Diskussion:Pier Paolo Pasolini

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Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

Ich finde in den Artikel gehört noch etwas zur Ästhetik. Leider habe ich weder einen Film von Pasolini gesehen, noch habe ich Ahnung von Kunstgeschichte, aber in kurzer Blick ins Netz entrollte folgende Details:

(von [2] )

  • Many of Pasolini's films take place (or have scenes) in the desert -- Edipo Re, Medea, and Teorema are among these.
  • In The Decameron, Pasolini appeared as a disciple of the early Renaissance artist Giotto, commissioned to paint a fresco for the church in a Neapolitan town.
  • Accattone has a woman take care of his children and his house. This is a striking shot, where she holds a child in her arms, and her sweet sad face is reminiscent of nothing so much as the Madonna.
  • Ettore's death on a cross-shaped restraining table is an obvious image of crucifixion.
  • Literatur -- Greene, Naomi, Pier Paolo Pasolini; Cinema as Heresy. Princeton University Press, 1990

(von [3])

  • The poet Pasolini made a point of declaring the death of realism, but this treatment ("The Gospel According to St. Matthew",(1964)) emerges nonetheless from the Italian Neo-Realist tradition: non-professional actors, minimalist production values, improvisational performance and direction, choppy coverage and editing.

(von [4], dadurch bin ich erst auf Pasolini gestossen)

Outing Pasolinis[Quelltext bearbeiten]

Eher zufällig bin ich auf einen Zeitungsartikel gestoßen, in dem das Outing Pasolinis beiläufig etwas anders darstellt wird, als hier auf Wikipedia:

"Auch Pasolini hatte einst Gott durch einen Priester wissen lassen, dass er schwul sei. Der Priester verletzte sein Beichtgeheimnis und informierte die Öffentlichkeit. Das hatte zur Folge, dass Pasolini seinen Lehrerjob verlor und aus der Kommunistischen Partei exkommuniziert wurde." (Qelle: http://www.jungle-world.com/seiten/2006/15/7558.php)

Weis jemand von euch genaueres dazu bzw. kann man das gegebenenfalls im Artikel richtig stellen? --Rafl 10:03, 1. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Seltsame Quelle, wusste nicht, dass man aus einer Partei exkomuniziert werden kann. Müsste wohl eher heissen, "... und aus der Kommunistischen Partei geworfen wurde." Und hätte der Priester nicht exkomuniziert werden müssen nach Kirchenrecht, wegen seines Vergehens?--84.147.140.210 04:57, 15. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Am 16.10.2013 lief auf ARTE eine Dokumentation über Pasolini. Darin wurde behauptet, daß Pasolini aus dem Schuldienst entlassen worden sei, weil man ihm den sexuellen Mißbrauch von drei männlichen Schülern vorgeworfen habe. Dieser Vorwurf sei auch der Grund gewesen, warum Pasolini aus der KP Italiens ausgeschlossen worden sei. --196.3.50.254 07:50, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bilder von Pasolini[Quelltext bearbeiten]

Weitere Bilder und eine sehr ausführlicher Artikel liegt in der Wikipedia Italien vor:

http://it.wikipedia.org/wiki/Pier_Paolo_Pasolini

Der Artikel hat einen Stern, was in Italien wohl so etwas wie Lesenswert bedeutet. Ich kann leider kein Italienisch

Ich nehme an, die Bilder sind nur für Italien freigegeben und dürfen in der Deutschen Version nicht benutzt werden? Wer weiss das genauer?

--Alia 2005 12:31, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ermordung Pasolinis[Quelltext bearbeiten]

Ein Widerspruch:

der Stricher Pino Pelosi, der die Tat gestand und eine Freiheitsstrafe von neun Jahren verbüßte. 2005 widerrief er sein Geständnis gegenüber Journalisten und erklärte, Unbekannte hätten Pasolini getötet.

einen Absatz später heißt es jedoch:

Der zu lebenslanger Haft Verurteilte Pelosi gab 2005 an, Pasolini auf Anweisung mehrerer Auftraggeber getötet zu haben. Seine Familie sei mit dem Tode bedroht worden für den Fall, dass er die Auftraggeber bei dem Prozess belaste. (nicht signierter Beitrag von 85.127.156.79 (Diskussion | Beiträge) 18:53, 8. Feb. 2008 (CET)) [Beantworten]

== Mord

Zum Mörder Pelosi wird geschrieben er wurde zu 9 Jahren Haft verurteilt und hätte 2005 vor Journalisten gesagt er wäre unschuldig. Später heißt es dann er: Der zu lebenslanger Haft Verurteilte Pelosi gab 2005 an, Pasolini auf Anweisung mehrerer Auftraggeber getötet zu haben. Was nun? Sitzt Pelosi lebenslang hinter Gittern oder wurde er nach 9 Jahren entlassen. Ich kenne das italienische Recht nicht, aber ich denke das eine vorzeitige Entlassung bei einer Verurteilung zu Lebenslänglich innerhalb von 9 Jahren nicht möglich ist. Kann dies bitte geklärt werden, der Artikel wiederspricht sich hier und entbehrt in dieser Form, was diesen Abschnitt angeht, jeglicher Logik.--84.147.140.210 04:40, 15. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

== Pelosi gestorben am 20.7.2017

https://it.wikipedia.org/wiki/Giuseppe_Pelosi

Orgie unter Männern (Zensur der Kirche)[Quelltext bearbeiten]

...Mittlerweile wurde das Bild von der Museumsleitung auf Anweisung von Kardinal Schönborn entfernt....

In Europa müsse man höchsten Respekt für alle Religionen haben, mit Ausnahme jener, die am stärksten zur europäischen Zivilisation beigetragen hat...

?...hat Sie das?....--Bene16 07:43, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sachliche Fehler[Quelltext bearbeiten]

Es entspricht nicht den Tatsachen, dass Pasolinis frühe Gedichtbände "von der faschistischen Zensur unterdrückt" worden wären. Richtig ist, dass "Poesie a Casarsa" und zwei weitere Gedichtbände während des Krieges in faschistischen Parteidruckereien gedruckt worden sind. Ich bitte dies zu berücksichtigen und ggf. zu verändern. Dass Pasolini nicht in einem offiziellen Verlag verlegt worden ist, war im damaligen Italien nichts besonderes: Zur verlagspublikation bedurfte es eines "Parteiinteresses". Drucken und Bücher vertreiben durfte jeder, da gab es kaum eine Zensur. es sind angeblich 2000 Exemplare von den ersten drei Lyrikbänden noch während des Krieges verbreitet worden, eine stattliche Zahl, wie ich finde. (nicht signierter Beitrag von 85.178.171.206 (Diskussion | Beiträge) 21:48, 19. November 2008 (CET))

Mord an Bruder[Quelltext bearbeiten]

Ich weiss nicht, in wie weit die Todesursachen von Angehörigen von Prominenten überhaupt noch enzyklopädisch interessant sind. Wenn ja, wenn so etwas eine Auswirkung auf den späteren Lebenslauf hatte, dann war das bisherige Zitat linde gesagt irreführend. Sein Bruder war Mitglied einer durchaus bürgelichen Partisanengruppe, die genauso gegen die Deutschen wie gegen die Jugoslawen kämpfte, wurde weder von Soldaten der RSI noch von Deutschen ermordet, sondern von Titoanhängern. Wenn Pasolini sich später dem Kommunismus zugwendet hat, dann tat er dies trotz und sicher nicht wegen der Todesumstände seines Bruders. Vielleicht hat er aber auch beide Dinge nie in Zusammenhang gebracht. Vermutlich wäre es besser diesen Umstand genauso wegzulassen, wie die angebliche nicht durch Quellen belegte politische Überzeugung seines Vaters. Es steht ja auch bei Jogi Löw nicht ob sein Vater Nazi, Linksträger oder Veganer war. Wer Quellen für obige Fakten sucht findet sie bei it.wikipedi.org unter Eccidio di Porzus. Auch die jetzige ziemlich schwache Quelle bei Flickr sagt genau das (nicht signierter Beitrag von Qualcunouno (Diskussion | Beiträge) 17:32, 22. Jul 2010 (CEST))

Wiederaufnahme der Ermittlungen 2010[Quelltext bearbeiten]

Es scheint Neueres zu geben, als im Artikel zum heutigen Tag drinnen steht, z.T. auch Abweichendes. Da ich mich mit dem Fall noch nie beschäftigt habe - und, ehrlich gesagt, mir der Name Pasolini bis heute nicht untergekommen ist, - möchte ich daher nicht in dem Artikel rumfuhrwerken. Für die Hauptautoren u/o sich sonst berufen Fühlende:

"Italiens offene Rechnung". Die Wiederaufnahme im Mordfall Pasolini. Feature von Roman Herzog. Produktion NDR/SWR/SR 2011. In: Ö1-Hörbilder, 3. Dezember 2011:

„35 Jahre lang versuchten Intellektuelle und Anwälte, den Fall Pasolini wieder aufzurollen - ohne Erfolg. Bis Senator Marcello Dell'Utri, rechte Hand Berlusconis, verurteilter Mafioso und mutmaßlicher Unterhändler in den Verhandlungen zwischen Staat und Mafia, im Frühjahr 2010 sagte, er habe das fehlende, kurz nach dem Mord gestohlene Kapitel des unvollendeten Romans "Petrolio" von Pasolini, in dem Beunruhigendes stünde. Seit einigen Jahren wird vermutet, dass Pasolini umgebracht worden ist aufgrund seiner Recherchen zu diesem Buch, das von den Verbindungen zwischen Faschisten, Mafia und Politik in Italien handelt. Untersuchungsrichter Francesco Minisci aus Rom nahm unverzüglich die Ermittlungen zum Mordfall Pasolini wieder auf, um diese offene Rechnung Italiens zu begleichen.“

--Elisabeth 15:47, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

(Sendemanuskript)

siehe auch Jungle World, Nr. 33, 19. August 2010: Anmerkungen zur Ermordung PPPs (Catrin Dingler, Interview mit dem Anwalt Guido Calvi, der erfolgreich die erneute Untersuchung beantragt hat)

-- 0000ff 20:31, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Sendemanuskript nach unten verschoben: Zum einen, bitte keine derartige Eingriffe in fremde Disk-Beiträge, zum anderen aber auch: Im Sendemanuskript ist das von mir gesetzte Zitat nicht vorhanden, womit der in Klammer gesetzte Link auf das Sendemanuskript falsche Erwartungen wecken kann.
Nichts desto trotz danke für die Erweiterung! --Elisabeth 22:21, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Anpassung statt Homologation[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel (Abschnitt Publizistische Taetigkeit) hiess es:

Seine Erscheinungsformen sind für ihn die konformistische Homologation an das Entwicklungsmodell des neuen Kapitalismus

Ich habe dies in konformistische Anpassung geaendert. Zwar bin ich mit dem Begriff "Anpassung" nicht zufrieden. Der Begriff "Homologation" ist nicht nur schwer verstaendlich, der Link fuehrt auch zu einer Begriffserklaerung aus einem ganz anderen Zusammenhang. Wer den Begriff "Homologation" so toll findet, sollte ihn besser erklaeren.

--Ai24 (Diskussion) 14:10, 28. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

"Teorema" von Giorgio Battistelli[Quelltext bearbeiten]

Ergänzung zu den musikalischen Hommages: Am 10. Mai 1992 wurde die Oper "Teorema" von Giorgio Battistelli uraufgeführt, in Florenz und München. Sie bezieht sich unmittelbar auf den Film Pasolinis und hat mittlerweile ihren Siegeszug durch die Kontinente angetreten (z.B. 2001 in Melbourne, Australien). (nicht signierter Beitrag von Michi23-9 (Diskussion | Beiträge) 23:42, 27. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

Merci für den Hinweis, hab's jetzt mal bei Teorema ergänzt. --0000ff (Diskussion) 02:56, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Oriana Fallaci[Quelltext bearbeiten]

Bereits 1978 schrieb die italienische Journalistin Oriana Fallaci im italienischen Wochenmagazin L’Europeo, dass Pasolini von einer rechtsradikalen Schlägertruppe umgebracht worden wäre. Daraufhin wurde sie zu vier Monaten Gefängnis verurteilt und erhielt ein Jahr lang Berufsverbot, heißt es in dem Artikel unter Berufung auf einen nicht mehr abrufbaren Link "Listige Intelligenz" bei kulturzeit.de. Von derartigem weiß weder it:Oriana Fallaci noch en:Oriana Fallaci noch http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14329220.html noch http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40382941.html. Fallacis Artikel zum Thema erschien tatsächlich schon 1975 im L'Europeo, translate.google, books.google. Auch Oriana Fallaci: The Rhetoric of Freedom (1996) von John Gatt-Rutter weiß nichts von Gefängnisstrafe und Berufsverbot, sondern nur davon, dass Fallaci in einem Rechtsstreit mit Erfolg ihr Recht verteidigt habe, ihre vertraulichen Quellen in dieser Angelegenheit nicht zu offenbaren, https://books.google.de/books?id=EkxdAAAAMAAJ&q=disclose. In Oriana Fallaci: la mia verità negata sulla morte di Pasolini (La Stampa 12 maggio 2005) heißt es: "sopportare un’incriminazione e una condanna (per reticenza, quattro mesi di reclusione)" [eine Anklage und eine Verurteilung ertragen (wegen Verweigerung der Aussage, vier Monate Haft)], aber das heißt nicht, dass diese Haft verbüßt und das Urteil nicht in höherer/höchster Instanz aufgehoben wurde. beppegrillo.it schreibt auch bloß "condannata in primo e secondo grado per reticenza sulle fonti". Das lässt Raum für einen Freispruch in dritter Instanz. Von Berufsverbot ist nirgendwo die Rede. --Vsop (Diskussion) 15:20, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

In der „kulturzeit” - ich hab einen Screenshot - steht zu dieser Frage wirklich nicht viel drin und da es da berechtigte Zweifel gibt, werd ich das mit dem Berufsverbot löschen; das Gerichtsverfahren und die Verurteilung ist wohl unbestritten, dass sie tatsächlich die Strafe verbüsst hat, wird ja auch nicht behauptet. La Stampa (2005) schreibt immerhin: 'La pena é stata amnistiata …' (Das Urteil wurde per Amnestie aufgehoben …), allerdings ohne Zeitangabe --0000ff (Diskussion) 21:17, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank! Das "amnistiata" hatte ich übersehen, gehört mE zur Vermeidung von Missverständnissen aber unbedingt in den Artikel (s. Diskussion:Oriana Fallaci: "musste sie für vier Monate ins Gefängnis und wurde mit einem Jahr Berufsverbot belegt"). Da man den "berechtigten Zweifeln" ausgesetzten Nachruf von kulturzeit.de auch bei wayback nicht mehr zu lesen bekommt ("Page cannot be crawled or displayed due to robots.txt."), sollte er jedenfalls nach meiner Einfügung weiterer Belege nun entfernt werden. Den Konjunktiv II "wäre" habe ich durch den passenderen Konjunktiv I ersetzt. --Vsop (Diskussion) 13:09, 4. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sachlicher Fehler[Quelltext bearbeiten]

"Drei seiner Schüler bezichtigten ihn unsittlicher Handlungen. Die Beschuldigungen erwiesen sich als falsch." Woher stammt das? Das ist meines Wissens nach nicht richtig. Die Historizität des Ereignisses (ob es sich um seine eigenen Schüler handelte, weiß ich dabei nicht, aber grundsätzlich) gilt als erwiesen. Vgl. etwa Albath 2013: Albath, Maike: Rom, Träume. Moravia, Pasolini, Gadda und die Zeit der Dolce Vita, Berlin 2013. Siehe im Übrigen auch den italienischen Wikipediaartikel.--Zzzx (Diskussion) 14:45, 6. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

die Erwähnung seiner Bewunderung und seiner Aktivitäten bezüglich Ezra Pound fehlen[Quelltext bearbeiten]

1967 wirkte Pier Paolo Pasolini maßgeblich an dem von RAI produzierten Dokumentarfilm „Un’ ora con Ezra Pound“ mit. Darin drückte der kommunistische Regisseur und Dichter seine Bewunderung für Pound aus und las seine Gedichte in italienischer Übersetzung.

--Über-Blick (Diskussion) 00:59, 28. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]

War Pasolini Atheist?[Quelltext bearbeiten]

Siehe dazu Diskussion Andreas und Emmerich Lakatha https://hpd.de/artikel/beichte-wtf-16271 --Kath Erich (Diskussion) 09:31, 14. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

literar. Neuerscheinungen 2022[Quelltext bearbeiten]

Neue bzw. wiederaufgelegte Bücher, zum Einarbeiten je nach Erscheinen, sind hier am Artikelende zu finden. Qaswa (Diskussion) 22:00, 4. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]