Diskussion:Philosophie des Glücks

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Nicolasstelter in Abschnitt Zusammenlegen mit Glück
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Definition[Quelltext bearbeiten]

nach langem und intensiven beschäftigen mit der Frage nach dem Glück, was es ist und wie es zu erlangen ist, bzw. wie es -unabhängig von biochemischen Prozessen (Dopamin)- funktioniert, bin ich auf folgende simple Formel gestossen.

GLÜCK IST DAS ANNEHMEN DES EIGENEN I C H IN VERBINDUNG MIT POSITIVEN GEFÜHLEN UND IN EINEM POSITIVEN UMFELD --Benutzer:did06 12.18, 26.Dezemebr 2010 (CET)

und was soll das Ego-Geschrei?--91.34.222.44 16:11, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten


Diskussion aus dem Schreibwettbewerb[Quelltext bearbeiten]

Die Idee ist es eine Art Zeitreise durch die Philosophie des Glücks zu schreiben in dem von möglichst vielen Philosophen deren Glücksphilosophie dargestellt wird. Dabei geht es weniger um die Definition von Glück wie im Artikel Glück, sondern um Wege zum Glück, die verschiedene Philosophen anbieten. Ich weiß nicht ob so ein Artikel gute Chancen in einem Schreibwettbewerb hat, da er sehr speziell ist, aber ich hatte eh schon länger vor, einige Philosophie des ... Artikel zu schreiben, der Schreibwettbewerb ist sicher auch Möglichkeit so ein Artikelkonzept einer Vielzahl von Wikipedianern vorzustellen, und Meinungen einzuholen. Philosophie des Glücks finde ich in diesem Kontext von besonderer Bedeutung, das Glück vielleicht doch der Wert ist, nach dem Menschen am stärksten streben. Nur soviel zur Einleitung.--Ixitixel 17:50, 1. Mär 2005 (CET)

Ich als Philosophiemuffel zumindest bin auf jeden Fall gespannt, wie ein solcher Artikel im Rahmen einer enzyklopädischen Darstellung aussieht. Also leg los und viel Glück dabei. -- Achim Raschka 17:32, 3. Mär 2005 (CET)

Kritik aus dem Schreibwettbewerb[Quelltext bearbeiten]

Ein Text, der eine ganze Reihe von Philosophen zusammen mit ihrer Auffassung von Glück kurz vorstellt, aber leider zu sehr der chronologischen Perspektive verhaftet bleibt und zudem zu stark auf die westliche Philosophie-Tradition fokussiert ist.

In der etwas kurzen Einleitung findet sich leider der einzige Bezug auf außereuropäische Glücksphilosophien, hier hätte der Artikel mehr bieten müssen. Die Frage, inwiefern Philosophie überhaupt ein Thema „abschließen“ kann, bleibt unbeantwortet; das Glück ein „Wert“ ist, wird ohne weitere Reflektion in den Raum gestellt. Der Hauptteil des Artikels leidet erheblich unter der meines Erachtens sehr unglücklichen Entscheidung, den Artikel chronologisch statt sachlich zu gliedern. Auf diese Weise erhält der Leser im Wesentlichen eine zusammenhangslose Reihung einzelner Philosophenmeinungen, ohne die gegenseitigen Einflüsse wirklich anschaulich herauszuarbeiten. Die Unterteilung in vier Hauptrichtungen wäre hier ein guter Ansatz für eine thematische Gliederung gewesen – im Antikenabschnitt steht er leider falsch, da die Unterteilung ja für die Philosophie als Ganzes Geltung haben soll. Leider gibt es auch keine Diskussion der Zusammenhänge und Unterschiede zwischen den vier vorgestellten Ansätzen. Im Abschnitt zu Platon (die Lebensdaten sind hier übrigens überflüssig) fehlt mir die Verbindung von Glück und Gerechtigkeit ebenso wie die Verbindung zwischen Glück und der Idee des Guten, dem Zentralthema Platons. Diogenes von Sinope hätte seinen eigenen Abschnitt verdient gehabt; Glück durch Askese lässt sich zudem nicht sauber einer der vier vorgestellten Hauptrichtungen der Glücksphilosophie zuordnen. Bei Aristoteles fehlt mir der Begriff der intellektuellen Tugend und die Idee des kontemplativen Glücks, die er höher stellt als die Glücksverwirklichung in der Politik. Die Abschnitte zum Alten und Neuen Testament sind im Mittelalter nicht sehr sinnvoll untergebracht; beide Themen hätten gesondert abgehandelt werden müssen. Im Neuen Testament gibt es übrigens auch nicht einfach eine Gleichsetzung von Glück und Schmerzfreiheit, wie der Artikel behauptet. Augustinus würde ich nicht als mittelalterlichen Philosophen ansehen, dafür fehlen Thomas von Aquin und die mittelalterlichen Mystiker in diesem Abschnitt. Im Abschnitt zur Moderne hätte man das verbriefte Recht des US-Bürgers auf „pursuit of happiness“ erwähnen müssen. Hinsichtlich des Utilitarismus hätte die Frage nach der Messbarkeit des Glücks behandelt werden sollen – wie genau wird das größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl ermittelt? Einige unerklärte Stellen, die Verständnisschwierigkeiten hervorrufen könnten: „im Dionysischen“ und „Negativität des Glücks“– was damit gemeint ist, sollte kurz erläutert werden. Der Ausdruck „im Gegenzug“ in der Einleitung hat keinen Bezug – ich kann jedenfalls nirgendwo einen solchen Gegenzug finden. Bei „Am Ende gesteht Russell ein“ wird nicht deutlich, welches Ende hier gemeint ist, bei „wie auf diese Arbeit“ ist unklar, auf welche Arbeit sich dies bezieht. Falls der Artikel selbst gemeint ist, wäre das ein unerwünschter Selbstbezug. Was gar nicht im Artikel zur Sprache kommt, ist die Beziehung zwischen Liebe und Glück und die Frage nach der Planbarkeit des Glücks (kann man Glück suchen oder verliert man es nicht genau in dem Moment, wo man dies tut) Die Literaturangaben sind nicht besonders überzeugend, hier hätte ich mir mehr spezifische Literatur gewünscht – die Gesamtausgabe Platons oder die Kritik der praktischen Vernunft von Kant sind viel zu umfangreich, als dass sie für den Normalleser von größerem Nutzen sein könnten; moderne Bücher, die sich dem Thema Philosophie des Glücks widmen, fehlen dagegen – vielleicht von Marcuse abgesehen – ganz.

Fazit: Eine übersichtliche, aber doch noch sehr lückenhafte Zusammenstellung von Philosophen-Meinungen, die durch die sehr unglückliche Gliederungsentscheidung leider keine wirkliche Durchdringung des Themas erlaubt und zudem die Rolle des Glücks in den östlichen Philosophien ganz vernachlässigt.

(Kopiert von hier). --Markus Mueller 14:03, 4. Okt 2005 (CEST)

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 13:02, 9. Feb 2006 (CET)

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

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--Zwobot 13:03, 9. Feb 2006 (CET)

Augustinus[Quelltext bearbeiten]

es ist sehr ungewöhnlich, Augustinus unter "mittelalter" einzuordnen. nach allgemeinem verständnis gehört er zur antike! --NeumonD 13:30, 6. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Zusammenlegen mit Glück[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gerne, diesen Artikel mit Glück zusammenzulegen. Denn:

  1. Glück ist ein genuin philosophisches Thema und auch primär ein philosophisches Thema.
  2. Glück ist ein ziemlich schlechter Artikel (auch wg. TF). Der kann nur gewinnen.
  3. Dieser hier dümpelt unter diesem abseitigen Lemma so vor sich hin.

Meinungen? --Victor Eremita 17:27, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Stimme dem zu! Nicolasstelter (Diskussion) 23:38, 9. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Vier Hauptrichtungen[Quelltext bearbeiten]

Folgendes habe ich mal vorerst entfernt.
Es gibt vier Hauptrichtungen der Glücksphilosophie:

  • Hedonismus: Die Lehre, dass die Suche nach dem eigenen Glück das höchste Gut darstellt.
    Oder: »Gut ist, was Genuss bereitet.«
  • Eudämonismus: Die Lehre, dass Glückseligkeit das letzte sittliche Ziel des Menschen ist.
    Oder: »Gut ist, was glücklich macht.«
  • Epikureismus: Die Lehre von der Ethik, als Kern des zum Glück führenden Verhaltens.
    Oder: »Nur Gutes kann zu Glück führen.«
  • Utilitarismus: Die Lehre, das größtmögliche Glück für die größtmögliche Zahl zu schaffen.
    Oder: »Gut ist, was das allgemeine Glück befördert.«

Hedonismus als 'Suche nach dem eigentlichen Glück zu definieren' scheint mir falsch, wenn dann Lust. Epikureismus scheint mir auch falsch. Zwar betont Epikur m.W. die Bedeutung der Ethik. Das kann aber nicht als Definition.
Ich hätte es ja bloß korrigiert, daneben aber scheint auch manches deplaziert bzw. das Ganze unpassend organisiert. Der Utilitarismus fällt m.W. eher unter moralisches Handeln. Die vier sind auch keine Alternativen. Der Epikureismus wäre doch ein Hedonismus. Und beide könnten auch ein Eudämonismus sein, oder? Daher erstmal entfernt. --18:34, 15. Dez. 2006 (CET)(nicht signierter Beitrag von Victor Eremita (Diskussion | Beiträge) )Victor Eremita 18:43, 15. Dez. 2006 (CET) signatur kaputt?Beantworten

Mill[Quelltext bearbeiten]

Meiner Quelle zufolge (Glück von Krauß) hat nicht Mill gesagt, dass ein Staat größtmögliches Glück für eine größtmögliche Zahl anstrebt, sondern es war Bentham. (nicht signierter Beitrag von 79.230.55.154 (Diskussion) 22:35, 21. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

unnötige Spekulationen über tote Griechen = POV -[Quelltext bearbeiten]

Da steht:

"Dabei gibt es jedoch keinen Unterschied zwischen verschiedenen Lüsten, das heißt, dass jede Lust, unabhängig von ihrer Natur, die gleiche Qualität hat. Der Weg zum Glück ist es nun nach Aristipp, die Lust zu maximieren, dem Schmerz aber auszuweichen. Er behauptet gar, das bewusste Genießen sei der eigentliche Sinn des Lebens: „Als höchstes Ziel stellte er die sanfte (glatte), zur Empfindung sich steigende Bewegung hin.“ (1, S. 115)"

Beim zitierten Aristip steht aber im Gegenteil hierzu "Generell lassen sich die Berichte über Aristippos nicht immer leicht leicht von denen über seinen gleichnamigen Enkel trennen. Was aber schwerwiegender ist, ist die Tatsache, dass in vielen Testimonien von den Kynikern, nicht speziell von Aristippos oder anderen Philosophen die Rede ist. Ob die Ansichten der Kyniker schon Aristippos zuzuschreiben sind, oder erst später in der heute erhaltenen Form entstanden ist eine in der Forschung äußerst umstrittene und nur mehr schwer klärbare Frage. Bis zum 20. Jahrhundert war man der Ansicht, dass ersteres zutrifft. 1916 widersprach Evangelos Antoniadis[3] dem und führte die Lehre der Kyrenaiker auf Aristippos den Jüngeren und andere Nachfolger Aristippos' zurück. Aristippos' selbst sei mehr ein praxisorientierter Lebenskünstler, als ein Philosoph gewesen. Bis heute werden beide Ansichten vertreten.[4]." --91.34.222.44 16:28, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 11:48, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten