Diskussion:Pure Earth

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Lektor w in Abschnitt Willkürliche Auswahl der Orte
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Willkürliche Auswahl der Orte[Quelltext bearbeiten]

Und in den USA haben die noch nichts gefunden? --Reiner Stoppok 23:08, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nein, und in Kanada, Ozeanien, Japan und Europa (ausgenommen den Staaten auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion) auch nicht. Hier die Top 30 als Google Map. Es dürfte allerdings auch schwer sein, in der USA einen Ort zu finden, bei dem die Lebenserwartung aufgrund der Umweltverschmutzungen gerade mal 42 Jahre beträgt. Und der nächste Punkt ist, Ziel der Organisation sind ja eigentlich die Aufräumarbeiten. Mit Hilfe dieser Liste sollen Sponsoren gefunden werden, die diesen Gegenden, die in Schwellenländer oder überhaupt der "3. Welt" zu Hause sind, helfen. Bei der USA wäre das Geld ja eigentlich da, dort fehlt nur das Hirn. -- Cecil 23:23, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nachtrag: Aber falls du einen Ort kennst (und damit ist nicht die Umweltpolitik des ganzen Landes gemeint), kannst ihn ja hier nominieren. -- Cecil 23:25, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Naja, die Liste ist voll POVig und nach unklaren Kriterien erstellt, soviel ist klar. Vielleicht sollte erwähnt werden, dass sie umstritten ist (mit Quellen natürlich - es ist nicht unsere Aufgabe die Liste zu kritisieren). Beispiel Dalnegorsk - 2006 auf der Liste ("keine Gegenmaßnahmen"), dann Protest aus Russland, und voila - 2007 nicht mehr unter den 10 meistverschmutzten. Gegen Norilsk wurde nichts gesagt, da siehts auch wirklich schlimm aus, aber 42 Jahre ist die Lebenserwartung dort definitiv auch nicht (sondern höher). -- SibFreak 09:09, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Auch'n Nachtrag: lustig ist ja, dass die die genannten Orte nicht mal selber (oder wer hat die Links zu Google Maps erstellt?) auf der Karte finden: zwischen dem Eintrag Chita, Russia (der zeigt irgendwo nach Jakutien) und der wirklichen Lage von Tschita (Gebietshauptstadt) und Krasnokamensk (Ort, um den es eigentlich geht) liegen hunderte (oder gar >1000) Kilometer ;-) -- SibFreak 09:18, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich hatte, als die Liste 2007 rauskam, einen der chinesischen Orte prompt falsch verlinkt, weil die Karte nicht wirklich bei der Identifikation half.
Wennst ein paar Quellen zur Kritik hast, wäre gut. Könnten wir dann gleich einbauen. IMO ist es ein Marketing-Gag, der weltweite Schlagzeilen und damit Aufmerksamkeit und Bekanntschaft einbrachte, was wiederum Spenden bringt. Wer kannte in Europa schon dieses Institut, bevor es 2006 die erste Liste veröffentlicht? -- Cecil 10:05, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Naja, Europa ist keine Insel der Seligen und Unschuldigen:

  • Seveso (die Dioxinstadt) in Italien, oder Sellafield/Windscale (an der irischen See in Nordostengland) kämen in Europa vielleicht in Betracht.
  • Außerdem vielleicht Bitterfeld.
  • Und was die ehemalige UdSSR angeht, so außer Tschernobyl vielleicht auch Murmansk. Die UdSSR und die sizilianische Mafia haben in außerdem großer Menge Giftmüll und Nuklearabfälle ins Meer gekippt.
  • Deutschland, Frankreich, Holland und England haben Dünnsäre in der Nordsee "verklappt".
  • Frankreich hat auf dem Muroroa-Atoll vorsätzlich Atombomben zur Explosion gebracht.
  • In Rumänien hat man bei Baia-Mare große Mengen Gift in die Flüsse fließen lassen.
  • In Ungarn passierte bei Akja oder Akjai ähnliches mit schwermetallbelastetem Rotschlamm.
  • Tschechiens Braunkohlekraftwerke haben weite Teile der Wälder im ehemaligen Sudetenland schwer geschädigt.
  • Französische Kali-Bergwerke haben den Rhein versalzen.
  • Hofmann La-Roche hat den Rhein bei Basel vergiftet.

Die USA haben Agent-Orange über vietnamesische Urwälder abgesprüht. Und in Harrisburg radioaktive Strahlung austreten lassen. Ferner Hiroshima und Nagasaki atomar vernichtet und verseucht. Und gegen Serbien möglicherweise durch Plutonium verhärtete und belastete Munition eingesetzt. Außerdem im Golf von Mexiko eine Ölkatastrophe heraufbeschworen. Und mit der Exxon-Valdez vor Alaska eine herbe Umweltverschmutzung hinnehmen müssen.

Im Bergbau in Südafrika werden große Mengen an Giften und Giftschlämmen produziert, welche unter anderem das Grundwasser bedrohen, ohne das eine Entsorgung angeordnet würde.

Man könnte sicher noch viele schlimme Beispiele aufzählen. Umweltverschmutzung ist keine Spezialität der UdSSR, Chinas und Indiens. Auch wenn es dort oft ganz besonders krass war, da es für die Bürger dort kaum Möglichkeiten zum Widerspruch oder zu einer Kontrolle des handelns des Staates und der Großkonzerne gab. --91.52.174.92 01:45, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ja gut, das würde bedeuten, daß ein Abschnitt „Kritik“ möglich wäre. Lektor w (Diskussion) 07:49, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten