Diskussion:Qantara.de

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Munfarid1 in Abschnitt Institut du monde arabe
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AEMR[Quelltext bearbeiten]

Gibt es seitens Qantara ein Bekenntnis zum unverhandelbaren Vorrang der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR, 10. Dezember 1948) gegenüber den islamischen Traditionen bzw. gegenüber dem Frauen diskriminierenden Schariagesetz? Oder will man, notfalls auch um den Preis des (einstweiligen, territorial begrenzten) Verzichts auf die Geltung der AEMR mit den Islamischen Wortführern bzw. Meinungsmonopolisten (nicht zuletzt der Muslimbruderschaft) im Gespräch bleiben? -- 91.61.221.204 11:38, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Darauf ist leider nicht zu hoffen. Die Islamapologeten haben leider bei Qantara das Sagen. Zu den Gründungsmitglieder gehören u. a. Murad Wilfried Hofmann, der in seiner Überarbeitung des Korans von Max Henning gezeigt hat, wessen Geistes Kind er ist. Z.B. S. 16 "Muhammad, seit 623 Mit Aischa, einer außerordentlich intelligenten jungen Frau, verheiratet, ..." Ist ein sechsjähriges, zwangsverheiratetes Mädchen, Ehe vollzogen mit 9 Jahren, eine "intelligente junge Frau". Oder S. 15: "Hier errichtete Muhammad einen muslimischen und jüdischen Stämme der Oase zusammenfassenden Staatenbund." Ja, klar, nachdem er vorher den jüdischen Stamm Banu Quaraiza ausrottete. Oder der Konfliktforscher Heiner Bielefeldt, von dem kein einziger wissenschaftlicher Beitrag zum "Islam" der Fachwelt bekannt ist. Dafür schwingt er aber gegen Islamkriter um so heftiger die Islamophobie-, Antisemitismus und Rassismuskeule. Nein, leider ist Qantara ein hoffnungsloser Fall der Islamophilie und Apologetik. -- Gottfriedvb 21:11, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten

@ IP 91.61... mh - was für eine Art "Bekenntnis" meinst du? Qantara ist ein Internetportal, ein Forum für intellektuellen Austausch und zur Information - die legen üblicherweise keine "Bekenntnisse" ab. Aber abgesehen davon (und von der folgenden Meinungsäußerung) - wenn an dem Artikel sachlich/inhaltlich etwas nicht stimmt, könntest du es selbst (mit Angabe von Belegen natürlich) korrigieren - oder alternativ hier auf der Diskussionsseite vermerken. Gruß --Rax post 22:36, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten

CIVIS Nominierung[Quelltext bearbeiten]

Ich würde abwarten, ob Qantara.de den Civis – Europas Medienpreis für Integration Online 2012 auch bekommt. Gegebenenfalls dann aber in den Artikeltext einfügen, Wikipedia ist keine Weblinksammlung! --Atlasowa (Diskussion) 17:44, 30. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Preisträger ist Café Babel: [1]. --Rax post 19:42, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten

da hast Du es: schwarz auf weiß[Quelltext bearbeiten]

Ein gewisser Rainer Hermann schreibt tatsächlich in dieser Zeitschrift: Die Scharia ist dabei für die Muslime kein Schreckgespenst. Im Unterschied zur Wahrnehmung im Westen verstehen sie darunter nicht ein enges gesetzliches Korsett; der Rechtskorpus heißt "Fiqh". "Scharia" hingegen bedeutet "der Weg", etwas "islamisch" zu tun: zu wissen, was gut ist und was schlecht, was verdienstvoll und was verwerflich. So weit so schlecht und unterirdisch.

Es gibt keinen Rechtskorpus im Islam. Fiqh heißt die "Rechtswissenschaft". Scharīʿa ist das islamische Gesetz. Ist sie kein Schreckgepenst für die Muslime? - Ich halte dagegen. 32 Jahre saß ein Saudi Araber im Gefängnis, weil er eine Person aus einem anderen Stamm getötet hatte. 18x ist er zur Hinrichtung hinausgeführt worden, 18x hat man die Hinrichtung aufgrund von Anträgen auf Aufschiebung/Fürsprache (schafāʿa) verhindern können. Der Sohn des Getöteten fordert weiterhin die Wiedervergeltung. Tausende demonstrierten für die Begnadigung nach 32 Jahren. Unter lauten Protesten in der Presse und vor Ort ist der Täter gestern Mittag geköpft worden. - Ich halte weiter dagegen: offenbar ist diesem Journalisten stets entgangen, wie heftig man in Tunesien und Ägypten gegen die Scharīʿa demonstriert.

Fazit: man darf an der Qualität und der inhaltlichen Integrität von Qantara.de zweifeln, ja sogar infrage stellen, ob sie überhaupt noch WP-konform ist. --Orientalist (Diskussion) 13:58, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Der zitierte Artikel verkörpert westeuropäisches Wunschdenken (Die Gesellschaften mit ihrem hohen Anteil junger Leute schütteln die Patriarchen ab; sie werden die neue Freiheit nicht wieder an autoritäre Systeme abtreten.), aber dagegen ist momentan offenbar kein Kraut gewachsen. --Goliath613 (Diskussion) 14:16, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten
auch weitere Qantara-Art. sind unterirdisch und - wie ich es so oft sage - für ahnungslose Gift. Ich verweise nur auf den letzten Abschnitt, ganz unten, auf meiner Benutzerseite:--Orientalist (Diskussion) 15:09, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten
ich verweise nur kurz auf die Bemerkung /Empfehlung von Rax: oben am 14. März 2012. Im einzelnen:
jetzt als letzter Brüller kommt Herr Mazyek her, mit Schwarzmalerei.[2] Unweit davon schreibt der Konvertit Murad Hofmann (der immernoch kein Arabisch kann) Dinge, die so nicht gelten dürfen: Zitat: Beides - der mangelhafte Begriff "Menschenrechte" und die Ablehnung einer Rechtshierarchie hätten indessen der Entwicklung einer islamischen Menschenrechtslehre nicht im Wege stehen müssen. Dass dies gleichwohl versäumt wurde, setzte den Islam dem falschen Verdacht aus, menschenrechtsfeindlich zu sein. Dabei wäre es relativ einfach gewesen, mit etwas Einfallsreichtum zu beweisen, dass der Islam (i) alle klassischen Menschenrechte schon seit 1400 Jahren kennt und (ii) besser verankert hat als der Okzident seinen Kodex. - Anschließend folgen asl "Belege" halbherzige Auszüge aus dem Koran.[3]
Fazit: Schuld an der Misere hat natürlich sowohl im sozialen Bereich (Mazyek) als auch im rechtswissenschaftlichen Bereich (Hofmann) der Westen, der den Islam immer und ständig mißversteht.
die Zeitschrift Qantara. de gehört auf die Indexliste der WP. Enzyklopädisch Null als Quelle.--Orientalist (Diskussion) 20:40, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Nun, man mag zu Herrn Mazyek stehen wie man will, aber den Hinweis auf die Ermordung von Muslimen in Deutschland als Schwarzmalerei abzutun, erscheint mir schon etwas fragwürdig. --Goliath613 (Diskussion) 21:44, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Alfons: inhaltlich stimme ich Deiner Bemerkung zu. Nur: Es geht da nicht nur um Mord/Ermordung (alles ist abzulehnen) - in dieser Schwarzmalerei, die er im Art. einfach Revue passieren läßt. Gerade aber dadurch zweichnet sich diese Zeitschrift aus. Ich werde seinen "Artikel" bestimmt nicht analysieren und auf seine polemischen und populistischen (ja - in der Ecke gibts sie auch!)Einlassungen hier eingehen. Aber beobachten werden ich diese Dinge allemal. Denn es gibt hier bekannte Politrocker, die jetzt oder später, direkt oder indirekt, hier aufschlagen werden. Dann können wir mit der Beantwortung der Frage beginnen, ob so eine "Qantara" hier WP-konform ist. Zunächst geht es NUR darum. Bedankt.--Orientalist (Diskussion) 22:07, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Institut du monde arabe[Quelltext bearbeiten]

Qantara (Weiterleitung auf Qantara.de) "est un magazine trimestriel de langue française consacré à la culture arabe et édité par l’Institut du monde arabe" (fr:Qantara). Geht das dt.-sprachige Portal auf die franz. Zeitschrift zurück? Arbeiten beide zusammen? --Recherchedienst (Diskussion) 18:10, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Das Magazin Qantara des Institut du monde arabe bestand von 1999 bis 2017; danach sind keine neuen Nummern mehr im Internet zu finden. Da es sich inhaltlich nicht wie bei qantara.de um eine journalistische, sondern eher kulturwissenschaftliche Publikation zur arabischen Welt handelt, muss man davon ausgehen, dass die beiden Publikationen lediglich denselben Namen tragen. Über eine Zusammenarbeit ist jedenfalls im Internet nichts bekannt. --Munfarid1 (Diskussion) 15:55, 16. Aug. 2021 (CEST)Beantworten