Diskussion:Perspektive-Deutschland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Perspektive-Deutschland“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Benutzer 80.132.88.131 hatte folgenden Zusatz gemacht: "Dabei arbeitet die Initiative allerdings mit stark suggestiven Fragen; eine Technik, die zu Zweifeln an der tatsächlichen Repräsentativität ihrer Daten geführt hat." Ich halte das für einen falschen und unnötigen Kommentar. Die Initiative hatte sich große Mühe gegeben bei den Fragen ein objektives Muster anzuwenden. So gesehen könnten alle Umfragen as "suggestiv" betitelt werden. Noch dazu fanden die Umfragen Online, also ohne Interviewer statt. Ein weitere Faktor gerade gegen eine suggestive Formulierung der Fragen. Ich nehme den Beitrag wieder raus. Diskussion willkommen. Schiehallion 28.2.2006, 11:30 Uhr

Ja, hier ist mein Diskussionsbeitrag: Der wieder rausgenommene Teil war eigentlich korrekt, es fehlten nur Quellen dafür. Nun habe ich einen Abschnitt "Kritik" eingefügt, bei dem 2 Beispiele für Kritiker aufgeführt waren, mitsamt den entsprechenden Quellen als Link. Nun kommt ein Nutzer NilsKruse an und löscht kommentarlos diese Verweise auf die Quellen. Warum? Ich habe sie jetzt bei den Weblinks wieder eingefügt: Für den Leser sollte transparent sein, er hier im Einzelnen welche Kritik übt. Sonst kommt nachher jemand von McKinsey o.ä. und löscht die Kritik, weil sie nicht mit Quellen belegt sei. Übrigens habe ich die Umfrage selbst auch als suggestiv empfunden, und kann dich dementsprechend auch nicht verstehen, Schiehallion. Schau dir mal die Beispiele manipulativer Fragestellung an, die der freitag-Artikel aufführt. --145.254.35.169 19:10, 16. Mär 2006 (CET)
Ich hatte aus Anlass der letzten Umfrage im Okotober 2006, also bevor es diesen Artikel hier gab, eine E-Mail an Perspektive Deutschland geschrieben, die ich hier, zusammen mit der Antwort wiedergeben möchte:
Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe zwar zum wiederholten Mal an Ihrer Umfrage teilgenommen, bin aber genauso zum wiederholten Mal vom Inhalt der Fragen enttäuscht (und das ist zurückhaltend ausgedrückt). Die Fragen sind nicht neutral formuliert und geben eine bestimmte Richtung vor. Der Begriff "Reform" wird in der Umfrage aussschließlich im neoliberalen Kontext verwendet. Die Tendenz der genannten Reformen geht ausschließlich in Richtung mehr Eigeninitiative, weniger Staat und scheint aus dem Parteiprogramm der FDP abgeschrieben zu sein. Wirkliche Zukunftsfragen (wie z.B. der zukünftige Einfluss der Klimaerwärmung auf unser tägliches Leben) werden überhaupt nicht berührt. Außerdem gehen die Fragen von einer schon fast nationalistisch zu nennenden Betrachtungsweise aus. Die EU als wichtiger Entscheidungsträger für unser Leben kommt beispielsweise überhaupt nicht vor. Mit der manipulativen/suggestiven Fragestellung in der Umfrage werden Sie nur wieder beweisen, dass entweder die Deutschen die "Reformen" in Ihrem Sinn akzeptieren oder nur noch nicht verstanden haben, dass es solche Reformen geben muss. Alternativen zum Neoliberalismus fallen Ihnen offenbar schon gar nicht ein. Bei der Art und Weise der Fragestellungen stellt sich mir schon die Frage, wer das Ganze in Auftrag gegeben hat und bezahlt. Dass dies offenbar mit dem ZDF auch ein öffentlich-rechtlicher Sender tut, der von meinen Gebühren lebt und per Statut weltanschaulich neutral sein müsste, halte ich schon für extrem bedenklich, da (wie diese Umfrage beweist) manipulative Umfragen auch Weltanschauungen transportieren.
Daraufhin erhielt ich eine Textbaustein-Antwort wie folgt: ...danke für Ihre Nachricht und Ihr Interesse an unserer Initiative. Wir haben in der Vorbereitung uns große Mühe gegeben, den Fragebogen so genau und objektiv wie möglich und trotzdem noch einigermaßen kurz zu gestalten. Zur Sicherstellung der wissenschaftlichen Qualität unserer Auswertung arbeiten wir eng mit einem Team von mehreren angesehenen Professoren zusammen. Ich bedaure dennoch, dass Sie für sich keine Möglichkeit sahen, sich an dieser Stelle wiederzufinden. Bitte glauben Sie mir, dass wir alle Antworten neutral darstellen werden. Es ist nicht unser Ziel, vorgefertigte Meinungen zu belegen. Leider ging der Bantwortende nicht auf die m.E. detailierte Kritik ein, was für mich zeigt, dass man von einer solchen Kritik eben doch eher nichts wissen will. Ich erachte es deshalb als umso wichtiger, dass in Wikipedia auch andere als die „institutionellen“ Sichtweisen dargestellt werden. --Mazbln 00:27, 21. Mär 2006 (CET)
Interessant! Willst Du das nicht noch in den Artikel in knappen Worten mit einbauen? Hardern -T/\LK 09:18, 21. Mär 2006 (CET)
Da es mir schwerfällt, hier die gewünschte neutrale Sichtweise beuzubehalten , werde ich das lieber nicht tun. Vielleicht kannst du das ja übernehmen? --Mazbln 20:41, 21. Mär 2006 (CET)
Ich freue mich über die lebhafte Diskussion. Prinzipiell finde ich das die PD durchaus auch kritisch gesehen werden sollte. Dennoch bin ich etwas überrascht, das einige hier gern wirklich "neo-liberale" oder "suggestive" Formulierungen entdecken wollen. Alleine die Tatschache das McKinsey and der Aktion beteiligt ist (McKinsey ist nur ein Partner an den Organisatoren, keineswegs der Alleinentscheider), scheint bei manchen sofort eine gewisse Vorsicht aufkommen zu lassen. Ich bin durchaus dafür die Verweise zur Kritik drinzulassen (obwohl, sind wir mal ehrlich "Freitag" ist jetzt nicht gerade ein Eckpfeiler in der deutschen Medienlandschaft). Ich hätte mich gefreut wenn es mehr positive Stimmen dazu geben würde. Immerhin hat die PD schon einges bewirkt wie z.B. eine breite Befragung der Bevölkerung (und die damit verbunden Teilnahme an der politischen Diskussion allgemein), bzw. einige wirklich gute Erhebungen über die regionale Verteilung von zum Beispiel Lebensqualität. Vielleicht möchte ja jemand doch noch mal auch was hierzu formulieren. Schiehallion 22.3.2006, 11:50 Uhr
Das war jetzt aber keine Entkräftung meines Eindrucks, dass die Fragen suggestiv waren. So wird in der Umfrage der Begriff Reform per se im Sinne von SPDFDPCDU verwendet und ist ausschließlich positiv besetzt. Fragen über andere mögliche Reformen kommen überhaupt nicht vor. Und immerhin hatte ich auf in der Umfrage nicht vorkommende, aber m.E. für Deutschland wichtige Probleme hingewiesen. Darauf sind weder der Beantworter von PD noch du, Schiehallion, eingegangen. Es spricht für den kritischen Geist, der hier in der Wikipedia herrscht, dass einfach auch nach Informationen hinter den allgemein bekannten gesucht wird. In diesem Licht betrachtet, erscheint die Perspektive Deutschland nunmal nicht sehr positiv oder neutral und positive Stimmen sind dann schwer zu finden. --Mazbln 21:30, 22. Mär 2006 (CET)
Ich persönlich kann deinen Gründen nicht ganz folgen, warum "Reform" jetzt in der PD eher positiv besetzt ist und, wenn ich dich recht verstehe, du ihn aber (auch) eher kritisch siehst. Kannst du mal ein oder zwei Beispiele (also die eigentlichen Fragen, mit den gegebenen Antworten) hier in der Diskussion auflisten, dann können wir darüber mal diskutieren. ich selber würde mich leichter tun, wenn man ein konkretes Beispiel hat. Zu deiner Anmerkung, dass deine Anregungen/Hinweise nicht angemessen berücksichtigt wurden: Du hast doch zunächst mal eine subjektive Sichtweise, welche Probleme dir besonders am Herzen liegen (genauso meinetwegen der Redekateur von "Freitag"). Andere Leute haben andere Schwerpunkte, das muss man auch so definieren. Bei einer Umfrage entscheidet nie einer alleine welche Fragen gestellt werden und wie die Antworten aussehen können, das wird immer mit Mehrheit der Bearbeiter beschlossen. Wenn jeder bei PD anfragen würde und seine ganz speziellen Themen einbringen möchte, dann denke ich könntest du das Unterfangen auch gleich lassen, das wär dann nur Kakophonie und alle schreien durcheinander. Also ich finde die Umfrage schon neutral und habe auch positive Stimmen aus der Presse gehört, bzw. waren die eher so als dass sie einzelne Sachverhalte "dargestellt" haben. Nochmal meine Frage, was genau ist für dich denn so "unneutral"? Das dem Befragten suggeriert werden würde, das eine Refrom in einzelnen Themengebieten, notwendig wäre? Also für mich ist ein reflektierender/reformierender Blick auf ein Thema zunächst noch nichts schlechtes, und dass es durchaus Bedarf an Veränderung gibt ist eigentlich auch jederman klar. Gespannt auf deine Antwort. Grüße Schiehallion 24.3.2006, 11:50 Uhr
Bei einer Umfrage entscheidet nie einer alleine welche Fragen gestellt werden ... - Hier aber eine Gruppe von Leuten, die prinzipiell gleichgelagerte Interessen haben. Ich kann nicht erkennen, dass bei der Erarbeitung des Fragebogens verschiedenste gesellschaftlich relevante Gruppen beteiligt waren, wie ich das für eine so repräsentative Umfrage für notwendig erachten würde. Einzelne Fragen würde ich dir auch auseinander pflücken, wenn du mir vielleicht einen Link auf den Fragebogen schickst, d aich mir diese nicht über ein halbes Jahr im Wortlaut merken konnte. Ich vermute, daran wirst du dir aber die Zähnen ausbeißen, über Google ist ein solcher jedenfalls nicht zu finden. --Mazbln 12:28, 24. Mär 2006 (CET)
Noch eine Ergänzung aus der Frankfurter Rundschau von heute: Michael Spreng etwa, der Stoibers Wahlkampf 2002 leitete, fordert inzwischen einen "Beipackzettel" für Meinungsumfragen, der über deren "Risiken und Nebenwirkungen" aufkläre. Der Ex-Bild-Chefredakteur weiß, wovon er spricht, wenn er eine "gewisse Komplizenschaft" von Medien und Demoskopen konstatiert. Aus seiner Sicht existiert längst ein "Schweigekartell", dass kein Interesse habe, die Ergebnisse von Meinungsumfragen in Frage zu stellen. Da hat Herr Spreng, der mir sonst nicht sehr nahe steht, doch mal was richtiges und wichtiges gesagt. --Mazbln 12:48, 24. Mär 2006 (CET)
Wie genau stellst du dir das praktisch vor "verschiedene gesellschaftliche Gruppen" an der Ausarbeitung zu beteiligen? Wer soll gehört werden und wer entscheidet wer gehört werden soll? Wieviele sollen gehört werden? Wer entscheidet über die Fragen, die Mehrheit? Und wer kann das dann noch organisieren? Ich glaube, deine kritische Ablehnung zur PD hat wohl noch irgendwelche anderen Gründe. Ich kann mir prinzipiell sonst nicht erklären warum du dich dagegen so stemmst. Auf der Webseite der PD gibt es ein Archiv (die aktuellen Ergebnisse gibt es erst ab April 2006). Die letzte verfügbare Version ist die von 2004, ich zitier mal ein paar Fragen:"Alles in allem kann man in den Ort/Region wo ich wohne sehr gut leben"."Erwarten Sie, dass in den nächsten Jahren die Situation in D in den folgenden bereichen besser oder schlechter wird" (Arbeitsmarkt, Lebensbedingungen für Familien und Kinder, Bildung)."Bereitet Ihnen die folgende Situation im Moment Sorgen) (Grosse Sorgen/Keine Sorgen; es folgen 6 bereiche davon: unter anderem...dass sich meine finanz Lage verschlechtert, ...dass sich meine Gesundheit verschlechtert,..dass ich meinen Arbeitsplatz verliere)."Was meinen Sie zu folgender Aussage?-In den nächsten Jahren wird die Reformfähigkeit der politik in D zunehmen"(Stimmt/Eher ja/Eher nein/Stimmt nicht) Ich hab jetzt nur die erstbesten der vorderen Seiten herausgenommen, also nochmal die Frage, was ist hier suggestiv? Du bist doch schon länger bei Wiki dabei, findest du denn das der eigentliche Artikel vorne zur PD jetzt so repräsentativ ist? Also neutraler Leser, der von der PD noch nichts gehört hat wäre ich nach meinem ersten Eindruck wohl eher negativ eingestellt wenn ich die beschreibung gelesen hätte. Schöne Objektivität, sag ich da nur .....Schiehallion 24.3.2006, 18:40Uhr
Wie genau stellst du dir das praktisch vor...? - <Satire ein> Ähm, schon mal was von Wikis gehört? Da gibt es so ein Online-Lexikon, dass sich die neutrale Sichtweise auf die Fahnen geschrieben hat und wo Menschen mit verschiedenen politischen Ansichten meistens zu kompromissfähigen Lösungen kommen. Das heißt übrigens Wikipedia. <Satire aus> So ähnlich könnte ich mir das auch bei einer so angelegten Umfrage vorstellen. Ich meine übrigens genau solche Fragen, wie du sie aufgeschrieben hast. Diese haben in ihrer Fragestelleung zur aktuellen Lage bereits einen so negativen Touch, dass man zwangsläufig zu postiven Antworten bezüglich der gewünschten „Reformen“ kommen muss. Eine Frage wie Was meinen Sie zu folgender Aussage?-In den nächsten Jahren wird die Reformfähigkeit der Politik in D zunehmen. Beinhaltet z.B., dass die derzeitige Politik nicht bzw. zu wenig reformfähig ist. Und das bei all den Reformen, die alle Regierungen, welcher Coleur auch immer, regelmäßig angeschoben werden, und sei es nur die Rechtschreibreform. Hier fehlt eine eindeutige Bestimmung des Begriffs Reformfähigkeit, was ich als bewusste Manipulation ansehe. Was ich verdeutlichen will, dass es nicht auf Reformen als solche ankommt, sondern welche Reformen mit welchem Ziel und in welchem Interesse durchgeführt werden. Diese Frage kommt bei PD nicht vor. Deshalb meine ich, dass sie eben nicht neutral ist. Und je länger ich mich, auch durch deine Diskussion hier, damit auseinander setze, desto deutlicher wird mir das. Dass das dann auch im Artikel, an dessen Text ich bisher nicht beteiligt war, zum Ausdruck kommt, wundert mich nicht. Der erste Teil ist übrigens sicher auch aus dem Blickwinkel von PD völlig neutral geschrieben. Und du willst doch hoffentlich nicht wirklich erreichen, dass der Kritik-Abschnit verschwindet? Es würden dann für mich und andere Leser wichtige Informationen verloren gehen, was einer Informationsunterdrückung gleichkäme.
PS: Du kannst dann Beiträge automatisiert unterschreiben, indem du am Schluss deines Beitrags einfach vier Tilden (~~~~) schreibst. Beim Speichern werden daraus automatisch dein Benutzername sowie Speicherdatum und -zeit. --Mazbln 22:25, 24. Mär 2006 (CET)
Also dann fang ich mal von hinten an. Ich bin in der Tat nicht dafür die Kritik rauszunehmen, obwohl (und das sag ich hier nochmal ganz deutlich) ich NICHT deiner Meinung bin. Gerade mit der von dir diskutierten Frage, scheine ich mich immer mehr auf die Gegenposition zurückzuziehen, nämlich, dass die Frage eben NICHT "manipulativ" (sorry, was für eine unmögliche Beschreibung, wir sind hier doch nicht bei der Stasi!) ist. Wie kann man denn nur eine ganz normale Frage nach Reformfähigkeit so "kopflastig" aufblasen (a propos denke ich das Deutschland in der Tat einen Reformbedarf hat und zwar durch so ziemlich jeden Bereich hindurch. Dies muss mich nicht gleich in die neoliberale Ecke stellen)? Wenn du so holistisch/philosophisch an eine Umfrage herangehst, dann kannst du es auch gleich sein lassen. Wahrscheinlich hat unsere Diskussion nur dazu geführt, dass wir uns statt durch die Diskussion anzunähern noch weiter voneinander entfernt haben. Das ärgert mich. Schiehallion 24.3.2006, 18:40Uhr
Klar herrscht Reformbedarf, aber Fragen nach einem Grundeinkommen, nach Vermögenssteuer, oder gar Wirtschaftsdemokratie kommen in so einer famosen Reformumfrage natürlich nicht vor, wenn man McKinsey das machen lässt. Und wenn man als PR-Mensch schon so suggestive Fragen aus dem Ärmel schüttelt, die den arglosen Beantworter in bestimmte Richtungen drängen, die dem Auftraggeber scheinbar eher genehm sind, dann muss man sich Adjektive wie "manipulativ" auch gefallen lassen. Daß Weizsäcker sich für sowas hergab... Den Vergleich mit der DDR hast aber du gezogen. --145.254.36.94 15:42, 28. Apr 2006 (CEST)


Vermengung der Kritik[Quelltext bearbeiten]

Der Süddeutschen Zeitung wurde eine Form der Kritik angedichtet, die sich nicht in deren Artikel findet. Die SZ-Kritik unterscheidet sich aber letztlich sehr deutlich von der 'Freitag'-Kritik. - RV 03:31, 27. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Kritik: Ging es hauptsächlich nur um das anbieten von Zeitschriftenabos?[Quelltext bearbeiten]

Ich hätte zum Thema Kritik noch etwas hinzuzufügen... Auch ich habe an einer Umfrage teilgenommen und am Ende die Option markiert, das ich über das Ergebnis der Umfrage informiert werden möchte. Nach drei Monaten habe ich dann einen Anruf von Perspektive Deutschland erhalten, in dem sich eine Mitarbeiterin für meine Teilnahme bedankt hat. Der Anruf geschah unter dem Vorwand mir das Ergebnis der Umfrage mitzuteilen. Zu Beginn wurde mir als Dank für meine Teilnahme die Möglichkeit eingeräumt, ein Zeitschriftenabo zu günstigeren Konditionen zu erwerben. Als ich dies ablehnte wurde die Frau am Telefon richtig unverschämt und das Ergebnis der Umfrage wurde mir auch nicht mitgeteilt, weil sie das Gespräch beendete. Ich habe mich dann bei Perspektive Deutschland über diese unseriösen Geschäftsmethoden beschwert. Auf meine E-Mail antwortete dann ein Mitarbeiter, der mich auf so dreiste Art und Weise belogen hat, das ich vermute das er mich für dämlich gehalten hat. Seiner Meinung nach war die Anruferin gar nicht von Perspektive Deutschland. Sie sei wohl von einer unseriösen Firma gewesen, dessen Mitarbeiter willkürlich Personen anrufen würden und die Gespräche mit den Worten beginnen würden, das sie von Perspektive Deutschland seinen und aufgrund das man an der Umfrage teilgenommen hat und das Ergebnis wissen wollte, sie einem dies nun mitteilen wollten. Aufgrund der prozentual hohen Anzahl der Teilnehmer in der deutschen Bevölkerung, sei die Wahrscheinlichkeit jemand anzurufen der tatsächlich an einer Umfrage von Perspektive Deutschland teilgenommen hat, ja sehr hoch! LÜGE!!!!

Die Fakten:

1. Nur 0,001453% der Deutschen hatten an der Umfrage teilgenommen. Wenn man willkürlich irgendeinen Deutschen anrufen würde, dann würde man rein rechnerisch nur bei jedem 688-ten Anruf jemand erreichen, der tatsächlich an einer Umfrage teilgenommen hat. So viel zur HOHEN WAHRSCHEINLICHKEIT...

2. Die Frau hat mir zu Beginn beim Bedanken für die Teilnahme mitgeteilt, das ich 56 Minuten für die Umfrage benötigt habe, was auch so gewesen ist. Woher hätte sie dies wissen können???? Das beweißt eindeutig das sie von Perspektive Deutschland war!!!!

3. Ich wollte das Ergebnis der Umfrage wissen, aber außer diesem einen Anruf, habe ich nie wieder etwas von Perspektive Deutschland gehört. Bis zu meiner Beschwerde und dem Lügenmärchen als Antwort natürlich... Warum hat mir Perspektive Deutschland das Ergebnis nicht mitgeteilt, wenn die Frau angeblich nicht von Perspektive Deutschland war????


Daraufhin habe ich mich mit dieser Angelegenheit an den Verbraucherschutz und an das Gewerbeaufsichtsamt gewannt und ausführlich geschildert, was mir passiert war. Ein paar Monate später gab es Perspektive Deutschland nicht mehr… Wurde der Laden aufgrund meiner und weiterer Beschwerden geschlossen? Mit Sicherheit! Derart unseriöse Machenschaften fliegen nun mal früher oder später auf! Perspektive Deutschland ging es wohl von Anfang an nur darum Zeitschriftenabos zu verkaufen. Zumindest hatte ich diesen Eindruck... --Martin38524 19:00, 15. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 09:55, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten