Diskussion:Präsidentschaftswahl in Russland 2024

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Letzter Kommentar: vor 3 Tagen von Ralf Roletschek in Abschnitt Wählbarkeit
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Relevanz?[Quelltext bearbeiten]

SO knapp ist der ARtikel nicht relevant. Was ist mit den Gegenkandidat*Inn*en? --Charkow (Diskussion) 22:16, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

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In der FAZ steht heute, dass Boris Nadjeschdin der einzige Kandidat sei, der den Krieg und Putin in Frage stellt, und dass zunehmend Menschen für ihn unterschreiben:

Putins Gegner bei der Wahl in Russland: Nadjeschdin fordert Kriegsende (faz.net)

Weiß jemand mehr? Könnte das noch ergänzt werden?

--Saitham Rebuh (Diskussion) 12:56, 26. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Auch Jekaterina Dunzowa lehnt den Krieg ab. Sie wurde jedoch von der Zentralen Wahlkommission nicht als Kandidatin zugelassen. --LennBr (Diskussion) 12:53, 1. Feb. 2024 (CET)Beantworten

UN-Generalsekretär António Guterres und Dutzende Mitgliedstaaten - darunter Deutschland - haben das Abhalten der russischen Präsidentschaftswahl in den von Moskau besetzten Gebieten in der Ukraine kritisiert[Quelltext bearbeiten]

tagesschau.de https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-samstag-366.html

Zitat: UN-Generalsekretär António Guterres und Dutzende Mitgliedstaaten - darunter Deutschland - haben das Abhalten der russischen Präsidentschaftswahl in den von Moskau besetzten Gebieten in der Ukraine kritisiert. "Der Generalsekretär verurteilt die Bemühungen der Russischen Föderation, ihre Präsidentschaftswahlen in den von der Russischen Föderation besetzten Gebieten der Ukraine abzuhalten", erklärte Guterres' Sprecher Stephane Dujarric. Die "versuchte illegale Annexion" dieser Regionen sei nach dem Völkerrecht "ungültig". Die Vereinten Nationen würden an der "Unabhängigkeit" und der "territorialen Integrität" der Ukraine festhalten

In einer gemeinsamen Erklärung verurteilten zudem mehr als 50 Länder, darunter Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die USA, das Abhalten der Wahl in mehreren ukrainischen Regionen "auf das Schärfste". Wahlen in einem anderen UN-Mitgliedstaat ohne dessen Zustimmung seien "eine offensichtliche Missachtung der Grundsätze der Souveränität und der territorialen Integrität".

wo und wie passt das am besten im Lemma? --88.153.240.29 21:30, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Gratulation[Quelltext bearbeiten]

Fie EU hat am Freitag schon gratuliert https://www.n-tv.de/politik/EU-Ratspraesident-gratuliert-Putin-bereits-zum-Erdrutschsieg-article24807424.html --2001:9E8:86F3:1100:F851:43F6:37DA:1B14 18:54, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Das Thema der Gratulationen bleibt noch in die Reaktionen einzuarbeiten, eine gute Grundlage dafür bietet dieser Taz-Artikel.--Jordi (Diskussion) 22:27, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Nötige Unterschriften[Quelltext bearbeiten]

Warum mussten die drei "Gegenkandidaten" Putins keine Unterschriften einreichen ("Keine Unterschriften benötigt"), wenn selbst der amtierende Präsident welche gesammelt hat bzw. sammeln ließ? M.E. geht das derzeit nicht aus unserem Artikel hervor. --Urgelein (Diskussion) 21:53, 19. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Siehe den Abschnitt "Bewerbungsablauf". Die drei Gegenkandidaten sind die Spitzenkandidaten ihrer Parteien, die in der Staatsduma oder in mindestens einem Drittel der Regionalparlamente vertreten sind. --LennBr (Diskussion) 02:08, 20. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort! Dennoch verstehe ich das noch nicht ganz. Da steht derzeit:
„Unabhängige müssen in mindestens 40 Regionen Russlands 300.000 Unterschriften der Öffentlichkeit sammeln, um sich ihre Teilnahme an der Wahl zu garantieren, während Kandidaten von politischen Parteien, die nicht in der Staatsduma oder in mindestens einem Drittel der Regionalparlamente vertreten sind, 100.000 oder 105.000 Unterschriften sammeln müssen.“
Putin als „Unabhängiger“ hat somit Unterschriften sammeln müssen (laut Tabelle waren es letztlich 500.000 anerkannte). Was du schreibst („Gegenkandidaten sind die Spitzenkandidaten ihrer Parteien, die …“) klingt nachvollziehbar, ist da m. E. bisher allerdings nicht erwähnt. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 17:15, 20. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Kriegskritische Äußerungen von Dawankow?[Quelltext bearbeiten]

Siehe Diskussion:Wladislaw Andrejewitsch Dawankow#Kriegskritiker?

Die dort zitierten Äußerungen Dawankows sind möglicherweise auch für diesen Artikel relevant. Offenbar war mit Dawankow immerhin ein (vielleicht-)Kriegskritiker zur Wahl zugelassen. --2003:D3:8735:8200:6C39:DB8:97DB:7769 23:50, 19. Mär. 2024 (CET)Beantworten

«Scheinwahl»[Quelltext bearbeiten]

Dass in diesem Artikel offenkundig eine propagandistische Komponente mitschwingt, wird in der Verwendung des Begriffs Scheinwahl spürbar. Schlicht und ergreifend deshalb, weil sich die Umstände und Bedingungen der jüngsten Präsidentschaftswahl faktisch nicht von den vorigen unterschieden. Und bei jenen sprach man im deutschsprachigen Wikipedia m.W. ja auch nicht von einer «Scheinwahl»… Insofern reiht sich dieser Artikel pefekt in die lange Reihe tendenziöser, ja, einseitiger Beiträge hier zum Themenkreis ein. Wobei es kaum etwas ändert, berufen sich der oder die betreffenden Autoren auf eine wissenschaftliche Vorgehensweise. Denn indem diese - anmassender Weise - westliche Massstäbe oder Standards anlegen, ergibt sich die Schieflage von selbst.

Demgegenüber verwendet der entsprechende englischprachige Artikel korrekter und anständiger Weise nirgends den Begriff Scheinwahl… --Cronos2 (Diskussion) 11:28, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Sowohl in der englischen als auch in der russischen Sprachversion wird in der Einleitung schon weit mehr darauf hingewiesen, dass das keine "Wahl" im üblichen Sinn gewesen ist. Die "propagandistische Komponente" enthielt die Wahl an sich. Den Begriff "Scheinwahl" auszutauschen gegen manipulierte Wahl wäre sicher gerechtfertigt. --Nikolai Maria Jakobi (Diskussion) 11:59, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich sehe den Satz "Die Wahl gilt als Scheinwahl, da neben Wladimir Putin nur Kandidaten der Systemopposition wählbar waren." auch kritisch, insbesondere angesichts der Kandidatur Dawankows, der ja durchaus Kritik an Krieg und der Repression geäußert hat (siehe Diskussion:Präsidentschaftswahl in Russland 2024#Kriegskritische Äußerungen von Dawankow?), und dessen Kandidatur der Kreml wohl eigentlich verhindern wollte (https://en.wikipedia.org/wiki/Vladislav_Davankov#2024_Russian_presidential_election).
Man könnte vielleicht eher mit der Unfreiheit der Medien argumentieren. Aber mal ehrlich: die deutsche Medienlandschaft ist auch nicht gerade pluralistisch was den Krieg angeht, warum auch immer (Precht und Welzer dem ja in 'Die Vierte Gewalt' nach).
Eine andere Frage wäre, ob womöglich bei der Auszählung manipuliert wurde, aber ich weiß nicht, ob es dafür Evidenz gibt. --2003:D3:8709:5A00:8888:BFE2:9D0D:8C09 15:47, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, die Böse deutsche Medienlandschaft. Wirklich ein Skandal, dass diese nicht mehrheitlich des russischen Angriffskrieg verteidigen oder "alternative Fakten" präsentieren um diesen zu rechtfertigen. Es ist ein völkerrechtwidriger Angriffskrieg, der mit massiven Menschenrechtsverstößen wie Vergewaltigungen, Folter und Hinrichtungen durch die russische Seite einhergeht. Pluralismus bedeutet nicht, dass man Kriegsverbrechen verteidigt muss/soll. Und auf die Sinnlosigkeit der Friedensdebatte, worauf die wahrscheinlich eher anspielst, verweisen viele Medien auch zurecht.
Und selbst wenn Dawankow nicht vom Kreml aus wahltaktischen Gründen zugelassen wurde, dann macht doch seine Kandidatur aus dieser Farce einer angeblichen "Wahl" doch keine, die auch nur annährend demokratischen Standards entspricht. Es gab keine Wahl und im Gegensatz zu dem was @Cronos hier behauptet, gibt es hier keine Schieflage ("westliche Massstäbe", ernsthaft?), man kann es selbst bei wohlwollender Betrachtung nicht anders darstellen. Dass hat auch nichts mit Propaganda zutun, es wäre Propaganda diesen Fakt wegzulassen. --2A02:2454:999B:4400:AC23:3F6:9278:6EB7 01:25, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
danke für diese Zeilen!
Cronos2 hat seit 2012 diese paar Edits zustandegebracht - davon ganze 2 (in Worten: zwei), die nicht italienische Automarken betreffen.
was meint Cronos2 mit (Precht und Welzer dem ja in 'Die Vierte Gewalt' nach)
Cronos2 bringt keine konkreten Vorschläge zur Verbesserung des Artikels - ausschließlich dazu dienen WP-Diskussionsseiten. Ich schlage vor, für seine POV-Ergüsse keine weitere Zeit aufzuwenden und sie zu ignorieren.
--Search'n'write (Diskussion) 22:27, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten

Russland lud "Wahlbeobachter" aus dem Ausland ein[Quelltext bearbeiten]

aus Deutschland angereiste AfD-Politiker behaupteten, sie wären begeistert.

Andreas Jurca, AfD-Landtagsabgeordneter in Bayern: "Gerade was Transparenz betrifft, meiner Meinung nach eher zu viel", sagt Jurca mit strengem Blick, "also das wäre jetzt in Deutschland unüblich." Der AfD-Politiker sitzt neben seiner Parteifreundin Elena Roon in einem Fernsehstudio von RT DE, einem kremlnahen Propagandasender, dessen Ausstrahlung in Deutschland von der Medienaufsicht vor Jahren verboten wurde.

Gerne geben die beiden hier ein Interview, um über die Erfahrungen zu sprechen, die sie als sogenannte Wahlbeobachter auf Einladung Russlands gesammelt haben. Dass gleich drei bayerische AfD-Landtagsabgeordnete solch eine Einladung annehmen wollten, darüber hatte tagesschau.de im Vorfeld exklusiv berichtet.

Nun zeigen Videos, verbreitet im Onlinedienst X, dass sie die Reise angetreten haben, auch gegen Widerstände aus dem Bundesvorstand der AfD. Gleich zu Beginn des Interviews betont Jurca wohl auch daher, dass sie auf eigene Verantwortung nach Russland gekommen seien. Roon dagegen erklärt, sie hätten die Einladung "sogar in der jetzigen Situation" angenommen, weil es schließlich AfD-Linie sei, friedliche Beziehungen nach Russland zu pflegen.

tagesschau.de 19. März 2024 --88.153.240.29 16:10, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wählbarkeit[Quelltext bearbeiten]

Da steht: ...oder Aufenthaltserlaubnis im Ausland besessen haben, weder zum Zeitpunkt der Wahl noch zu irgendeinem Zeitpunkt davor... Putin war 4 Jahre in der DDR? --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:42, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten