Diskussion:Prümzurlay

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Summer ... hier! in Abschnitt Grafik zur Einwohnerentwicklung
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Ich bin im Moment dabei den Artikel komplett zu überarbeiten. Wenn es fertig ist stelle ich dann alles auf einmal ein, solange lasse ich den Text hier auf der Diskussionsseite --Andreas.husch 17:15, 27. Nov 2005 (CET)


Prümzurlay ist ein staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz und Teil des deutsch-luxemburgischen Naturpark Südeifel. Der Ort ist bekannt für die zwischen Prümzurlay und Irrel liegenden Wasserfälle der Prüm, sowie die bis zu 50 m hohen Lias-Sandsteinfelsformationen am Rande des engen Tales. In der Nähe der Ruine der Prümerburg wurde in den 60er Jahren des 20 Jhds. das erste Bungalow Feriendorf Deutschlands erbaut, der heutige Ortsteil Prümerburg.

Im Jahre 798/802 n. Chr. wurde der heutige Ort Prümzurlay erstmals in einer Schenkungsurkunde der Abtei Echternach als "Prumia" erwähnt. Ansiedlungen an gleicher Stelle existieren vermutlich schon wesentlich länger. Belege dafür finden sich in den Resten einer römischen Villa im Distrikt Mausebach, sowie in den vorgeschichtlichen und später vermutlichen von den Kelten (Treverer) genutzten Wallburgen im Ortsteil Prümerburg.

Die Geschichte des Ortes Prümzurlay ist sehr eng mit der Prümerburg verbunden. Prümzurlay wird von einer sehr engen Tallage geprägt. Die auf einem 40 m hohen Sandsteinfelsen gelegene Prümerburg überragt das gesamte Tal und bietet einen optimalen Überblick. Es wird angenommen, dass die ersten Einwohner des Ortes Abhängige der Herren der Burg waren, dies ist jedoch historisch nicht belegt.

Über die Zeit des frühen Mittelalters ist sehr wenig bekannt. Erst 1658 finden sich wieder Aufzeichnungen über "Prum zur Layen". Es zeigen sich die folgen des niederländisch-französichen [sic] Krieges: es gibt nur noch eine lebende Männliche Person im Ort.<ref name="Chronik eines Eifeldorfes">Chronik eines Eifeldorfes - 1200 Jahre Prümzurlay, Schul- und Ortschronik von Prümzurlay, Prümzurlay 1998</ref>

Um das Jahr 1820 findet im Münsterwald durch einen großen Hangrutsch eine völlige Verschüttung statt. Die Prüm staut sich. Wie die Ortschronik berichtet, herrschte damals große Angst in der Bevölkerung, dass es zur Bildung eines Sees und zum Untergang Prümzurlays kommen könnte. Es ist anzunehmen, dass die Prümer-Wasserfälle (heute oft "Irreler-Wasserfälle"), die in diesem Bereich zu finden sind, damals ihre heutige Gestalt annahmen. <ref name="Chronik eines Eifeldorfes">Chronik eines Eifeldorfes - 1200 Jahre Prümzurlay, Schul- und Ortschronik von Prümzurlay, aufzeichnungen der Schulchonik um 1870, Prümzurlay 1998</ref>

Ortsteil Prümerburg[Quelltext bearbeiten]

In der Nähe der Burgruine "Prümerburg" enstand ab dem Jahr 1960 die Bungalowsiedlung "Feriendorf Prümerburg". Auf einer Gesamtfläche von rund 180.000 Quadratmeter wurden 148 Ferienhäuser erbaut. Es handelte sich dabei um die erste Siedlung dieser Art in der Bundesrepublik. <ref name="Trierischer Volksfreund">Trierischer Volksfreund, Ausgabe vom 3. Juni 1960</ref>

Enstehung des Ortsnamens[Quelltext bearbeiten]

Der Name "Prümzurlay" wurde von dem den Ort durchfließenden Fluss "Prüm", sowie dem Moselfränkischen Wort "Layen" geprägt. Der Begriff "Layen" oder in der Einzahl "Lay", bezeichnet die eindrucksvollen Sandsteinformen in der Umgebung Prümzurlays. Am bekanntesten ist hier die Teufelsschlucht_(Eifel), ca. 3 km von Prümzurlay entfernt. Der Name des Ortes war im laufe der Geschichte vielfältigen Veränderungen unterworfen. Prümzurlay gehörte immer zu einer Grenzregion und wechselte häufig die Herrschaft (luxemburgisch, französich) bis es schließlich 1810 engültig Preußen zu geschlagen wurde. Dies spiegelt sich im Ortsnamen wieder. Wurde Prümzurlay ursprünglich als "Prumia" erwähnt, veränderte sich dies unter anderem über "Proeme zur Leyen" und das französiche "Prume sur Leyen" bis der Name die heutige Form annahm.

Wappen der Ortsgemeinde Prümzurlay[Quelltext bearbeiten]

Kultur/Naturdenkmäler[Quelltext bearbeiten]

Prümerburg (Ruine)[Quelltext bearbeiten]

Kapelle (Filialkirche St. Nikolaus)[Quelltext bearbeiten]

Graulkreuz[Quelltext bearbeiten]

Muttergotteslay (Felsformation)[Quelltext bearbeiten]

Vorgeschichtliche Wallburg[Quelltext bearbeiten]

Die Wallburg liegt in unmitelbarer Nähe zur heutige Ruine der Prümerburg. Sie wird von verschiedenen Seiten her entweder als vorgeschichtlich oder aber karolingisch angesprochen. Die Wallburg ist in einer Bogenform geführt, wobei die Westseite meist nicht durch einen Wall geschützt ist. Dies ist jedoch auch nicht nötig, da an dieser Stelle eine Felswand bis zu 25 m abfällt, was so den Zutritt zur Wallinnenfläche unmöglich macht. Am Nordwestrand, an der ein Zutritt möglich wäre, ist der Wall durch einen niedrigen Randwall geschützt. Auch heute noch erkennbar ist eine Lücke im Wall an der Nordflanke, was man als eine Art Torgasse ansehen könnte. Was seine Ausmaße angeht, so ist der Wall bis zu 12m breit und misst eine Höhe von 1m bis zu 2,50m.


Noch in Bearbeitung- Mich.Ansch

Römische Villa[Quelltext bearbeiten]

Wasserfälle[Quelltext bearbeiten]

An die Autoren[Quelltext bearbeiten]

GUT GEMACHT !! Weiter so!

Da habt ihr zwei euch ja mächtig ins Zeug gelegt. Selbiger Einsatz wäre dann noch für die HP Prümzurlay wünschenswert.

Gruß Michael L.

Grafik zur Einwohnerentwicklung[Quelltext bearbeiten]

Derzeit eingebundene Grafik
Nach umseitiger Tabelle

Die derzeitig eingebundene Grafik ist veraltet. Die Grafik mit aktuellen Daten hat einen geringeren Dateumfang (nach umseitiger Tabelle). Auf commons c:File:Einwohner entwicklung pruemzurlay.jpg Quellen angegeben. Ich würde die untere Grafik aktualisieren wenn die Tabelle umfangreicher wird. Bitte ggf anpingen. --SummerStreichelnNote 18:57, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten