopie aus dem Artikel), aber ich habe das Lied nirgends auf einer UNESCO-Liste gefunden. Ohne Beleg sollte das wohl entferent werden. Im Artikel zum Lied selbst steht nichts von "Weltkulturerbe". -- Tbleher (Diskussion) 00:02, 26. Dez. 2018 (CET)

Habe trotz intensiver Suche auch keinen belastbaren Beleg gefunden. Schmunzeln musste ich besonders hier: Stimme.de: „O Haupt voll Blut und Wunden“, der berühmte Bachchoral aus der Matthäuspassion, den Wikipedia gar zum „Weltkulturerbe“ erklärte. --MfG, GregorHelms (Diskussion) 06:49, 26. Dez. 2018 (CET)
Habe es rausgenommen, Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 07:50, 26. Dez. 2018 (CET)
erledigtErledigt --Schotterebene (Diskussion) 08:01, 27. Dez. 2018 (CET)

verkörpertes natürliches Denken

Mit Staunen lese ich: "...In Gerhardt zeigt sich die Verkörperung eines selbstständigen natürlichen Denkens und Empfindens..."

Nun zerbreche ich mir den Kopf darüber, wie ich mir dieses verkörperte Denken vorstellen soll und worin sich natürliches Denken von anderem - unnatürlichem? - Denken unterscheidet.

Oder ist der Drang zum wortgewaltigen Predigen mit dem Verfasser der betreffenden Zeile so ein bisschen durchgegangen?


--Arte (Diskussion) 19:46, 25. Feb. 2019 (CET)