Diskussion:Peter Ustinov

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Streit mit Ribbentrop? Genaueres?[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand genauer über den Streit mit Ribbentrop berichten, und warum er schließlich zu den Briten überlief? Dasselbe fehlt in der englischen Version ebenfalls (en:Peter_Ustinov). JensBenecke 10:38, 21. Jun 2005 (CEST)

Das ganze beschreibt Ustinov in seiner Biographie "Dear Me". Ustinov's Vater war Korrespondent für das deutsche Aussenministerium. Bei Übernahme der Nationalsozialisten versucht Ustinov's Vater zu den Briten überzulaufen. Einen Streit, oder vielmehr eine Kontroverse, gab es mit Ustinov's Sohn, der, als Ribbentrop Botschafter in England war, zur selben Schule, wie Peter Ustinov ging ("Westminster"). Rippentrops Sohn fabrizierte irgendein heroisch, germanisches Gemaelde und Peter Ustinov hat, als Kind das er damals war, das ganze in einem Artikel verissen und an eine Zeitung geschickt. Aufgeflogen ist er dabei nicht wirklich.

--Christian.benesch 02:25, 5. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Zitat "Bitte nicht auf dem Gras gehen." sollte unbedingt in "Betreten des Rasens verboten" geändert werden. Die erste Übersetzung ist eine wörtliche des englischen "Don't step on the grass". Auf deutsch heißt es aber "Betreten des Rasens verboten". ChrisM, 22:32, 1. Apr (CET)

Ist dieses Zitat nicht auch eine Anspielung auf seine Rolle "Wir sind keine Engel"? Wird dort von dem Gaunertrio mehrmals verwendet, wenn einer von Ihnen loszieht um die schönsten Blumen, bzw Weihnachtsbaum aus dem Garten vom Gouvernuer zu "stibitzen": Dialog: "Tritt aber nicht auf den Rasen!" "Für wen hälst Du mich?" Gruß redspecial
Für eine Referenz auf den Film halte ich das gar nicht. Vielmehr ist es eine freche Antwort auf eine relativ unoriginelle Journalistenfrage. "Was soll auf ihrem Grabstein stehen?" soll heißen "Wofür wollen sie Erinnerung bleiben?". Die unerwartete Anwort "Keep of the grass!" ist forsch und deshalb lustig. Meiner Meinung nach sollte auch die Übersetzung etwas forscher sein, "Betreten des Rasens verboten!", wie ChrM vorschlägt, hat das richtige Amtsdeutsch. --Christian.benesch 00:33, 7. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Sehr gut! Ich finde, so sollte es jetzt bleiben. --Gruß von Maddin 16:14, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Zitat am Anfang[Quelltext bearbeiten]

Der Terrorismus ist ein Krieg der Armen gegen die Reichen.
Der Krieg ist ein Terrorismus der Reichen gegen die Armen.

(Peter Ustinov)

habe ich mal wieder rausgenommen, dafür unter ==Zitate== gestellt. Ein Artikel sollte nicht mit einem Zitat beginnen, naja, meine Meinung. --eddi 22:41, 3. Apr 2004 (CEST)

naja, ich dachte, das lockert den Artikel etwas auf (siehe auch z.B. UNO) -- Kiker99 13:48, 4. Apr 2004 (CEST)

Ich habe den Eintrag Ustinov vollständig überarbeitet, weil es mir nötig erschien.
[Warnung an alle Unerfahrenen, niemals mehr als kleine Korrekuren direkt online zu bearbeiten, denn wenn jemand anderes währenddessen den gleichen Text bearbeitet, hat mensch ein Dilemma! Das sollte ganz oben im FAQ für Neueinsteiger vermerkt werden.]
1. Ich habe viele Ergänzungen in allen Abschnitten (außer der Filmografie) hinzugefügt.
2. Den unbeholfenen Stil (zB inflationäre Wiederholung von "heiratete") habe ich entschlackt und bereinigt.
3. Wo es mir möglich war, habe ich den Beleg per Link nach außen geliefert.
4. Die Wucherung an internen Sprungadressen, die ins Nichts zeigten (zB Ehefrauen, die international unbekannt sind, vgl. Enzyklopedia Brittanica) und wirklich keine erläuterungsbedürftigen Begriffe oder Perönlichkeiten sind, wurde entfernt.
5. Das Video-Weblink zur Trauerfeier habe ich entfernt, denn Voyeurismus ist m.E. nicht Wikipedia-würdig.
6. Offenlassen musste ich folgende Details: a) war Sir Peter tatsächlich UNESCO-Botschafter (seit 1969)? b) die Bibliografie ist noch immer unvollständig und nur grob chronologisch [Wer viel Zeit hat, sollte mal das Verzeichnis lieferbarer Bücher sowie das Zentrale Verzeichnis Antiquarischer Bücher durchackern.] c) die musikalischen Leistungen (Oper-Inszenierungen etc.) sind noch zu ergänzen d) die vielfältigen politischen Aktivitäten Sir Peters sind lediglich angedeutet, sowie im Heise-Weblink zu finden e) die vielen Zeitschriften-Beiträge sollten in einem Weblink auf eine umfassende wissenschaftliche Bibliografie abgebildet werden f) die unzähligen Live-Auftritte fehlen (Weblink?) g) seine Theater-Engagements fehlen

Abschließend meine Frage an die Wikipedia-Kenner: Wie ist das mit den Jahreszahlen und Datumsangaben offiziell geregelt?
[Ich vermisse (sollte ich das nur übersehen haben?) ein brauchbares FAQ auf der WIkipedia.de Startseite.] Ich beobachte die Neigung, buchstäblich JEDE noch so unwesentliche Jahreszahl zur internen Sprungadresse zu machen (zu missbrauchen). Dabei gilt in solchen Dingen meist: Weniger ist mehr! Jedes inflationäre Zuviel lenkt vom Wesentlichen ab. Falls wider Erwarten doch gute Gründe für diese Praxis sprechen sollten (zB Recherchierbarkeit?), dann bitte her mit den Argumenten.

der letzte Kommentar war von mir, Temistokles Temistokles 21:17, 15. Apr 2004 (CEST)

oweiowei, das ist ja jetzt ein richtiger Roman geworden. Man könnte meinen, wunders was für ein bedeutender Schauspieler P.U. gewesen sei. Dabei frage ich mich: Hat der jemals eine Hauptrolle in einem großen Film gehabt? Das war doch der König der Nebenrollen...

Korrektur bei Vorfahren[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich wollte nicht im Text "herumfuhrwerken", jedoch anmerken, dass PU in seiner Biografie "Dear me" schreibt, dass seine Mutter Russin französischer Abstammung ist und dass sein Vater als Pilot auf der deutschen Seite im 1. WK gekämpft hat. Viel Grüße und ein gesundes neues Jahr. bunzel

Wie kommt das Sir vor Peter Ustinov[Quelltext bearbeiten]

Wurde er nicht von der Königin Elisabeth zum Ritter ernannt. Das konnte ich nicht finden.

--MfG Heiner Sextro.de - Berlin 14:18, 24. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Durch das schlagen zum Ritter wird man in GB zum 'Sir'

Er wurde von Königin Elisabeth II zum Knight Bachelor ernannt, umgangssprachlich "zum Ritter geschlagen" (tatsächlich wurd die Schulter des Auzuzeichnenden bei dieser Zeremonie von der Königen mit einem Schwert berührt). Davon zu unterscheiden ist der Titel "Commander of the Order of the British Empire" (CBE), den Ustinov ebenfalls besaß, der aber nicht mit einem Adelstitel verbunden ist. "Knight Kommander of the Order of the British Empire" (KBE) war Ustinov dagegen nicht, auch wenn dies - besonders hier in der Wikipedia - immer wieder behauptet wird (ein altes Problem).

MFG ViennaUK 28. Mai 2007 um 15:06


ADELSSTAND

Im Text steht, er sei von der Königin in den Adelsstand erhoben worden. Zuvor wird aber angegeben, dass sein Vater Baron war, damit wäre er ja bereits im Adelsstand gewesen.

Das "Sir" ist eine Konsequenz der Ernennung zum Knight Bachelor; dabei handelt es sich um eine von mehreren britischen Ehrungen, die mit dem Recht einhergehen, die Anrede "Sir" zu führen. Er war auch CBE (Commander of the Order of the British Empire), aber die Ernennung zum CBE bringt (anders als bei einigen höheren Klassen des Order of the British Empire) nicht das Recht zur Führung des "Sir" mit sich. Einen Adelstitel (englisch peerage) hatte Ustinov hingegen nicht, auch wenn das im Text behauptet wird; im englischen System staatlicher Ehrungen wird zwischen Ritterstand (knighthood) und Adel (peerage) durchaus unterschieden. SchnitteUK (Diskussion) 18:49, 6. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Den "Baron von Ustinov" hat er von seinem Vater geerbt, dieser gehörte aber nicht dem britischen Adel an, weswegen er auch nicht zur "Peerage" gehörte! Der Vater Jona Freiherr (Baron) von Ustinov war ein deutscher Diplomat, der jedoch in der NS-Zeit für den britischen Geheimdienst MI5 arbeitete. Steht so im Bereich "Familie und Abstammung" im Hauptartikel und als Weiterleitung zu "Jona von Ustinov" (nicht signierter Beitrag von 95.90.191.134 (Diskussion) 02:15, 3. Dez. 2021 (CET))[Beantworten]

Wieso scheint "Tod auf dem Nil" zweimal auf? Kann mir nicht vorstellen, dass der Film zweimal mit demselben Hauptdarsteller verfilmt wurde...

Der Artikel ist in der Kategorie Disney eingereiht, welchen Bezug hat Ustinov zu Disney das wird nicht im Text behandelt, oder ist das sogar falschTicketautomat 20:05, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Sir Peter hat in mehreren Filmen von Disney mitgespielt, bzw synchronisiert: Im Zeichentrickfilm "Robin Hood" von Disney hat er im englischsprachigen Original Prinz John gesprochen, und auch im deutschen lieh er diesem seine Stimme! Inwiefern er in anderen Synchronisationen dieses Filmes mitwirkte weiß ich nicht, ich könnte es mir aber vorstellen! In "Blackbeard's Ghost" (Captain Blackbeard's Spuk-Kaschemme) von 1968 spielte er Captain Edward Teach, genannt Blackbeard, in der deutschen Synchronisation sprach er diesen auch! (nicht signierter Beitrag von 95.90.191.134 (Diskussion) 03:57, 2. Dez. 2021 (CET))[Beantworten]

Abschnitt »Zitate, Bonmots« am 11. Apr. 2007 komplett gelöscht?[Quelltext bearbeiten]

Am 11. Apr. 2007 um 20:26 gelöscht: „Zitate, die sowieso nicht hierhin gehören“ ?

  1. "Der Terrorismus ist ein Krieg der Armen gegen die Reichen.
    Der Krieg ist ein Terrorismus der Reichen gegen die Armen."
  2. Frage: "Was soll einmal auf Ihrem Grabstein stehen?"
    Antwort von Peter Ustinov: "Bitte den Rasen nicht betreten."
  3. Es ist von grundlegender Bedeutung, jedes Jahr mehr zu lernen als im Jahr davor.
  4. Ich bin ein unbelehrbarer und militanter Optimist. Um kein Trottel zu sein, muss ein Optimist jedoch wissen, was für ein trauriger Ort die Welt sein kann. Nur ein Pessimist findet das Tag für Tag aufs neue raus. Kann sich denn ein vernünftiger Mensch überhaupt leisten, Pessimist zu sein? Das war doch ein Luxus für weniger komplizierte Zeiten.
  5. Schon sehr früh hatte ich mich als Stimmenimitator bewährt, eine Kunst, der ich mich auf instinktiv unkonventionelle Art näherte. Schließlich hatte ich damit begonnen, einen Papagei zu imitieren, was ungewöhnlich ist, da ein Papagei gewöhnlich Menschen imitieren soll. Wenn man die Initiative ergreift, bleibt dem Papagei nichts anderes übrig, als er selbst zu sein, was wieder einmal beweist, dass Angriff die beste Verteidigung ist.
  6. In meiner allerersten Kritik aus einer größeren Zeitung stand, dass "Peter Ustinov die Rolle des Pedrosa mit angemessen düsterer Zurückhaltung" spielte. Das war ein großer Augenblick für mich; rückblickend sogar größer, als ich mir damals hätte träumen lassen. Nie wieder hat mich jemand düster oder zurückhaltend genannt.
  7. Im Laufe des Nachmittags traf der Oberst meines Bataillons ein. Er sprach selten lauter als im Flüsterton, und sein Kopf ragte in einem solch merkwürdigen Winkel aus seiner Uniform, dass man von der Seite den Namen seines Schneiders in der Jacke lesen konnte. Er hatte das seltsam prähistorische Aussehen einer verwirrten Schildkröte, und ich konnte mich des Gefühls nicht erwehren, dass dieser Gentleman, falls wir je in seiner Anwesenheit in Kämpfe verwickelt würden, bei Schwierigkeiten einfach in seiner Uniform verschwinden würde, bis der Sturm sich gelegt hatte.
  8. Am schönsten ist der Erfolg, der nicht so willig kommt wie eine zahme Hauskatze, sondern den man zwingen und beherrschen lernen muss wie ein wildes Pferd.
  9. Eine Dame, die in diesem Haus viele offenbar bittere Erfahrungen gesammelt und mich unter ihre geräumigen Fittiche genommen hatte, wies mich immer wieder in die Gepflogenheiten dieser Institution ein: Ich sollte brüllen, drohen und toben. Ich konnte ihren Anweisungen allerdings nicht Folge leisten, da mich Wut von meinem Naturell her so selten überkommt, dass ich sie nie taktisch einsetzen kann.
  10. Alte, weise Männer haben es in langen Kämpfen geschafft, sich selbst trotz Versuchungen wiederzuentdecken, und so ist es kein Wunder, dass sie gern mit Kindern Freundschaft schließen. Sie haben eines gemeinsam: sich selbst. Die einen haben sich noch nicht verloren, die anderen haben sich wieder gefunden.
  11. Ich stellte mir vor, wie Olivier in einem Sportwagen an vorderster Stelle fuhr, jedoch immer in den Rückspiegel sah und Laughton erblickte, der sagte "Ich kann dich einholen, wann immer ich will." [Zur Rivalität zwischen den Schauspielern Laurence Olivier und Charles Laughton während der Dreharbeiten zu Spartacus.]
  12. Jeder Mensch macht Fehler. Das Kunststück liegt darin, sie dann zu machen, wenn keiner zuschaut.
  13. Die Kirche sagt, Du sollst Deinen Nachbarn lieben. Ich bin überzeugt, dass sie meinen Nachbarn nicht kennt.
  14. Die Kindheit ist jene herrliche Zeit, in der man dem Bruder zum Geburtstag die Masern geschenkt hat.
  15. Jugend ist etwas Wundervolles, schade nur, dass man sie an die Kinder vergeudet.
  16. Humor ist einfach eine komische Art, ernst zu sein.
  17. Der Engländer liebt das Gefühl, daß er über sich selbst lachen kann. Er tut das aber nur, um den andern die Freude zu nehmen, über ihn zu lachen.
  18. Um die Wahrheit zu finden, zieht man in Frankreich etwas ab, in Deutschland fügt man etwas hinzu und in England wechselt man das Thema.
  19. Ein Philosoph ist ein Mann, der in Ermangelung einer Frau die ganze Welt umarmt.
  20. Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.
  21. Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.
  22. Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht.
  23. Der Erfolg besteht manchmal in der Kunst, das für sich zu behalten, was man nicht weiß.
  24. Geld korrumpiert - vor allem jene, die es nicht haben.
  25. Ein Jubiläum ist ein Datum, an dem eine Null für eine Null von mehreren Nullen geehrt wird.
  26. Wer auf der Stelle tritt, kann nur Sauerkraut fabrizieren.
  27. Ich bedaure, daß das Leben sehr kurz ist. Und es wäre scheußlich, wenn es viel zu lang wäre.
  28. Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: "Das ist technisch unmöglich!"
  29. Ich möchte so lange leben, wie mein Reisepass gültig ist. Es wäre doch blöd, wenn ich tot wäre und der Reisepass wäre noch gültig.
  30. Alte Leute sind gefährlich, denn sie fürchten sich nicht vor der Zukunft.
  31. Ein Wissenschaftler hat nicht nur die Verpflichtung zu forschen, sondern er hat auch eine ethische Verantwortung für die Folgen, für das, was mit seinem Geist gemacht wird.
  32. Das Lachen ist der Regenschirm des weisen Mannes.

Zitate, die sowieso nicht hierhin gehören ? -- ParaDox 23:32, 11. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia ist keine Zitatsammlung. Zudem war kein einziges Zitat durch Quellen belegt. --Shikeishu 23:43, 11. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Überarbeiten vom 19.9.2007[Quelltext bearbeiten]

Die Weblinks müssen aufgeräumt werden, an WP:WEB angepasst werden. --Tobias1983 Mail Me 18:57, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Staatsbürgerschaft[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand sagen, welche Staatsbürgerschaft(en) Ustinov besaß? Hierzu habe ich im Artikel nichts gefunden. Danke --Fastfood 15:51, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Bei einem Kosmopoliten wie PU nicht so wichtig. Trotzdem ganz interessant: In diesem Beitrag wird behauptet, er habe auch einen deutschen Pass besessen. Nicht einmal unwahrscheinlich, sofern die Familie von den Nazis nicht förmlich ausgebürgert wurde, was bei Adligen doch wohl nicht vorkam, selbst wenn sie dem Regime keine Sympathie entgegen brachten. (Habe auch nirgends einen derartigen Hinweis gefunden.) Kann jemand dazu etwas sagen? --DGL 16:37, 23. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weiteres[Quelltext bearbeiten]

Die englischsprachige Wikipedia listet ihn als explitzit Nachfahre polnischer Juden ("Polish-Jewish Decent") auf. In der deutschen Wikipedia habe ich hierzu keine Hinweise gefunden. Falls die Kategorie in der britischen Wikipedia stimmt, wäre es schön, wenn auch in der deutschsprachigen Wikipedia Quellenangaben eingebracht werden könnten.-H.A. (Diskussion) 08:16, 22. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Da scheint ausnahmsweise die englische Wikipedia verkehrt zu liegen. Ustinovs Vorfahren väterlicherseits gehörten der russisch-orthodoxen Kirche an, sein Großvater konvertierte zum Protestantismus; Peter Ustinovs Mutter stammte aus Russland, ihre Vorfahren kamen aus Frankreich. Allerdings scheinen bei seinen Vorfahren mütterlicherseits mehrere Kulturen und Religionen vermischt zu sein. --H.A. (Diskussion) 09:18, 17. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Dies ist zwar schon 2 Jahre alt und ich will mich nicht in das Thema verbeissen, aber die Engländer haben wohl zumindest zum Teil Recht. Im Artikel zu seinem Vater werden als Eltern von dessen Frau der deutsch, jüdisch geborenen Moritz Hall und dessen Frau Welette-Iyesus genannt. Dies mit Quellenangabe. Woher das polnisch-jüdische kommt bleibt hier unklar. Im Artikel zum Großvater wird als Vater der Ehefrau Moritz Hall, ein jüdischer Abenteurer aus Krakau genannt, hier aber ohne Quelle. Greets StephenMS (Diskussion) 16:52, 25. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Multilingual[Quelltext bearbeiten]

Eine "linguistische" Ausbildung bezieht sich auf eine wissenschaftliche Ausbildung zur Sprache. "Multilingual" bedeutet mehrsprachig. 9:14, 2. Dez. 2008 (CET)

Neueste Änderungen bezüglich Golden Globe/Romanoff und Julia[Quelltext bearbeiten]

In der Homepage der Golden Globes ist nachzulesen, dass Ustinov 1965 nicht als Bester Nebendarsteller für seine Rolle in Topkapi nominiert wurde, sondern als Bester Hauptdarsteller in einer Komödie/einem Musical. Außerdem lief "Romanoff und Julia" nicht 1956/57 am Broadway, sondern 1957/58 und brachte ihm demzufolge für diese Saison 1958 die Nominierungen für den Tony Award ein (siehe Internet Broadway Database und englischsprachige Wikipedia). --79.247.155.120 19:06, 1. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Allerneueste Änderungen bezüglich Emmy Awards[Quelltext bearbeiten]

1958 wurde Ustinov doch ausgezeichnet, nicht nur nominiert. Außerdem erfolgte 1985 eine weitere Nominierung. Alle Daten wurden aus der offiziellen Website der Emmys gewonnen. LG --79.247.156.161 20:14, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Übersichtlicher Eindruck[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte dem entsprechenden Benutzer danken, dass er die Abschnitte zu Filmografie, Bibliografie und Diskografie etwas übersichtlicher gestaltet hat. Mich würde interessieren, wie man das genau macht, denn ich habe dazu noch keine Hinweise oder Erklärungen gefunden. Danke! --MW 09:29, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert ?![Quelltext bearbeiten]

Ich bin fasziniert vom großen Sir Peter Ustinov und finde diesen Artikel sehr gut geschrieben. Könnte er sich als "lesenswert" kandidieren? Sammelt Argumente dafür und dagegen! --Falkenmagie 06:58, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hm, ein Problem sind auf jeden Fall die (noch) fehlenden Einzelnachweise. Vielleicht könnte einiges noch tiefer gehen, v.a. der Abschnitt zur Bedeutung wäre mir für einen lesenswerten Artikel zu oberflächlich. Falls du nicht nur fasziniert bist, sondern auch informiert und willens am Artikel zu arbeiten, könnte das eine Anregung sein. Vor einer Kandidatur kann es auch nicht schaden, noch ein Review machen zu lassen. -- MonsieurRoi 07:57, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fehlende Belege sind zweifellos ein erheblicher Mangel. Die Bedeutung von Ustinov ergibt sich aber meines Erachtens nicht aus einzelnen Leistungen, Ehrungen oder Positionen, die in einem Abschnitt zusammengefasst werden könnten, sondern aus der Vielfalt seines Wirkens. Was der Artikel für mich schlüssig wiedergibt. --85.179.241.38 03:56, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur mal ein paar Beispiele für Aussagen, die man belegen sollte:

  • einer der international angesehensten Künstler des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts in den Bereichen Film, Theater, Literatur und Kultur
  • wobei für ihn persönlich sein literarisches Schaffen im Vordergrund stand
  • Die Schreibweise des Nachnamens seines Großvaters Michail war noch Ustinow.
  • Über seine Herkunft erzählte Peter Ustinov später gerne: „Ich wurde in Sankt Petersburg gezeugt, in London geboren und in Schwäbisch Gmünd getauft.“ Verfolgt man die Wurzeln seiner Ahnen, so lässt sich feststellen, dass er russischer, französischer, schweizerischer, italienischer und (durch seinen Urgroßvater Moritz Hall) sogar äthiopischer Abstammung war. Offiziell war Ustinov Zeit seines Lebens britischer Staatsbürger, sah sich selbst allerdings stets als Weltbürger, was er mit den Worten zu umschreiben pflegte: „Ich bin ethnisch sehr schmutzig und sehr stolz darauf.“
  • genoss während seiner Kindheit und Jugendzeit eine pazifistische und darüber hinaus multilinguale Erziehung
  • Nach eigener Aussage war Ustinovs erste Rolle die eines Schweins bei einer kleinen Aufführung in seinem Kindergarten. Ab 1934 besuchte er die Eliteschule Westminster, die er jedoch verabscheute
  • brachte das breite Kinopublikum in erster Linie ihn mit dieser Rolle in Verbindung
  • sprach er in die Live-Kamera: „Ich muss gestehen: Als ich eben sagte, es sei nichts Ernstes geschehen, habe ich mir selbst nicht geglaubt. Auf Indira Gandhi ist soeben geschossen worden. Die Wächter stehen nicht mehr in den Winkeln. Aber die Vögel sind noch in den Bäumen.“ Indem Roger Willemsen diesen Satz später in seinem Nachruf Der Findling zu Ustinovs Lebenswerk als Einleitung wählte, ehrte er diesen für seine Literarizität wie für sein Pathos.
  • griff zunehmend auch grundsätzliche Themen wie Formen des Humors, Lebensweisheiten und Kommunikationsschwierigkeiten auf. Nach Ustinovs Meinung resultiere gerade Letzteres aus Vorurteilen und trage zur mangelnden Völkerverständigung bei. Aus diesem Grund intensivierte Ustinov seine eigene Beschäftigung mit der Bekämpfung von Vorurteilen.
  • Auf die Frage, was auf seinem Grabstein stehen solle, hatte Ustinov wie stets humorvoll geantwortet: „Bitte nicht den Rasen betreten“.
  • Peter Ustinov wird von der breiten Masse meist mit seinen Rollen als Schauspieler wie Kaiser Nero oder Hercule Poirot assoziiert. In den letzten Jahren weisen Kritiker auf Ustinovs unvorstellbar großes künstlerisches Spektrum hin:
  • Aufgrund seiner vielseitigen Interessen und Talente wurde und wird Ustinov auch heute noch als einzigartiges Universalgenie, als Weltbürger und Kosmopolit bezeichnet

Das sind also vor allem Selbstaussagen, biografische Angaben und wertende Aussagen, die belegt werden sollten, falls der Artikel irgendwann eine Chance bei der KLA haben soll. Aber auch sonst könnte man sich fragen, ob das ohne Nachweise alles noch neutral und haltbar ist. -- MonsieurRoi 09:47, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kann mich da MonsieurRoi nur anschließen, der die wesentlichsten Schwächen des Artikels benennt. Die Liste von (POV-)Passagen im Artikel, die mit seriösen Quellenbelegen zu versehen oder eher ganz zu streichen wären, läßt sich im übrigen auch über das von MR gesagte hinaus erweitern, nur mal als Beispiel:
  • Der als Verfechter von Pazifismus und Equilibrismus bekannte Ustinov, der später als Friedensstifter und Humanist in Erscheinung treten sollte,(...) - huiuiiuii... ;-)
Dasselbe kommt dann, ebenfalls unbelegt und gleichermaßen verklausuliert, später nochmal im jetzigen Artikel vor:
  • Ustinov war aber nicht nur ein Beobachter und Kritiker seiner Zeit: Er setzte sich ebenso aktiv für Pazifismus, Völkerverständigung und Equilibrismus ein.
Letzteres ist acuh ein Beispiel für manche Doppelungen/Wiederholungen im Artikel, der sich sicher in vielen Punkten straffen ließe.
Mir scheint im übrigen besonders die Einleitung zum Lemma viel zu umfangreich geraten - da gehört m.E. nur das "allerallerwichtigste" (lol) rein. Ein bis zwei Sätze, nicht mehr, der Rest gehört in den Artikel. Durchgehendes Desiderat bleibt die abgewogene "Quellenunterfütterung" - zu Ustinov gibts ja immerhin reichhaltige biographische und analytische (gedruckte) Literatur, die auch inhaltlich bislang kaum im Artikel verwertet worden ist. --bvo66 12:00, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe zwei Bilder entfernt, die in Deutschland nicht Public Domain sind: it is not in the public domain in the countries or areas that do not apply the rule of the shorter term for US works, such as Canada (50 pma), Mainland China (50 pma, not Hong Kong or Macao), Germany (70 pma), Mexico (100 pma), Switzerland (70 pma), and other countries with individual treaties. --Tobias1983 Mail Me 22:23, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Review: 26. November - 5. Dezember 2009[Quelltext bearbeiten]

Sir Peter Alexander Baron von Ustinov, CBE, (* 16. April 1921 in Swiss Cottage, Camden, London; † 28. März 2004 in Genolier, Kanton Waadt, Schweiz) war eine der angesehensten Persönlichkeiten des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts aus den Bereichen Film, Theater, Literatur und Kunst. Als Filmschauspieler bereicherte Ustinov in Charakterrollen das Kino Hollywoods und wurde zweimal mit einem Oscar ausgezeichnet. Darüber hinaus erweiterte er seine künstlerische Bandbreite durch Tätigkeiten auch als Regisseur und Autor, wobei für ihn persönlich sein literarisches Schaffen im Vordergrund stand. Mit zeitsatirischen Stücken und Romanen etablierte sich Ustinov als Beobachter des politischen und gesellschaftlichen Weltgeschehens und wurde so auch zu einem beliebten Erzähler und Conférencier. Ustinov engagierte sich politisch als Weltföderalist und Sonderbotschafter von UNESCO und UNICEF und trat weltweit für Kinder- und Menschenrechte ein. In seinen letzten Lebensjahren widmete er sich aus sozialphilosophischer Sicht der Erforschung und Bekämpfung von Vorurteilen und gründete aus diesem Anlass Universitäten in Budapest und Durham sowie das deutschsprachige Sir-Peter-Ustinov-Institut in Wien. Von 1968 bis 1974 war Ustinov Rektor der Universität Dundee und amtierte von 1992 bis zu seinem Tod als Kanzler der Universität Durham. 1990 wurde er von Elisabeth II. in den britischen Adelsstand erhoben.

Wie wär’s mit einem Review? Der Artikel ist flüssig geschrieben, nicht zu umfangreich, aber ausbaufähig; Gestaltung ist gegeben. Welche Punkte können wie bemängelt und demzufolge behoben werden? Auf eine gute Zusammenarbeit! --Gruß von Maddin 16:19, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vor allem das Quellenproblem habe ich im April und Mai auf der Diskussionsseite erwähnt, als jemand den Artikel als lesenswert vorschlagen wollte. Soweit ich sehe, hat sich nichts oder nicht viel daran geändert, dass wertende Aussagen, Selbstaussagen und einige (z.T. kuriose) biografische Angaben nicht belegt sind und der Abschnitt zur Bedeutung relativ oberflächlich ist. -- MonsieurRoi 17:55, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich halte das Werkeverzeichnis im hinteren Teil für recht störend. Es ist sicher mit viel Mühe erarbeitet worden, in meinen Augen aber viel zu umfassend für einen Artikel. Es nimmt zusammen mit den Ehrungen und anderen Listen etwa den gleichen Raum ein wie der Fließtext und erschlägt den Leser damit förmlich. Ich hielte es für sinnvoller, wenn man sich im Artikel auf eine Auswahl der wichtigsten Rollen, Ehrungen, Ämter etc. beschränken würde. Die komplette Übersicht wäre eher etwas für eine Auslagerung aus dem Hauptartikel. --seismos 17:24, 2. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Schwierig sieht es auch mit diesem Absatz aus, der von ständiger Wortwiederholung geprägt ist, weshalb man ihn umschreiben sollte:
Viele von Ustinovs Theaterstücken bildeten die Grundlage für Fernsehproduktionen. Neben seiner literarischen Betätigung trat er in Fernsehspielen und Shows auf und erhielt dreimal einen Emmy als Hauptdarsteller in einem Film (1958 für Omnibus: The Life of Samuel Johnson, 1967 für Barefoot in Athens und 1970 für A Storm in Summer). Im Gegensatz zu anderen Hollywoodstars trat er vielfach im Fernsehen auf und war ein gern gesehener Talkshowgast. In solchen Gesprächsrunden schöpfte Ustinov aus seinem großen Schatz an Erzählungen, Witzen und Anekdoten und wirkte ab den 1960er Jahren auch als vielgelobter Unterhaltungskünstler, der neben seiner Filmkarriere weltweit im Fernsehen und auf Veranstaltungen in Erscheinung trat.

--Gruß von Maddin 06:48, 5. Dez. 2009 (CET) PS: Für Ustinovs Werkverzeichnis habe ich jetzt einen eigenen Artikel (Peter Ustinov/Werkverzeichnis) angelegt, in welchem das auch alles detailliert erläutert werden kann. --Gruß von Maddin 07:16, 5. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

humorvoll / niveaulos[Quelltext bearbeiten]

>> Er beobachtete die Gesellschaft humorvoll,
>> aber nie niveaulos und verarbeitete dies in
>> zahlreichen seiner Theaterstücke und Bücher.

Da bringt jemand heftige Vorbehalte gegenüber Humor zum Ausdruck. ("Humor ist oft platt und muss daher oft abgelehnt werden.") Es wäre schön, wenn diese Vorbehalte/Wertungen aus dem Text verschwinden würden. Außerdem: Der Satz ist auch deswegen miserabel, weil nicht klar wird, auf was sich "dies" bezieht. -- Kerbel 21:51, 24. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nicht platt, aber es gibt viele boshafte Formen von Humor. --46.93.158.170 11:07, 27. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]