Diskussion:Peter Orzechowski

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Hyperdieter in Abschnitt „Verschwörungstheoretiker“, „antisemitisch“
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dystopische Weltsicht[Quelltext bearbeiten]

Seine verschwörungstheortische Weltsicht publiziert er im Kopp-Verlag. So findet sich in einem ARD-Beitrag vom 07.03.2016 folgende Passage über ihn: "Peter Orzechowski hat drei Bücher über den angeblich drohenden Dritten Weltkrieg geschrieben. [Er ...] rät, schon mal den Krisenrucksack zu packen. Das Praktische: Alles dafür gibt es beim Kopp-Verlag auch zu kaufen, ein cleveres Geschäftsmodell. "Ich habe einen Rucksack, der bereitsteht, sollte da was sein. Was ich wirklich jedem empfehlen würde, ist, sich einfach ein paar Vorräte anzuschaffen. Warum? Weil möglicherweise in irgendwelchen kriegerischen Auseinandersetzungen, in Unruhezeiten, die Versorgung nicht mehr so funktioniert, wie wir es gewohnt sind", sagt Orzechowski." Zur besseren Einordnung des Autors sollte dies nach m.E. eingefügt werden.--Heebi (Diskussion) 11:48, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Änderungswunsch[Quelltext bearbeiten]

Sehr geehrte Damen und Herren,

folgenden Eintrag fand ich in Wikipedia über den Autor Peter Orzechowski: "Peter Orzechowski (* 24. Juli 1952 in Lohr am Main) ist ein deutscher Autor.[1] Nach einem Lehramtsstudium der Germanistik, Geschichte und Politologie an der Universität München ist er als Redakteur für verschiedene Verlage und als Dozent an journalistischen Akademien tätig. Er lebte zeitweilig in den USA.[2] Orzechowski veröffentlicht im Kopp Verlag und propagiert antisemitische Verschwörungstheorien (u. a. über den jüdischen Finanzinvestor George Soros).[3][4][5]"

Der letzte Satz ist falsch.

Begründung:

Peter Orzechowski ist KEIN ANTISEMIT. Er war sogar jahrelang glücklich mit einer amerikanischen Jüdin verheiratet. Anlass zu der falschen Behauptung, er wäre ein Antisemit, war die Verwendung eines Zitats aus einer israelischen Veröffentlichung, in der George Soros kritisiert wurde.

Die begründete sachliche Kritik von Verhaltensweisen eines jüdischen Menschen ist keine antisemitische Handlung, zumal auch Israeli wie Juden in anderen Ländern sich im Geiste der freien Meinungsäußerung selbstverständlich oft kritisch über ihre Lansleute bzw. jüdischen Mitbürger äußern.

Da mit der Erwähnung des Kopp-Verlags der Leser sofort mit irrationalen oder abstrusen Veröffentlichungen rechnet, bitte ich darum den rot markierten Satz durch folgenden wertungsfreien Satz zu ersetzen, zumal Orzechowski seine Leser zu einer kritischen Auseindersetzung mit der Wirklichkeit einschließlich seiner eigenen Veröffentlichungen herausfordert und keine antidemokratischen Verschwörugen propa- giert, sondern ganz im Gegenteil die Demokratie und den demokratischen Diskurs. Durch diesen letzte Satz in dem Artikel wird nämlich das Lebenswerk eines seriösen deutschen Autors diffamiert.

Daher bitte ich Sie, diesen aus Wikipedia zu entfernen und durch folgenden Satz zu ersetzen: "Orzechowski setzt sich kritisch mit globalen Bedrohungsszenarien auseinander."

Ich zähle auf Ihr Verständnis und Ihre Hilfe. - Mit freundlichen Grüßen Hanns-Georg Schmidt (nicht signierter Beitrag von 91.41.177.189 (Diskussion) 14:58, 9. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Der Name Orzechowski ist polnisch. Die deutsche Übersetzung oder besser gesagt: die deutsche Variante dieses Namens lautet: Nußbaum. Nur so zur Info. Ich hoffe, ich werde jetzt nicht kritisiert, attackiert, "zu Tode gepickt" etc.

„Verschwörungstheoretiker“, „antisemitisch“[Quelltext bearbeiten]

(1) “Verschwörungstheoretiker“ ist keine Berufsbezeichnung und gehört GENERELL nicht in die Einleitung eines Artikels. V. ist kein objektiver Begriff, sondern Wertung, Meinung, POV. Macht Euch und WP also nicht noch lächerlicher als sie aus Sicht erwachsener Beobachter sowieso schon ist. (2) Kritik an Soros ist nicht automatisch „antisemitisch“, genausowenig wie Kritik an bspw. Göring-Eckart automatisch „antichristlich“ wäre. (Es ist erschütternd, dass man solche Selbstverständlichkeiten hier überhaupt diskutieren muss.)

Dies zum Protokoll. --Ju52 austausch | mail | 09:59, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Laut WP:FVB soll im Intro die Aktivität, wegen der die Person enzyklopädisch relevant ist, angegeben und der Artikeltext zusammengefasst werden. Dass Orzechowski Verschwörungstheorien verbreitet, ist in der wissenschaftlichen Literatur, die ihn erwähnt, mehrfach belegt. Ergänzen ließe sich noch etwa das Biographisch-Bibliographische Kirchenlexikon, Helmut Reinalter und Matthias Quent. Das ist das etablierte Wissen über Orzechowski, und das löschst du per Edit War aus dem Artikel. Nicht, weil du bessere Quellen hättest, sondern schlicht, weil du anderer Meinung bist. So geht das nicht, auch wenn du deine Meinung natürlich haben darfst. Nur als Grundlage für Wikipedia -Artikel taugt sie nicht. --Φ (Diskussion) 10:12, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Dann füge diese sog. „wissenschaftlichen“ Belege, wenn sie Dir schon bekannt zu sein scheinen, hinzu. Kirchenlexika zählen nicht dazu. --Ju52 austausch | mail | 10:16, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wieso soll ein theologisches Lexikon keine zuverlässige Informationsquelle sein? BBKL und Quent sind drin, Reinalter muss ich noch finden. --Φ (Diskussion) 10:17, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Etwas anderes als das Propagieren von Verschwörungstheorien sehe ich bei ihm gar nicht im Text. Das muss dann auch in das Intro. Und der "Sachbuchautor" in der Einleitung ist ja schon ein starkes Schönschreiben von solchen Veröffentlichungen von Unfugsammlungen.--Tohma (Diskussion) 10:47, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Dann schau mal in die „Publikationen“. Meine Güte 🤦🏻
Mit der jetzigen Fassung kann ich notfalls leben.
„… ein deutscher Sachbuchautor, der Verschwörungstheorien propagiert“: Korrekter wäre natürlich, nicht nur diesen Punkt herauszuheben (siehe Publikationen). Zum Beispiel:
“… ein deutscher Sachbuchautor, der unter anderem Verschwörungstheorien propagiert“
oder
„… ein deutscher Sachbuchautor, dessen Themen von … bis hin zu Verschwörungstheorien reichen“. --Ju52 austausch | mail | 11:12, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
So ist es, Tohma. Die Aussage über die antisemitischen Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit George Soros ist u.a. mit dem Artikel der seriösen FAZ belegt (Zitat: „Orzechowski erwähnt mit keiner Silbe, dass Soros aus einer jüdischen Familie aus Ungarn stammt, aber in seinem Referat ist Soros Inbegriff des bösen, kapitalistischen Juden, der ...“), mit „Berufsbezeichnungen“ hat dies nichts zu tun. Ich weiß ohnehin nicht, was das ständige Rekurrieren auf „Berufsbezeichnungen“ in einer Argumentation verloren hat. Die im ersten Satz bei Horst Mahler genannten, zutreffenden Einordnungen „… Linksterrorist und heutiger Neonazi, Antisemit und Holocaustleugner“ sind ja auch keine Berufe. Bitte auf derartige Aktionen zukünftig verzichten! --Gustav (Diskussion) 11:45, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Witzig (FAZ): „Orzechowski erwähnt mit keiner Silbe, dass Soros aus einer jüdischen Familie aus Ungarn stammt, aber in seinem Referat ist Soros Inbegriff des bösen, kapitalistischen Juden …“
Merkt Ihr was?
Es mag Leute geben, die den Soros unsympathisch finden, (auch oder nur) weil er Jude ist. Geschenkt. Dass das auf Orzechowski zutrifft, ist nicht belegt.
Aber lassen wir das. Mit distanzierter, nicht-wertender Haltung hat der Artikel jedenfalls an dieser Stelle noch nichts zu tun.
Macht weiter so – über die WP wird die Zeit hinweggehen. --Ju52 austausch | mail | 12:14, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Du kannst den in der Tat kurzen und sicher noch nicht lesenswerten Artikel ja mit seriösen Belegen ergänzen, so sie Dir vorliegen. Ist es eigentlich gem. WP:WSIGA sinnvoll, unter „Publikationen“ sämtliche – teilweise auch im Kopp Verlag erschienenen – Veröffentlichungen zu erwähnen oder hat das eher werblichen Charakter? --Gustav (Diskussion) 12:30, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich finde die jetzige Fassung vertretbar, hätte aber auch "ein deutscher Sachbuchautor, dessen Themen von … bis hin zu Verschwörungstheorien reichen" präferiert, weil seine älteren Werke das wohl noch nicht sind. -- Soros gehört sicher nicht in die Einleitung, ist aber halt so ein antisemitisches Narrativ, dass man seine Religion nicht extra erwähnen müsste, um den Kontext zu sehen. Als alleiniger Beleg für Antisemitismus sollte er aber nicht herhalten, wenn es keine besseren gibt, muss das raus. --Hyperdieter (Diskussion) 13:41, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten