Diskussion:Paul Zech

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 79.248.255.33 in Abschnitt Diebstahl
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Nachwirkung[Quelltext bearbeiten]

Ein sehr interessanter Artikel. Schön wäre es aber, wenn die Nachwirkung (Kinski, Aufnahmen, Taschenbuch) noch etwas klarer dargestellt würde. Beim Schluss fehlen nur noch drei Pünktchen... so ein offenes Ende (mit wissendem Lächeln) ist eigentlich nichts für einen Enzyklopädieartikel. --AndreasPraefcke ¿! 01:30, 2. Dez 2005 (CET)

Zechs Posten als Hilfsbibliothekar war in der Berliner Stadtbibliothek und nicht (wie jemand schrieb) in der Staatsbibliothek. Habe entsprechend (rück)korrigiert. Gert pinkernell 00:26, 26. Feb 2006 (CET)

Bei Zechs Geburtsort Briesen handelt es sich nicht (wie jemand schrieb) um den Ort dieses Namens in Ostbrandenburg, sondern um das jenseits der Weichsel, im einstigen Westpreußen gelegene, heute polnische Wąbrzeźno. Gert pinkernell 22:04, 27. Mär 2006 (CEST)

Der Artikel diffamiert Zech ordentlich!

Den Eindruck muss man natürlich haben, wenn man sich Zech vorher als vorbildhaften Gutmenschen vorgestellt hat. Die Realität ist leider, dass er wie so viele (die meisten?) Autor(inn)en ein Monomane war, der sich selbst das Leben schwer machte und für seine Umgebung nicht eben pflegeleicht war. Eine der Ursachen war sicher, dass er eine ziemlich verkorkste Kindheit und Jugend gehabt hatte und lebenslang Minderwertigkeitskomplexe mit sich herumschleppte, weil ihm keine ordentliche Schul- oder gar Universitätsbildung vergönnt gewesen war. Gert pinkernell 12:34, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hatte er jetzt 21 Geschwister?

Nein, denn längst nicht alle haben überlebt. Schon er selbst war nicht der Erstgeborene, sondern nur das erste ins Erwachsenenalter gelangte Kind. Gert pinkernell 18:55, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Habe im Kopfeintrag die Bezeichnungen "Lyriker, Schriftsteller und Publizist" reduziert auf den Begriff "Schriftsteller", der die beiden anderen doch eigentlich einschließt. Was Zech im Einzelnen gemacht hat, erfährt man dann ja aus dem Artikel. Gert pinkernell 18:55, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Der wohlmeindende Sebbot hat am 22.3.10 Paul Zech vom "deutschen Emigranten" zum "deutschen Emigranten während der Nazizeit" erklärt. Die Angabe ist insofern korrekt, als Zechs Emigration in den Sommer 1933 fällt, also in die Nazizeit. Sie ist aber irreführend insofern, als Zech nicht eigentlich als Naziverfolgter flüchtete, sondern weil ihn die Berliner Kripo vorgeladen hatte, um ihn zu dem (offensichtlich berechtigten) Vorwurf zu vernehmen, er habe in seiner Zeit als Hilfsbibliothekar in der Stadtbibliothek Hunderte, wenn nicht Tausende von Büchern entwendet. Allerdings war er schon bald nach der sog. Machtergreifung als ehemaliger SPD-Sympathisant vom Dienst suspendiert worden und war sein späteres Gesuch um Aufnahme in die neue Reichsschrifttumskammer abgelehnt worden. Er war also persona non grata für das neue Regime und wäre vor Gericht vermutlich ohne Federlesen als Dieb verurteilt worden. Es war demnach nicht völlig gelogen, wenn er sich in Argentinien als Naziverfolgter ausgab. Auch verschaffte ihm dies dort Anschluss an andere linke Emigranten und (was er natürlich nicht ahnte) später in der DDR den Status eines verdienten Antifaschisten. Gert pinkernell 12:39, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Belege und Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

Habe heute eine gründlich überarbeitete Version mit zahlreichen Literaturhinweisen eingestellt, die meistens allerdings für ganze Abschnitte gelten. Gert pinkernell 22:51, 2. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Zweisprachige Ausgabe?[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand etwas Genaueres über die „zweisprachige Ausgabe“ Yo soy una vez Yo y una vez Tú (Mal bin ich Ich und mal Du), übersetzt, ausgewählt und mit einem Prolog versehen von Héctor A. Piccoli; Editorial Serapis, Seria traslaciones, Buenos Aires 2009? Was für Texte sind da ausgewählt, und sind es überhaupt welche von Zech? Die Argentinische Nationalbibliothek scheint das Buch übrigens nicht zu besitzen. Aber vielleicht war ich nur zu ungeschickt bei der Suche? Gert pinkernell 22:40, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Herr Pinkernell, hier haben Sie die genaueren Daten von dem zweisprachigen Buch: http://www.editorialserapis.com/index.php?route=product/product&path=18&product_id=62

Ein Fan von Paul Zech[Quelltext bearbeiten]

Der Verfasser dieses Beitrages hat offensichtlich eine Antipathie gegen den Autor, jedenfalls trieft sein Artikel voller Gehässigkeiten gegen Paul Zech. Und offensichtlich stammt er aus dem konservativen Lager, der dem Autor übelnimmt, mit der SPD sympathisiert zu haben oder überhaupt emigriert zu sein, dafür spricht auch, dass er das Wort Gutmensch als Schimpfwort interpretiert. Ich bin der Meinung, dieser Artikel sollte von jemandem neu verfasst werden, der vorurteilsfrei mit einem Autoren umgeht, der im Exil unter äußerst unwürdigen Verhältnissen dahinvegetieren musste und deshalb einen einem Suizid nicht unähnlichen Tod erlitt -- und nicht von einem Literaturdozenten, der vor Selbstgerechtigkeit triefend in seinem wohldotierten Elfenbeinturm sitzt. Zechs -- zugegeben sehr freie Interpretation der Werke Villons -- muss man als künstlerische Freiheit betrachten, bei dem sich viele andere moderne Schriftsteller, so auch Bert Brecht, bedient haben. Jedenfalls ist die Biographie wohl die beste Möglichkeit, dem an der Schwelle von Spätmittelalter zur Neuzeit lebenden Villon überhaupt näherzukommen (nict signierter Beitrag von 95.90.228.137 (Diskussion) 17:38, 10. Jul 2015 (CEST))

Lieber Fan! Ich bin vor vielen Jahren mal zu Zech gekommen in meiner Eigenschaft als Villon-Spezialist, und hierbei war meine ursprüngliche Einstellung zu ihm in der Tat recht negativ. Denn Zech macht mit Villon, den er im Original offensichtlich kaum kannte, was er will. Inwischen hat sich meine Einstellung geändert: Den "Villon" betrachte ich als ein Kunstwerk sui generis, und die sehr schwierige Person Paul Zech sehe ich zwar immer noch mit Distanz, aber durchaus nicht ohne Sympathie. Ich denke mal, dass man das dem Artikel auch anmerkt und ihm Unrecht tut, wenn man die nicht so schönen Fakten, die er enthält, als "Gehässigkeiten" liest. G.P.

Paul Zech als Emigrant (Vgl. "Kategorien")[Quelltext bearbeiten]

Wie ich oben schon im Jahr 2010 dargelegt habe, kann man Zech nicht eigentlich als "Emigrant aus dem Deutschen Reich unter dem Nationalsozialismus" bezeichnen. Diese Angabe entspricht zwar dem Image, das ihm in der Ex-DDR verliehen worden war, in der Sache ist sie aber eher unzutreffend. Zwar hat Zech bald nach der Machtergreifung Deutschland verlassen, aber vor allem wegen einer Vorladung bei der Berliner Kripo wegen mutmaßlichen Diebstahls und zunächst nicht aus politischen Gründen. Dass seine Flucht letztlich auch politisch opportun war, denn er galt ja als Linker, ist eine andere Sache. Gert pinkernell (Diskussion) 22:14, 15. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Das mit den Kategorien ist manchmal so eine Sache, manchmal sind sie nicht ganz sauber abgegrenzt. Hier ist nicht genauer spezifiziert, nach welchen Motiven (politische, wirtschaftliche oder anderen Motive) hier eine Person einsortiert ist. Wenn du aber dennoch meinst, die Kategorie passt hier überhaupt nicht - dann entferne sie. Du kennst ja die Biografie von Paul Zech sehr gut. --Atamari (Diskussion) 00:25, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hinweis: während die Berliner Kripo Zech wegen Bücherdiebstahls vorlud (wo ist das eigentlich, ausser in Selbstzitaten, seriös belegt?), wurden in Berlin viele Leute tot geschlagen, aus nichtigen Gründen. Für alle Literaturexperten, die einfühlsam glauben, dass ein Schriftsteller deutscher Sprache wegen geklauten Büchern aus dem Land seiner Sprache flüchtet, hier das berühmte Interview mit Hannah Arendt über die ersten Wochen nach dem 30.01.1933 und dem 27.02.1933 (Reichstagsbrand): https://www.youtube.com/watch?v=J9SyTEUi6Kw&feature=youtu.be&t=650s#von-den-spaeteren-dingen-ueberblendet Tom Michel (Diskussion) 14:21, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Lauter unbelegtes Zeug: ziemlich niederträchtiger Artikel[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel enthält Unmengen unbelegte Behauptungen, die Zech in ein besonders schlechten Licht rücken. Die Verfasser dieser Behauptungen und selbst ernannten Eckermänner arbeiten mit dem Trick, öfters Belege zu behaupten, ohne diese -nach wissenschaftlichen Standards nachvollziehbar- zu nennen oder nur den Autor à la schon Goethe sagte ohne Belegstelle. Selbst wenn Zech mit zahlreichen fiktiven Biographie-Erfindungen gearbeitet hat: er bleibt doch Künstler und allein der Beitrag des Kleistpreisträgers in der paradigmatisch-bücherverbrannten Menschheitsdämmerung sollte Grund genug sein, an diesen Wikipedia-Artikel die gleichen philologischen Ansprüche heranzutragen, wie an andere Artikel. In dieser wertenden Ansammlung unbelegter Nachreden verletzen einige Autoren des Artikels den § 186 des Strafgesetzbuches. De mortuis nil nisi bene gilt sicher nicht für einen Lexikonartikel, aber wenn es denn Herabwürdigendes zu berichten gibt, sollte das reputabel und nachvollziehbar belegt sein. Tom Michel (Diskussion) 12:23, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

enthält Unmengen unbelegte Behauptungen. Bitte liste dann doch mal eine Teilmenge dieser Unmenge auf, damit man hier nachvollziehen kann, ob du wirklich recht hast. Hier findet jedes sachliche Argument ganz sicher sein Gehör.
Allerdings weise ich dich auch ausdrücklich darauf hin, dass du hier auf jeden Fall über das Ziel hinausschießt wenn du gleich mal eine strafrechtliche Verletzung unterstellst. Das ist definitiv kein geduldeter Umgangston. Unwahre Aussagen in Artikel können aus Fehlern heraus entstehen, oder Flüchtigkeit sein. Sollte es sich tatsächlich um die vorsätzliche Verbreitung von unwahren Aussagen handeln so gibt es nur eine Instanz, die das zu bewerten hat und das sind Gerichte. --Alabasterstein (Diskussion) 13:00, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Von vorne bis hinten enthält der Artikel unglaublich viele unbelegte, üble Behauptungen. Sonst hätte ich die hier schon vollständig aufgelistet. Beispiele:

- wo nennt Zech Lasker-Schüler „Elberfelder Stadtnachbarin“ wie im Artikel behauptet und wackelig und ehrabschneidend als unwahr behauptet?
-„Nach Beginn des Krieges 1914 verfasste auch Zech patriotische Gedichte.“
Wer sagt das? Wo wird diese Behauptung belegt?
- „Auf diesem Posten verdiente „Dr. Zech“, wie er sich nun gern titulierte“
Wo titulierte er sich so? Belegstelle?
-„ wobei er zusätzlich Ärger wegen finanzieller Unstimmigkeiten bekam.“
ohne Belegstelle ist das üble Nachrede
-„denn psychische Probleme machten ihm so sehr zu schaffen, dass er einige Monate in einer psychiatrischen Klinik verbringen musste“
zweifehafte Nachrede. Wo belegt?

Gegenüber Leuten, die leichtfertig andere als Vandalen bezeichnen, ist meine anonymisierter Hinweis kein zweifelhafter Umgangston, sondern eine Faktennennung. Wenn man Enzyklopädie schreiben will, ist es zuallererst wichtig, zwischen Fakten und Meinungen unterscheiden zu lernen. Tom Michel (Diskussion) 13:17, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Sämtliche Stellen, die du zitierst sind bspw. über den Eintrag im Westfälisches Autorenlexikon gedeckt. Insofern sehe ich erstmal die Informationen als korrekt an. Jetzt bist du allerdings in der Beweispflicht, nachzuweisen wieso die belegbaren Aussagen nicht korrekt sind. Dafür kannst du sicher eine stichhaltige Begründung liefern und das entsprechend belegen. --Alabasterstein (Diskussion) 13:19, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Im Übrigen: bitte bleib selbst bei der Wahrheit und verwechsle Ursache und Wirkung nicht. Dein allererster Eintrag und Beitrag bei Wikipedia enthielt bereits die Unterstellung einer Straftat. Zu diesem Zeitpunkt hat dich niemand einen Vandalen genannt, weil du hier ja auch bisher gar nicht in Erscheinung getreten bist. Sollten weitere Lügen dieser Art von dir folgen, kann man aber wohl getrost vergessen, sich mit dir konstruktiv auseinanderzusetzen. --Alabasterstein (Diskussion) 13:22, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Die Wikipedia ist keine reputable Belegstelle für Wikipedia. Ich behaupte jetzt mal, dass dieses ominöse Literaturportal einfach von der Wikipedia abgeschrieben hat. Tom Michel (Diskussion) 13:21, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten


Falsch. Das zitierte Literaturportal ist nichts anderes als das Westfälische Autorenlexikon von 1950. 1950 gab es Wikipedia noch nicht, weswegen die damals sicher nicht von der Wikipedia haben abschreiben können. --Alabasterstein (Diskussion) 13:24, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Wo wird da belegt, dass Zech Ärger wegen finazieller Unstimmigkeiten bekam? Wenn etwas zeitlich vor etwas war, ist damit kein Ursache-Wirkungszusammenhang belegt. Tom Michel (Diskussion)

Bitte gib hier nicht den Dummen: Tatsache ist, dass du hier in deinem ersten Eintrag strafrechtliche Verstöße unterstellst. Zu diesem Zeitpunkt hat dich niemand einen Vandalen genannt. --Alabasterstein (Diskussion) 13:26, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

nochmal meine Frage: Wo wird in diesem zweifelhaften westfälischen Blut-und-Boden-Autorenlexikon belegt, dass Zech Ärger wegen finanzieller Unstimmigkeiten bekam, wie du behauptest? Eine solche Behauptung ist nicht belegt. Was hat ein solches Lexikon (angeblich von 1950, dennoch heute im Internet) für einen Wert für die Wikipedia? Tom Michel (Diskussion) 13:27, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Entweder wir unterhalten uns über den Inhalt wenn du die Quelle für reputabel hälst. Oder aber du hälst die Quelle nicht für annehmbar, dann müssen wir uns aber auch nicht über den Inhalt unterhalten.
Sollte die Quelle nicht statthaft sein, so hast du 1. dies zu belegen und nicht nur zu behaupten und 2. hast du für deine Behauptungen, Belege vorzulegen. Denn dann existieren u.U. zwei Fassungen über sein leben und dann müsste genauer hingeschaut werden, welcher Quelle tatsächlich hier eine verfälschende Darstellung hat. Aus diesem Grund: lege entsprechende Quellen vor, die widerlegen, dass Paul Zech nie finanzielle Unstimmigkeiten und Schwierigkeiten hatte. --Alabasterstein (Diskussion) 13:31, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich diskutiere beides. Zu einem vernünftigen Diskurs gehört auch, Fragen zu beantworten. Meine widerholte Frage hast du nicht beantwortet. Die Stelle -nur ein Beispiel- ist nicht reputabel belebt. Dein Verlangen, zu belegen, dass es etwas nicht gab, ist unenzyklopädisch. Wer behauptet, muss belegen, nicht wer diie Behauptung bestreitet. Tom Michel (Diskussion) 13:34, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist Quatsch und widerspricht jedweder Logik. Entweder deine Behauptung ist: die Quelle ist nicht annehmbar, dann muss logischerweise auch deren Inhalt kritischer hinterfragt werden. Dann aber muss man sich auch nicht über inhaltliche Einzelheiten einer fragwürdigen Quelle unterhalten. Oder aber: die Quelle wird generell akzeptiert und man muss sich inhaltlich auseinander setzen. Der wiederholten Aufforderung, entsprechende Quellen zu zitieren, die der hier dargestellten Fassung widerspricht, bist du nicht nachgekommen. Insofern ist davon auszugehen, dass du keine Quellen nennen kannst. --Alabasterstein (Diskussion) 13:37, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Zusammenfassend kann man feststellen: die Basisaussagen dieses Artikels sind belegt. Die Behauptung, die Punkte seien unbelegt trifft folglich nicht zu. Nun kann man sich noch darüber unterhalten, ob die belegten Behauptungen möglicherweise Humbug sind weil es sich um eine tendenziöse Biografie handelt. In diesem Fall lieferst du bitte Belege. Solange diese nicht vorliegen, ist die Diskussion an dieser Stelle erstmal anzuhalten. --Alabasterstein (Diskussion) 13:39, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Du scheinst den Unterschied zwischen Erst- und Zweitzitat nicht zu kennen. Was deine generelle Entweder-Oder-Annahme betrifft: nein, die Wirklichkeit ist ganz häufig grau. Das Blut-und-Boden-Lexikon enthält keine belegten Zitate. Es enthält darüber hinaus auch nicht die von dir behauptete Feststellung „ wobei er zusätzlich Ärger wegen finanzieller Unstimmigkeiten bekam.“. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Wikipedia-Artikel ein Sammelsurium von niederträchtigen Behauptungen vom Hörensagen zusammenträgt. Ich werde hier auch nicht weiter über diese hier nur manifest werdenden Missstände diskutieren. Tom Michel (Diskussion) 13:47, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel wurde zum Großteil durch den inzwischen verstorbenen Literaturwissenschaftler Gert Pinkernell geschrieben, der sich hier auch als Wikipedia-Autor betätigte. Dass Pinkernell einer Blut-und-Boden-Ideologie nachhing, dafür kann ich keinen Beleg finden.
Im übrigen, Tom Michel: Wikipedia stellt das Wissen dar, wie es in belegbaren Quellen zu finden ist. Isofern: ja, Wikipedia ist und will auch eine Sammlung dessen sein, was man in der Welt findet. Wikipedia will nicht eine Sammlung für Theorien und unbelegte Thesen sein. Woher du dein Wissen nimmst, dass die angesprochenen Punkte unrichtig sein sollen, verrätst du uns leider nicht. Wenn du damit dein Wissen für dich behalten willst, gibt es hier für uns auch nichts weiter zu bereden. Deine Entscheidung, hier nicht mehr mitwirken zu wollen, kann ich persönlich daher auch nur begrüßen, weil du ganz offensichtlich auch Schwierigkeiten hast, das Projektziel zu akzeptieren. Guten Tag. --Alabasterstein (Diskussion) 13:53, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Nochmal: die o.a. Stelle ist nirgends belegt. Ich habe nur wenige Beispiele genannt, die alle nicht geheilt sind. Dass du hier auf die sekundäre Autorität Pinkernell rekurierst, finde ich interessant aber nicht erstaunlich. Sollte mich nicht wundern, wenn Pinkernell auch bei dem ominösen Blut-und-Boden-Lexikon von (angeblich) 1950 „optimiert“ hat, wie es so schön in seinem Wikipedia-Artikel heißt. Von wem ist der eigentlich? Was bei derlei bei sich selbst abschreibender Enzyklographie herauskommt, kann man hier bestaunen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/in-eigener-sache-falscher-wilhelm-bei-minister-guttenberg-a-606912.html Bis neulich. Tom Michel (Diskussion) 14:00, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Das Westfälische Autorenlexikon ist dies: http://www.lwl.org/LWL/Kultur/liko/publikationen/autorenlexikon/. Weder ominös noch Blut und Bode und auch nicht von 1950. Wer es verantwortet, steht dort auch: Walter Gödden und Iris Nölle-Hornkamp unter Mitarbeit von Annette Gebhardt. Eine gedruckte Fassung von 1997 wird von Delseit zitiert (siehe Literatur). Sowohl dort als auch im Wikipedia-Artikel ist massenhaft Literatur angegeben. Der Artikel behandelt Zech fair und mit einer gewissen Sympathie, er macht ihn und insbesondere sein Werk keineswegs herunter. Nur ist es offensichtlich, dass man Zechs Eigenangaben nicht trauen kann. Kein seltener Fall, man denke an Karl May.--Mautpreller (Diskussion) 14:07, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Noch einmal für dich, Tom Michel: Wikipedia stützt hat sich generell und in überwiegender Weise auf Zweitquellen. Siehe dazu WP:Belege und WP:Keine Theoriefindung. Von einem ehemaligen Literaturwissenschaftler und Professor erwarte ich an sich schon, dass er seine Quellen kritisch hinterfragt. Zudem ist Paul Zech wohl auch sein Forschungsgebiet gewesen. Insofern würde es mich schon sehr wundern, wenn er seine Erkenntnisse einfach von einem ominösen Lexikon abpinseln würde. Aber wie ich schon sagte: Wikipedia ist nicht der Ort, unbelegte Theorien zu überprüfen. Aber leider lieferst du ja nicht einmal Erstquellen, um wenigstens den Ansatz zu liefern, das was hier geschrieben wurde, in Zweifel zu ziehen. --Alabasterstein (Diskussion) 14:08, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich habe nicht von Zweitquellen, sondern von Zweitzitaten gesprochen. Meine Fragen hast du nicht beantwortet, die Belege stehen weiter aus.

Ein Teil der Stellen ist im westfälischen Autorenlexikon und bei Delseit belegt. Konsultiere die angegebene Literatur, Du wirst sicher mehr Belege finden, als Du brauchst. --Mautpreller (Diskussion) 14:48, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Nein, meine oben aufgeführten Punkte sind dort nicht belegt. Tom Michel (Diskussion) 14:54, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Na dann: "Seine Angabe, es handle sich bei Lasker-Schüler um eine 'Elberfelder Stadtnachbarin', ist kritisch zu bewerten, lernte Zech sie erst 1910 bei einem Besuch in Elberfeld kennen" (Westf. Aut.lex.). "Aus der Zeit vor 1910 datiert Zechs Freundschaft mit Else Lasker-Schüler (1869-1945) – der »Wuppertaler Stadtnachbarin, dolles Ding, tapferer Kriegskamerad durch siebzehn Schlachtjahre«" (Delseit, S. 68). Im Zech-Lesebuch https://www.lwl.org/literaturkommission-download/Bibliothek_Westfalica/Zech_Lesebuch.pdf ist der genaue Ort verzeichnet: Paul Zech: Der Lebenslauf, in Literarisches Eco, 1922. Es irrtiert ein wenig, dass hier "Wuppertaler" steht, ein Ortsname, den es damals m.W. noch nicht gab. Kann aber sein, dass aus einem späteren Nachdruck zitiert wird.
"Nach Beginn des Krieges 1914 verfasste auch Zech patriotische Gedichte und meldete sich freiwillig zum Militär" (Westf. Aut. Lex.). "Wie die meisten Schriftsteller begrüßte er den Krieg mit hymnischen, aber schlechten Gedichten und brachte ein Kriegs-Jahrbuch des Neuen Pathos heraus" (Delseit, S. 71).
"1921 konnte er eine Beschäftigung bei der Deutschen Eisenbahnreklame nur kurzfristig ausüben, denn psychische Probleme machten ihm so sehr zu schaffen, dass er einige Monate in einer psychiatrischen Klinik verbringen musste" (Westf. Aut. Lex.). --Mautpreller (Diskussion) 15:20, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

"Obwohl sich Zech seit der Zeit des Ersten Weltkriegs oft als Dr. phil. ausgab ..." (Martinez, Nachwort zu "Der schwarze Baal").

Promotionsschrift von Zech[Quelltext bearbeiten]

Zur Frage, ob Zech promoviert hat, find ich diese Fußnote 15 aus dem Text von Wolfgang Delseit Ein »Dickschädel aus bäurisch-westfälischem Kornsaft« Der Schriftsteller Paul Zech (1881-1946) interessant:

Ein von seiner Schwiegertochter Hella Zech erstelltes Manuskriptverzeichnis aus dem Jahr 1933 benennt eine französischsprachige Dissertation über Wege und Umwege der deutschen Schriftsprache, die mit »Fevr[ier] 1902 Belgique / Brain de la Comte« datiert ist. Eine deutschsprachige Fassung dieser Arbeit wird im Deutschen Literaturarchiv, Marbach a. N. (im weiteren DLA), im Teilnachlass Zech aufbewahrt. An den von Zech genannten Universitäten Bonn, Heidelberg und Zürich ließen sich weder Studium noch Studienabschluss nachweisen. Es handelt sich also um eine weitere Mystifikation – zumal sich Zech im Alter von 21 Jahren hätte promovieren lassen müssen. Hella Zech verzeichnet hier wohl eine Fälschung Zechs, die im Zusammenhang mit den in der 1920er Jahren aufkommenden Vorwürfen des zu Unrecht führenden Doktortitels steht.

Wenn ich die Fußnote richtig verstehe, gibts sogar eine Promotionsschrift. :) Die Nonkonformität von Zech, die keine Zensuren fürchtete, hat es auf 60 Jahre gebracht:https://www.youtube.com/watch?v=YjLlfapGj30

Tom Michel (Diskussion) 14:42, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Braine-le-Comte hat keine Universität und Zech hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch nicht einmal eine Studienberechtigung gehabt, geschweige denn studiert. Dass es einen Text des angegebenen Titels im Marbacher Archiv gibt, heißt erstmal nichts, als dass es diesen Text gibt. Man könnte das allerdings sicher im Artikel erwähnen, freilich mit Delsits (und Martinez') Bewertung.--Mautpreller (Diskussion) 14:58, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Schiller-Gesellschaft[Quelltext bearbeiten]

Ist die 'Schiller-Gesellschaft' Stipendium) identisch mit der Deutschen Schillergesellschaft? bkb (Diskussion) 13:01, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Das trunkene Schiff...[Quelltext bearbeiten]

... ist keine Dramatisierung des Gedichts Le bateau ivre - wie auch! Die Behauptung dokumentiert, dass der Schreiber noch nichtmal das Gedicht gelesen hat (das sich kaum dramatisieren ließe). Die szenische Ballade Das trunkene Schiff hat Rimbauds Leben (in verschiedenen biografischen Stationen) zum Inhalt. --217.70.135.60 21:58, 4. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Diebstahl[Quelltext bearbeiten]

Welchen Wert hatten die 8000 gestohlenen Bände? (nicht signierter Beitrag von 79.248.255.33 (Diskussion) 14:24, 7. Sep. 2021 (CEST))Beantworten