Diskussion:Porsche 901

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von 2A01:598:D038:5B94:24A5:8E82:D375:F258 in Abschnitt 901-Märchen
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Typbezeichnungen und Ersatzteilnummern[Quelltext bearbeiten]

Es ist mir neu, dass die Typbezeichnungen wie "Porsche 356" mit den Ersatzteilnummern von VW in einem Zusammenhang gestanden haben sollen. Meines Wissens wurden bei Porsche die Konstruktionen laufend nummeriert. Die neunstelligen Ersatzteilnummern von VW hingegen waren (und sind?) nach einem System gebildet, das keine Reihenfolge anzeigt. Die ersten drei Stellen nannten den Typ, z. B. 111 = VW Standard, die nächsten die Baugruppe (Motor, Getriebe usw.) Spurzem 09:27, 21. Sep 2006 (CEST)

Ich erlaube mir, die Fehlinformation zu löschen. Spurzem 21:00, 23. Sep 2006 (CEST)

ich bin überrascht über denn Kentnisstand von Spurzem, ist doch dass 901 als Folge des damals erneuerten VW&Porsche Ersatzteilnummersystem bekannt und mehrfach in der Literatur dokumentiert (unter anderem ausführlich in Aicheles Forever Young).
In fakt gab es nie ein VW Ersatzteilnummernsystem sondern es gab nur die von Porsche entwickelte Nummernlogig die sich aber eher auf Typnummern zur Verwaltung und Komissionierung als auf Ersatzteillogistik gründete. Das VW Typ und Ersatzteilnummernsystem wurde mit dem Auto erfunden und impmentiert und nach meinem Kenntnisstand war der Herr Reimspiess der "Erfindern" der VW Ersatzteilnummerlogig weil er gezwungen war viele Versuchsmotortypen an einigen Getriebevariationen zu integrieren.
Die Basislogig der Porsche/VW Typnummern udn Teilenummern hat der Konstrukteur am Ende mit der Zeichnungsnummernlogig festgelegt.
Mitte der 50er kamen die ersten Ersatzteilnummernkonfussionen die sich aus den mehrfachen Typnummernänderungen seit 1936 ergaben und nach 1948 hat Porsche das Typnummernsystem von VW hausintern weitergeführt während man bei VW nach dem Krieg die Nummernlogig der Teilreste und daraus möglichen Produktionsmuster straffte (Siehe Überschneidungen wie Typ 81/82 dh wiedervergabe alter Nummer auf neue Baumuster danach gefolgte von dem 11-25 Typnummernsystem). Nicht zu vergssen das schon zu Kriegszeiten die Porsche Entwicklungsnummern und die VW Typnummern weit entfernt haben so ist der VW Schwimmwagen Typ 82 ein Porsche Auftragstyp 128 und Produktionstyp 166
Bei VW ging man unter Nordhof nach 1950 eigene Wege und zwar hatte der Nordhof das vorhandene Ersatzteilsystem auf damals aktuelle Lochkartenverwaltung modernisiert und die Logistig auf den aktuellesten Stand gebracht (Das konnte der Mann das machte der schon vor dem Krieg bei GM/Opel und während des Krieges im Reichswirtschaftsamt, Nordhof hat den Opel Blitz LKW betreut).
Da war der Porsche 356 schon mit Bauteil Typnummern wie 590 bestückt und der 356B wurde als Typ 644 auf das Reissbrett gezweckt und hausintern als BT5 bzw BT6 bezeichnet.
1954 kam der Typ 550 und dessen Nachfolger 1958 war der Typ 718.
Sowohl VW als auch Porsche haben aber immer noch die 7 Stellige Zeichnungsnummernlogig nach Reimspeiss fortgeführt so kam es das VW und Porsche jeder für sich eine Modifikation auf der selben Basisnummer mit der selben Zeichnungsnummer machten wobei sich Porsche das VW Bauteil für den 356 modifizierte und VW das selbe Bauteil weiterentwickelt hat so dass am Ende die selbe Zeichnungsnummer 2 Bauteile mit 2 verschiedenen Baumusterverwendungen ergab.
Solange Porsche die VW Entwicklung selbst machte gab es die Probleme nicht aber als VW selbständig wurde und Porsche sich nicht bei VW integrieren wollte, sondern seinen eigenen Sportwagen bauen, wurden die synchronisationen der Entwicklungsmannschaften trotz regelmässigen Besuchen und Koresspondenzen immer schwieriger.
Um die Konfusion anzureichern, hat VW die Entwicklungsaufträge an Porsche nach der Fertigstellung durch Porsche verworfen. Während Bauteilgruppen aus der Entwicklung bei Porsche noch immer mit dem Grundtyp weitergeführt wurden, hat VW die Neuteile in die Altnummern integriert und dann Produktionsnummern zugeteilt.
Heisst das im Auftrag von VW entwicklete neue Getriebe hatte bei Porsche die Typnummer 519 und wurde dann auch beim 356 verbaut während VW nicht das 519 Getriebe wollte und stattdessen bei Porsche das alte Getriebe nur upgraden liess und dies durch eine VW eigene Typnummer dokumentiert ist während die Porsche Auftragsnummer für den Upgrade bei Porsche nicht verwendet wurde und somit nicht als Ersatzteilnummer auftaucht.
Ende der 50er war das Chaos unpflegbar und nur wenige Beteiligte hatten noch einen Durchblick welcher Nummernsalat bei welcher Firma mal angefangen hat. Also setzte man sich hin um ein neues Ersatzteilnummern und Entwicklungstypnummernsystem auszuarbeiten und eines das auch modernen EDV Verwaltungen gerecht wird aber immer noch so logisch ist dass der Mechaniker anhand der Nummern das Bauteil verstehen kann. Bei dem Ersatzteilnummerlogig wurden 3 x 3 Stellen vergeben und 2 Zusatzstellen angehängt und die ersten 3 Zahlen waren für die Baumusternummern zugeteilt die gleichzeit auch noch auf Baugruppennummern anwendbar waren. Dabei ergab es sich das es eine ähnliche Logig wie bei der Daimler XXX XXX XX XX Bestellnummern ergab was wohl auch daran lag das beide Firmen auf den selben IBM Lochkartensystem aufbauten. Bei Daimler wurden die Typnummern auch ähnlich organisiert.
Als Ergebniss ergab sich das VW die Baugruppennummern von 100 an aufwärts füllen wird während sich Porsche von 900 an abwärts auf VW zubewegt.
Porsche hat im Ersatzteilsystem die Nummer 900 und 999 für Porsche spezifsche Normteile reserviert und der erste Porsche im neuen Nummernsystem sollte der 901 (911) werden gefolgt von 902 (912) 903 (vermtl. Sportlimosine mit Porsche Boxer Frontmotor) und 904 (GTS), 905 (Allradlimousine auf Bassis des 903) 906 (Carrera6) und so weiter.
Nach dem Peugeot Einspruch wurden die Typnummern im Ersatzteilwesen weitergeführt aber Neuentwicklungen haben die 0 übersprungen. Mitte der 60er und ende der 60er hat sich VW die Auto Union sowie die NSU einverlaibt und die bisher für künftige Porsche Entwicklungen verfügbare Nummernbereich 800 und evtl 700 wurden dann an Audi und NSU vergeben wobei man ende der 60er bei VW noch Porsche und Audi "fussionieren" wollte ( und zwar alle 3 CEO nach Nordhof) und damit die 800er Audi Nummern im Porsche Breich Sinn gemacht hätten bis dahin hat Porsche im Nummernbereich 500, 600, 700 und 800 nur Techniksprenkel gehabt bzw Rennautotypen.
VW hat sich bei 100(Typ1), 200(Typ2), 300(Typ3) und 400(Typ4) aufgehalten wobei man den Typ 4 bereich auch für den NSU genutzt hat (Typ48=K70) und später für die neuen Audi 4er Typen inklusive den Typ 477 der als Porsche 924 verkauft wurde
Die Nummerlogik der 9 Stelligen Teilenummer ist für einen Anfänger ohne Anwendungspraxis schwer durchschaubar die ersten 3 Nummern sind im Prinzip auf das Baumuster verteilt wobei es eigenständige Technikbaumuster gab während der Typ1 Motor auch im Typ2 und Typ3 auftauchte und der Typ4 Motor auch bei Typ2 auftauchte wobei der Witz ist das die Typ 4 motore 211er Typnummern vom Bus haben während die Porsche Typ4 Motorkonstruktion nie gebaut wurde. 500 bis 800 waren meist Indutrieanwendungen wie Notstrommotore, Feuerpritzen, Gabelstabler, Flurförderfahrzeuge oder Achsen und Getriebe.
Noch heute sind die Audi basierten Motor oft 800er Typen
Der Kern der 9 stelleigen ET nummer sind die 3 mittelnummern die das Bauteil Grupieren und zwar in einen Ast der logig 100, 101, 102, 103 bis 199. Ein Bauteil hat immer die gleiche Untergruppennummer egal in welchem Typ es verbaut wird sprich ein 100er Bauteil ist immer ein Motorgehäuseteil.
Die letzten 3 Stellen sind Durchzählnummern aber natürlich haben die auch eine interne Logig weden also nicht stupide durchgezählt sondern haben Nummernbereiche und Hirachiestrukturen die beim zusammenpuzzeln schon mal weiterhelfen zb sind ungerde nummern immer links und gerade Nummern immer Rechts verbaut (Ausser beim 914 wo der Motor um 180° gedreht verbaut wurde...)
Die allerletzten Stellen sind für eine Variante des Bauteils oder für einen Farbcode zugeteilt.
Grüsse--IXXI 15:46, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Peugeot[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass Peugeot bis heute kein Modell mit der Bezeichnung "901" gebaut hat.--Rasender-Roland 10:31, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Peugeot hat nichts gegen Porsche unternommen. „Tatsächlich hat niemand ein offizielles Schreiben von Peugeot zum Thema 901 gesehen“, so ein fundiertes Buch, dessen Vorwort Wolfgang Porsche schrieb.[1] Peugeot lässt jede selbst verwendete Modellnummer einzeln als Marke schützen.[2] Wenn alle dreistelligen Zahlen mit einer Null in der Mitte pauschal als Marke reserviert werden könnten, wäre sie nach Duldung der BMW 303, …, BMW 501, …, BMW 507 sowieso verfallen. Einen neuen Porsche so ähnlich wie einen älteren BMW zu nennen, ist Technikern gleich, aber Verkäufern nicht. Zur Markteinführung des 901 musste Porsche den ursprünglich geplanten Preis deutlich senken.[3]
--84.157.234.182 05:38, 10. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

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..steht wohl nicht mehr zur Verfügung? Sollte mal einer auf das aktuelle abändern. -- 80.145.242.131 21:52, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Trivia[Quelltext bearbeiten]

In einer Wiederholung der Sendung "Der Trödeltrupp" vom 25.03.2016 wurde als Preis 107.000 Euro genannt. Das Porsche-Museum kaufte allerdings auch einen zweiten Porsche 911 für zusätzliche 14.500 Euro. Vielleicht kommt so in etwa der ursprünglich veröffentlichte Preis von 125.000 Euro zustande. Franjo Heyna (Diskussion) 19:28, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten

901-Märchen[Quelltext bearbeiten]

Vgl. Oldtimer-Markt 6/2023, Seite 17. 2A01:598:D038:5B94:24A5:8E82:D375:F258 18:15, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten