Diskussion:Produktionsfaktor

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Der-Wir-Ing in Abschnitt Karl Marx
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Wie siehts mit dem SOZIALKAPITAL aus?


Gibts denn mal eine Erläuterung, was Produktionsfaktoren eigentlich sind? Das kommt im ganzen Artikel nicht vor. Das ist nicht damit getan aufzuzählen, was zu den Produktionsfaktoren gezählt wird.

Im zweiten Abschnitt werden die Produktionsfaktoren, die die VWL kennt (Boden, Arbeit, Kapital) gleichgesetzt mit den "klassischen volkswirtschaftlichen Begriffen". Smith kannte noch eine Menge anderer Begriffe als diese drei und Marx hat schon gar nicht die "klassischen volkswirtschaftlichen Begriffe" auf Arbeit reduziert - schließlich hat er sein Hauptwerk "Das Kapital" genannt.

Also, was sind denn nun Produktionsfaktoren?--Kp1 13:15, 26. Jan 2005


Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass man bei der Angaben eines Begriffes den Singular verwenden soll. Inwiefern ist das hier zu berücksichtigen? -- raz

Gedankenspiele[Quelltext bearbeiten]

Die Diskussion über wieviele Faktoren es tatsächlich gibt, finde ich zu subjektiv. Sicherlich kann man Boden als Konstrukt breit genug fassen, dass es im Sinne einer "Umwelt" oder Natur verstanden werden kann. Und da sind wir auch schon beim Thema. Verstehen.

Es geht doch darum, ein Clustering von beobachtbaren und/oder messbaren Einflüssen+Erfordernissen bei der Wertschöpfung zu erlauben. Welche Begriffe das letztendlich sind, hängt meiner Meinung nach stark von deren Auslegung ab.

Ich finde heutzutage muss man toleranter mit Begriffen aus der mittleren Vergangenheit umgehen. Die Umwelt (im Sinne der uns umgebenen Welt, nicht nur ökologisch) verändert sich genauso wie es das Begriffsverständnis tut.

Es auf einen Begriff zu reduzieren, macht in meinen Augen nicht mehr, als diesen komplizierter zu machen. Zu viele auf der anderen Seite sorgen für eine unnötige Einschränkung des Sachinhaltes.

Im Grunde brauchen wir für eine Wertschöpfung:

- einen Ort an dem wir den Wert erschaffen können (z.B. zu Hause am PC, auch Wikipedia ist ein Produkt i.w.S.)
- Material und Kapital (einen PC, Telefon, Geld um all dies zu bezahlen)
- Können (als Symbiose aus Arbeit und Wissen, die diese Gedankenspiele erst möglich gemacht hat. 
Auch tippen muss man können, wie die Worte und deren Bedeutung kennen)

-- Jenik (Sept. 2006)


VWL <-> BWL[Quelltext bearbeiten]

Also ich habs grad gelesen und ich muss sagen auf dem aktuellen Stand seid ihr leider nicht, denn ab sofort wird der Produktionsfaktor Boden nicht mehr Boden sondern Natur genannt, da der Mensch das ganze komplexe System der Natur benutzt bzw miteinbezieht ... wie mans haben will... übrigens Produktionsfaktoren sind alle Güter, die zur Herstellung wirtschaftlicher Güter dienen d.h. Mehl für Brot etc. wirtschafliche Güter sind keine freien Güter, die ohne dafür zu zahlen erwerbbar sind bedeutet: Luft, ist für alle da und keiner muss dafür zahlen Des Weiteren (neue Rechtschreibung schaut ziemlich komisch aus ?! :-) ) sind die klassischen PF auch nicht mehr so genau zu deffinieren wie damals! Denn beispielsweise Kapital teilt sich wohl nun auch in normal physisches Kapital und Humankapital (Leistungsvermögen der Arbeitskräfte, auf Ausbildung beruhend)soweit ich infomiert bin...


Ich kenne eher folgende Unterscheidung: Volkswirtschaftslehre: Früher: Arbeit, Kapital, Boden, heute: Arbeit, Kapital (inkl. Boden), Wissen Betriebswirtschaftslehre: Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe

Hat sich da mal jemand Gedanken gemacht? 82.82.130.42 13:14, 7. Dez 2003 (CET)


Ja, ich bin zu der Überzeugung gekommen, es gibt nur Arbeit und Boden. Kapital ist quasi ein Irrtum, insbesondere wenn man Kapital nicht als Geld sieht. Alle Güter werden in Konsequenz durch Arbeit aus Boden gewonnen. Alle Güter, die nicht vom Endverbraucher konsumiert werden (Konsumgüter), werden zur Herstellung dieser Konsumgüter benötigt. Diese Produktionsgüter als Kapital zu bezeichnen ist weder sinnvoll noch nötig. Produktionsmittel ist der treffende Begriff.

Der Begriff Kapital sollte für das verwendet werden, wofür er in der BWL verwendet wird: Eigenkapital und Fremdkapital. Diese Formen des Kapitals können auch als Sachgüter bereitgestellt werden, aber jedes Unternehmen ist verpflichtet, Kapital in Form von Geld zu besitzen. Fremdkapital ist fast immer Geld, was in Form von Krediten gewährt wird.

Da unterliegst du, namenloser SChreiber, leider einem Irrtum. Wenn man von den Produktionsfaktoren redet sind normalerweise Arbeit, Kapital und Boden gemeint. Kapital ist hier aber NICHT nur als Geld zu sehen, sondern als all das, was weder menschliche Arbeit noch Boden ist. Genau ist das ganze auch unter en:means of production nachzulesen --Wotan 23:48, 27. Jul 2004 (CEST)

So, ich habe mir nun einen Namen gegeben ;-) Marx irrt leider, was seine Kapital-Analyse angeht. Mich interessiert auch nicht, wovon man redet, sondern was wirklich dazuzuzählen ist. Wenn alle Menschen irren, dann irren alle Menschen, ob sie es nun wahr haben wollen oder nicht. Es ist also nicht hilfreich zu sagen: "...normalerweise...". Wenn es eine Möglichkeit gibt, kapitallos zu produzieren, dann ist Kapital kein notwendiger Produktionsfaktor. Wenn jemand Geld in Produktionsmittel investiert, dann bezeichnet man dieses Geld als Kapital. Je nach dem, wie dieses Geld dem Unternehmen zur Verfügung gestellt wird, wird es als Eigen- oder Fremdkapital bezeichnet. Geld ist aber einfach nur universelles Tauschmittel. Tauschmittel für Waren, Arbeit und Boden. Waren sind aber nun auch wieder nur ein Ergebnis vom Einsatz von Boden und Arbeit. Bleibt also Boden und Arbeit über. Die Irrtümer in der BWL/VWL sind allgegenwärtig, daher gibt es ja auch gerade massive Probleme in der Wirtschaft.

Die Produktionsfaktoren sind: Arbeit, Boden, Kapital und heutzutage Information; Know-How (techn., wissenschaftl. und kaufmännische Kenntnisse). Kapital ist also sehr wohl ein Produktionsfaktor, im Gegensatz zu den originären Produktionsfaktoren Arbeit und Boden, handelt es sich bei Kapital und Information um derivative Produktionsfaktoren, d.h. aus dem Einsatz von Arbeit und Boden entsteht Kapital, das dann wieder als PF eingesetzt werden kann.

Jep ES HEISST WAREN

Moin Lenni sagt: "Mit herstellung bzw. dem Handel von Gütern soll ein Gewinn maximiert werden,(durch einsatz von produktionsfaktoren(erläuterung folgt!))und zwar nach dem ökonomischen prinzip(maximalprinzip(vorgegebener Einsatz möglichst viel Ertrag))) Betriebswirtschaftliche PF: - Arbeit - Betriebsmittel(Maschin.usw.) - Werkstoffe( Volkswirtschaftliche PF: - Arbeitskraft - Natur(-stoffe) - Kapital

Soll gerade im Rahmen eines Student Consulting die Frage "Welches sind die beiden ursprünglichen (originären) volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren?" beantworten. Nach kurzer Recherche bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass Boden und Arbeit die beiden originären Faktoren sind. Kapital ist ein abgeleiteter Produktionsfaktor, resultierend aus Arbeit und Boden (goo.gl/rnRjA). Macht es Sinn, das im Artikel anzupassen? --85.176.33.241 13:12, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Weiterleitung von Dispositiver Faktor?[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie wird hier nicht erklärt, was der "Dispositive Faktor" ist. Macht die Weiterleitung dann Sinn?


weitere Einteilung[Quelltext bearbeiten]

Es gibt eine weitere einteilung, die unter anderem von prof. bitz gelehrt wird: betriebsmittel, werkstoffe, arbeit. diese einteilung ist um einiges nützlicher - was jetzt nicht heißen soll, dass sie nützlich wäre. Richardigel 18:39, 25. Apr 2006 (CEST)


Karl Marx[Quelltext bearbeiten]

Der Satz "Später reduzierte Karl Marx diese nur noch auf die Arbeit." muss gelöscht werden. Nach Marx ist Arbeit der einzige Faktor der Wert schafft, aber nicht der einzige Faktor (vgl auch den obigen ersten Diskussionsbeitrag). Soetwas sollte aber nicht hier, sondern im Beitrag Mehrwertproduktion dargestellt werden. Außerdem geht, wie auch schon oben bemerkt, diese Gliederung 'Arbeit, Kapital, Boden' stärker auf Ricardo zurück. --Bonifazius 14:22, 16. Jun 2006 (CEST)

Auch das ist gerade *NICHT* Marx, sondern Smith und Ricardo. Marx *KRITISIERT* die AWL aufs Schärfste in der Kritik des Gothaer Programms und vor allem im Kapital. --2003:EF:1706:3222:7D7A:FCF4:56DD:7AC1 22:13, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Du hast gerade auf einen 16 Jahre alten Beitrag geantwortet der sich auf einen Satz bezieht, der gar nicht mehr im Artikel ist. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 22:23, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten

"In der Philosophie, wie schon gesagt, ist die Ethik nicht mehr die Wissenschaft des Guten, das durch sein proportionales Verhältnis zum Willen, seine Entsprechung erkannt worden war. Sie wird durch die Wissenschaft temperierter Werte ersetzt. Das Gute ist oder ist nicht - wie die reine Quinte in der Musik. Werte hingegen können mehr oder weniger sein. Sie setzen einen Nullpunkt voraus, von dem negative ebenso wie positive Werte ausgehen können. Die Verwertung der Welt wird für das Denken fundamental.

Dieser Schwund der Proportionalität verweist auf die historische Einmaligkeit der Moderne, ihre Unvergleichbarkeit. Die poetische, also schöpferische Eigenart des Daseins wurde ausradiert und vergessen, ein Feld ums andere: im Recht, in der Vorstellung von Gemein- wohl und gemeinschaftlichem Wohlstand, in der Verfassungslehre, in der Sittlichkeit, in der Vorstellung, dass die Gesellschaft auf einem Vertrag basiert, und natürlich in den Bereichen, über die wir bereits gesprochen haben. Im Zuge dieses Übergangs von einer Welt, die auf dem Erlebnis der Stimmigkeit basierte, der Angemessenheit, hin zu einer Welt, für die ich noch nicht einmal einen Namen weiß, einer Welt, in der die Worte ihre Konturen verloren haben, wird das ausgewaschen, was einmal common sense hieß. Common sense, Gemeinsinn nannte man früher den Sinn für das, was passt, was stimmt, was zueinander gehört. Mit seinem common sense wusste zum Beispiel der Arzt um die Grenzen dessen, was er tun konnte und sollte. Heute können wir uns eine Welt der Gegenstände, der Personen, der sozialen Konstellationen vorstellen, denen nichts entspricht. Eine Welt ohne Ursprung, eine Welt ohne Schoß, eine Welt, in der die «Grenze» eine Bedeutung hat, die man sich vor Newton und Leibniz nicht vorstellen konnte. Wenn man vormals über eine Grenze, einen Horizont, sprach, besagte das Wort, dass von einer Begrenzung die Rede war, die zu etwas jenseits Gelegenem hinüber führte. Eine Grenze ohne Jenseitiges, ein drübenloses Hüben, ist etwas zutiefst Neues, etwas, das unser gesamtes alltägliches Tun prägt, und das uns so sehr unterscheidet von allen anderen Menschen, anderen Kulturen, Welten, Sprachen. Sogar unsere Poesie ist willkürlich." -- Ivan Illich, In Conversation

Begründung für Revert?[Quelltext bearbeiten]

@ Yotwen Kannst Du Deinen Revert im Artikel bitte begründen? Ich hatte eingefügt: "Kapitalbildung setzt also (kurzfristig) Verzicht auf Konsum voraus." Wieso ist das pauschalierend? Einkommen kann entweder konsumiert werden oder der Ersparnis und damit der Kapitalbildung zugeführt werden. Was ist daran pauschalierend? Wieso "unhaltbar bei Konsumgütern"? Der davor stehende Text lautet: "Diese Hilfsmittel nennt man Kapital. Um sie zu schaffen, müssen Rohstoffe und Arbeit aufgewendet werden." Die Aufwendung von Rohstoffen und Arbeit zur Schaffung dieser Hilfsmittel (statt zum Verbrauch) ist Ersparnis!

Mit freundlichem Gruß --Raubfisch 14:02, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Sicher - Nicht konsumiertes Einkommen kann reinvestiert werden, das ist selbstverständlich und muss nicht erwähnt werden. Die Aussage ist sie als logische Folge der zwei vorhergehenden Sätze nicht weiter vertiefend. Zusätzlich ist der Begriff "Konsumverzicht" ein Reizwort - die Assoziation hier weder sinnvoll noch weiterführend. Daher erkenne ich nicht, wie der Artikel besser wird, wenn die Aussage da steht. Yotwen 15:16, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wo kommt das denn her?[Quelltext bearbeiten]

Mit der Abschaffung der Sklaverei ist dieser Produktionsfaktor nicht kumulierbar. Auch mit Sklaverei ist der Produktionsfaktor "Arbeit" nicht kumulierbar. Sklaven sammeln ist doch nicht gleichbedeutend mit "Arbeit kumulieren". Arbeit kumulieren wäre, wenn ich im Winter jeden Tag 5 Arbeitsstunden auf die hohe Kante lege und im Sommer in einer Woche täglich 40 Stunden Arbeit abrufe. Sortiert ihr das selbst, oder möchtet ihr mich lassen? Yotwen 20:52, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Bessere Hervorhebung der einzelnen Faktoren?[Quelltext bearbeiten]

Sollte man vielleicht diese zwei großen Texte (Produktionsfaktoren in der Volkswirtschaftslehre und Produktionsfaktoren in der Betriebswirtschaftslehre) nicht lieber etwas besser unterteilen. Wenn man zu einem bestimmten Faktor etwas sucht, muss man erst mühsam den ganzen Text durchlesen, um die gesuchte Information zu finden. Ich wäre da für ne weitere Unterteilung in Unterkapitel.--Kyrus86 23:47, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Oh ja... Du hast völlig recht. Und: Der Abschnitt VWL zumindest ist (sorry, Leute...) ziemlich Kraut und Rüben. Jeder Faktor taucht an mindestens drei Stellen auf. Wollte hier jemand ein Puzzle auslegen? Ich mach mal einen Vorschlag. --Fah 08:56, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Da fehlt was[Quelltext bearbeiten]

In dem ganzen Artikel kein einziges Wort zur Produktionsfaktorentheorie von J.B.Say und ihre historische Bedeutung: Beendigung des Streits der englischen Bourgeoisie gegen das landbesitzende Feudaleigentum durch den Kompromiss, "Kapital, Boden und Arbeit" als "gleichberechtigte Faktoren" der Produktion zu betrachten. Dadurch wurde die Pacht bzw. Bodenrente nicht mehr als Abzug vom Profit betrachtet, sondern als Teil des angewandten Kapitals.

Das ist schon ziemlich schlapp, zumal man meines Wissens überhaupt erst seit Say von "Produktionsfaktoren" (dem Begriff, nicht dem Inhalt nach) redet.--Peter Nowak 15:18, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Produktionsfaktor Rechte (BWL) ?[Quelltext bearbeiten]

Kann es sein, dass der eigenständige Produktionsfaktor Rechte fehlt?

grundsätzlich ja, ich habs erwähnt -- Nickaat 00:42, 21. Mär. 2009 (CET)Beantworten

ProduktionsMITTEL - ProduktionsFAKTOREN[Quelltext bearbeiten]

Beide Begriffe überschneiden sich, bzw. Prod.m sind in Prod.f. enthalten. Hier sollte in beiden entsprechenden Artikeln eine bessere Abgrenzung stehen und ein Verweis auf den anderen Begriff erfolgen.

Zitierung Gutenberg nicht ganz korrekt.[Quelltext bearbeiten]

Hi, mir ist aufgefallen das die Hilf- und Betriebsstoffe in dieser Darstellung zu den Werkstoffen gehören, dies wird von machen Autoren, auch in diesem Artikel, so gesehen e.g. Domschke (1997), allerdings zitieren alle dabei Gutenberg und dies ist falsch. Gutenberg hat die Hilfs- und Betriebsstoffe zu den Betriebsmitteln gepackt und Werkstoffe sind nur Gegenstände die in das Endprodukt aufgehen. Siehe: Gutenberg E. Die Produktion ( 1983) / S.3-4 --Josef909 22:18, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Du magst Recht haben, die Frage ist aber warum man hier Gutenberg zitiert. Meiner Meinung nach zitiert man in der "modernen" BWL Gutenberg nur noch, wenn es um die Aufteilung der Arbeit in Arbeit am Objekt und dispositive Arbeit zur Kombination der Elementarfaktoren geht. Denn Wöhe teilt die Werkstoffe letztendlich in Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe auf. Deshalb kann man das so lassen, weil sich die gesamte Aufteilung auf den Erkenntnissen von Gutenberg beruht. -- Nickaat 22:35, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Du magst nicht nur Recht haben, du hattest Recht. :) Allerdings wird das, wie im Artikel beschrieben, in vielen Quellen behandelt. Ich hab eine Variante in der Tabelle erläutert und dargestellt und die Alternative im Text erwähnt und ausserdem den ganzen Text überarbeitet... wenns jetzt nicht einleuchtet, weiss ich auch nich weiter. ;) -- Nickaat 00:42, 21. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Fast Perfekt! Gutenberg teilt die Hilfsstoffe ebenfalls den Betriebsmittel zu. Mir ist es nur aufgefallen, weil ich in einem Buch ziemlich dasselbe gelesen habe, wie es hier vorher war und dann im Original und anderen Quellen etwas anderes gelesen hab.
Und Gutenberg ist einfach der godfather of Produktion. Ich finde Klassiker sollte man immer zitieren , er hat die BWL einfach sehr geprägt. --Josef909 11:47, 21. Mär. 2009 (CET)Beantworten
In der Tat..Aber selbst Gutenberg wird da unterschiedlich zitiert. Hier rechnet man die Hilfsstoffe den Werkstoffen zu und selbst auf wirtschaftslexikon24.net ist man sich nicht einig. Einerseits sind Hilfsstoffe Werkstoffe und andererseits klammert man sie wieder aus. Ich versuch das mal möglichst "unkompliziert" in einen klaren Satz zu fassen. -- Nickaat 12:09, 21. Mär. 2009 (CET)Beantworten


Da hast du Recht, habe auch Bücher gefunden die es nicht so zitieren. Ich habe mir das Original für eine Arbeit ausgeliehen und er selber bringt die Hilfsstoffe auf S.4 und auch im weiteren Verlauf zu den Betriebsmitteln. Ich frage mich echt ob manche sich das Original überhaupt angesehen haben, manchmal zweifle ich dran. Ich würde dir gerne den link zum Wirtschaftslexikon geben, aber wiki akzeptiert ihn nicht. Gutenbergs Einteilung ist einfach etwas anders als die meisten es machen. --Josef909 17:00, 21. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Faktordiagramm[Quelltext bearbeiten]

Faktordiagramm redirects here. Der Begriff taucht nicht im Artikel auf; die Anwendung wird nicht erklärt. -- Gohnarch░░░░ 17:17, 6. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Betriebswirtschaftliche Begriffserklärung[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel fehlt bisher eine betriebswirtschaftliche Begriffserklärung. Habe folgenden Vorschlag:

In der Betriebswirtschaftslehre versteht man unter dem Begriff Produktionsfaktoren die zur betrieblichen Leistungserstellung eingesetzten Güter.

--HarGol 12:39, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Wikipedias Probleme - am Beispiel von "Produktionsfaktor"[Quelltext bearbeiten]

Die Kritik an den "Begriffserklärungen" und auch an den Texten zeigt, dass es nicht möglich ist, etwas Überprüfbares zu "Produktionsfaktor" zu präsentieren.

Nicht erlaubt soll sein, dass man etwas einbringt, was nicht irgendwo nachzulesen ist und von etwa zwei Fachleuten besprochen wurde.

Ich finde hier aber eine ganz Reihe von Versuchen, eigene Gedanken einzuführen. Das ist verständlich, weil ...:

Diese Diskussionsseite beginnt mit

 "Gibts denn mal eine Erläuterung, was Produktionsfaktoren eigentlich sind? 
  Das kommt im ganzen Artikel nicht vor. Das ist nicht damit getan aufzuzählen, 
  was zu den Produktionsfaktoren gezählt wird."

Auf der Hauptseite liest man aktuell:

 "Wissen etabliert sich zunehmend als vierter eigenständiger Produktionsfaktor, 
  ...
  Jedoch ist es umstritten, ob auch andere Arten von Information als Produktionsfaktor gelten können."

KEINER kann aufzeigen, was mit "Produktionsfaktor" gemeint sein soll.

Müsste man nicht erst einmal vereinbaren, welche FUNKTION dieser Bezeichner hat, um damit feststellen zu können, was diese Funktion erfüllt, also ein "Produktionsfaktor" wäre?

        Aber wahrscheinlich ist diese Frage hier nicht erlaubt?

Das Problem ist, dass wir keine Wissenschaftstheorie haben, die anwendbar ist. Meine Diplomarbeit (1968) ist an diesem Mangel "gescheitert". Das originäre Ziel der Arbeit: "Produktionsfaktoren".

Was im Artikel zu "Produktionsfaktor" und auf dieser Diskussionsseite bemängelt wird, ist nicht behebbar. Wenn Wissen anwendbar sein soll, dann muss eine Funktion gesetzt werden. Die Funktion, die das Wissen haben soll.

Wenn die Betriebswirtschaftslehre oder besser die Betriebswissenschaftslehre sich mit dem Betreiben beschäftigt, dann werden nicht Faktoren kombiniert, sondern Prozesse: Gutenbergs Bände zum Beispiel sprechen "Bände": Absatz, Produktion, Finanzierung. Es gibt inzwischen einige Wissenschaftler, die dies auch so sehen.

Ich zitiere noch einmal die Hauptseite - dasselbe wie oben:

  "Wissen etabliert sich zunehmend als vierter eigenständiger Produktionsfaktor, ..."

Welche Funktion Wissen hat, ist nicht vereinbart. Erst dann aber kann man feststellen, ob es nicht mehrere Arten/Kategorien von Wissen gibt.

Ohne eine anwendbare Wissenschaftstheorie, besser: WissensWissenschaft kommen wir nicht weiter.

Und weil kein Lehrstuhlinhaber das Wissen aufgeben kann, mit dem er sich habilitiert hat, kann es noch einige Jahrhunderte dauern, bis auf Wikipedia ein solches grundlegendes Wissen dokumentiert werden wird.

Wikipedia scheitert an der gutgemeinten Neutralitätspflicht. Weil "Neutralität" denkunmöglich ist, genauso wie "Objektivität".

--Hans-Josef.Heck@wissenschaffen-und-handeln.de (22:42, 15. Dez. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ja doch, ist ein moderner Positivismusstreit. Wenn es dich brennend interessiert, schau dir mal Robert Chia an, der schwingt da auf einer Ebene mit dir. Yotwen (Diskussion) 11:05, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Meine Ausführungen sind weder Positivismusstreit noch die "Ebene" von Chia. Vielleicht wird dies hier ausführlicher/einsichtiger/deutlicher:

• Wissen und Funktion - Keine wissenschaftstheoretische Schule ist funktional ≅ sinnvoll
  [1]

Dein Hinweis zur Diskussionskultur, ich zitiere: "(3) Das Prinzip der Annäherung an die Wahrheit ..." - auch wenn dies von Popper stammt - ist leider auch nicht hilfreich, weil "Wahrheit" ebenso denkunmöglich ist wie die anderen oben erwähnten Bezeichner.

Wie oben schon ausgeführt: Anwendbares Wissen zu schaffen über unsere Möglichkeiten Wissen zu schaffen ist die Voraussetzung für jede Kommunikation. Deine Ausführungen springen hinein in ein (anderes) Thema. Vielleicht ist dies ein Ausgangspunkt. Die Idee eines Neuanfangs liegt nahe:

• Eine anwendbare Wissenschaftstheorie ist möglich
  Funktion, Bereich, Kategorien und Methoden neu denken!
  [2]

--Hans-Josef.Heck@wissenschaffen-und-handeln.de (nicht signierter Beitrag von Hans-Josef.Heck (Diskussion | Beiträge) 17:00, 16. Dez. 2015‎)