Diskussion:Pferdebahn der Gemeinde Französisch-Buchholz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

KALP-Diskussion vom 21. - 31. Mai 2011 (Lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Die Pferdebahn der Gemeinde Französisch-Buchholz war ein Eigenbetrieb der damals nördlich von Berlin gelegenen Landgemeinde Französisch-Buchholz. Er umfasste eine etwa 3,3 Kilometer lange Straßenbahnlinie von der Buchholzer Dorfkirche zum Bahnhof Pankow-Heinersdorf. Die 1904 eröffnete Bahn wurde bereits drei Jahre später von den Berliner Elektrischen Straßenbahnen übernommen, elektrifiziert und nach Pankow verlängert und ist bis heute als Bestandteil der Linie 50 der Berliner Straßenbahn in Betrieb. Mit Ausnahme der nur wenige Wochen bestehenden Pferdebahn des Flugplatzes Johannisthal handelte es sich um die letzte Pferdebahn auf dem heutigen Berliner Stadtgebiet.

Die Tinte ist noch nicht ganz getrocknet, nach einmal Durchlesen fand ich aber keine großen Schnitzer. Ich enthalte mich der Stimme, Kritik versuch ich konstruktiv entgegenzukommen. Kartenwunsch ist ebenfalls draußen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 18:19, 21. Mai 2011 (CEST)Beantworten

  • Lesenswert Ein schöner runder Artikel. Beim Drüberlesen habe ich ein paar Fehler korrigiert (insbesondere ein paar Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit beseitigt) und ein paar Begriffe verlinkt. Ich nehme an, mit den "Kremsern" sind die Wagen von Simon Kremser gemeint? --Voyager 22:08, 25. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ja, die sind damit gemeint. Eigentlich bräuchte es dafür schon ein eigenes Lemma. Danke für die Korrekturen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:36, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten
>quetsch< ...gibt's eh schon → Simon Kremser, Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 17:34, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ne, ich meinte ein Lemma für den Simon und eins für seinen Wagen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:12, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Mein Fehler. In meinem Bestreben gegen zu viele Passivsätze war ich etwas ungenau. Es sollte natürlich umgekehrt sein. --Voyager 23:19, 25. Mai 2011 (CEST)Beantworten
  • Lesenswert mindestens, siehe Ostbahn. Ein offener Punkt: Den Satz "Da die meisten umliegenden Betriebe ihr Netz zur Jahrhundertwende elektrifiziert hatten, konnte die Gemeinde ihre Wagen nur gebraucht erwerben." verstehe ich nicht. Gingen die Hersteller von Pferdebahnwagen pleite? Ich hätte erwartet, dass gerade durch die Umstellung neue wie gebrauchte Wagen (günstig) zu erwerben waren. Gruß. --Tavok 11:47, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Wenn die Nachfrage sinkt, steigt bekanntlich der Preis, die Hersteller dürften darüber hinaus ihre Produktion ebenfalls angepasst haben (sofern sie überlebt haben). Die Betriebe wollten dagegen ihre Wagen loswerden, sofern sie sie nicht zu Beiwagen umgebaut haben. Da die Elektrifizierung der Buchholzer Strecke ohnehin angedacht war, war abzusehen, dass die Pferde nur wenige Jahre zum Einsatz kommen würden. Warum dann also teure Neuwagen beschaffen, wenn man sich vorerst mit den gebrauchten von nebenan auch abfinden kann? -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:52, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Dann würde ich das "nur" streichen und die Sache passt. Gruß. --Tavok 13:21, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ist gestrichen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:42, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 19:39, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten