Diskussion:Quantenverschränkung

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Fährtenleser in Abschnitt Überarbeitung in Richtung Allgemeinverständlichkeit
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Quantenverschränkung“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Stephen Wolfram: Wolfram A Project To Find The Fundamental Theory Of Physics --  ??[Quelltext bearbeiten]

Die Einfügung habe ich gerade revertiert und wollte in der Begründungszeile vorschlagen, erst ein Echo aus der Fachwelt abzuwarten. Falls es das schon geben sollte, was ich dann überhört haben müsste, mit weiteren Belegen wieder einfügen. --Bleckneuhaus (Diskussion) 22:26, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Vorschlag von Ca$e, die Dynamik mit einzubeziehen[Quelltext bearbeiten]

@Ca$e: will beim Systembegriff auch Dynamik/Zukunft einschließen und findet "momentan" zu eng. Das ist schon revertiert worden, aber ich will meine Begründung zum revert kundtun: Ob Zukunft/Vergangenheit mit erklärt werden können, ist keine Frage des Systembegriffs (insbsondere nicht hinsichtlich des angesprochenen Unterschieds klassisch/quantisch), sondern der Kenntnis der dynamischen Bewegungsgesetze. Deshalb ist hier die Beschränkung auf einen Zeitpunkt richtig. --Bleckneuhaus (Diskussion) 17:14, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Nein, es ist noch nicht revertiert worden:
Die einzige bisherige Bearbeitung stammt von mir und bessert nur einen inhaltlich völlig belanglosen Flüchtigkeitsfehler aus.
Gruß, --Engcobo (Diskussion) 00:26, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Tatsächlich, " in welchem Zustand das Gesamtsystem ist und wie es sich verhält" wurde gar nicht revertiert. Ist auch nicht nötig, die Formulierung ist ja völlig ok. Ich hatte mich eher an Ca$e's Begründung gestoßen. --Bleckneuhaus (Diskussion) 09:25, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das sieht mir so aus, als wäre mein offenbar zu kryptischer Bearbeitungskommentar schlicht missverstanden worden. In der Tat schließt nicht der "Systembegriff auch Dynamik/Zukunft ein" (sondern der Begriff des Verhaltens eines physikalischen Systems) und in der Tat besteht eine Abhängigkeit von der Kenntnis des Systemzustands und der das Systemverhalten erklärenden Gesetze. Wenn die jetzige Lösung für alle Beteiligten passt, ist es ja prima. ca$e 11:08, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Elektronen mit dem Kern verschränkt?[Quelltext bearbeiten]

Sind Elektronen mit dem Kern verschränkt? --Waldboden (Diskussion) 19:19, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

im allgemeinen: ja, da Kern und Elektron beide Quantenobjekte sind und miteinander wechselwirken. Ein Beispiel ist die Drehimpulskopplung (im allgemeinen ist ein Gesamtdrehimpuls-Eigenzustand ein verschränkter Zustand von Bahndrehimpuls, Elektronenspin und Kernspin. Ein anderes Bsp ist die Bewegung um den gemeinsamen Schwerpunkt: wenn man z.B. im Wasserstoffatom die Schrödingergleichung auf Schwerpunkts- und Relativkoordinaten transformiert, separieren Relativ- und Schwerpunktskoordinaten. In den entsprechenden Eigenzuständen sind dann aber Elektronen- und Kern-position verschränkt (ebenso die Impulse), falls man nicht unendliche Kernmasse annimmt. --Qcomp (Diskussion) 20:56, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Völlig unverständlich geschrieben.[Quelltext bearbeiten]

Die Wikipedia ist nicht gedacht, damit nur Physiker verstehen, was hier steht.


Im Bereich Erklärung und im Bereich Erzeugung wird eig. nicht wirklich erklärt, wie ein Photon zu einem "Partner-Photon" wird. Es wird lediglich erklärt, dass wenn man beim einen etwas misst, das Resultat dann beim auch schon klar ist. Aber wie macht man ein Photon zu einem anderen "zugehörig" ? Und wenn man das nicht kann, woher weiss man dann, welches Photon zu welchem anderen Photon "dazu gehört" ?


Also was klar ist: Ok, die Eine Messung führt automatisch zum Resultat der anderen Messung. Aber wie kommt es zu einer solchen "Verschränkung" bzw. wie findet man heraus, welches Photon mit einem anderen Verschränkt ist (oder nicht) ?


Der Prozess, wie man diese Verschränkung "erzeugt" (bzw. wieso sie verschränkt sind) wird nicht erklärt bei den beiden Abschnitten.

Ebenfalls wird nicht so richtig erklärt, wie man in grosser Entfernung 2 Verschränkte Teilchen erzeugt. Irgendwie fehlen einfach (verständliche) Erklärungen, warum etwas verschränkt ist und was das eigentlich ist. Es wird zwar gesagt, dass bei der Messung des einen, auch das andere klar ist, aber das wird ja wohl einen Grund haben. Wie ja schon in einem anderen Abschnitt erwähnt wurde, kann dabei gar keine Wechselwirkung stattfinden, da es ansonsten schneller wie das Licht sein müsste. Da das nicht geht, kann es keine Wechselwirkung sein. Der Grund für diese "Verschränkung" ist also (aus meiner Sicht als leser) nicht erst beim Messen des einen Photon klar, sondern schon bei der Entstehung/Aussendung des Photons. So würde ich das zumindest interpretieren. Warum das aber alles so ist, wird nicht erklärt.

--2A02:1210:8CF9:D100:798F:F8F1:476D:5AD 13:21, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Schwer- bis un-verständlich für Nicht-Physiker/innen? - Das kann schon sein, leider. Ich werde mal versuchen, das zu verbessern. Dabei müsste auch besser herausgearbeitet werden, warum die Quantenverschränkung so besondere Eigenschaften zeigt, obwohl es doch praktisch unmöglich ist, ihr nicht dauernd und überall zu begegnen. --Bleckneuhaus (Diskussion) 18:12, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Überarbeitung in Richtung Allgemeinverständlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Angestoßen durch die vorstehende Kritik möchte ich für den Beginn des Abschnitts Überblick folgenden Vorschlag zur Diskussion stellen:

Überblick

Verschränkte Zustände sind häufig, ja praktisch allgegenwärtig. Ein verschränkter Zustand entsteht z. B. jedesmal wenn zwei Quantensysteme miteinander wechselwirken, sich etwa binden oder miteinander kollidieren. Ein verschränkter Zustand entsteht auch, wenn ein System sich teilt, zum Beispiel ein Teilchen emittiert, und sei es nur ein Photon.

Praktisch immer gibt es danach verschiedene Möglichkeiten, wie sich die Teile weiter verhalten, etwa in welche Richtung sie nach dem Zusammenstoßen bzw. Emittieren auseinander fliegen oder welche Drehimpulse sie haben. Alle diese Möglichkeiten haben nach der Quantenmechanik eine gewisse Wahrscheinlichkeit. Sie können aber in den Teilsystemen nicht in zufälliger Kombination vorliegen, denn sie sind stets aufeinander abgestimmt, unter anderem weil strenge Erhaltungssätze eingehalten werden müssen: so für den Gesamtimpuls, für die Gesamtenergie, für den Gesamtdrehimpuls. Daher kann man durch eine Messung an einem der Teilsysteme etwas über den Zustand des anderen erfahren.

Die Verschränkung wird beendet, sobald man eines der Teilsysteme durch Beobachtung, d. h. durch eine quantenmechanische Messung, auf einen bestimmten seiner Zustände festlegt. Der übrige Teil des Gesamtsystems, der mit dem beobachteten Teilsystem verschränkt ist, geht dann sofort in denjenigen Zustand über, der dem festgestellten Zustand des ersten Teilsystems zugeordnet war. Der Zustand des Gesamtsystems zeigt danach diese Verschränkung nicht mehr, denn die Teilsysteme für sich betrachtet sind nun in einem je eigenen bestimmten Zustand.

Bitte Kritik, Anmerkungen etc dazu. --Bleckneuhaus (Diskussion) 21:50, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hallo @Bleckneuhaus: Ich bin sehr dankbar für dein Vorhaben … und der erste Entwurf macht auf mich schon einmal einen guten Gesamteindruck. Vorschläge zur Überarbeitung:
- Alle diese Möglichkeiten sind objektiv zufällig und haben nach der Quantenmechanik eine gewisse, gleichartige Wahrscheinlichkeit. Da die Teilsysteme durch die Verschränkung jedoch synchronisiert wurden, sind die Zustände der Teilsysteme stets aufeinander abgestimmt, unter anderem weil strenge Erhaltungssätze eingehalten werden müssen: so für den Gesamtimpuls, für die Gesamtenergie, für den Gesamtdrehimpuls. Daher kann man durch eine Messung an einem der Teilsysteme etwas über den Zustand des anderen erfahren, während die Zustandsabfolge des Gesamtsystems unvorhersehbar bleibt.
- Frage zum letzten Abschnitt: Habe ich das richtig verstanden, dass die Zustände nach der Messung im ersten Augenblick noch gleich sind und danach bleibt der Zustand im einen Teilsystem stabil, während der andere wieder "frei floatet"?
Beste Grüße
--Fährtenleser (Diskussion) 12:48, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten