Diskussion:Quecksilberdampfgleichrichter

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Ich bin halt jemand, der, wenn er etwas nicht kennt und kennen lernen will, etwas darüber schreibt. Hier ist ein guter Platz dafür. Da ich mit diesem Thema nicht wirklich auskenne, können hier sehr gut Fehler drin sein!

Auch eine Beschreibung steuerbarer Gleichrichter sollte nicht fehlen!


Passivierung[Quelltext bearbeiten]

Das mit der "Passivierung" sollte unbedingt besser erläutert werden. Ich verstehe da gar nichts, und der Link bringt einen auch nicht weiter, da der entsprechende Artikel sehr kurz und thematisch nicht ganz passend ist.

--sakari 12:58, 8. Jun 2005 (CEST)

Das mit der "Passivierung" ist hier wohl auch schlichtweg falsch. Die Anoden bestehen (oft) aus Graphit, da gibt's keine Passivierung durch Oxidation. Rein anekdotenhaft kann ich nur anführen, dass ein mir bekannter Professor der physikalischen Chemie erstaunt feststellte, dass er das auch nicht wusste und dann auf einem Kongress mit lauter anderen Spezialisten (Plasma etc.) auch keine vernünftige Antwort erhielt. Es könnte tatsächlich so sein, dass die genaue Funktionsweise gar nicht bekannt ist.Wikifrosch
Passivierung herausgenommen. Die Aufheizung der Elektroden und die damit verbundene Emission von Elektronen ist für die Gleichrichtung verantwortlich. Weiß jemand etwas über die Restwelligkeit?
Schönes Bild! Es wird wohl immer schwieriger, Hg-Gleichrichter zu finden. Anton 18:56, 24. Mär 2006 (CET)
Das mit der Passivierung ist falsch, aber die "Aufheizung der Elektroden" leider auch. In einem Hg-Gleichrichter wird nach dem Starten keine Elektrode mehr geheizt. Das ist keine Röhre mit Glühkatode! Zudem ist in der jetzigen Version die polarität verkehrt; die Elektronen kommen aus dem Hg-See. Ich nehme den Abschnitt zur Funktionsweise heraus, bis das geklärt ist. In den externen Quellen sind zwei Abschnitte aus alten Lehrbüchern hinterlegt, aber ob die was taugen? Wikifrosch
In einem hast du Recht und auch eine angenehme Art, auf Fehler hinzuweisen: Hg ist nicht zum Kühlen, sondern (hauptsächlich) zum Regenerieren der Kathode.
Dennoch: Gleichrichtung erfolgt wie bei einer Gleichrichterröhre: nur die Kathode emittiert nennenswert Elektronen. Nun ist aber die Austrittsarbeit von Hg nicht sonderlich verschieden von der von C, Fe oder Cu. Folglich bleibt nur eine unterschiedliche Aufheizung als Quelle unterschiedlicher Elektronenemission. Aber: Warum heizt die Bogenentladung (sie brennt selbständig, auch ohne "Aufheizung der Elektroden") das Quecksilber punktuell im Hg-See stärker auf als die Anode, die z.B aus Kupfer besteht? Anton 04:14, 26. Mär 2006 (CEST)
Add Quelle von Elektronen: Diese werden kinetisch durch Quecksilberionen beim Aufschlag auf den Quecksilbersee quasi "herausgeschlagen" (etwas umgangssprachlich). Warum? Weil die Quecksilberionen Richtung Kathode hin beschleunigt werden und dort aufprallen, die Elektronen werden von der/den Anoden 'abgesaugt'. Die Zündung ist notwendig um die Raumladung und diesen Ionenkreislauf vor der Kathode in Schwung zu bringen und mal hinreichend viele Ionen vor der Kathode 'in Stellung zu bringen'. Das macht auch deutlich warum von den Anoden keine (nennenswerten) Elektronen emittiert werden: Weil dort nichts gezündet ist und sich vor der Anode keine Raumladung aus Inoen gebildet wird. Diese Elektronenemission durch kinetische Inoen die 'aufprallen' ist ein ähnliche Prinzip wie bei anderen gasgefühlten Kaltkathodenröhren. Durch andere Prinzipien wie die Heizung (thermisch) der Kathode bei 'herkömmlichen' Röhren werden die Elektronen quasi durch die verstärke thermische 'Wimmelbewegung (statistisch) leichter aus dem Metallverbund 'herausgeworfen', das ist beim Hg-Gleichrichter nicht der Fall. Add Bogenentladung: Nur der Bereich durch Quecksilberionen getragene Raumladung ('Kathodenfleck' und etwas darüber) leuchtet, ist also ein 'Lichtbogen'. Der Bereich zu den Anoden (in den Anodenarmen) sollte nicht leuchten, dort bewegen sich im Vakuum primär die Elektronen hin zur den Anode. Ähnlich wie die Elektronen bei einer Kathodenstrahlröhre/CRT auch keinen 'Lichtbogen' darstellen. Leuchten auch die Zweige zu den Anoden (in den Armen) deutet das auf Fremdgas im Gefäss hin: Wenn das Gefäss undicht ist oder Wasserstoff wegen dem Vakuum im Laufe der Zeit hineindiffundiert ist. Deswegen sollen Hg-Gleichrichter ohne Vakuumpumpe/Gettering auch nicht direkt mit Wasser gekühlt werden, da sonst die H2-Konzentration übermässig ansteigt. Dieses Fremdgas im Kolben führt zu einer hohen thermischen Beanspruchung sowohl des Behälters im Bereich der Anodenarme, verursacht durch das heisse/ionisierte Gas, als auch direkt der Anoden welche dann meist schnell abbrennen.wdwd 22:10, 29. Mär 2006 (CEST)

Das Thyratron hat eine geheizte Katode, die nicht aus Quecksilber besteht. Das Ignitron hat jedoch ebenfalls eine Teichkatode. Ulfbastel 13:22, 21. Jan 2006 (CET)

Kapitel "Aufbau"[Quelltext bearbeiten]

Schön, dass die 3- und 6-armigen Varianten erwähnt wurden. Vielleicht wäre es lohnender, einen eigenen Abschnitt mit den vershciedenen Schaltungen zu machen. Beim "Aufbau" selbst wäre noch ein detailliertes Schema schön, in dem auch die Zündelektrode etc. erklärt werden. Hat jemand urheberrechtlich unbedenkliche Bilder von einem Glas-Hg-Gleichrichter? Wikifrosch 23:09, 24. Mär 2006 (CET)


Hi, wegen den Bildern: http://www.quecksilberdampfgleichrichter.de Sind alles meine Bilder, die koennt Ihr verwenden, falls Ihr wollt.

Bei der Gittersteuerung sind auch einige Sachen nicht ganz OK erklaert.

Kontakt: gleichrichter@hotmail.de

Viele Gruesse Ralf

Sowohl diesen als auch Deinen Artikel finde ich toll. Ich bin jetzt eigentlich durch eine Urlaubsdiskussion auf den Artikel gestoßen. Es ging um die Thüringer Waldbahn bei Gotha. Dort befand sich noch 1973 an der Station "Gleisdreieck" ein solcher Quecksilberdampfgleichrichter in Betrieb. In einem Gebäude mit kleinen Oberlichtern. Der wechselnde Fahrstrombedarf der Straßenbahnen erzeugte in dem Raum ein nach außen sichtbares flackerndes blaues Licht, das in der Dämmerung wirklich eher unheimlich wirkte. Rhaessner 14:06, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Startvorgang gittergesteuerter Quecksilberdampfgleichrichter[Quelltext bearbeiten]

Wie erfolgt der Start gittergesteuerter Quecksilberdampfgleichrichter? Gibt es da auch einen Metallstift, der einmalig ins Quecksilber getaucht werden muß, oder reicht das Anlegen einer positiven Spannung an die Gitterelektrode aus?

GTO-Quecksiberdampfgleichrichter?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es einen Quecksilberdampfgleichrichter, den man wie einen GTO-Thyristor mi einer positiven Spannung an der Steuerelektrode ein und mit einer negativen Spannung an der Steuerelektrode ausschalten kann? Wenn nein, warum ist ein derartiger Quecksiberdampfgleichrichter nicht realisierbar?

Weil eine Gasentladung, die gezündet wurde und anschließend Strom leitet, nur noch durch zu geringen Strom (Größenordnung <1 mA) gelöscht werden kann. Anlegen einer anderen Spannung an eine Hilfselektrode würde nur den Lichtbogen umlenken, nicht aber löschen. --Herbertweidner (Diskussion) 11:50, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Wirkungsgrad[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt eine Angabe über den zu erwartenden Wirkungsgrad und/oder typischen elektrischen Widerstand der Gleichrichter. 83.171.149.113 22:59, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

erl. --Herbertweidner (Diskussion) 12:32, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

er fließt bis zum Nulldurchgang der Wechselspannung. Meines Erachtens muss das er fließt bis zum Nulldurchgang des Stroms heißen, da ein Lichtbogen nicht erlischt, solange noch Elektronen nachgeliefert werden. Der Widerstand eines Lichtbogens ist schließlich sehr sehr klein. Der Unterschied ist gravierend, wenn eine induktive Last (z.B. eine Glättungsdrossel auf der Gleichstromseite) angeschlossen wird. -- Janka 14:40, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Richtig --Herbertweidner (Diskussion) 12:00, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie lange hält ein Quecksilberdampfgleichrichter mit Quecksilberkathode im Betrieb? (nicht signierter Beitrag von 217.228.53.191 (Diskussion) 22:38, 19. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]